Greenpeace: An Mehrweg führt kein Weg vorbei
Das meiste, was «Recycling» heisst, erfüllt dieses Versprechen nur zum Teil. Und vom Rest ist ein guter Teil zweifelhaft. Das ist in kurzen Worten die Aussage des Reports «Unpacked», den Greenpeace USA am 14. September veröffentlicht hat.
Die Umweltorganisation hat darin so gut wie alle Zahlen und Sachverhalte zusammengestellt, die in den letzten Jahren zu Plastikproduktion und -recycling erhoben worden sind, und sie hat eigene Nachforschungen angestellt. Der Befund: Unter dem Strich verwenden wir immer mehr Plastik, nicht weniger. Mehrweglösungen seien deshalb unumgänglich.
Vor allem kurzlebiges Verpackungsplastik ist ein Problem
Befördert werden Plastikproduktion und -verbrauch vor allem von kurzlebigem Verpackungsplastik der Lebensmittelindustrie. Aber hatte eben diese nicht der Plastikschwemme den Kampf angesagt? Ja. Aber.
Die Situation in Europa sieht zwar besser aus als in den USA, allzu rosig sieht die Recycling-Bilanz aber auch hier nicht aus. Dazu müssen wir zuerst darüber reden, was «Recycling» eigentlich heisst. Verschiedene Seiten verstehen darunter nämlich höchst Unterschiedliches.
Der Wertstoffkreislauf – oder wer unter Recycling was versteht
Wer eine gebrauchte PET-Flasche in einen Recyclingbehälter wirft, geht davon aus, dass aus dieser im Sinne der Kreislaufwirtschaft wieder neue PET-Flaschen gemacht werden. Tatsächlich ist das selbst in der Schweiz nur teilweise der Fall.
Etwa 80 Prozent der recyclebaren PET-Flaschen in der Schweiz kommen im Recycling an. Ungefähr die Hälfte davon wird zu neuen PET-Flaschen verarbeitet, ein Viertel wird zu anderen PET-Produkten. 40 Prozent aller verkauften PET-Flaschen gelangen also wirklich in einen Kreislauf. Nicht mitgezählt sind dabei schon PET-Verpackungen, die nicht rezyklierbar sind, und alle anderen Kunststoffe, führt das Wissenschaftsmagazin «higgs» in einem PET-Recycling-Quiz auf. Und das ist weltweit bereits Spitze.
Downcycling und chemisches Recycling
Eine Studie der Minderoo-Stiftung, auf die sich der Greenpeace-Report wiederholt bezieht, stellt fest, dass keiner der 100 weltgrößten Polymer-Produzenten mehr als zwei Prozent seines Rohstoffs in Form von rezyklierten Materialien bezieht. Nur neun Prozent des weltweit jemals produzierten Plastiks wurden recycelt.
Die zweitbeste Lösung, aus Kunststoffabfällen weniger wertige Produkte zu machen, Parkbänke zum Beispiel, ist auch nicht wirklich kreislauftauglich. Downcycling ist so gesehen eine Sackgasse.
Dann kann Plastik noch durch sogenanntes chemisches Recycling in seine Bestandteile zerlegt werden. Dafür wird es mit hohen Temperaturen oder hohem Druck zu kürzeren Molekülen gespalten, die weiter aufgereinigt werden müssen. «Daraus können dann wieder Kunststoffe polymerisiert werden», sagt Matthias Wüthrich von Greenpeace Schweiz auf Rückfrage. Auch die Verarbeitung zu Brenn- und Treibstoffen ist möglich.
Dieser Prozess verbraucht nicht nur viel Energie, es entstehen auch gesundheitsschädliche Nebenprodukte. Das sei aber weder umweltschonend noch klimafreundlich, resümiert Greenpeace. Teilweise wird die benötigte Energie auch durch Verbrennung von Plastikmüll erzeugt. Wird das Endprodukt als Energielieferant verbrannt, entstehen ebenfalls wiederTreibhausgase.
Chemisches Recycling eine «Scheinlösung»
Aber ist chemisches Recycling nicht besser, als eine Menge Plastikmüll einfach zu verbrennen? Vor allem bei Kunststoffen, die sonst nicht recycelt werden können? Immerhin werden dann weniger fossile Rohstoffe gefördert. «Das ist eine Scheinlösung», findet Wüthrich, «aus Sicht von Greenpeace greift sie zu kurz». Denn was von der petrochemischen Industrie als chemisches Recycling oder gar fortschrittliches Recycling propagiert werde, seien Abfall-zu-Brennstoff-Verfahren (waste-to-fuel) und kein eigentliches Recycling.
Zudem seien die Verfahren unausgereift, klimaschädigend und würden mit toxischen Emissionen in Verbindung gebracht. Wüthrich sieht in solchen und ähnlichen Ansätzen lediglich eine Überlebensstrategie der Erdölproduzenten, um ihr Produkt weiter zu vermarkten.
Ist Plastik nicht anderweitig verwertbar, greift die schlechteste derzeit verfügbare Möglichkeit: Verbrennung. Zumindest kann dann noch die Abwärme genutzt werden und eine Verpackung landet nicht als Mikroplastik in den Weltmeeren. Durch den Begriff thermisches Recycling lässt sich aber kaum noch jemand irreführen.
An der Effizienz von Kunststoffrecycling bestehen erhebliche Zweifel
Für eine saubere Energie- und Umweltbilanz von Kunststoffen müsste der Lebensweg einer Plastikflasche vom Ölfeld bis zur schliesslichen Verbrennung als Plastikmüll aufsummiert werden. Bei den Bilanzen gängiger Verpackungen hat Greenpeace daran aber erhebliche Zweifel. Ob und wie das die Hersteller zusammenrechnen, ist unklar. Die Berechnungen sind nicht transparent.
Grundsätzlich, so Wüthrich, schneide Single-Use-Plastik immer schlechter ab. Vergleiche dazu, wie oft man einen Plastiksack benutzen muss, um ihn in der Umweltbilanz einer Stofftasche gleichwertig zu machen, seien Augenwischerei, erklärt er. Ein Plastiksack sei nun mal als Einmalprodukt konzipiert, genau wie PET-Getränkeflaschen derzeit. Der Anreiz, sie mehrmals zu verwenden, sei minimal. Oder kurz: So lange Mehrweg nicht vom Hersteller mitgedacht wird, kommt der Kreislaufgedanke beim Konsumenten erst recht nicht an.
Solange Recycling glaubhaft bleibt, wird weiter produziert
Solange Konsumentinnen und Konsumenten davon ausgingen, dass Recycling funktioniere, würden sie ihren Konsum nicht einschränken und nicht auf Mehrweglösungen drängen, bringt es der Unverpackt-Report auf den Punkt.
In Zukunft wird es voraussichtlich nicht weniger Plastik geben, sondern sehr viel mehr. Das schliesst Greenpeace aus Daten der Lebensmittel-, Öl- und Verpackungsindustrie. Die grossen Öl- und Gasförderer versuchen demnach, die sinkende Nachfrage nach fossilen Brennstoffen durch Plastikproduktion auszugleichen und investieren dafür Milliarden. Wirksames Recycling liegt nicht in ihrem Interesse.
Die globale Plastikprodukton wird steigen
Aber von Anfang an: Kunststoff wird aus Öl, Erdgas und Kohle hergestellt, aus denen Vorprodukte in Form von Kunststoffgranulat gemacht werden. Produziert wird hauptsächlich in Asien, Nordamerika und Europa. Knapp ein Drittel der Weltproduktion entfällt auf China.
Der häufigste Verpackungskunststoff ist PET (Polyethylenterephthalat). PET ist das emissionsintensivste Plastik nach Polystyrol (Styropor). 2020 machte PET 45 Prozent der für Coca-Cola hergestellten Verpackungen aus, 49 Prozent für Danone, 27 Prozent für Colgate-Palmolive.
Greenpeace hat anhand der Investitionen für die Produktion des Gases Ethylen, das zur Plastikproduktion gebraucht wird, nachvollzogen, wie sich die Produktion in den kommenden Jahren entwickeln wird. Öffentlich einsehbare Daten zur künftigen Produktion von Plastik gibt es wenig bis gar keine.
Gemessen an Anzahl und Grösse von Crackern, Öl- und Gasfeldern oder Pipelines wird die Produktion von Kunststoffen vor allem in Nordamerika, dem Nahen Osten, China und Südostasien zunehmen. Nach Schätzungen der Industrie könnte sich die Kunststoffproduktion bis 2035 verdoppeln und bis 2050 verdreifachen.
Die bereits erwähnte Minderoo-Studie fand, dass die fünf grössten Primärproduzenten ihre Kapazitäten bis 2025 um 30 Prozent erhöhen wollen. Die grössten Ausbaupläne hat Exxon, neben Shell, Saudi Aramco, Formosa und Borealis. Wer massive Investitionen in die Plastikproduktion plant, hat offensichtlich nicht vor, die Plastikschwemme in den Griff zu bekommen.
Geliefert oder gefertigt wird beispielsweise für Coca-Cola, Colgate-Palmolive, Danone, Mars, Mondelez, Nestlé, Palmolive, PepsiCo, Procter & Gamble und Unilever. Fast alle diese Unternehmen pflegen enge Beziehungen zu Öl- und Gasunternehmen und zur petrochemischen Industrie, die ihre Verpackungen herstellt.
Grösste Plastik-Verschmutzer weltweit waren 2020 übrigens Coca-Cola, PepsiCo und Nestlé, in der Schweiz Coca-Cola, Danone und Migros. Das führt «Break free from Plastic» auf, das jedes Jahr eine Zählung aus Müllsammelaktionen von Freiwilligen durchführt.
Lobbyismus unter dem Deckmantel des Recyclings
Lebensmittel- und Ölkonzerne bemühen sich, den Verkauf von Plastikverpackungen weiter zu fördern, teilweise unter dem Deckmantel des Recyclings. Oft sitzen Vertreter der Lebensmittelkonzerne dabei in denselben Organisationen und Gremien wie Plastikproduzenten. Der Unverpackt-Report zählt neben der ACC (American Chemistry Council, die Dachorganisation der US-Petrochemie) und der «Society of the Plastics Industry» (inzwischen Plastics Industry Association, PLASTICS), wo Lobbying noch einigermassen nachvollziehbar ist, auch andere Organisationen auf.
Wie zum Beispiel die Kampagne «Keep America Beautiful», die seit den 1950er-Jahren die Idee propagiert, die Konsumentinnen und Konsumenten und nicht die Hersteller seien für den Verpackungsmüll verantwortlich. Oder das «Wrap Recycling Action Program», «Materials Recovery for the Future» (MRFF), die «Progressive Bag Alliance», das «Recycling Partnership», das Investitionen in Recycling fördert, an der Reduzierung von Plastikmüll jedoch kein Interesse hat oder die «Alliance to end plastic waste», die Projekte finanziert, die Recyclingtechnologie und -infrastruktur verbessern sollen, und gleichzeitig die Gewinnung fossiler Brennstoffe und Plastikproduktion fördert.
An der «Alliance to end plastic waste» beteiligt sind PepsiCo, Procter & Gamble sowie mehrere Öl- und Gasförderer und Plastikproduzenten. Viele dieser Organisationen sitzen in den USA, sind aber weltweit aktiv. Die ACC zum Beispiel setzt sich gegen die Plastikvermeidung in Kenia ein, wo es dazu strenge Gesetze gibt.
Ein wirklich gutes Recycling-Verfahren für Plastik gibt es nicht
Ein aus Umwelt- und Klimasicht wirklich gutes Verfahren zum Plastikreycling gebe es nicht, stellt Greenpeace fest. Auch vielversprechende Ansätze erwiesen sich bisher als viel weniger effektiv als gedacht.
Selbst wenn es eines gäbe: der gesamte Wertschöpfungspfad von Kunststoffen ist energie- und abgasintensiv und hat einige unerwünschte Nebenwirkungen, was auch für das Kunststoffrecycling gilt. Eine Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad wäre mit einer Erhöhung der Plastikproduktion auch nur sehr schwer zu machen.
«An einem Systemwechsel kommen wir nicht vorbei», resümiert Wüthrich, «Mehrweg ist Recycling haushoch überlegen». Dazu müssten sich aber die Hersteller darum bemühen, Mehrwegverpackungen statt kurzlebiger Einmalprodukte zu etablieren. Auf Konsumentenseite allein könnten solche Umstellungen nicht geschehen.
An der Bereitschaft beim Endverbraucher scheitert das zumindest theoretisch nicht. Nach Umfragen wünscht sich ein grosser Teil der europäischen Konsumenten längst mehr Mehrweglösungen. Umgesetzt ist dazu bisher eher wenig. Am weitesten fortgeschritten sind die Bemühungen im Take-Away-Bereich und bei öffentlichen Veranstaltungen, aber auch da gibt es Unterschiede in der Umsetzung. (Infosperber berichtete: «Mehrweggeschirr: Basel und Bern top, Zürich hat Nachholbedarf»), in der EU sind einige Einmalplastik-Produkte seit Juli verboten.
Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors
Keine
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Meinungen in Beiträgen auf Infosperber entsprechen jeweils den persönlichen Einschätzungen der Autorin oder des Autors.
Sehr düstere Aussichten. Es ist überall das Gleiche: In der Pharmaindustrie, Agrochemie, Medizin. Die Schuld wird immer denen am Ende der ganzen Kette zugeschoben. In den meisten Fällen fehlen ihnen aber echte Alternativen, die Produzenten geben vor, was sie haben können, aber schuldig fühlen sollen sie sich trotzdem und dafür ein bisschen Recycling machen, um ihr Gewissen zu beruhigen.
Eine Bitte an Daniela Gschweng resp. an die Redaktion von Infosperber: Es ist nicht einfach, den Anglizismus Recycling zu ersetzen. «Wiederverwertung» wäre inhaltlich zutreffend, aber halt länger, und «Recycling» hat sich gut etabliert und durchgesetzt und die Aussprache bietet keine Probleme. Das Verb «recyceln» hingegen empfinde ich als hässlich (Aussprache «rezüzeln»?) und die vom Duden vorgeschlagene Aussprache widerspricht jeder bekannten Regel: «risaikl» . Wenn schon müsste man auch die englische Schreibweise übernehmen: «recyclen» (siehe Duden 28. Auflage 2020, S. 938). Beim Verb würde ich darum die besser eingedeutschte Schreibweise mit problemloser Aussprache immer vorziehen: «rezyklieren» / «rezykliert». Besonders störend finde ich, dass Daniela Gschweng ziemlich alle möglichen Schreibweisen abwechselt: «recycelt», «recyclebar», «rezyklierbar», «rezykliert».
Hallo Her Sachs, da geht’s mir jetzt ehrlich gesagt genau umgekehrt «ressükklieeren» hört sich in meinem inneren Ohr schräg an. Sagen würde meiner Meinung nach auch fast jeder «Kann man das recykeln?» (und nicht «rezyklieren»). Mir ist aber bekannt, dass es da verschiedene Vorlieben gibt, deshalb wechsle ich ab.
Ich habe mich nicht extern kundig gemacht. Ich bin sicher, dass es dazu vielerorts Diskussionen gibt. Hier ein paar eigene Gedanken:
Das englische «to recycle» beinhaltet ja den «cycle», also den Kreis, oder ganz einfach den «Zyklus», der als Fremdwort im Deutschen bereits existiert, ebenso ist die lateinische Vorsilbe «re-«, die eine Wiederholung bedeutet, in vielen gängigen Wörtern enthalten etwa «repetieren», «Revolution» etc. «rezyklieren» ist also eine korrekte und logische deutsche Wortbildung. Für einen Schweizer! So wie die Deutschen darüber lachen, dass wir Schweizer «grillieren» und «parkieren», statt einfach zu grillen und parken, wäre das hochdeutsche Wort dann «rezykeln». Schwieriger wird es mit dem «recycling», da die entsprechende Wortbildung eine «Rezyklung» zur Folge hätte. Das wäre logisch korrekt, aber so benutzt das niemand, also dann doch «Rezyklierung».
Oder man lässt die lateinischen Anleihen sein und nimmt sich die Zeit, den Vorgang zu beschreiben, also: «in den Kreislauf zurück führen».
Liebe Frau Gschweng, Sie glauben, den verschiedenen Vorlieben entsprechen zu können, indem Sie einfach alle Schreibweisen verwenden und damit abwechseln. So landen wir aber genau dort, wo wir jetzt sind: Wir sprechen nicht mehr vom – wichtigen! – Inhalt, sondern von der Sprache. Das erinnert mich sofort an die Gendersprache: Dort wird auch fleissig abgewechselt: statt Doppelformen mal die «weibliche», mal die «männliche» Form, mal das Partizip, mal der Stern, der Unterstrich, der Doppelpunkt, das x, und was noch? – alles wahlweise. Diese ganze Abwechslerei lenkt nun wirklich nur noch ab vom Inhalt. OK: Einigen Feministinnen geht es ja darum, beim Schreiben neben dem Inhalt auch die Frauen ins Gedächtnis zu rufen. Die Frage ist nur, ob damit «die Frauenfrage» in ein positives oder nicht eher in ein negatives Licht gerückt wird. Diese sprachliche Genderei wirkt wie eine Strafaufgabe für alle, die lesenden Frauen eingeschlossen, ohne Esprit. Sprache ist sicher ein spannendes Experimentierfeld. Das Experimentieren soll jedoch klug geschehen und wenn möglich beim Lesen überraschen und Freude am Text auslösen, nicht langweilen. Luise F. Pusch ersetzte einmal das Wort «history» durch «herstory». Bingo! Es wäre aber sicher der Tod dieses Einfalls und ein Bärendienst für die Frauen, im Englischen fortan nur noch «herstory» zu schreiben. Zurück zum hässlichen «recyceln»: Wie wärs mit einem einfachen neuen deutschen Wort: «kreiseln», kurz für «in den Kreislauf zurückführen»?
Das beste Recycling ist meiner Meinung nach die Kehrsichtverbrennung. Auf diese Weise werden die Kunststoffe ein zweites Mal sinnvoll eingesetzt und ich weiss wo mein Abfall landet.
Zusammenfassung:
Die Erdölmultis suchen nach neuen Absatzmärkten für das gewonnen Erdöl und pushen die Produktion von Plastik.
Die Wiederverwendung oder halt das Rezyklieren der meisten Plastikprodukte ist nur mit Methoden die andere Umweltprobleme verursachen und teuer sind möglich und deshalb wird der grösste Teil entsorgt. Dabei gibt es zwei Varianten. Man verbrennt diesen, oder man lagert ihn auf irgendwelchen Deponien irgendwo auf der Welt (Bevorzugt in Regionen die es mit dem Umweltschutz nicht so genau nehmen).
Anmerken will ich, dass das Verbrennen in KVA’s zur Zeit die am wenigsten schädliche Art der Entsorgung ist. Die dabei entstehenden Giftstoffe hat man zum größten Teil im Griff.
Mehrweg könnte eine Lösung sein und wird schon jetzt praktiziert (zB. Getränke Harassen oder Transportboxen) aber ist eine Illusion, wenn es um einzeln verpackte Lebensmittel geht.
Wall-E lässt grüssen…
Lieber Herr Sachs, Sie kritisieren hier eine Diskussion, die sie selbst angestossen haben. Bitte bleiben Sie beim Thema.
@Daniela Gschweng
Für mich ist diese Diskussion ein Beispiel wie über Umweltprobleme Diskutiert wird.
Anstatt über Lösungen wird über Formales gesprochen und das geht von grün bis neokapitalistisch.