Sperberauge

Jeannine Pilloud «nicht verschoben»

Sperber für Sperberauge Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des AutorsKeine. ©

Red. /  Aus «Versehen» signierte Jeannine Pilloud fünf Tage länger als Chefin des SBB-Personenverkehrs.

Am 1. Januar 2018 sollte Jeannine Pilloud, bis 31. Dezember 2017 Leiterin der SBB-Division Personenverkehr mit 14’000 Angestellten, ihren neuen Posten mit der Bezeichnung «SBB-Delegierte für ÖV-Branchenentwicklung» antreten. Über diesen Wechsel auf den eigens für sie geschaffenen Gipfel informierten die SBB am 12. Dezember.
Am 5. Januar veröffentlichte Pilloud im «Blick am Abend» ihre zweiwöchentliche Kolumne unter dem Rubrikentitel «Schotterblick». Dabei verlangte sie vom Wettergott «Weniger Hudelwetter, bitte!» und signierte wie schon früher mit der Funktionsbezeichnung «Chefin Personenverkehr SBB».
Haben die SBB den Stellenwechsel der 53-jährigen Managerin verschoben, erkundigte sich Infosperber: Nein, antwortete SBB-Mediensprecher Oli Dischoe: «Der Funktionswechsel wurde nicht verschoben, es handelt sich hierbei um ein Versehen. Ab der kommenden Kolumne wird Jeannine Pilloud wieder korrekt bezeichnet werden.»
Womit gesagt ist: Leserinnen und Leser der Ringier-Abendzeitung werden auf dem Heimweg weiterhin mit Pillouds «Schotterblick» beglückt. Aber neu aus Branchengipfel-Sicht.


Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors

Keine.

War dieser Artikel nützlich?
Ja:
Nein:


Infosperber gibt es nur dank unbezahlter Arbeit und Spenden.
Spenden kann man bei den Steuern in Abzug bringen.

Direkt mit Twint oder Bank-App



Spenden


Die Redaktion schliesst den Meinungsaustausch automatisch nach drei Tagen oder hat ihn für diesen Artikel gar nicht ermöglicht.

2 Meinungen

  • am 9.01.2018 um 11:43 Uhr
    Permalink

    Habe ich diesen Unsinn nun wirklich im Infosperber gelesen? Ich will diese 1.5 Minuten zurück bitte!

  • am 9.01.2018 um 11:54 Uhr
    Permalink

    Ich auch: Ich will diese 90 Sek. auch zurück.
    – Shit happens, auch bei mir, auch bei InfoSperber.
    – Let shit be …

    (In meiner Jugend, vor 50 Jahren, da kümmerten sich Zeitungen vereinzelt noch um solche Bagatellen. Da war jemand ein toller Hirsch als Journalist, wenn er solche Details aufdeckte. Aber heute …)

Comments are closed.

Ihre Meinung

Lade Eingabefeld...