Sperberauge
Die armen Banker
Sie verdienen, diese armen Banker, nur noch 124mal so viel wie die Angestellten ihrer Bank im Durchschnitt. Wobei beim Durchschnitt auch das Kader und der Chef selbst mitgerechnet werden!
Das sei doch deutlich weniger als noch vor der Finanzkrise 2008, stellt das deutsche Manager Magazin fest. Womit die Welt offenbar wieder in Ordnung ist.
Den ganzen Bericht kann man im Manager Magazin nachlesen.
Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors
Keine
Ja, wir sollten für den armen Kerl sammeln! Und für Brady gleich mit.
Auf der Erde leben 14’400’000 Millionäre und 1’650 Milliardäre. Sie besitzen zusammen ca. 38’200’000 Millionen $. Wenn jeder jährlich 0.5 % davon – 5’000$ pro Million $ Vermögen – bezahlen müsste, dann ergäbe das Einnahmen 191 Milliarden $/Jahr! Mit diesem Geld – Peanuts für die Reichen – liessen sich alle Probleme dieser Welt lösen: Das Hungerproblem, das Flüchtlingselend, der Wassermangel, die Luftverschmutzung…
Was machen wir? Wir lassen diese «Elite» immer reicher werden, schauen zu wie die Menschen verhungern, lassen die Flüchtlinge im Elend, bedauern, dass ganze Landstriche vertrocknen und die Klimaerwärmung unseren Lebensraum zerstört.
Die Menschheit scheint nur noch einen Wert zu haben: Den, dass sie zugrunde geht.
Ich habe oft die Frage gestellt, wieviel Einkommen man haben müsste, um nicht alles ausgeben zu können, d.h. um zwangsweise immer reicher zu werden.
Parallel dazu stellte sich natürlich auch die Frage wie wenig man verdienen darf, um unmöglich sparen zu können, d.h. immer in einer prekären Situation leben muss und beim ersten Gegenwind abstürzen wird.
Die Antworten auf diese Fragen sind zweifellos durch viele Faktoren mitbedingt. Das Prinzip wird aber in allen Gesellschaften durchexerziert. Die wirtschaftliche Polarisierung, welche aus diesr Prämisse folgt, ist die Antithese zu jeder lehrbuchmässigen ökonomischen Optimierungstheorie.
Der soziale Friede wird dadurch definitiv in Frage gestellt, bzw. mutwillig zerstört.
Bitte erlauben sie mir , Ihnen einen bei > goldseitenblog.com < veröffentlichten Artikel des Publizisten Matthias Lorch mit dem Titel » Wie die Alchemisten die Welt versklaven » nahe zu bringen. – In Kapitel 3 wird auf Alternativen und Wirkweise hinsichtlich geldpolitischer Autonomie hingewiesen .
http://www.goldseitenblog.com/matthias_lorch/index.php/2014/11/07/wie-die-alchemisten-die-welt-versklaven
Dieser Artikel von M.Lorch sollte Pflichtlektüre nicht nur für Banker, sondern auch normale Ökonomen, Politiker … sein. Ich habe selten in so kurzer Form so viel Inhalt gefunden.
Besten Dank für den Link