Unsere publizistische Ausrichtung
1. Zielpublikum sind Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik sowie alle, die Ergänzendes zu den grossen Medien schätzen.
2. Infosperber sieht, was andere übersehen. Das Fernsehen informiert vorwiegend über das, was Einschaltquoten bringt. Grosse Zeitungen leiden an sinkenden Inserateeinnahmen. Deshalb ködern sie Inserenten mit irreführender PR im redaktionellen Teil. Infosperber will diese grossen Informations-Medien nicht konkurrenzieren, sondern sie ergänzen. Die Plattform setzt sich zum Ziel, allein nach gesellschaftlicher oder politischer Relevanz zu gewichten. Sie sucht nach unabhängigen Quellen, macht Quellen möglichst transparent, deckt Hintergründe und Abhängigkeiten auf und fokussiert auf vergessene Zusammenhänge und vernachlässigte Perspektiven. Die Plattform pflegt auch die vernachlässigte Medienkritik. Einen Pflichtstoff gibt es nicht.
3. Infosperber ist unabhängig von wirtschaftlichen, politischen oder weltanschaulich-religiösen Interessen. Sie stützt sich insbesondere auf die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Uno vom 10. Dezember 1948.
4. Infosperber will es interessierten Bürgerinnen und Bürgern erleichtern, sich dank anderen Perspektiven eine eigene Meinung zu bilden. Kommentare auf Infosperber geben die persönliche Meinung der Schreibenden wieder.
5. Nachrichten, Analysen, Hintergründe, Reportagen, Essays, Dossiers und Kommentare werden nach folgenden Kriterien ausgewählt und gewichtet:
- Wie relevant sind Ereignisse, Entscheide und Aussagen für das Funktionieren einer modernen Demokratie? Für die Rechte und Pflichten als Bürgerin oder Bürger?
- Wie relevant sind Ereignisse, Entscheide und Aussagen für die Lösung wichtiger Probleme auf internationaler, regionaler oder lokaler Ebene?
- Oder anders: Wie relevant sind Ereignisse und Aussagen für Konfliktlösungen? Für das Vermeiden sozialer Spannungen?
6. Für die operationelle Umsetzung der publizistischen Ausrichtung ist die Redaktion von Infosperber verantwortlich. Im Rahmen der publizistischen Richtlinien entscheidet sie über Probleme und Vorschläge, die den inhaltlichen Auftritt von Infosperber betreffen.
7. Leserinnen und Leser können zu Artikeln und Kommentaren ihre Meinungen einbringen, sofern sie sich gegenüber der Redaktion mit ihrem Namen und ihrer Adresse identifizieren. Beleidigende, unnötig herabsetzende oder rassistische Passagen werden nicht toleriert.
8. Infosperber bietet unabhängigen und engagierten Journalistinnen und Journalisten eine Plattform für Recherchen, übersehene oder vernachlässigte Informationen und pointierte Kommentare. Voraussetzung ist das Beherrschen des journalistischen Handwerks, weil Infosperber keine Kapazitäten hat, um Texte zu bearbeiten.
9. Autorinnen und Autoren, die auf Infosperber publizieren, halten sich an die Erklärung der Pflichten der Journalistinnen und Journalisten, die der Schweizer Presserat erarbeitet hat. Sie respektieren das Persönlichkeitsrecht und das Gesetz über den unlauteren Wettbewerb UWG.
10. Geäusserte Meinungen in Beiträgen auf Infosperber entsprechen jeweils den persönlichen Einschätzungen des Autors/der Autorin.
12. Die Plattform finanziert sich mit Spenden an die gemeinnützige Stiftung SSUI. Die Spenden kann man in der ganzen Schweiz von den Steuern abziehen.