«Ah ja? Ich höre sie trotzdem jeden Tag singen!»
Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors
Keine
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Meinungen in Beiträgen auf Infosperber entsprechen jeweils den persönlichen Einschätzungen der Autorin oder des Autors.
Ja, die intensive Landwirtschaft trägt sicher massgeblich bei zum Schwund der Biodiversität,lich auch bei den Vögeln. Bei der Suche nach den Ursachen müsste man aber auch den Einfluss der Mobilfunkstrahlung miteinbeziehen, direkt und/oder über den Einfluss auf die Insektenwelt.
Wie bei allen anderen umweltlichen Herausforderungen ignorieren wir das Haupt-Problem. Es gibt zu viele Menschen. Wir lassen anderen Spezies keinen Wohn-Raum. Wir verbrauchen mehr als die Erde uns geben kann. Eine menschche Politik zur Reduzierung der Bevölkerung, z.B. durch eine demokratische Lotterie, wäre die Lösung. ODER: Jeder Frau und jedem Mann werden zusammen nur die Geburt einen Kindes erlaubt. Bis eine nachhaltige Welt-Bevölkerung von 200’000’000 erreicht wird. Leider wird der politische Wille dazu nie entstehen.
Wir wissen alle, wovon die weit auseinander liegenden Spuren in den Getreidefeldern herrühren. Wir wissen, dass auch 60 Jahre nach «Der stumme Frühling» noch Helikopter über Rebbergen und Flugzeuge über Plantagen Insektizide versprühen. – Vor diesem Hintergrund ist dieser Kartoon nur peinlich.
In meinem Garten mit Hecken und Bäumen gab es vor 15 Jahren noch ein vielseitiges Vogelkonzert im Frühling. Seither hat dieses stetig und auffallend abgenommen; es ist heute kein Vergleich mehr mit damals. Die Biodiversität nimmt ab. Wie musste man vor 20 Jahren noch die Autoscheiben von all den Insekten reinigen! Nichts dergleichen mehr heutzutage. Die Insekten sind eben das Futter für die Vogelwelt, und dieses hat rapide abgenommen, somit können sich die Vögel zur Fortpflanzung gar nicht mehr genug ernähren. Eine Mehlschwalbe z.B. benötigt zur Aufzug ihrer sechs Jungen die Insektenmenge einer gefüllten Schuhschachtel. Wie schafft sie das noch? Wir sind masslos überbevölkert; und noch nimmt die Menschheit jährlich netto um 80 Millionen zu. Der Mensch ist nicht auf Nachhaltigkeit getrimmt. Leider aber auf Gier und auf mehr und noch mehr.