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Geflüchtete jesidische Frauen in einem leeren Lagerhaus © Matthew Barber / Syria Comment

Jesidische Frauen als Haushalt- und Sexsklaven

Matthew Barber /  Wochenlang habe ich in Nordirak vor Ort recherchiert: Das Schicksal der jesidischen Frauen ist grauenhaft. Man muss sie befreien.

upg. Nachdem Matthew Barber, ein Student der islamischen und insbesondere der jesidischen Kultur an der Universität Chicago, diesen ganzen Sommer in Nordirak recherchierte, bestätigt er ein unvorstellbares Ausmass an Missbrauch jesidischer Frauen. Infosperber veröffentlicht im Folgenden seinen Bericht.

Noch schlimmer als in Medien berichtet
Nach einem Angriff der IS (Islamischer Staat) auf den Sinjar-Bergen im Irak, hat das Schicksal von mehreren Tausend jesidischer Frauen in den darauffolgenden Wochen einige mediale Aufmerksamkeit erhalten. Aber die meisten Leute sind sich nicht im Klaren darüber, wie gravierend diese Katastrophe ist.
Schlimmer als Boko Haram
In Nigeria entführte Boko Haram Hunderte von Mädchen, was zu einem internationalen Aufschrei und der Forderung nach einer Online-Kampagne führte, damit sie befreit werden können.
Die IS hat im Norden Iraks in einer sexuell motivierten Kampagne Tausende jesidischer Mädchen und Frauen entführt, was zahllose Familien auseinanderriss, und zu einem unvorstellbaren Mass an Leid und Zerstörung führte.

Immer wieder wurde von erzwungenen Dschihad-Ehen berichtet. Es war aber schwierig solche Vorwürfe zu bestätigen, und es wurde von Unterstützern der IS im Internet vehement dementiert. Viele dieser Geschichten wurden mangels glaubwürdiger Beweise fallengelassen. Wie sich in den letzten paar Jahren in Syrien gezeigt hat, grassieren im Zusammenhang mit Konflikten auch viele Gerüchte. Deshalb wurden die anfänglich schwierig zu beweisenden Fälle von entführten jesidischen Frauen mit entsprechender Vorsicht behandelt.

Doch unterdessen können wir sicher sein, anhand von Berichten von entkommenen Überlebenden, und von noch Entführten, die telefonieren können, dass es diese Entführungen und ihre sexuelle Motivation wirklich gibt.

Nachdem ich den ganzen Sommer im Nordirak verbrachte, kann ich die Berichte der Journalisten, welche über dieses Problem geschrieben haben, bestätigen. Ich habe mit Leuten zusammengearbeitet, die sich in den Rettungsanstrengungen engagieren, und ich habe mit Familien gesprochen, deren Töchter entführt wurden und nun ihre Verwandten aus der Gefangenschaft anrufen.

Ich habe nicht mehr die geringsten Zweifel daran, dass Frauen verschleppt und gefangen genommen wurden. Die Frage, die noch offen ist, ist deren Zahl. Vorsichtige Schätzungen sprechen von Hunderten von entführten jesidischen Frauen. In Wirklichkeit sind es wahrscheinlich Tausende.

Trotz des düsteren Bildes: Wären die USA bereit, die Kurden und die Iraker mit Aktionen zu unterstützen, könnte man vielen Frauen schnell helfen, und einen hohen Prozentsatz der entführten Jesidinnen befreien.

Die Versklavung ist real
Jesidische Führer und Freiwillige haben in den vergangenen Monaten mit Familien zusammen gearbeitet, deren weibliche Mitglieder entführt wurden. Dadurch waren sie in der Lage, ein klareres Bild über die Anzahl und die Standorte der entführten Frauen zu bekommen.

Es ist kein Geheimnis mehr, dass viele der entführten Frauen immer noch ihre Mobiltelefone haben, mit denen sie ihre Familien anrufen. Viele ihrer Entführer haben keinerlei Schritte dagegen unternommen. Im Gegenteil: Einige Dschihadisten haben diesen Kontakt sogar dazu genutzt, um noch mehr Terror zu verbreiten. In anderen Fällen erlauben die neuen «Meister» ihren Sklavinnen den Kontakt mit ihren Familien als Privileg, je besser sich die entführten Frauen in den neuen Zwangshaushalt integrieren.

Durch Gespräche mit entführten Frauen und Mädchen per Telefon, und durch Gespräche mit Familien, die Anrufe entgegengenommen haben, bekommen Jesiden, die sich dieses Problems angenommen haben, ein genaueres Bild von den Standorten an denen sich die Entführten aufhalten.

Es ist ausserdem auch kein Geheimnis, dass umfangreiche Rettungsmassnahmen von lokalen Arabern und Muslimen in den Gemeinden im Gange sind, in denen die Mädchen gefangen gehalten werden. Einige konnten sie von den IS-Dschihadisten freikaufen und zu ihren Eltern zurückbringen. Anderen gelang es, auf eigene Faust zu fliehen.
Rettungsaktion gegen Bezahlung
Auch andere Rettungsanstrengungen sind unterwegs. Einem jesidischen Freund von mir, mit dem ich in Dohuk (Universitätsstadt im Norden von Irak, ca 500’000 Ew, gehört zum kurdischen Autonomiegebiet ) zusammenarbeitete, gelang es, eine Gruppe Bewaffneter zu bezahlen, damit sie in einer irakischen Stadt ganz im Süden von Mosul eine Befreiungsaktion für gefangene Mädchen unternahmen. Sie brachen in das Haus ein, in dem sie die dschihadistischen «Besitzer» gefangen hielten und brachten sie in Sicherheit. Diejenigen, die diese Operation durchführten, waren arabische sunnitische Kämpfer, die sich nicht mit der IS zusammengeschlossen hatten und die bereit waren so etwas gegen Bezahlung zu machen.

Die erwähnten Mädchen waren durch das halbe Land transportiert worden, damit sie im Haus ihres «Erwerbers» platziert werden konnten. Dort wurden sie dann gezwungen zu kochen und sauber zu machen. Ihre neuen «Meister» sagten ihnen: «Ihr seid unsere Jawari (Kriegssklavinnen ), aber keine Angst, ihr werdet bald eine von unseren richtigen Frauen werden», was bedeutet, dass sie im Haushalt integriert und wie andere Frauen leben werden.

Eines der geretteten Mädchen war erst 15 Jahre alt und wurde gefoltert, weil es sich gegen Sex mit ihrem Entführer gewehrt hatte. Ein anderes erlitt durch die Entführung und die nachfolgenden Vergewaltigungen schwerste psychische Verletzungen und ist heute sehr krank.

Versuche, eine religiöse Rechtfertigung zu finden
Die Philosophie welche das Erbeuten von jesidischen Sklaven untermauern soll, stammt aus einer IS-Interpretation von alten muslimischen Darstellungen während der frühen islamischen Eroberungen. Schon damals wurden Sklaven-Konkubinen als Kriegsbeute von den eroberten Völkern verschleppt.

Obwohl auch christliche Gemeinschaften von der IS ihrer Reichtümer beraubt wurden, ging man gegen sie nicht in gleicher Weise vor wie gegen die Jesiden. Christen werden gewisse Rechte zugestanden, weil sie in ihren Augen «Leute der Schrift» sind. Jesiden jedoch werden von der IS als Polytheisten angesehen und können daher als legitime Ziele für Unterwerfung und Versklavung genutzt werden, wenn sie nicht zum Islam übertreten.

Es werden weiterhin viele Diskussionen darüber geführt werden, welche Unterschiede und welche Ähnlichkeiten es gibt zwischen der heutigen Praxis und der Praxis der frühen islamischen Gemeinschaften. Die Gelehrten werden den historischen Kontext diskutieren, und die Theologen werden Gottes Absichten analysieren und zurechtbiegen. Aber egal wie unsere Zeitgenossen die Vergangenheit interpretieren, die Versuche der IS eine längst vergangene Zeit wieder aufleben zu lassen, in welcher Kriegssklaven erobert und Familien zerschlagen werden, bringt heute grosses Leid über die Familien, deren Kinder geraubt wurden.

Ist das der «Islamische Staat», oder sind es nur lokale kriminelle Banden?
Die Online-Dschihadisten die den IS auf Twitter und Facebook verteidigen, hatten drei Möglichkeiten, auf diesen schockierenden moralischen Zerfall zu reagieren. Die erste ist, die Entführung von jesidischen Frauen und deren sexuelle Sklaverei einfach zu leugnen.

Aber trotz dieser Leugnung von IS-Anhängern auf den sozialen Medien sind das nicht einfach Gerüchte, sondern eine Realität, die ich persönlich nachprüfen konnte. Das gleiche Phänomen haben Journalisten mit ihrer Berichterstattung bezeugt, und ich stand den ganzen Sommer über in Kontakt mit jesidischen Familien, die dieses Übel zu erleiden haben.

Die zweite Option der IS-Anhänger auf den sozialen Medien ist eine Argumentationsweise, welche diesen Trend zu sexueller Sklaverei zwar anerkennt, gleichzeitig aber damit zu rechtfertigen sucht, dass das eine Form von Rache für die Unterdrückung der Sunniten sei. Ironischerweise haben Jesiden an dieser Unterdrückung nie teilgenommen, sondern waren während des Irak-Krieges selber Opfer von Unterdrückung, welche von höchster Ebene der Al Qaida ausging. Ausserdem waren sie schon in früheren Zeiten religiöser Verfolgung ausgesetzt.

Mit einer dritten Rechtfertigung behaupten einige der IS-Unterstützer, dass diese kranken und beklagenswerten Spezies, die zu solchen Greueltaten fähig sind, nicht von Mitgliedern des IS verursacht wurden, sondern Taten anderer sunnitischer Gruppen seien, die auf opportunistische Weise das Kriegschaos dazu missbrauchten, um zu plündern, zu vergewaltigen und um Menschen zu entführen.

Ich stand oft ratlos vor den Methoden der IS und ihrem Verhalten. Ich fragte mich, ob sie nach bestimmten charakteristischen Idealen und einer strikten religiösen Norm funktionieren, doch genau ausserhalb dessen agieren, was ihnen eine solche Norm erlaubt. Sie sind keine Ausserirdischen, sondern menschliche Kreaturen mit Bestrebungen einen Staat bilden zu wollen, und sie sind doch auch in der Lage, menschliches Mitgefühl zu zeigen.

Christen, die aus einer irakischen Stadt flohen, beschrieben mir, wie IS-Kämpfer ihre betagten und behinderten christlichen Verwandten mit Nahrung versorgen, weil sie nicht fliehen konnten. Später transportierten sie diese Leute in eine Gegend in der Nähe von Kirkuk, wo sie sich ihren Verwandten wieder anschliessen konnten. Wie können wir solche humanen Fälle von Goodwill mit der allgegenwärtigen Kriminalität und Zerstörung der IS in Einklang bringen ?

Unabhängig davon, ob es uns gelingt die psychologischen Hintergründe der IS zu verstehen: Das dritte Argument, dass die Verantwortung all der abstossenden Handlungen bei lokalen, selbstsüchtigen Nicht-IS-Akteuren liegen soll, ist offenkundig falsch.

Tatsache ist, dass viele lokale Akteure herbeieilten, um die Reichtümer ihrer Nachbarn zu plündern, während der IS weitere Gebiete angriff. Allerdings haben mir mehrere Augenzeugen, die den Angriff der IS einschliesslich sunnitischer Muslime auf Sinjar am 3. August miterlebten, bestätigt, dass die IS-Kämpfer selbst die Praxis der Trennung von Frauen und Männern anführten. Sie transportierten die Frauen auf Lastwagen ab, sobald ihre Kämpfer das Gebiet erreichten.

Muslime die versuchten aus Sinjar-Stadt zu flüchten, beschrieben mir, wie die Kämpfer ausserhalb der Stadt die Fluchtfamilien auf der Strasse abfingen. Dazu hielten sie die Fahrzeuge an und nahmen die jesidischen Frauen fest. Die Kampagne, weibliche Jesiden als Konkubinen zu nutzen und zu versklaven, ist ein Projekt des «Islamischer Staat».

US-Luftangriffe könnten schnell mehrere tausend jesidische Frauen und sogar ganze Familien befreien
Entführte Frauen wurden durch sämtliche sunnitische Gebiete des Irak und nach Syrien transportiert. Der Ort mit den meisten Entführten ist wahrscheinlich Mosul selbst. Die Rettungsbemühungen für viele dieser Frauen wird vermutlich Jahre dauern. Einige können nie mehr zurück. Andere werden vorläufig in Gefangenschaft bleiben und in ferner Zukunft wieder auftauchen. Wieder andere könnten demnächst gerettet werden oder fliehen in naher Zukunft.

Trotz der enormen Herausforderung, auf eine derart monumentale Tragödie zu reagieren, gibt es die Möglichkeit, in kurzer Zeit eine grosse Anzahl von Entführten zu befreien. Ich beziehe mich dabei auf rund 2000 entführte Jesiden, die derzeit in Städten und Dörfern in der Nähe der Sinjar-Berge inhaftiert sind.

Südlich von Sinjar gibt es eine Reihe von Orten, in denen entführte Jesiden festgehalten werden. Durch Telefongespräche mit gefangenen Opfern konnten jesidische Führer im Regierungsbezirk Dohuk, die an dem Problem arbeiten, die Anzahl und die genauen Standorte für die meisten von ihnen ermitteln. In über einem Dutzend Gefangenenlagern, verteilt auf mindestens sechs verschiedene Städte, sitzen rund 2000 Jesiden in der Falle. Die meisten von ihnen beherbergen nur Frauen. An einem Ort gibt es ganze Familien, die entführt wurden, einschliesslich männlicher Mitglieder.

Ich sprach mit einem Mann, der sieben Familienmitglieder verloren hat: seine Tochter, ihr Mann und ihre fünf Kinder wurden alle auf einen Schlag gekidnappt. Er war noch einmal in der Lage, sie zu kontaktieren, um herauszufinden wo sie sich befanden, aber danach wurde der Kontakt abgebrochen.
Ein Helikopter-Angriff könnte genügen
Die meisten der entführten Leute wissen, wo sie sich befinden. Sie sind in vertrauter Umgebung nicht weit von Sinjar. Wenn man die Kidnapper einem intensiven, nur halbstündigen Helikopterangriff aussetzen würde, könnten die meisten dieser Gefangenen flüchten. Die Luftangriffe bräuchte man nicht einmal, um die Kontrolle über die Städte wieder zu erlangen. Es würde schon genügen, könnte man eine begrenzte Anzahl von IS-Kämpfern in der Gegend ablenken. Durch das dadurch entstehende Schlupfloch gelänge es vielen Gefangenen zu entkommen.

Vor dem Massaker in Kucho (dort wurden am 15. August alle jesidischen Männer der Stadt von Dschihadisten aufgereiht und erschossen) erzählten mir meine Kontaktpersonen in der Stadt (heute nicht mehr am Leben), dass bei jedem US-Luftangriff auf nahegelegene IS-Stellungen die IS-Kämpfer in Deckung rannten. Dies war der Fall, obwohl die IS-Hochburg in Kucho selbst nicht angegriffen wurde. Kucho war isolierter, weshalb trotz Momenten der Ablenkung die Stadtbewohner nicht fliehen konnten.
Aber für die vielen Jesiden, die südlich der Stadt Sinjar gefangen gehalten werden, wäre eine Flucht möglich.

US-Luftangriffe könnten auch mit den neu gebildeten «Jesidischen Streitkräften zum Schutz von Sinjar» koordiniert werden. Das sind lokale Freiwillige, die mit der kurdischen Peschmerga zusammenarbeiten, um zu versuchen, die restlichen Teile von Sinjar, welche noch nicht von den IS-Kämpfern eingenommen wurden, zu verteidigen. Dies in der Hoffnung, später auch ihre eigenen Städte und Dörfer zurückerobern zu können. Wenn es zu länger anhaltenden Luftangriffen gegen die IS-Kämpfer kommen würde, könnten diese lokalen jesidischen Streitkräfte in gemeinsamen Rettungsbemühungen helfen, viele der Versklavten zu befreien.

Lasst und so viele als möglich zurückholen
Obwohl die USA Luftangriffe flogen, um zu verhindern, dass die IS-Kämpfer in Dohuk und Erbil einfallen (ohne diese Aktion schätze ich, wären sie innerhalb von zwei Tagen in Dohuk gewesen), wurde keine nachhaltige Kampagne durchgeführt, um die kurdische Rückeroberung von Sinjar zu begünstigen. Warum das nicht gemacht wurde, ist vielen ein Rätsel.

Was ich ganz sicher weiss, ist Folgendes:

  1. Ohne grössere US-Luftunterstützung werden die kurdischen Kampfeinheiten Sinjar nicht zurückerobern können, und deren Bevölkerung wird nicht zurückkehren können.
  2. Sehr viele jesidischer Frauen, die hätten befreit werden können, werden von den IS-Dschihadisten weiterhin als sexuelle Objekte verkauft.

Der Regierungsbezirk Dohuk mit Hunderttausenden von jesidischen und christlichen Flüchtlingen platzt aus allen Nähten. Der bereits seit drei Jahren dauernde Syrienkonflikt hat dazu geführt, dass die Kapazität, weitere Flüchtlinge aufzunehmen, mehr als erschöpft ist. Eigentlich hätten diese Woche die Schulen für die einheimischen Kinder wieder eröffnet werden sollen. Aber das ist nicht möglich, weil fast jede existierende Schule im gesamten Regierungsbezirk von mehreren Familien besetzt ist, die auf dem Boden der Klassenzimmer schlafen.

Sinjar hat weltweit den grössten Bevölkerungsanteil von Jesiden. Die jesidische Religion ist untrennbar mit den heiligen Stätten von Sinjar verknüpft. Wenn sie nicht zurückkehren können, wird das dauerhaften Schaden an einer der letzten nicht-abrahamitischen Minderheit im Nahen Osten anrichten. Tausende von unschuldigen Frauen werden 2014 versklavt bleiben. Ich rufe dazu auf, diese Menschen wieder sicher nach Hause zu bringen, und sie zu befreien von dieser selbstsüchtigsten Form des Bösen, die ich je in meinem Leben erlebt habe.

Dieser Artikel erschien am 16.9.14 auf: Syria Comment

Übersetzung aus dem Englischen: Uwe Böhm

Weiterführende Informationen


Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors

Matthew Barber is a PhD student at the University of Chicago who studies Islamic studies and Yazidism, and who follows events in the Levant and Iraq. He can be followed on Twitter: @Matthew__Barber

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