Hochhauswohnen ohne Strom- und Heizölrechnungen
Die Käuferinnen und Käufer der 272 Wohnungen auf 17 Stockwerken sollen lebenslänglich von Gratis-Energie profitieren. Nur ganz selten wird das Hochhaus auf das öffentliche Stromnetz angewiesen sein. Die Kosten dafür seien jedoch gedeckt durch die Subventionen für erneuerbare Energien.
Modell des Hochhauses (Quelle: «Times»). Grössere Auflösung hier.
Solarzellen rings um alle Stockwerke des Hochhauses mit einer Leistung von 800 kW sollen rund 800’000 kWh Strom produzieren. Zusätzlichen Strom – auch nachts – produzieren Windturbinen auf dem Dach mit einer Leistung von 40 kW.
Die ganze Abwärme vom Innern des Hochhauses wird ins Fundament geleitet. Von dort wird diese Wärme mit Wärmepumpen auf Heiz- und Warmwassertemperatur gebracht. Die ganze Beleuchtung mit LED-Technologie, die zudem mit Sensoren ausgestattet ist, verhindert, dass unnötig Licht brennt.
Die Fläche des Hochhauses beträgt 1620 Quadratmeter. Die gleiche Solarproduktion am Boden würde mindestens eine zehnmal grössere Fläche benötigen.
(Quelle: «The Times», «The Beacon Development».
Hemel Hempstead etwa fünfzig Kilometer nördlich von London.
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Weitere «grüne», aber nicht energieautarke Hochhäuser
Die «Bosco Verticale in Mailand
Strata Tower» in London mit drei eingebauten Windgeneratoren
Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors
Keine