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Jährlich 175 Suizidtote in Zusammenhang mit Arbeitslosigkeit in der Schweiz © SRF

Wer nicht arbeitet, soll sterben

Jürgmeier /  Jeder 5. Suizid ist weltweit einer wegen Arbeitslosigkeit. Tragische Konsequenz des «Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen».

«Wir werden uns rechtzeitig entsorgen.» Jedes Mal, wenn der ältere Mann das sagte, zuckte ich zusammen. Auch und vor allem wegen des Wortes «entsorgen», das Menschen zu «Abfall» entwertet. Inzwischen – vor allem auch, wenn ich die Altersheimrechnungen meiner Mutter sehe – geht es mir manchmal selber durch den Kopf: ‹Hoffentlich sterbe ich rechtzeitig›. Bevor das Ersparte, das meine Renten aufbessert, aufgebraucht wäre und ich um Altersbeihilfe oder Sozialhilfe betteln müsste. Ich erschrecke ob meinen eigenen Todesphantasien, aus Angst, nicht mehr gebraucht zu werden, nicht mehr (rundum) für mich selbst sorgen zu können, andere, «den Steuerzahler» zu belasten. So sehr haben ökonomisierte Debatten um Überalterung, Überlastung der Sozialsysteme, Schmarotzer und Hängematten die individuelle, meine Psyche infiziert.

«Jeder fünfte Mensch, der sich umbringt, tut dies, weil er keine Arbeit hat.»
Bei 175 SchweizerInnen pro Jahr werden Phantasien Realität – sie bringen sich in Zusammenhang mit Arbeitslosigkeit um. Das ist, so SRF, ein Siebtel aller Suizide in der Schweiz. Weltweit, schreibt der Tages-Anzeiger am 12. Februar 2015, gilt sogar: «Jeder fünfte Mensch, der sich umbringt, tut dies, weil er keine Arbeit hat.» Das hat eine neue Studie der Universität Zürich ergeben, bei der zwischen 2000 und 2011 die Zahlen von 63 Ländern berücksichtigt wurden. (Zahlen alter Menschen, die aus Angst, andere (ökonomisch) zu belasten, den «Freitod» wählen, sind in dieser Vergleichsstudie nicht erhoben worden. Projektleiter Carlos Nordt hält dazu in einem Tages-Anzeiger-Interview nur fest: «In der Schweiz ist der Suizid im Alter ein grosses Thema, in Südamerika überhaupt nicht. Ich vermute, dass auch hier kulturelle Gründe dahinterstecken. In einem Land, in dem Alterssuizid verbreitet ist, erscheint er normaler und wird darum vielleicht öfter begangen.»)

«Der Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeit und Suizidrate», so Carlos Nordt, ist «in allen untersuchten Weltregionen – Nord- und Südamerika, Nord- und Westeuropa, Süd- und Osteuropa sowie Nicht-Amerika und Nicht-Europa – etwa gleich stark.» Dass diese Verbindung in Ländern mit tiefen Arbeitslosenzahlen, wie der Schweiz, sogar etwas stärker ausgeprägt ist, erklärt er so: «Wenn die Zahl der Menschen ohne Job sich von drei auf sechs Prozent verdoppelt, wirkt das bedrohlicher, als wenn sie von 20 auf 23 Prozent ansteigt. Dies, obwohl die finanzielle Absicherung in Ländern wie der Schweiz viel grösser ist, Arbeitslose weniger zu befürchten haben. Dafür ist das soziale Stigma grösser, Arbeitslosigkeit wird stärker als Makel empfunden.»

«Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen» und das Recht auf Arbeit
In individualistischen Gesellschaften wird, wider jede Realität, die Fiktion aufrechterhalten, der oder die Erfolgreiche sei es aus eigener Tüchtigkeit, der oder die Erfolglose sei selber schuld. Wer in solchem Kontext erwerbslos wird, sieht sich häufig selbst als VersagerIn. Das verinnerlichte soziale Prinzip «Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen» mit seiner wechselvollen Geschichte – das offensichtlich nur bezahlte Arbeit als Arbeit anerkennt – treibt Individuen teilweise zu tödlichen Konsequenzen.

Die Verknüpfung von Erwerbsarbeit&Existenzrecht würde in industrialisierten&digitalisierten Kulturen – die immer weniger Menschen=Arbeitskräfte brauchen, um den (materiellen) Lebensstandard zu halten, ja, zu steigern – auf Dauer nur funktionieren, wenn einerseits die Menge an bereit gestellten (unnötigen) Gütern sowie Dienstleistungen endlos ausgeweitet und andrerseits immer neue Absatzmärkte erschlossen werden könnten. Womöglich bald schon in anderen Galaxien. Mit den bekannten ökologischen Folgen.

Dem «Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen» müsste in Gesellschaften – die das Menschenrecht auf Leben und körperliche Unversehrtheit ernst nehmen – ein (staatlich garantiertes) Recht auf Arbeit und angemessene Entlohnung entgegengesetzt werden. Wie es in Artikel 6/7 der sozialen Menschenrechte vorgesehen ist, aber selbst in Ländern – die dieses Recht in der Verfassung festgeschrieben haben – bisher nie gesellschaftliche Wirklichkeit geworden ist.

Ob jemand Erwerbsarbeit erhält oder nicht, hängt in ökonomisch liberalisierten Gesellschaften vom Bedarf des «freien» Marktes nach Arbeitskräften, nicht von den Bedürfnissen der Individuen nach (existenzsichernder) Arbeit ab. Aber wo der Mensch nur als «gebrauchter» eine Existenzberechtigung hat, ist er – ob arbeitslos, alt, behindert – bedroht.

Soziale Buchhaltung ganz objektiv
1931 schrieb der deutsche Psychiater Hermann Simon, die Logik von Leistungsgesellschaften so fort: «Der einzelne ist für die Gemeinschaft das wert, was er für sie leistet, und zwar über seinen eigenen unmittelbaren Unterhalt hinaus. Gleichgültig sind für die Gemeinschaft die Zahlreichen, die gerade noch für sich selbst sorgen, der Allgemeinheit aber keinen Nutzen bringen. ‹Ballast-Existenzen› sind die ‹Minderwertigen› aller Art, welche die Lasten ihres eigenen Daseins mehr oder weniger der Gemeinschaft überlassen, an den Rechten der Gemeinschaft aber teilnehmen. Die Ausdrücke ‹Ballast-Existenzen› und ‹Minderwertigkeit› dürfen in diesem Zusammenhang nicht mit einem moralisierenden Beiklang gebraucht werden, sie bezeichnen nur eine objektiv vorhandene sachliche Bewertung, gewissermassen im kaufmännischen Sinne als ‹Passivum› der Gemeinschaftsbilanz zu buchen, dem ein entsprechendes ‹Aktivum› nicht gegenübersteht…… Unsere ganze soziale und gesetzgeberische Entwicklung fördert die Vermehrung des Schwachen und hemmt die Erstarkung des Starken… Der Staat will alles erhalten, kann aber die Bedingungen gar nicht schaffen, um alles zu erhalten: daher alles hoffnungslose Elend. Es wird wieder gestorben werden müssen. Es fragt sich nur, welche Millionen sterben müssen. Der Tod ist und bleibt auch eine Erlösung…» (Klaus Dörner: Tödliches Mitleid, 1988 erstmals erschienen)

1945, nach dem grossen Morden – das auch die «Lösung» der «Judenfrage» und der «sozialen Frage» zum Ziel hatte – hielt der Sozialdarwinist Simon, der als «Begründer der modernen Arbeitstherapie» gilt und die NSDAP wegen «seiner kritischen Haltung gegenüber dem Hitlerregime» (Wikipedia) verliess, diese Aussage nicht mehr für «taktisch opportun», aber «sachlich auch heute noch zutreffend».

Der soziale Tod
Und sechzig Jahre danach? Einmal mehr werden Soll&Haben von Menschen aufgerechnet, schüren Sozialhilfe- und Sozialstaatsdebatten den Konflikt zwischen «produktiven» und «unproduktiven Teilen der Bevölkerung», zwischen «dem Steuerzahler» und den «Sozialschmarotzern». Aber natürlich propagiert in Kulturen – in denen allen geholfen wird, die es nötig haben – niemand den Tod als gesellschaftliche Lösung, sagt niemand laut: «Es wird wieder gestorben werden müssen.»

Das wird den betroffenen Individuen überlassen, die, auch in freiheitlich-demokratischen Staaten, gesellschaftlich dominante Normen&Stimmungen verinnerlichen. Den Menschen, die keinen Platz in der Erwerbswelt (mehr) finden oder aus ihr «freigesetzt» werden, den nicht (mehr) Gebrauchten und Überzähligen, die sich in diesem Klima selbst als sozioökonomische Belastung zu empfinden beginnen. Die einen von ihnen treiben mit ihrem persönlichen Handeln das allgemeine Arbeitsethos – «Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen.» – auf die tödliche Spitze: Wer nicht arbeitet, soll sterben.

Ist das die individuelle Eigeninitiative, die sie meinen, wenn sie die soziale Hängematte geisseln und die Entschlackung des service public verlangen?


Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors

Keine

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Reich, arm, ungleich

Grösser werdende soziale Kluften gefährden demokratische Rechtsstaaten.

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7 Meinungen

  • am 20.02.2015 um 11:10 Uhr
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    Selbstmorde gab es immer und zu allen Zeiten.
    Aber was die im Artikel angeführten Gründe betrifft, so sind sie Merkmal des Kapitalismus, der ja angeblich die bessere Weltordnung ist.
    Der Versuch des Sozialismus ist gescheitert, weil Mensch für eine solche Gesellschaftform offensichtlich nicht reif ist.
    Ich habe 40 Jahre in diesem Experiment gelebt. Mein Fazit: Ich habe damals besser gelebt.
    Warum?
    Ich hatte immer Arbeit und nie soziale Ängste. Mein Kind konnte praktisch kostenlos Kindergarten und Schule und Institut besuchen. Medikamente waren kostenlos.
    Unser Leben war «bescheidener», aber sicher und ohne Ängste.
    Ja, es gab Widrigkeiten wie langes Warten auf eine größere Wohnung oder auf ein Auto. Aber es war niemand obdachlos und das Ticket für die öffentlichen Verkehrsmittel war spottbillig!
    Ja, wir hattenn nicht so eine Riesenauswahl an Lebensmitteln und kaum Südfrüchte.
    Aber unsere Lebensmitteln waren nicht mit diversen Zusatzstoffen verseucht und Äpfel gab es immer und wir hatten nicht so viele Fettleibige, Diabetiker und Allergetiker!
    Jetzt lebe ich von Grundsicherung und sehe aber, dass ich selbst damit viel besser lebe, als die meisten Menschen in den Ländern, in denen es Kriege (aus welchem Grund auch immer), Willkür u.Ä. gibt.
    Die Gier des Menschen nach mehr-mehr -mehr (politische Macht und kleinen Wohlstand) bringt die Menschheit dem Abgrund immer näher.

  • Portrait_Pirmin_Meier
    am 21.02.2015 um 10:48 Uhr
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    @Tymoshenko. Es ist richtig, dass es in unfreien Gesellschaften weniger Selbstmorde gab. Besonders unter Hitler, mit Ausnahme derjenigen, die dazu gezwungen wurden. In autoritären Gesellschaften ist sehr vieles geordnet, was in relativ freien Gesellschaften in Chaos auszuarten droht. Für Kindergarten und Schule gibt die schweizerische Geselllschaft, mit den mit Abstand best bezahlen Lehrpersonen der Welt, pro Lehrperson, z.B. Zürich, mehr aus, wie die frühere Ukraine für ein ganzes Dorf bezahlen musste.

    Wahr ist, dass die Arbeitslosigkeit in eine Sinnkrise stürzt. Die vollständige Bevormundung der Gesamtbevölkerung als verwaltete Armut schafft indes für Einzelfälle durchaus Trost. Es ist aber wahr, Frau Tymoshenko, dass es in der Geschichte der Menschheit noch nie so viele Menschen gab, denen es so gut ging, wie heute, trotz denen, denen es leider nicht gut geht. Für die grosse Mehrheit der Griechen ist das Leben heute immer noch Tag für Tag schöner als für die Menschen in der Ostukraine, das gepumpte Paradies wurde soeben wieder um 4 Monate verlängert. Wiewohl es den Menschen am Rande nicht gut geht, sie spüren es, im Vergleich, immer noch besser als die Elenden von früher. Wer möchte schon leben wie auch nur die Armen in der Schweiz vor 100 Jahren? Der Massstab der Zumutbarkeit verändert sich von Generation zu Generation nach oben.

    A propos Fetttleibige: das ist z.B. in den USA ein Armutsproblem. Vor allem im Mittelalter waren die Reichen dick und die Armen mager.

  • Portrait_Pirmin_Meier
    am 21.02.2015 um 11:19 Uhr
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    Mit dem Wachstum des Sozialstaates wächst auch die Selbstmordrate, weil für die vollständige Entfaltung der Verzweiflung zuerst die Grundbedürfnisse gedeckt sein müssen. Es passt auch gut, dass mittelfristig ein stetig wachsender Anteil der Bevölkerung bei einer Suizidorganisation «versichert» sein muss, weil man ja irgendwann spürt, dass man der Allgemeinheit nur noch zur Last fällt. Im 3. Reich gab es in der Schule Rechenaufgaben, wie hoch die Kosten für Leute sind, die nicht für sich selber sorgen können, um die Jugend auf dieses «Problem» aufmerksam zu machen. Ohne den Sozialstaat gäbe es vielleicht weniger Selbstmorde aufgrund einer Sinnkrise, dafür jedoch eine höhere allgemeine Mortalität.

    PS. Erst gestern hat sich aus meinem entfernteren Bekanntenkreis ein junger Mann, in Wohngemeinschaft mit gleichartigen Fällen lebend, aus dem Fenster eines 4. Stockwerks gestürzt. Er lebte vollständig von Sozialhilfe, konnte sich fast alles leisten, einschliesslich staatliche Drogenversorgung. Das wäre unter Stalin oder Hitler oder in China weniger wahrscheinlich gewesen, was aber nichts für einen autoritären «Sozialstaat» beweist. Dass aber der moderne Sozialstaat seinen Grenznutzen längst erreicht oder überschritten hat, ist eine unter Nettozahlern verbreitete, in der Demokratie vorläufig noch erlaubte Meinung.

  • am 21.02.2015 um 19:08 Uhr
    Permalink

    @Pirmin Meier.
    Werter Herr Meier, ich gebe Ihnen in vielem recht.
    Ihren Bezug auf autoritäre Staaten verstehe ich so, dass die DDR ein autoritärer Staat war? Ach ja, und ein Unrechtsstaat…
    Aber die DDR mit dem Hitlerstaat zu vergleichen ist wohl extrem billig!
    Ich war in der DDR weder Täter, noch Opfer, war eine normale Bürgerin /alleinerziehende Mutter mit einem nicht überschwenglichen Einkommen, aber eben ohne soziale Ängste. Und auch ohne Ängste vor Terrorakten. Diese beiden Ängste habe ich in der BRD permanent!
    Ich konnte mir regelmäßig Bücher (gute Literatur) kaufen, Konzerte klassische Musik und Kinos besuchen, hatte abends keine Angst auf den Straße oder in den öffentlichen Verkerhsmitteln. So sah die «DDR-Diktatur» in der Realität aus. Dass es auch da sehr viele Unzufriedene gab, denen Erdbeere im Dezember, der tolle Westwagen, Reisen nach Mallorca, Sex-Shops und offizielle Prostitution fehlten, ist eine andere Sache…
    Und was den Selbstmord betrifft: mein ukrainischer Mann, der nach 8 Jahren Ehe mit mir keinen Daueraufenthalt bekommt, weil wir über 70 sind und von Grundsicherung leben müssen und dem die sofortige Ausweisung im Falle meines Todes vor ihm droht- wir haben uns entschieden im Falle einer unheilbaren Krankheit meinerseits GEMEINSAM aus dem Leben zu gehen.

  • Portrait_Pirmin_Meier
    am 21.02.2015 um 19:39 Uhr
    Permalink

    @Habe Sie wegen Ihrem Namen in der Ukraine verortet als in EX-DDR, wohin ich über Jahrzehnte gute Kontakte hatte, jetzt noch gute Freunde. Es müssen keine falschen Vergleiche gemacht werden, zumal ein Problem des Hitlerstaates die Zustimmungsdiktatur war, mit steigender Geburtenrate und fallender Selbstmordrate, worüber Reichshebamme Nanna Conti im Ausland Propagandavorträge hielt.

    Ihre persönlichen Erfahrungen nehme ich ernst, so wie ich das kulturelle Niveau in der ehemaligen DDR nie unterschätzte. Vieles wurde auf der Basis von Knappheit sehr geschätzt. Lesen war klar wichtiger als es heute in Deutschland und in der Schweiz ist. Für Forschungen theologischer Art oder historische Forschungen gab es zum Teil interessante Nischen, was allerdings im Hitlerstaat ebenfalls der Fall war. So publizierte der Paracelsusforscher Peuckert 1943 einen hochinteressanten Essay über die moralische Begründung des Tyrannenmordes im Mittelalter und in der frühen Neuzeit. Andererseits waren in der damaligen DDR die Forschungen über die Reformation, Thomas Müntzer, Paracelsus usw. noch sehr weiterführend, wobei dann jeweils im Vorwort oder Nachwort jedoch das Wort «Imperialismus» bzw. «Feudalismus» eingestreut werden musste, damit alles seine Ordnung hatte. Was Sie über einen einfacheren Lebensstil schreiben, für den im 19. Jahrhundert in der CH Jeremias Gotthelf plädierte, so hat der Schweizer Kommunist Konrad Farner in der DDR sich um 1960 mit Erfolg für eine Gotthelf-Rezeption eingesetzt!

  • am 23.02.2015 um 10:22 Uhr
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    @Elisabeth Timoshenko
    Bitte erlauben Sie , Ihnen eine Deutung unterschiedlicher Gesellschaftssysteme aus Sicht des Kaberettisten Volker Pispers vorstellen zu dürfen .. – Im folgenden Link auf der Zeitskala ab ca. 51:06 Minute bis ca. 53:11 Minute stellt er Fragen , die m. W. in den Archiven der » Qualitätsmedien » des US – Protektorates BRD unauffindbar sein müssen.

    https://www.youtube.com/watch?v=OpFNlNK8j20

    Abschließend eine Erinnerung an eine Bühnenschauspielerin der DDR , deren Name mir entfallen ist : (Sinngemäßes Zitat): » Wenn wir alle Schafe wären , würde der Sozialismus eine gute Sache sein .- Aber da wir alle Wölfe sind , taugt er nicht . » (Ende d. Zitates)

    Wollen wir uns den Zieleinlauf des übrig gebliebenen Systems und der daraus kreierten New World Order von BILD etc. und Glotze servieren lassen ? – Oder . . .

  • am 11.08.2015 um 13:53 Uhr
    Permalink

    Nach Kosten-Nutzen-Rechnung habe ich vor einer Putzfrau mehr Respekt als vor einem Zweireiher.

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