Die eindrücklichsten Naturfotos des Jahres 2024
Ein «Wald» aus Millionen von Monarch-Schmetterlingen, die sich auf ihrer langen Reise auf Bäumen ausruhen. Viren, die unter dem Mikroskop aussehen wie wunderschöne Blüten. Eine Möve, die auf dem Rücken einer Wasserschildkröte übers Wasser «surft». Junge Kaiser-Pinguine, die sich vom 15 Meter hohen Eis hinab ins Meer stürzen – manche landen mit Bauchplatscher (hier hinunterscrollen zum Video). Das sind nur einige der Fotos, welche die Redaktion des Wissenschaftsmagazins «Nature» dieses Jahr zu den besten Wissenschaftsbildern gekürt hat.
Eines davon stammt aus der «Big Picture Competition» und zeigt mehrere Geparden, denen die Anstrengung ins Gesicht geschrieben steht. Nach heftigen Regenfällen in Kenia versuchten sie einen reissenden Fluss zu durchschwimmen.
Beim «Nikon Small World»-Wettbewerb kommen kleine Lebewesen gross heraus: Plötzlich sitzt man einer Wespe Auge in Auge gegenüber, entdeckt die Schönheit eines Schleimpilzes und die Vielfalt von Sand. 87 Makro-Schönheiten sind auf der Website vereint.
Der «Underwater Photographer of the Year»-Wettbewerb zeigt nicht nur wundervolle Lebewesen im Wasser, sondern auch Dinge, die dort nicht hingehören: Ein versenktes, grosses Passagierflugzeug, ein zerstörter Helikopter, ein erschöpfter Pfauen-Lippfisch, der sich in einem Plastikring verfangen hat (und den der Fotograf befreien konnte).
Ein Highlight ist der alljährliche «Wildlife Photographer of the Year»-Wettbewerb mit unbeschreiblich schönen, berührenden und manchmal auch erschreckenden Fotos. Das Naturhistorische Museum in Basel stellt die Siegerbilder noch bis Ende Juni 2025 aus.
Die Erläuterungen zu den Fotos sind bei allen Wettbewerben auf englisch. Die Übersetzungsfunktion funktionierte bei einem Test immerhin so gut, dass das meiste verständlich war (im Eingabefeld der Webadresse rechts auf das Übersetzungssymbol klicken).
Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors
Keine
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