Und plötzlich gelten wir als Feinde
«Die Väter der Verfassung versprachen, Bedingungen zu gewähren, die dem Streben nach Glück förderlich sind. (…) Sie wussten, dass wir nur einen Teil der Freude und Befriedigung in materiellen Dingen finden. Sie wollten die Überzeugungen, Gedanken, Gefühle und Empfindungen der Bürger schützen. So gaben sie ihnen, im Gegensatz zur Regierung, das Recht, unbehelligt und ungestört zu bleiben.» Robert Brandeis, Richter am Obersten Gerichtshof der USA, 1928
Bahar*, 26, beugt sich vornüber zum Beistelltischchen, lässt ein Stück Zucker ins Teeglas fallen, zeigt auf den zerfallenden Würfel und sagt: «Genau wie dieser Zucker im Tee, löst sich auch unsere Freiheit auf.»
Die Morgendämmerung, die an diesem Februartag im Jahr 2013 durch das Fenster der Kellerluke dringt, wirft einen schummrigen Lichtschleier auf ihr Gesicht, in dem trotz des üppigen Make-ups die Schatten ihrer Augenringe zu erkennen sind. Bahar fläzt sich wieder in den Sessel und zündet sich eine Zigarette an. Draussen ruft der Muezzin zum Morgengebet, es muss kurz vor Sonnenaufgang sein.
Die Hoffnung, der anbrechende Tag könnte der Neustart in eine bessere Zukunft werden, liegt selbst in dieser schäbigen Absteige in der Luft. Hier, in der Kellerwohnung eines verlassenen Hauses an der Sadri Alisik Sokak im modernen Zentrum Istanbuls, fünf Minuten Gehdistanz vom Taksim-Platz entfernt, trifft sich Nacht für Nacht der Freundeskreis von Nazim, 28, einem Travestietänzer, der mich per SMS durch das unübersichtliche Strassengewirr im Beyoğlu-Quartier in dieses Loch gelotst hat.
Radikale Kursänderung
«Wir werden für unsere Freiheit kämpfen und den Kampf gewinnen», sagt Serkan, 34, ein Muskelpaket mit Dreitagebart, der mit einer Visitenkarte der Bar, die ihn als Kellner beschäftigt, eine Linie Kokain präpariert. Hinter ihm schält sich Nazim aus seinem hüftengen Frauenkostüm und wirft es in die Ecke, in der schon seine Highheels liegen.
Seit Mitternacht sitzen wir in dieser Runde zusammen. Immer wieder klopft jemand an die Luke, wird hereingelassen, setzt sich dazu oder legt sich hin, andere gehen. Ein abgewetztes, schwarzes Ledersofa, einige Sessel, ein Tischchen, am Boden ein Gaskocher und überall verteilt Matratzen, auf denen sich Schlafende wälzen: Mehr bietet die Absteige nicht. Trotzdem finden Nazim und seine Freunde hier, was sie suchen: einen Freiraum im Herzen Istanbuls. Nazim arbeitet ganz in der Nähe in einem Club für Travestieshows. Spätnachts nach Feierabend ist er zu müde, um ins Aussenquartier zu fahren, in das er kürzlich umgezogen ist, weil er sich im Beyoğlu die Mieten nicht mehr leisten kann. Serkan gibt unumwunden zu, nach der Arbeit oder einer Partynacht einen Ort zu brauchen, an dem er ungestört weiterkoksen und hin und wieder ein kız, ein Mädchen, flachlegen kann: «Leider teile ich meine Wohnung mit einem Tugendwächter.» Eroğlu, 25, schmächtig, mit Flaum über der Oberlippe, tagsüber Kunststudent, nachts Stricher, vertreibt sich hier die Wartezeit bis zur nächsten SMS eines Freiers. Und Nisa, 23, die für eine IT-Firma arbeitet, kommt aus einem strengen Elternhaus. Sie nutzt die Absteige zum Ausnüchtern, bevor sie sich nach Hause wagt.
Die ganze Nacht lang erzählen mir die jungen Türkinnen und Türken von ihrem Leben und ihren Ängsten in einem Land, das seinen Kurs gerade radikal zu ändern scheint: weg von der 1923 ausgerufenen laizistischen Republik Atatürks, hin zum islamisch-konservativ geprägten türkischen Staat des inzwischen seit elf Jahren regierenden Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdoğan, in dem die Grenze zwischen Politik und Religion immer weiter verwischt. Es sind Schilderungen der Verdrängung und zunehmenden Repression, die sich längst nicht mehr nur gegen so auffällige Minderheiten wie Transvestiten oder Randständige und Andersartige wie Prostituierte und Homosexuelle richtet, sondern mittlerweile auch gegen den säkularen Teil der Bevölkerung, die progressive Jugend.
Reiche Gläubige als Vertreiber
«Werden sich die aufgeklärten Kräfte in der türkischen Gesellschaft gegen die autoritäre islamische Regierung durchsetzen?», frage ich an diesem Februarmorgen 2013 in die Dämmerung hinein.
«Es geht nicht nur um die Islamisierung», antwortet Nazim. «Wir wehren uns auch gegen die Privatisierung des öffentlichen Raums und die rücksichtlosen Aufwertungspläne unserer Stadtviertel, die uns aus dem Zentrum verdrängen.» Er erzählt vom nahe gelegenen Tarlabaşı-Boulevard, einer vom Taksim abgehenden Prachtsstrasse, an der die Subkultur zu Hause war, bis der Staat die Bewohner im letzten Jahr gezwungen hat, ihre Häuser und Wohnungen zu verlassen. Er erzählt von Investoren aus Saudi-Arabien, die ganze Häuserzeilen im Zentrum aufkaufen, von der Stadtverwaltung gefördert, um die Wohnungen gezielt an reiche Gläubige zu vermieten, weil die Glaubensfundamentalisten mit ihrer religiösen Intoleranz, oft unter Mithilfe der Polizei, auch noch die letzten unliebsamen Barbetreiber und Clubbesitzer aus der Innenstadt vertreiben. In den vergangenen zehn Jahren sind in Beyoğlu, Şişli und Beşiktaş, den zentralen Vierteln im europäischen Teil der Stadt, von zwei, drei Ausnahmen abgesehen, alle Clubs verschwunden.
«Wir sollen unsere bürgerlichen Freiheiten gegen Kaufkraft eintauschen. Wer sich vom wirtschaftlichen Aufstieg der Türkei nicht kaufen lässt, ist für die Regierung zum Hindernis geworden, das vertrieben werden muss», sagt Eroğlu. «Wir müssen feststellen, dass sich Demokratie und rücksichtloser Kapitalismus ausschliessen, nicht aber Kapitalismus und religiöser Fundamentalismus», sagt Nisa, die erzählt, dass immer stärker auch normale Bürgerinnen und Bürger ins Visier geraten: «Vor einigen Monaten hat die Polizei begonnen, jede und jeden anzuhalten und zu ermahnen, der im öffentlichen Raum Alkohol trinkt. Und jetzt diskutiert das Parlament ein Gesetz, das den Verkauf von Alkohol nach zehn Uhr abends verbieten will. Geplant ist auch eine Unterhaltungssteuer, die die letzten übriggebliebenen Clubs in den Ruin treiben soll. Die Politik Erdogans und seiner Regierungspartei APK ist ein direkter Angriff auf unseren Lebensstil.»
Gerade als Eroğlu eine weitere Runde Yeni Rakı einschenkt, mir zuprostet – Altüst! – und einen demonstrativ grossen Schluck des Nationalgetränks mit dem unverkennbaren Anisgeschmack in sich hineinkippt, poltert es an die Kellerluke. Es ist Bahar, die in den frühen Morgenstunden als Letzte zum Kreis von Nazims Freunden stösst und sich auf einen freien Sessel wirft. Sie kommt von der Arbeit, sie schafft als Prostituierte an, unterhalb des Galata-Turms, am Giraffenweg, der schon seit osmanischen Zeiten Istanbuls Sperrbezirk ist. Das Rotlichtquartier, mit einem Metalltor vom übrigen Quartier abgetrennt, wird von einem uniformierten Polizisten bewacht, der die Ausweise der täglich 5000 bis 7000 Freier prüft, ihnen Mobiltelefone, Schlüsselanhänger und Feuerzeuge abnimmt und sie durch einen Metalldetektor schickt, bevor sie ein Bordell in der Gasse aufsuchen dürfen.
«Und in der Schweiz?»
In den 1990er-Jahren, erzählt Bahar, waren es weit über 50, heute sind es noch elf: «Seit einem Jahr wird ein Bordell nach dem anderen geschlossen, aus fadenscheinigen Gründen, meist wegen angeblichen Verstössen gegen gesetzliche Auflagen. Damit werden wir in die illegale Strassenprostitution gezwungen.» Einige Wochen zuvor sind Bahar und ihre Arbeitskolleginnen deshalb demonstrierend durchs Quartier gezogen. Travestiten und Transsexuelle, die seit jeher unter der Doppelmoral der türkischen Gesellschaft leiden, unter systematischer sexueller Gewalt und gar bis hin zu gezielten Mordanschlägen, schlossen sich dem Demonstrationszug spontan an, wie Bahar erzählt, bevor sie schliesslich wissen will: «Wie wird in der Schweiz mit Prostituierten umgegangen?»
«Auch in Zürich schliessen die Behörden Bordelle», sage ich. «Ich wohne im Rotlichtviertel der Stadt, und das soll aufgewertet werden. Da stören Prostitierte.»
«Sie werden vertrieben, wie hier bei uns?», fragt Nazim.
Ich versuche das Konzept der Verrichtungsboxen am Stadtrand Zürichs zu erklären, das die Strassenprostitution zumindest in geordnete Bahnen lenken und auch für vertriebene Prostituierte aus dem Kreis 4 eine Zufluchtsstätte sein soll.
«Aber die Leute in deiner Stadt setzen sich für die vertriebenen Huren ein? Ihr könnt ja die Politik direkt mitbestimmen, oder?», fragt Eroğlu. «Ehrlich gesagt interessiert sich kaum jemand für das Schicksal der Prostituierten», antworte ich. «Das Leitmotiv der Politik ist: Erlaubt ist, was nicht stört.»
«Das könnte auch ein Wahlspruch von Erdogan sein», sagt Nazim lachend. «Aber ihn stört nicht nur Prostitution, sondern leider inzwischen auch, wenn ich auf der Strasse ein Efes Pilsen trinke.» Ich lächle etwas gequält und erkläre, dass in der Schweiz auch über ein Alkoholverkaufsverbot zwischen 22 Uhr abends und 6 Uhr morgens diskutiert wird, was in gewissen Regionen bereits schon Gesetz sei.
«Ein Funke genügt»
Und zum ersten Mal in dieser Nacht erzähle ich der Runde über die Schweiz, von den Rayonverboten für Alkoholiker, Drogenabhängige und Asylbewerber, von den nächtlichen Ausgehverboten für Jugendliche, von den fehlenden, unabhängigen Untersuchungsgremien in Fällen übertriebener Polizeigewalt, vom Kampf um die letzten Freiräume im durchkommerzialisierten Stadtraum und den zahlreichen Clubschliessungen wegen Lärmklagen, die im Jahr zuvor in der Hauptstadt Bern 10000 Demonstranten auf die Strasse trieben. Als ich fertig bin, ist das Knattern eines Motorrads zu hören, das sich die steil zum Bosporus abfallende Strasse vor dem Keller Richtung Taksim hochkämpft, ansonsten ist es still.
Bis Bahar wieder das Wort ergreift: «Wir Randständigen, wir Huren und Transvestiten, aber auch andere Minderheiten wie Schwule, Ausländer, Künstler, überhaupt die Freaks in einer Gesellschaft, sind wie Seismografen, die als erste spüren, wenn der Staat die Freiheit seiner Bürgerinnen und Bürger angreift. Erst, wenn auch der Mainstream betroffen ist von staatlichen Repressalien, entsteht eine Bewegung. Manchmal ist es dann für Gegenwehr schon zu spät. Ich glaube, für die Türkei ist es noch nicht zu spät. Wir werden für unsere Freiheit kämpfen und wir werden gewinnen.»
«Ein Funke genügt», sagt Nazim, «und das Pulverfass explodiert.»
Das nächste Mal bewaffnet
Nazim hämmert an die Kellerluke. Es dauert einige Sekunden, dann schwingt die hölzerne Tür nach aussen auf und Bahars Gesicht strahlt im hellen Mondlicht aus dem finsteren Loch. «Willkommen im Terroristennest!», sagt sie grinsend.
April 2014: Ich bin wieder zurück an der Sadri Alisik Sokak, in der Absteige meiner türkischen Freunde. Nur etwas mehr als ein Jahr ist seit meinem letzten Besuch in Istanbul vergangen. Trotzdem ist es ein Besuch in einer anderen Stadt.
Ein paar Wochen nach meinem letzten Besuch im März 2013 explodierte das Pulverfass. Die Polizei ging mit brutaler Härte gegen Umweltschützer vor, die gegen den Bau eines Shoppingcenters im Gezi-Park protestierten, einer Grünfläche, die an den Taksim angrenzt. Der Funke sprang über. Homosexuelle solidarisierten sich mit den Umweltschützern, weil sie den Park als Cruising-Area nutzen, also als Treffpunkt für Sexkontakte dann schlossen sich Studenten den Protesten an, Gewerkschafter, Frauen, Aleviten. «Im Gezi-Park und auf dem Taksim-Platz waren alle, die von der Regierung unterdrückt werden oder schon einmal von ihr beleidigt worden sind», sagt
Serkan und haut mit der Faust so heftig aufs Beistelltischchen, das die Rakı-Gläser hochspringen: «Taksim ist überall!», ruft er. «Wir standen den Sicherheitskräften mit ihren Tränengas-Gewehren mit Blumen in den Händen gegenüber. Es gab Tote und viele Verletzte in unseren Reihen. Das nächste Mal werden wir auch bewaffnet sein.»
Das Alkoholverkaufsverbot ist in Kraft gesetzt, die Unterhaltungssteuer eingeführt. Ein paar Wochen vor meiner Rückkehr sorgte der Blogeintrag eines Istanbuler Philosophiestudenten für Aufsehen, der einen Abschiedsbrief ins Netz stellte: «Auf Wiedersehen, liebes Internet. Wir Türken hatten eine grossartige Zeit mit dir.» Twitter und Youtube sind derzeit von der Regierung gesperrt, ein neues Internetgesetz erlaubt den Behörden, Internetseiten ohne richterlichen Beschluss vom Netz zu nehmen, weil sich der politische Widerstand in den sozialen Medien organisierte, weshalb diese den Mächtigen ein Dorn im Auge waren.
«Erdogan hat uns den Boden unter den Füssen weggezogen», sagt Eroğlu. Wir sitzen im Dunkeln, der Stromanschluss ist gekappt. Das verlassene Gebäude steht vor dem Abriss, die Bagger stehen schon bereit. Entsprechend geknickt ist die Stimmung in Nazims Freundeskreis, von Hoffnung ist nichts mehr zu spüren.
«Tanz dich frei» im Tränengas
Bahar zündet sich eine Zigarette an und schüttelt müde den Kopf. «Ich bin leer, habe keine Gefühle mehr gegenüber dem, was passiert ist. Ich weiss jetzt, zu was der Staat fähig ist. Aber ich kann nicht dauernd mit dieser Wut leben. Viele meiner Freunde tragen diese Wut mit sich herum und wollen zurückschlagen, mit der gleichen Gewalt, die uns angetan wurde. Ich dagegen versuche, mich damit abzufinden, dass die grosse Mehrheit der Türken ein anderes Land will als ich.» Dann schaut sie mich an und fragt: «Und was ist in deinem Land so gelaufen?»
«Die Mehrheit in der Schweiz will auch eine andere Gesellschaft, als ich mir wünschen würde», antworte ich. Und erzähle von der Volksabstimmung, die meine ausländischen Freunde auf dem Arbeitsmarkt diskriminiert, der jüngsten «Tanz dich frei»-Demonstration in Bern, die in Gewalt und Tränengasschwaden endete, von Politikern, die Facebook stärker kontrollieren wollen, um Proteste besser verhindern zu können, von der jungen Frau, die bei einer Kundgebung für mehr Freiraum von einem Gummigeschoss der Polizei schwer verletzt wurde und vom Paradox, dass viele meiner Schweizer Freunde dem Aufstand in Istanbul zujubelten, aber sich sofort distanzieren, wenn in Zürich bei einem Protestzug gegen Kommerzialisierung des öffentlichen Raums ein paar Glasscheiben in die Brüche gehen. «Wie ich euch das letzte Mal sagte: Erlaubt ist, was nicht stört.»
Wir legen uns erschöpft auf den Boden, weil die Matratzen alle besetzt sind in der Kellerwohnung, von syrischen Flüchtlingen, die in diesen Wochen zu Hunderttausenden in die Stadt strömen, bevor sie den ebenso beschwerlichen und gefährlichen Versuch in Angriff nehmen, an der türkisch-griechischen Grenze in die EU zu gelangen. «Immerhin», sagt Nazim, bevor wir einschlafen, «werdet ihr von eurer Regierung nicht als Terroristen bezeichnet, so wie unsere das tut».
Freiraum-Extremisten
Ein paar Tage später sitze ich im Flieger zurück in die Schweiz und lese auf dem iPad den Staatsschutzbericht 2013 des Schweizer Nachrichtendiensts. Unter den linksextremen Bewegungen, die eine Gefahr für die innere Sicherheit darstellen sollen, werden auch Kundgebungen aufgeführt, «bei denen ‹Freiräume› gefordert werden.» Als ich nach der Landung in Zürich eine Zeitung kaufe, lese ich, dass die CVP als Reaktion auf die «Tanz dich frei»-Demonstrationen eine Verschärfung des Nachrichtendienstgesetzes fordert, damit auch «bei politischem Extremismus der Telefon- und Email-Verkehr präventiv überwacht werden kann.»
Ich denke an Nazim und seine Freunde in Istanbul, und daran, was sie mir zum Abschied sagten: «Bei uns überwachen Erdogan und seine Partei inzwischen selbst unsere Träume. Wehrt euch, so lange ihr noch könnt, irgendwann hat sich die Schlinge zugezogen und es ist zu spät.»
*Alle Namen zum Schutz der Personen geändert.
Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors
Keine. Der Text erschien zuerst im Strassenmagazin «Surprise».
Habe nicht gewusst, dass die CVP in der Schweiz bald das ist, was Erdogan in der Türkei. Das mit den Hunderttausenden von syrischen Flüchtlingen bewegt mehr als dass sich niemand um die Prostituierten kümmert. Sofern sie nicht von Zuhältern abhängig sind, mehr und mehr kommt diese Funktion dem Sozialstaat zu, mussten sie, wie Hebammen, der andere alte Frauenberuf, auf ihre Selbständigkeit bedacht sein oder dann heiraten.
Herzlichen Dank für diesen Artikel.
Ich fürchte wir Randständigen können nicht mehr länger auf den Mainstream warten. Auch wenn viele von uns in die Falle der Bequemlichkeit oder dem Bedürfnis nach Dazugehören und Normalsein tappen oder tappten, die Zeit läuft uns davon und unsere Kräfte schwinden beim ohnmächtigen Zugucken des moralischen und politischen Rollbacks.
Bewegung tut Not. Dringend. Hier wie Dort.