Facebook lanciert eigene Währung
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Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors
keine
«Hast du nicht fünf Libra?» ©
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keine
Infosperber gibt es nur dank unbezahlter Arbeit und Spenden.
Spenden kann man bei den Steuern in Abzug bringen.
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Die Welt liest mit Staunen, was sich Mark Zuckerberg mit seiner Krypto-Währung ‹Libra› ausgedacht hat. Und der Coup könnte sich als geradezu genial erweisen.
– Der US-Kongress fing an, ernsthaft darüber nachzudenken, ob er Facebook nicht zerschlagen sollte, so heftig war ihm der Cambridge-Analytica-Skandal in die Glieder gefahren.
– Da kommt Zuckerberg mit der Idee, per ‹Libra› den USD zu retten. Und schon spricht niemand mehr von vergangenen Übeltaten …
Um was geht es wirklich? Der USD in seiner Rolle als Welt-weite ‹Leit-Währung› ist ernsthaft bedroht.
– Die USA sind faktisch pleite.
– Niemand weiss, wie das FED aus dem ‹quantitative easing› (Geldschwemme) wieder rauskommen soll.
– Damit ist der Aussenwert des USD ernsthaft bedroht. Gerät er ins Rutschen, gehen die USA auch als Welt-Polizist den Bach runter.
– Aber auch die aktuelle Welt-Ordnung ohne den USD als Leit-Währung wäre bedroht. Und das will derzeit noch niemand.
Zuckerberg will den ‹Libra› an den USD binden. Das wäre eigentlich ein NoGo insachen Krypto-Währung. Es werden auch diverse von ihnen dabei kaputt gehen. Denn:
– Damit stabilisiert der ‹Libra› den USD auf einen Schlag: Der USD bleibt Leit-Währung, baut die Rolle gar aus und sichert damit die aktuelle Welt-Ordnung.
– Und das ist es, was derzeit Alle wollen, auch VISA + MasterCard + die Gross-Banken.
Das also ist die Leit-Idee hinter der ‹Libra›: Zuckerberg rettet den USD als Leit-Währung + die Welt rettet Facebook. What a deal (von Genf aus) …