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«Diesen Sommer habe ich mich im Flugzeug auf die Balearen geschämt. Diesen Herbst schäme ich mich in der Badewanne. Sch...jahr.» © Pitch in Générations

2022 – das Scham-Jahr

Red. /  Bundesrätin Simonetta Sommaruga empfiehlt: Duschen statt baden. Und am besten zu zweit.


Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors

Keine
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2 Meinungen

  • am 15.11.2022 um 11:14 Uhr
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    Kalt duschen löst das Energieproblem nicht
    Wer wie der Bundesrat von Energiekrisen redet und zugleich noch mehr Autobahnen bauen will, betreibt eine extrem fragwürdige Politik. Dabei wissen doch eigentlich alle, dass damit der lebendigen Erde wertvolles Baumaterial geraubt wird. Strassen lassen es betoniert und tot in der Landschaft liegen. Autobahnen provozieren immer noch mehr Verkehr, der unheimlich viel Energie verschwendet und damit auch noch unsere Umwelt vergiftet und zerstört. Eine grundsätzlich fragwürdige Politik betreibt auch, wer immer noch mehr Wachstum predigt und dabei nichts vom Verschleiss von lebenswichtigen Ressourcen wissen will. Oder wer den Frieden propagiert und sich – aktiv oder passiv – an todbringenden Kriegen beteiligt. Wenn weiterhin eine Mehrheit einen solchen Unsinn mitmacht, verliert unsere Welt ihre Zukunft. An manchen Tagen denke ich, dass angesichts der grossen Herausforderungen, vor denen wir als Menschheit stehen, nichts mehr zu retten ist!

  • am 15.11.2022 um 18:27 Uhr
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    Leider haben immer weniger Wohnungen eine Badewanne. Ich behaupte, eine Badewanne würde Wasser und Energie sparen, zumindest für diejenigen, die die Badewanne zum Aufwärmen (wie Erkältungskranke) und zwecks Einwirkung heilsamer pflanzlicher/medizinischer Substanzen (im Liegen entspannen, vgl. auch Stressfolgeerkrankungen) verwenden möchten-sollten-müssten.
    Mutmasslich tendiert das Badewannen-Aus aufgrund «barrierefrei Bauen». Ich finde es jedenfalls ähnliche Schildbürgerei wie das faktische Glühbirnenverbot (Netzhaut); den Dampfabzug per Umluft (Kohlenfeinstaub) statt per Abluft; den Wärmepumpenlärm «Jetzt will Bern den Lärmschutz lockern» (titelt aktuelle Beobachter-Heftausgabe 23/2022). Nachtruhe? «Gute Nacht.»

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