Kommentar

Empört Euch!

Erich Gysling © zvg

Erich Gysling /  Sich empören ist das eine, das erste. Massnahmen ergreifen das andere, das zweite. Die Zeit dazu ist gekommen.

Stéphane Hessel, damals schon 94jährig, kurz vor dem Ende seines Lebens, rief 2010 die Jungen zum Widerstand gegen die Macht-Manipulatoren (wirtschaftlich, politisch) auf: Indignez-vous! Empört Euch! Ihr seid 99 Prozent, die anderen sind ein Prozent! Riesig war das Echo, riesig ist seither die Leere. Dabei gäbe es jetzt ja mehr denn je Gründe zur Empörung – über die US-Geheimdienste, über die Verletzung der Privatsphäre, über die Arroganz der Macht, etc.

Doch was lese, höre, sehe ich in unseren Medien? Mehrheitlich diffuse Irritation. Bisweilen, mit Zitaten von Linken oder Progressiven, auch irrlichternde Fehlschüsse. Zum Beispiel: Stoppt die Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen mit den Amerikanern. Lasst sie, irgendwie, ins Leere laufen! Auf Radio SRF dann ein ziemlich merkwürdiger Satz der USA-Korrespondentin, des Inhalts (sie bezog sich auf das Knacken eines Mobiltelefons von Angela Merkel), Informationen aus einem Führungszirkel zu erhalten sei natürlich immer nützlich…

Zwei grundlegende Aspekte: erstens müssen / dürfen wir uns ja wohl auch an die Wurzeln der Eskalation geheimdienstlicher Kooperation zwischen Europa und den USA zurück erinnern – den Schock nach dem 11. September 2001. Da wucherten die Ängste, al-Qaida und andere Gewaltideologen hätten weitere Attentate in der Planung. Nicht unrealistisch, muss man rückblickend feststellen. So ist leicht erklärbar, dass man in ganz Europa, im EU-Bereich wie auch in der Schweiz, sich bereit erklärte, Daten etwa zum Finanztransfer transatlantisch weiter zu reichen. Denn vielleicht könne man ja so wirklich feststellen, welche subversiven Gruppen zusammen arbeiten und Unheil anrichten wollten, lautete die Gutmenschen-Meinung in unserer Hemisphäre. Dass sich daraus aber eine wahre Gier, eine unhaltbare Sucht US-amerikanischer (vielleicht auch britischer) Geheimdienstler nach Daten und noch mehr Daten entwickeln würde, ahnte man schlicht, naiv, nicht. Und man verpasste, aus irgendwelchen Gründen, den Schnittpunkt, da das allenfalls legitime Datensammeln zur Obsession wurde und Missbrauch irgendwelcher Art scheinheilig abgesegnet wurde: Alles im Dienst des Kriegs gegen Terror!

Eine Einbahnstrasse

Eine unglaubliche Einbahnstrasse entstand: Die Europäer lieferten Alles an die USA, die USA nichts in der Gegenrichtung. Die Banken und deren Kunden in Europa, auch in der Schweiz, beugten sich und beugen sich weiter: zu wichtig ist der US-Markt, zu überwältigend die Abhängigkeit vom US-Dollar. Dem spielte natürlich dann auch die Gier von hiesigen Bankern in die Hände: aktive Hilfe beim Versuch von US-Kunden, Steuern zu hinterziehen, den Staat hinters Licht zu führen. Jetzt hatten / haben die USA nochmals einen Grund oder Vorwand, «die Europäer» in die Pflicht zu nehmen. Immer mehr verwurstelten sich fortan nachvollziehbare Terrorängste mit amerikanischem Eigeninteresse. Dass die US-Politik in Nah- und Mittelost dann, umgekehrt, Terroristen immer wieder von neuem Vorwände verschaffte, Gewalt-Aktionen gegen die Hegemonie-Bestrebungen der westlichen Weltmacht zu lancieren, blieb wie losgetrennt vom Geheimdienst-Alltag: die von allen US-Präsidenten der letzten Jahrzehnte angestrebte pax americana gilt im Land der unbegrenzten Möglichkeiten als selbstverständlich, als naturgegeben. Dass sie (sicher nicht allein, aber auch) bei der Gegenseite den Zulauf zu den Terrorzellen fördert, wird, aus US-Perspektive, schlicht ausgeblendet.

Kann man mit solchen zeitgeschichtlichen Hinweisen aber auch eine Erklärung dafür finden, dass die US-Geheimdienstler die Mobiltelefone von Angela Merkel, François Hollande, Dilma Roussel etc anzapften? Zumindest Merkel steht ja wohl über jedem Zweifel, je mit Terroristen oder Terrorplänen irgendetwas zu schaffen zu haben. Worum ging es dann also? Gewiss, für eine US-Regierung kann es von Vorteil sein, die Verhandlungstaktik der deutschen Regierung etwa in Sachen Freihandelsabkommen im voraus zu kennen. Unfair allerdings – man muss sich einmal die umgekehrte Situation vorstellen: US-Medien würden darüber berichten, die Deutschen (oder Franzosen oder Brasilianer) hätten Obamas Telefongespräche ausspioniert. Den Wirbelsturm in den Medien und im Kongress kann man sich leicht ausmalen. Aber nicht nur unfair, sondern auch schamlos: Angela Merkel war immer fast zu amerikaloyal, schon vor ihrer Wahl zur Bundeskanzlerin. Da stellte sie sich an die Seite von George W. Bush bei seinen erlogenen Motiven zum Irak-Krieg (2003) – sicher selbst nicht überzeugt von den «Beweisen» der US-Administration, aber, eben, prinzipiell loyal.

Was tun?

Also, was kann Europa, was kann auch die Schweiz nun tun? Ein bisschen protestieren, ein wenig Empörung, etwas Kritik äussern? Freihandels-Verhandlungen stoppen?

Ich meine: man muss und kann auch versuchen, den USA präzise auf dem von ihnen geschaffenen Kampfplatz begegnen. Das ist der Transfer von Daten im Zahlungsverkehr, ist Swift, ist die Kooperation der Banken diesseits des Atlantiks mit den Behörden jenseits. Und zweitens: dass man den USA das hemmungslose Betreiben von Spionagezentren in ihren Botschaften nicht mehr derart sanftmütig gestattet wie bisher. Klar, mir ist auch bewusst, dass es für das Datensammeln im internationalen Recht keine klaren Regeln gibt (daher können die Amerikaner ja immer darauf hinweisen, sie täten nichts Illegales). Es gibt aber auch Protokolle, auf die sich jede Regierung berufen kann, des Inhalts nämlich, dass das durch die Botschaft vertretene Gastland nichts Schädliches gegen das Gastgeberland unternehmen darf. Dieser Passus bietet die Handhabe für eine (gewisse) Kontrolle der Gegenseite.

Wie interessant die Schweiz für die US-Geheimdienste ist, bleibt Gegenstand der Spekulation – so lange, als Edward Snowden (der, meine ich, einen grossen Preis und Asyl verdiente, in Missachtung der Angststarre angesichts der US-Drohungen) nicht zielgerichtete Informationen verbreitet. Interessant ist die Schweiz, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, als Finanzplatz und wegen der Bedeutung der Grossbanken. Vielleicht auch noch wegen der insgesamt ja vernünftigen, auf Ausgleich bedachten Nahostpolitik. Warten wir’s ab, vielleicht erfahren wir von Edward Snowden aus Moskau eines Tages doch noch, mit wem Eveline Widmer-Schlumpf an welchem Datum telefoniert hat. Oder was Ueli Maurer allenfalls über die Qualität von US-Kampfflugzeugen äusserte…


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20 Meinungen

  • am 27.10.2013 um 11:43 Uhr
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    Ich empöre mich mehr über die Morde durch Drohnenattacken (http://www.amnesty.ch/de/laender/amerikas/usa/dok/2013/usa-pakistan-drohnen) als über den Abhörskandal. Wenn die NSA tatsächlich so präzise Infos an die CIA liefern könnte, dass wirklich nur tatsächliche Terroristen getötet würden, ginge es vielleicht noch – obwohl möglicherweise auch völkerrechtswidrig und kontraproduktiv -, aber offenbar werden zuweilen ganze Menschenansammlungen bombardiert, nur weil sie aus der Luft gesehen «verdächtig» zu sein scheinen.
    Ich will deshalb kein Freihandelsabkommen mit den USA, auch nicht mit China oder Russland. Ich denke jeder Franken im Handel stärkt deren Militärmaschinen. Weshalb soll das ein irrlichtender Fehlschluss sein?

  • NikRamseyer011
    am 27.10.2013 um 18:35 Uhr
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    Empörend ist vor allem das himmeltraurige Verhalten unserer Schweizer Nachrichtendienste (NDB), in denen wir mit unseren Steuergeldern fast 400 Agenten teuer bezahlen: Sie sollten eigentlich die frechen Schnüffeleien der halbkriminellen bis verbrecherischen (Folterflüge!) US-Zellen in unserem Land – vorab in Genf, aber auch in Bern und Zürich – unterbinden und bekämpfen. Aber sie nennen diese zwielichtigen Organisationen ganz im Gegenteil noch «unsere Partnerdienste". Und naive bis unkritische Journalisten – im Berner Bund, im Tages Anzeiger, auch in der NZZ und im Schweizer Radio sowieso – wollen uns weismachen, dass «alle das halt machen". Oder dass die Schweiz ja von den US-Schnüffeleien sogar mit «profitiere". Ja wie denn? Etwa dadurch, dass unser Land hunderte von Agenten finanziert, die sich dann als nützliche Idioten und Zulieferer der US-Geheimdienste vor deren Karren spannen lassen? Dabei gibt es nur einen Begriff, der Leute präzise beschreibt, die einerseits vorne durch von «Freundschaft» und «Partnerschaft» schwafeln, und gleichzeitig einem hinten herum die Post und das Natel ausschnüffeln, wenn man gerade nicht aufpasst: Charakterlump! Ein solcher Lump ist Obama. Punkt.
    Darum: Bravo Herr Gysling, super Geschichte! Was sie – wie die meisten anderen Berichterstatter auch – allerdings vergessen: Frau Merkel ist eine ganz arme Tante. Während ihr Land nämlich nach der Wiedervereinigung die russischen Besatzungstruppen endlich aus dem Land werfen konnte, stehen immer noch 70 000 US-Besatzungssoldaten in unzähligen Basen auf deutschem Boden. Die Regierung in Bonn hat teils keine Kontrolle über die entsprechenden Sperrgebiete. Und sie zeigte sich «verwundert", als ruchbar wurde, dass die US-Soldateska ihre mörderischen Drohnenangriffe auf Menschen in Afrika von Deutschland aus plant und steuert. Klar ist: Wer solche Machenschaften auf seinem Staatsgebiet einfach akzeptiert, der muss sich über die bodenlose Geringschätzung und Verachtung nicht wundern, welche die frechen Schnüffelangriffe auf Merkel nun eindeutig zum Ausdruck bringen. Klar wird auch: Das ganze Gerede von Terrorbekämpfung ist nur Geschwätz. Es geht in Tat und Wahrheit um die rasant schwindende Vorherrschaft der USA in der Welt. Der hoch verschuldete und grotesk überrüstete «Weltpolizist» hinter dem Atlantik entpuppt sich immer mehr als Gesetzesbrecher und Revolverschwinger. Nur Naivlinge haben ihn noch nicht durchschaut. N.R.

  • am 27.10.2013 um 20:11 Uhr
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    Zu Herr Ramseyer’s Beitrag wäre noch hinzu zu fügen, dass 2008 die US-Botschaft in Bern zu einer Koordinations-Zentrale für die CIA-Verbindungsbüros auf dem europäischen Festland wurden.
    Wieso unsere «Volksvertreter» dies zuliessen weiss ich nicht!
    Heute wäre es aber an der Zeit diese Kriegsverbrecher des Landes zu verweisen!

  • NikRamseyer011
    am 27.10.2013 um 20:17 Uhr
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    Sie haben völlig Recht, Herr Walter! Und was noch schlimmer ist: Seit die naiven und blöden Berner Stadtbehörden diesen Verbrechern erlaubt haben, ihre Räuberhöhle (US-Botschaft) aus dem Kirchenfeld in die Innenstadt zu verlegen, stehen sowohl die Residenz des US-Botschafters als auch die festungsmässig bewachte Botschaft selber direkt neben dem Bundeshaus und angrenzend an das (hässliche) Gebäude der Bundespolizei. ("benachbarte Dienste"!!!) N.R.

  • am 27.10.2013 um 22:51 Uhr
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    Ein System beruhend auf Wahrheit und Gerechtigkeit ist das einzige was die Welt heilen wird. Jeder welcher vom jetzigen System profitiert ohne etwas gegen die Missstände aktiv zu unternehmen ist mitverantwortlich für das was wir jetzt haben. Das Volk hat die da oben gewählt, das Volk hat sich für Buhlen, Geld anbeten, und den Raubtier-Kapitalismus entschieden, an der Urne, glaubend den Politikern, die schon im Bundesrat aus dem Kollegialitätsprinzip heraus lügen müssen. Warum sind es immer die Kleinen welche aktiv werden? Weil die Grossen Macht, Geld und Narzissmus nicht loslassen wollen oder können. Sie wurden schon von Kind auf «Dressiert» so zu sein wie sie sind. Empört Euch, von Hessel genauso wie von Konstantin Wecker gibt es schon lange. Es passiert auch schon lange das Menschen welche sich zu lange und zu öffentlich empören, plötzlich von der Bildfläche verschwinden. Suizid heisst es dann oft. (Z.B. Niklaus Meienberg) Aber es wirkt, die Angst bleibt in den Köpfen aller. Irgendwann wird auch dies noch an das Licht kommen. Die da «Oben» haben wahrscheinlich ihr eigenes Räumungskommando. Beatus Gubler http://www.streetwork.ch Basel

  • am 27.10.2013 um 23:12 Uhr
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    @ Christian Walter: sie haben völlig recht, wieso stellen Sie die Frage weshalb Volksvertreter dies zuliessen? Die wussten es gar nicht, da der machtgierige BR Blocher seinem «Busenfreund» Gonzales (US-Justizminister) einige Gefallen erweisen wollte. Selbst von der Regierung Cheney/Bush jr./Rumsfeld musste der Gonzales dann doch entlassen werden, da er auch keine Ahnung von Gewaltentrennung hatte…– lol

  • am 28.10.2013 um 02:45 Uhr
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    Einer der Gründerväter der Amerikanischen Demokratie wurde einmal unvermittelt gefragt was den die Achilles ferse der Demokratie sei :
    Antwort ohne grosse Bedenkzeit war : Es ist die Aufgabe zu verhindern das der Einfluss der wirtschaft auf die Politik überhand nimmt !
    Ist zustand Heute : JEDE DEMOKRATIE IST DURCH DIE WIRTSCHAFT AUSNAHMSLOS UNTERWANDERT !!!!!
    Beweise : Jeder Parlamentarier hat das recht zwei blanko Eintrittskarten zu verschenken um in den Genuss uneingeschränktem Zugang in die Wandelhalle des Bundeshauses zu kommen.
    Berater der wirtschaft können so also ohne grosse mühe direkt an der Quelle das ganzen Systems manipulieren !!!
    Wird Übrigens jede Legislatur Periode in den Medien auch publiziert !
    Hab aber bis heute noch nie darüber gelesen wo die entsprechende Grundlage dafür ist und kann auch beim besten willen nix in der Präambel finden : Vom Volk Fürs Volk
    nix von Geldgierigen multinationalen Firmen und Banken !
    Wenn ich als Handwerker scheisse bau Dan muss Ich dafür gerade stehen und es geht auf mein Zeit oder Geldkonto ! Es Kam sogar bei Grobfahrlässigkeit zum Berufsverbot führen ! ( Als Elektromonteur arbeite ich mit Tödlicher Spannung ! )
    Wenn Wirtschafts Führer und Politiker scheisse bauen Darf wider Ich und alle anderen Burger dieses Landes den entstandenen schaden ins reine bringen !

    Fazit: wollen wir wirklich eine Veränderung bewirken Muss unser heutiges System Komplet der heutigen zeit angepasst werden und aus Wirtschafts Vertretern wider Volksvertreter gemacht werden.
    Ich kann mir aber beim besten willen nicht vorstellen das dann die Mächtigen so ohne gegenwehr sich das gefallen lassen.

    Frage : Ist Das vielleicht der wirkliche Grund wieso das dem Eidgenosse sein Sturmgewehr weggenommen wurde ?

    Wie sol in so einer legal korrupter Umgebung noch erwartet werden das Politiker sich für Ungerechtigkeiten unserem land gegenüber sie sich zur wehr setzen !
    wen deren erste Überlegung immer ist kann ich vielleicht mal davon profitieren !

    Meiner Meinung nach muss zuerst der eigene Miststall ausgemistet werden bevor überhaupt wider richtig regiert wird und alles andere ist nur Hinhaltetaktik !

  • am 29.10.2013 um 08:15 Uhr
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    Zum Glück haben wir keine Berufsarmee, denn die wäre käuflich, und würde wohl im Extremfalle auf Landesbewohner schiessen, wenn es zu den ersten sozialen Unruhen kommt, welche bei den derzeitigen Verhältnissen zu erwarten sind. Gebt dem Volk Brot und Spiele, Bier, Wein, und einen vollen Bauch, funktionierte auf Dauer nicht mal im Romanum Imperium. Handwerk hatte mal goldenen Boden, heute reicht es nicht zum Leben, nur zum überleben. 94% des Weltkapitals sind in den Händen von 3%, verteilt auf 13 bis 15 Grossfamilien, Bankersfamilien, und ihre 300 Grosskonzerne. Die Demokratie ist Tot. Sie ist nur noch ein Mäntelchen welches sich umstülpen lässt, um dem persönlichen, emotionalen Entsetzen zu entgehen. Die Schweiz welche die Wege der Usa eingeschlagen hatte, schon vor Jahren, kann jetzt sehen wie ein ausgebeutetes Usa in die Pleite geht und nur noch auf einem riesigen Waffenarsenal sitzt. Die Führungsspitze des Vatikans kollaboriert mit den Grossbanken, die Vatikanbankspitze beinhaltet immer noch FBI Mitglieder. Es ist nicht mehr 5 vor 12, es ist 5 Sekunden vor 12. Uns steht die schlimmste Zeit bevor die es je gab. Wären wir bei guten Werten geblieben, Gerechtigkeit, Wahrheit, Transparenz, Kooperation, einen im Zaum gehaltenen demokratischen Kapitalismus, welcher dem Volke dient, würden wir jetzt besser dastehen. 1:12, eine Einheitskrankenkasse, eine komplette Revision unserer Verfassung, eine geregelte Marktwirtschaft, wären bessere Perspektiven. Doch die Hoffnung habe ich aufgegeben, vielleicht muss diese Nation zuerst untergehen, sich zum Sklaven der Oligarchen machen bis auf die Knochen, eine blutige Schweiz wo alle um den letzten Rappen buhlen, welche noch mehr blutet als jetzt schon. Und es sind immer dieselben die Bluten, diejenigen welche nicht reich und mächtig sind. Neue Werte, neue Empörte braucht das Land, ganz oben an der Führungsspitze. Beatus Gubler http://www.streetwork.ch Basel

  • am 29.10.2013 um 10:24 Uhr
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    Nicht so pessimistisch Meister Gubler… es wird für uns gerade noch reichen – lol
    Eine kleine Korrektur wäre nötig: die Schweizerarmee hat im letzten Jahrhundert nur auf Schweizer geschossen*(, trotz Milizarmee, indem sie die Ewiggestrigen aus dem Emmental dazu missbrauchte… *(Generalstreik 1918: auf die streikenden Arbeiter in Zürich, Genf und Grenchen unter Divisionär Sonderegger, auf Befehl des dementen, Deutschkaiser-Fanatikers und rechtsextremen **(General Wille…).
    **(Wille Tagesbefehl: «Ein Schweizersoldat hat keine Grippe…» 1000de Wehrmänner verreckten dadurch!

  • am 29.10.2013 um 12:31 Uhr
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    1875: Einsatz gegen streikende Arbeiter beim Bau des Gotthardtunnels. Vier Arbeiter wurden erschossen, 13 schwer verletzt.
    1918: Einsatz gegen den Schweizerischen Generalstreik. Insgesamt wurden 3 Arbeiter erschossen.
    1932: Einsatz bei den Unruhen von Genf 1932. 13 Demonstranten wurden erschossen, 65 weitere verletzt.
    Die Schweizer Armee ist Immer nur gegen innen eingesetzt worden !!!
    Das ist eine Private Reichtums Verteidigungs Armee !
    Wichtig ist nur das dass Volk glaubt es wäre eine Millitz Armee !!!
    Da war doch noch was in den 70er 80er Jahren :
    Der beinahe Einsatz der kantonalen Truppen gegen AKW Gegnern von Keiseraugst !

    Die Armee ist nicht geeignet um aufgaben im inneren wahr zu nehmen darum ist auch hier schon längst der Einsatz gegen Innen nicht mehr Konform !

    Der Polizist hat einen klar umrissenen Gesetzes Auftrag .

    Der Soldat nur den Befehl !
    Soll jetzt nur keiner schreiben das es noch als Sicherheit die Gesetze und gebrauche das Krieges gibt.
    Denn die widersprechen sich mit den Dienstreglement für Offiziere !
    Soldat : Verweigerung eines Befehls wegen verstoss gegen die Menschlichkeit !
    Offizier : Dienstlicher Befehl !
    Soldat : Befehl muss jetzt schriftlich erfolgen !
    Offizier : Auf Basis Kompanie muss ich keine befehle schriftlich erteilen !
    Was meint ihr wer denn am Schluss den Kopf wider hinhalten Darf vor einem Zivilen Gericht bei der Beweislage ?!?!
    Also auch hier wurde bewusst geheuchelt und Betrogen Hauptsache der Soldat funktioniert und gehorcht !

    Nein Beatus ich bleib dabei es muss sich generell zuerst die Demokratie der heutigen zeit anpassen sonst werden die politischen Baustellen sich nicht erledigen.
    Auch der Blocheristische versuch alles auf die Juden ähm sori Ausländer zu verlagern zeigt eigentlich auch nur auf das es die nächste Generation richten soll ! Den auch die Schweizer Volks Partei ist in Wirklichkeit die Schweizer Wirtschafts Partei .
    Siehste Da wird schon in der überschrift gelogen !
    Sich empören ist das eine, das erste. Massnahmen ergreifen das andere, das zweite. Die Zeit dazu ist gekommen.
    Doch wer Herr Erich Gysling soll uns als vorbild diennen ?
    Bei den luschen vorbildern ?

  • am 30.10.2013 um 01:01 Uhr
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    Guten Tag Herr Eckart. Danke für Ihren Beitrag. Auch Dank für die geschichtlichen Daten. Es gibt einen Unterschied zu der damaligen Zeit. Das ist dass was in den Köpfen der Menschen und Soldaten drin ist. Da ist dann noch die jahrelang aufgestaute Wut, denn wir leben im Informationszeitalter. Und die Entwicklung, die Bewusstseinsentwicklung der Menschen, welche in der Zwischenzeit stattgefunden hat, sollte auch einbezogen werden in Zukunftsprognosen. Und es gibt gute schlaue Köpfe wie Cohn Bendit, Alexander Ziegler, u.s.w. Es wundert mich etwas, dass Sie mir sagen dass sich die Demokratie der heutigen Zeit anpassen müsse. Ich plädiere schon lange für eine neue Verfassung. Das Zentrale an dieser Verfassung muss der Faktor soziale Gerechtigkeit, Transparenz und eine Trennung von Politik und Wirtschaft sein, statt Kapitaldiktatur. Ansonsten wiederholt sich die Geschichte, wie damals, als der Sklave Spartakus dem Romanum Imperium solchen Schaden zufügte, dass es später über kurz oder lang untergehen musste. Denn die einzige Freiheit welche ein Sklave hat, ist der Tod. Wir sind Teil-Sklaven, und die Oligarchien versuchen unseren Käfig ein wenig zu vergolden, damit es ruhig bleibt im Lande. Doch auch diese Elite weiss, dass wenn eine gute Entwicklung zu lange aufgehalten wird, dass dann die Quittung kommt. Ihre Frage wer eine Erneuerung der Verfassung anführen soll, ist in sich schwierig, denn von «Führertum» haben wir ja schon genug erlebt. Wir wollen ja nicht einen Machtwechsel wie bei der französischen Revolution. Denn die Bedürfnisse der Menschen sind Demokratie, soziale Gerechtigkeit, volle Transparenz, und eine Teilung, eine strikte Trennung zwischen Politik und Wirtschaft, sowie ein Recht der Politik, Kapitalmissbrauch praktizierende Personen und Firmen grenzübergreifend zu enteignen per Initiative. Dies einfach mal als Grundvorstellung, es wird aber wesentlich differenzierte Veränderungen brauchen. Ich bin kein Politologe, die werden es besser wissen wie Entwicklungsschritte einzuleiten sind. Wie viel Zeit es braucht bis das Aufwachen auch in den oberen Reihen kommt, weiss ich nicht, wie viele Tschanuns, Leibachers und andere Tragödien es noch braucht. Titel wie Bundesrat, Macht und Geld, Namenserbe, u.s.w. machen offenbar viele Blind für die wahren Probleme des Volkes, welche das Fundament darstellen einer jeden Demokratie. Ohne das Volk geht nichts. Menschen lassen sich nicht auf Dauer mit Gewalt und Forderungen, auch wenn diese staatlicher, systemischer Natur sind, führen und zwingen unter Androhung von Bestrafung mit sozialem Abstieg. Diese Zeiten sind vorbei, die Veränderung wird kommen, wann? das weiss ich nicht.

  • Portrait_Pirmin_Meier
    am 30.10.2013 um 11:37 Uhr
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    @Raess. General Wille war, wie nicht nur ich durch Brieflektüre und Aktenstudium bestätigt fand, nachweisbar nicht dement, das behauptet auch niemand mehr, der über Quellenkenntnis verfügt. Die unverantwortbaren Vorfälle in Genf 1932, notabene mit völlig ungenügend Ausgebildeten, entsprechen weniger der Tradition der Schweizer Armee, eher der Genfer Tradition leider seit der Zeit von Micheli du Crest im 18. Jahrhundert, als wie auch im 19. Jahrhundert dort regelmässig auf Manifestanten geschossen wurde. Meienbergs «Ernst S.» gehört zu seinen besten Werken, wohingegen das Pamphlet über General Wille nicht zum historischen Nennwert genommen werden kann. Willes Bedeutung als General betrifft klar die Zeit vor dem 1. Weltkrieg, er hat, ob es einem nun mal sympathisch sei oder nicht, die Wehrfähigkeit der Schweiz massiv verbessert. Es ist aber typisch für den 1. Weltkrieg, dass, in der Tradition des Krieges von 1870/71, die Westgrenze vergleichsweise besser geschützt wurde als die Grenze gegen Deutschland. Nach meiner 1988 veröffentlichten Kritik an Meienberg betr. General Wille hätte mich Jürg Wille gern als Biograph des Generals gesehen. Dazu hätte ich nie Jahre meines Lebens opfern wollen. Das Gegenteil des Falschen ist nämlich nicht das Richtige, und Wille war, wie ich in einem bald zu veröffentlichenden Essay über den 1. Weltkrieg in der Schweizer Jugendliteratur erklären werde, im Gegensatz zu General Dufour, dem bedeutendsten Schweizer General, und General Guisan, der zwar kritischer gesehen werden darf als auch schon, als Vorbild für die Jugend nicht vermittelbar. Darum erzählten SJW-Hefte der Zwischenkriegszeit fast nur Geschichten von Beresina, von alten Schlachten und vor allem noch von den Bourbakis, aber fast gar nichts von der Grenzbesetzung 1914/18. Noch sehr verdienstlich war, dass 1918/19 die Schweizer Armee, vorab ein Appenzeller Bataillon, Lebensmittelzüge nach Österreich begleiten und schützen musste. Speziell dargestellt werden müsste, wie 1918 beim Generalstreik sehr bewusst der Gegensatz zwischen Bauern und Arbeitern ausgenützt wurde, auch bei der Niederschlagung des Generalstreiks, welche übrigens von der Schweizer Jugendliteratur nie dargestellt wurde. Die Bauern hatten während dem Krieg gute Preise gemacht, die Arbeiter unter diesen Lebensmittelpreisen gelitten. Das sind objektive Gegebenheiten, die es zu analysieren gilt; dafür sind zum Beispiel die Lebensgeschichten von Bauernführer Laur und von Arbeiterführer Grimm, letzterer auch ein hervorragender Schriftsteller der Schweizer Geschichte, wertvolle Forschungsgegenstände, die es feindbildfrei zu betrachten gilt.

    Wahr bleibt, dass der Krieg die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln ist. Dass die Schweiz indes weder in den Ersten noch in den Zweiten Weltkrieg verwickelt wurde, bleibt rein politisch und über alles gesehen eine Erfolgsgeschichte. Die Rolle der Armee ist dabei nicht überzubewerten, sie war aber z.B. nach Klaus Urner in seinem Buch über die Schweiz, die noch geschluckt werden müsse, immerhin unentbehrlich. Wie insgesamt erträglich das Leben in einer Schweizer Militäreinheit zur Zeit des 1. Weltkrieges war, beschreibt eindrucksvoll ein späterer Fremdenlegionär und absolut nicht chauvinistisch gesinnter unbestechlicher guter Schriftsteller namens Friedrich Glauser. Nirgends in Europa war zur Zeit des Ersten und des Zweiten Weltkrieges die Bevölkerung, um deren Wohl es nach Art. 2 der Bundesverfassung ging, sicherer als in der Schweizerischen Eidgenossenschaft.

    PS. Wenn Historiker wie Jakob Tanner und andere aus der rein journalistischen Wille-Arbeit von Meienberg abschreiben, arbeiten sie nicht seriös. Meienberg hatte bekanntlich, wie er selber wütend vermerkte, keinen ausreichenden Quellenzugang. Zum Teil hat er Episoden aus dem Leben von Wille, um Jürg Wille zu provozieren, frei erfunden. Das war und ist eben Meienberg, der selber in die Schweizer Zeitgeschichte hineingehört.

  • am 8.11.2013 um 08:43 Uhr
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    @Erich Gysling
    Ich schätze Ihr Wirken hoch, Herr Gysling und ich danke Ihnen für ihre Forschung und dafür, dass Sie den Mut aufbringen, kein Blatt vor den Mund zu nehmen.
    Alle Ihre obigen Betrachtungen sind informativ und entsprechend lesenswert.
    Sie verfügen über einen Wissensfundus im Detail, der dem Meinigen um ein Tausendfaches überlegen sein dürfte.
    Trotzdem möchte ich Sie auf etwas hinweisen, was Ihnen zu entgehen scheint und was von absolut zentraler Bedeutung ist.
    Ihr ganzer Artikel lässt vermuten, dass Sie sich dessen, was ich Ihnen sagen möchte, nicht bewusst zu sein scheinen, aber an einer Stelle zeigt es sich expressis verbis, dass ich mit meiner Vermutung wohl richtig liegen.
    Sie schreiben: >>Schock nach dem 11. September 2001. Da wucherten die Ängste, al-Qaida und andere Gewaltideologen hätten weitere Attentate in der Planung.<<
    Schliesse ich richtig daraus, dass Sie denken, Al Qaida stecke hinter 9/11?

    Lieber Herr Gysling, hier ist nicht der Ort und nicht Raum genug, um die 1001 Hinweise darzulegen, wonach 9/11 hausgemmacht war und mit Al Qaida nichts zu tun hat.

    Oh, noch 400 Buchstaben.
    Stichworte also. NWO, neue Weltordnung, eine Weltregierung, Menschenreduktion auf 0,5Mia., Restmenschen als Arbeitssklaven, ein Weltmilitär, eine Weltwährung. Obama, Merkel usw. sind gezielt aufgebaute Knechte, welche die Ziele in die Tat umsetzen. Wer steht dahinter? 200 Familien. Zionisten. Wer das Geschehen so zu betrachten beginnt, für den wird alles logisch.

  • am 8.11.2013 um 13:13 Uhr
    Permalink

    @Thomas Ramdas Voegeli. Guten Tag. Dass die Zionisten dahinter stehen, damit kann ich nicht übereinstimmen. Wir müssen aus der Geschichte lernen. Dass das Tower-Inferno Hausgemacht war, liegt im Bereich des gut möglichen, meiner Auffassung nach. Die Urheber sind Kräfte, Firmen, Institutionen, Personen, welche sich gerne das Mäntelchen anderer überstülpen, um sich selber in Ideologien, Nationalen Bewegungen, u.s.w. zu verstecken. Es sind nicht die Zionisten, es sind allenfalls Personen welche sich als diese ausgeben, um Rückendeckung zu haben. So wie es bei den christlichen Traditionen Wölfe im Schafspelz gibt. Wenn ich den Finanzmarkt beobachte, Rothschild, Gambel, Rockefeller, und die 13 bis 15 reichsten Familien der Welt, welche 97% des Kapitales in den Händen halten über 300 Grosskonzerne, sieht es wieder anders aus. Das Problem ist das System welches sich verselbstständigt hat, und eines globalen durchsetzbaren Weltethos bedarf, der in Zukunft die Missstände welche wir heute haben unmöglich macht.

  • am 8.11.2013 um 13:49 Uhr
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    @Beatus
    Dank für Deine Antwort, Beatus.
    Mir scheint, du seiest gut informiert. Du nennst einen Teil derer, die ich Zionisten nenne (sie sich selber auch), alsda die Spezialfreunde Rothschild, Rockefeller, Wartburg, Royals und so weiter. Ich will mit dir nicht über eine Etikette (Bezeichnung) streiten. Hauptsache ist, dass die Menschen lernen hinzuschauen und erkennen, wer das Weltgeld und damit Wirtschaft, Bank, Krieg und mehr und mehr Wetter und Natur bis hin zu Mindcontrol beherrscht. Entscheidend ist auch, zu erkennen, dass seit Jahrhunderten am Plan gearbeitet wird. Ich bin neu hier und es ist nicht geschickt, grad voll aufzudrehen, aber mir liegt Gesäusel nicht.
    Du sagst, das System habe sich verselbständigt. Ja und nein. Ja, Riesenabläufe laufen mittlerweile wie von Geisterhand geführt «selbständig". Und nein, das funktioniert aber nur, weil Menschen in der Machtpyramide mitmachen. Radfahrer allüberall. Oben ducken, unten treten. Solange ein Grossteil der Menschen Solches tun, haben die, welche unser Elend planen und WOLLEN leichtes Spiel.
    Es müssen genügend Menschen erwachen.
    Kampf gegen DIE ist aussichtslos. Der einige Weg ist: Ich ändere mich selber! Ich ziehe das an, was in mir ist. Und ich verbinde mich automatisch mit Gleichgesinnten. Wir sind nicht allein. Millionen sind auf diesem Weg. In der Zeitung liest man Solches nicht – aber DAS ist die Hoffnung für Mensch, Fauna, Flora und Mutter Erde. Sei gegrüsst, Beatus!

  • am 8.11.2013 um 13:58 Uhr
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    @Beatus
    Hab vergessen. Wichtig.
    Zionisten sind meist Juden. Verbrecher in einer schier unvorstellbaren Dimension.
    Lies mal die Protokolle der Weisen von Zion. Dann weisst du Bescheid.
    DIE MEISTEN JUDEN JEDOCH SIND KEINESWEGS ZIONISTEN!!!
    Das ist einer der teuflischen Erfolge der Zionisten, dass SIE es fertig gebracht haben, den Juden generell Zionismus anzuhängen.
    Sogar der sonst gut informierte Adolf Hitler ist diesem Irrtum unglaublicherweise aber tatsächlich aufgesessen – mit schrecklichsten Folgen.
    Wobei wir den Holocaust separat beleuchten müssten. Da gibt es auch eine infame Riesengeschichtslüge zu korrigieren.

  • am 8.11.2013 um 20:54 Uhr
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    @Danke, dies ist mir alles bekannt. Auch die Geschichte mit dem völkischen Beobachter, welcher A.H. von einer jüdischen Familie finanziert worden sein soll. Damit er dieses Propagandablatt kaufen konnte für seine Zwecke, um die Einwanderung anderer Semiten zu stoppen. Aber eben, ich war nicht dabei. Die Weisen von Zion, diese Schrift könnte auch eine Fälschung sein. Und auf dem Zug, ein Volk, eine Religion oder eine ethnische Gruppe für alle die hochkomplexen Probleme verantwortlich zu machen, möchte ich nicht abfahren. Ich stütze mich auf das hier und jetzt, auf das was ich mit Sicherheit verifizieren kann, und auf das was man hier und jetzt an unserem System ändern kann, damit ein Weltethos entstehen kann, welcher für den Raubtierkapitalismus und den ideologischen Nationalismus keinen Raum mehr lässt. Wer Kapital missbraucht und hortet, muss per Gesetz enteignet werden können. Weltweit. Dazu Trennung von Wirtschaft und Politik sowie Religion. Hohe strafen auf Vetternwirtschaft. Abschaffung des Zinses. Gruss Beatus

  • am 8.11.2013 um 21:05 Uhr
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    Dazu Grundeinkommen, 1:12, eine Einheitskrankenkasse, hoch-Besteuerung aller stillstehenden Kapitalien welche die Marke einer Sicherheitsreserve übersteigen, anglikanisches Recht auf Landerwerb, welches beim Tod des Besitzers dann wieder an den Staat zurückfällt. U.s.w. Dass die Urheber welche dieses jetzige System aufrecht erhalten, zur Verantwortung gezogen werden müssen, ist klar. Unabhängig davon, zu welcher Gruppe sie gehören, denn die wechseln die Farbe so schnell wie ein Chameleon. Die Weltmanipulatoren in ihrem eigenen Interesse, könnte man sie nennen. Sie sind unter anderem verantwortlich dafür, das jeden Tag 20’000 Kinder verhungern auf dieser Welt. Gruss Beatus

  • am 9.11.2013 um 04:03 Uhr
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    @Beatus
    Ich hänge nicht am Begriff «Zionist". «Weltmanipulator» ist die bessere Wahl, denn sie bezeichnet die Tätigkeit und sie verleitet nicht zur Verunglimpfung von Millionen rechtschaffener Juden.
    Was ist zu tun?
    Was ist deine Antwort auf diese Frage, Beatus?
    Nein, es ist keine Fangfrage, es ist meine echte Frage an dich.

  • am 9.11.2013 um 07:39 Uhr
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    Was ich mache, nach meinen Möglichkeiten: Ich bin seit 18 Jahren behindert zu 96%, eine Behinderung welche immer schlimmer wird, und musste vor 3 Jahren in eine Rollstuhlgängige Wohnung umziehen. Ich leite seit 18 Jahren aber immer noch die Projekte http://www.streetwork.ch und bin Autor des Buches Sucht und Sehnsucht, wovon bis jetzt etwa 8000 Stück rausgingen, und etwa 20’000 Stück als Elektronisches Buch. Dennoch bin ich nicht reich, denn es ist eine Nonprofit-Interessengemeinschaft. Diese Projekte und Tochterprojekte sind mein Beitrag, alles durch mich und ehrenamtliche Mitarbeiter erstellt. 2.4 Mill. Besucher, und es wird pro Monat jeder nur 1 mal gezählt, auch wenn er 10 mal da war. Diese Projekte, auch Facebook, und mit bissigen Filmen auf Youtube, sowie das finanzielle fördern des Infosperber und Beobachters, dies sind einige meiner Beiträge, dieses System zu verändern, entsprechend meiner Fähigkeiten. Nun warte ich auf die nächste wo mögliche Chemotherapie und/oder Strahlentherapie, je nachdem ob die Diagnose der Ursache meiner Krankheitsbehinderung diesmal auch die richtige ist. (Eine der verfluchten 2000 seltenen Krankheiten die es gibt) Gruss Beatus Gubler http://www.streetwork.ch Basel, Arbeit für soziale Gerechtigkeit, u.s.w.

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