Syrienkarte1

Rivalisierende Gruppen von Aufständischen dominieren im Norden und Osten © CC

Bürgerkrieg in Syrien: Die heutige Machtverteilung

Red. /  Online-Interview mit Joshua Landis, Professor «Middle East Studies» an der University Oklahoma, USA.

Seit zwei Jahren herrscht in Syrien ein Bürgerkrieg, der mit grossen friedlichen Demonstrationen begonnen hatte. Die Wirtschaft liegt am Boden, mindestens eine halbe Million Syrer sind in Nachbarländer geflüchtet.
Die Aufständischen können sich nicht einigen. Die USA wollen auf keinen Fall islamistische Gruppen unterstützen, obwohl diese einen wesentlichen Teil zur Destabilisierung des Regimes beitragen. Trotz Protesten der Muslimbruderschaft haben die USA die Fraktion al-Nusra sogar auf die schwarze Liste von Terrororganisationen gesetzt.

Aus grösseren Gebieten im Norden und Osten des Landes haben sich die regimetreuen Truppen zurückgezogen.
Im Folgenden das Interview mit Professor Joshua Landis über die gegenwärtigen Machtverhältnisse (auf englisch).

Weiterführende Informationen


Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors

Joshua Landis ist Professor für Internationale Beziehungen und Direktor des «Center for Middle East Studies» an der University Oklahoma, USA. Landis spricht fliessend Arabisch, Französisch und Englisch. Seine Familie lebte zuerst in Saudiarabien und im Libanon.

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