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© Bénédicte in den 24 heures

Kritik an Coop und Migros wegen der Fleischaktionen

Red. /  «Es ist Grillsaison!»


Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors

Keine
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4 Meinungen

  • am 27.06.2024 um 11:52 Uhr
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    Wichtiger Cartoon. Die beharrliche Wucht der Grill-Dauerkampagne von Coop und Migros (und SPAR für die luftverpestenden neumodischen Feuerschalen), wie Feldzug. Beispiel: Mai 2024 «Grill Magazin» Coop (Slogan: «TSCH TSCH») auf 110 Seiten in hochwertigem Farbdruck (wie die «Bilanz») werden hier Fleisch- und Holz(kohle)-Verbrauch stimuliert, angeheizt. Wieso kleben sich dort keine Klimakleber an? WWF titelt «Wir grillieren den Tropenwald», dgs.de (Gesellschaft Solarenergie): «Grillen mit Holzkohle ein Klimaverbrechen». Klimareporter.de titelt: «Grillen ist das neue Rauchen» und Lungenärzte im Netz: «Feinstaub aus Holzverbrennung ist ähnlich schädlich wie Dieselruß». br.de (radioWissen) schreibt über die berühmte Gletschermumie Ötzi: Der Rauch offener Feuer hatte seine Lunge schwarz gefärbt. (…)

  • am 27.06.2024 um 14:02 Uhr
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    Fleisch gehört zu einer ausgewogenen Ernährung. Es gibt viel Landwirtschaft in den Bergregionen unseres Landes, wo sich ausschliesslich Viehwirtschaft betreiben lässt. Wer bei Schuhen, Gürteln, Kleidern, Sitzen, Sofas etc. Leder durch Kunstleder ersetzt, bezahlt mit einer deutlich verkürzten Lebensdauer. Daran ist rein gar nichts ökologisch.

    • am 28.06.2024 um 12:50 Uhr
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      @Stefan Gerber Selbst wenn Fleisch zu einer «ausgewogenen Ernährung» gehören würde, ist die heutige Menge weit überhöht (und zudem tendenziell schlechte Qualität). Erst recht lässt sich damit nicht das Grillen rechtfertigen (Zubereitung umwelt-/gesundheitsgerechter in der Küche).
      Bei einer Reduktion des heutigen Überkonsums Fleisch, mit gleichzeitiger Qualitätshebung, dürfte genug Leder für Schuhe da sein.

    • am 29.06.2024 um 09:45 Uhr
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      Tierprodukte wie Fleisch, Milch, Käse, Eier gehören zu einer rücksichtslosen und nicht zu einer ausgewogenen Ernährung, welche andere Tiere willkürlich gnadenlos ausbeuten und ermorden lässt, um sich an einem unnötigen, längerfristig gesundheitsschädlichen Gaumenkitzel zu erfreuen. Die Behauptung, dass Kunstleder das Leben signifikant oder wie auch immer verkürzt, ist aus dem Daumen gesogen, letztendlich mit dem Ziel, sich den eigenen skrupellosen Ernährungsstil schönzureden. Der Weg der Tierprodukte-Konsumenten ist bekanntlich gepflastert mit faulen Ausreden.

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