Glosse
Wachstumsgegner sind die wahren Wahlsieger
Die Ecopop ist eine Organisation, die sowohl das Wachstum der Bevölkerung als auch jenes der Wirtschaft senken will. Mit dem Slogan «Lebensqualität statt Wachstumszwang» trat sie in drei Kantonen zu den nationalen Wahlen an – und erhielt keinen einzigen Sitz. Trotzdem lässt sich das Ergebnis der eidgenössischen Wahlen als Erfolg der Wachstumskritiker deuten. Dafür sorgt der Sieg der SVP.
Die SVP will das Wachstum der Wirtschaft zwar nicht vermindern, sondern steigern. Doch mit ihrer Politik erreicht sie das Gegenteil: Ihre Masseneinwanderungs-Initiative, deren konsequente Umsetzung sie fordert, bremst nicht nur das Bevölkerungs-, sondern auch das Wirtschaftswachstum. Denn die Einwanderung erhöht das Wirtschaftsvolumen in der Schweiz, gemessen am Bruttoinlandprodukt, seit Jahren stärker als die nur langsam steigende Produktivität (BIP pro Kopf).
Mit ihrer Politik setzt die SVP zudem die bilateralen Verträge mit der EU aufs Spiel und stärkt mit ihrem Widerstand gegen die Stützung des Mindestkurses den Franken. Beides hemmt den Export und fördert die Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland, das unter der Arbeitslosigkeit stärker leidet als die Schweiz. Der SVP-Widerstand gegen Sozialstaat und Energiewende dämpft auch die Binnenwirtschaft. Denn Sozialleistungen und Subventionen für Ökostrom tragen ebenfalls zum BIP-Wachstum bei.
Mit der Wahl der SVP stimmte also ein Drittel der aktiven Stimmberechtigten letztes Wochenende gegen das Wachstum der Wirtschaft. War das ein subversiver Akt? Oder hat es einfach niemand gemerkt? Die Antwort erhalten wir spätestens in vier Jahren.
Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors
Hanspeter Guggenbühl ist Journalist und zusammen mit Urs P. Gasche Mitautor des Buches «Schluss mit dem Wachstumswahn», Rüegger Verlag 2010.
Der einzige erklärte und offene Wachstumsgegner im Schweizer Parlament ist der sehr gut wiedergewählte Schaffhauser Ständerat Thomas Minder, parteilos, der nachweisbar von allen Parlamentsmitgliedern die höchste Abweichung zur eigenen Fraktion hat, SVP, weil nun halt die Grünliberalen ihm nach ihrem Entscheid vom November 2011 die Tür gewiesen haben. U.a. wegen Ecopop; wobei dann die Grünliberalen mit Ecopop-Listen, etwa im Aargau, dann trotzdem wieder mit Listenverbindung zusammengearbeitet haben.
Ich kenne diese Zusammenhänge besser als andere, weil ich über TM ein kritisches, aber immer noch völlig wohlwollendes Buch geschrieben habe, das aber als Porträt einer hochkomplexen Persönlichkeit und einer noch interessanteren Familie nun doch nicht erscheinen kann. Minders Vater schrieb auf beeindruckendem Niveau 1985 eine recht umfangreiche Broschüre gegen das Wachstum, in der er u.a. den «Nawur"-Report von Werner Geissberger und Sämi Mauch sowie andere damals wachstumskritische Literatur zitierte, war auch früh bei der Arbeitsgemeinschaft für Bevölkerungsfragen, später Ecopop, dabei. Die Minder waren und sind erklärte Wachstumsgegner, wobei ihnen bei dieser Auffassung ihre eigene kleine Firma nicht im Wege steht. Bei einem Besuch fasziniert der Eindruck eines Industrie-Museums. Grossartig seinerzeit das Porträt von Erwin Koch im Tagi-Magazin.
PS. Es heisst «Nawu-Report – Wege aus der Wohlstandsfalle», ein epochales Buch. Nicht das Gegenteil der späteren wachstumskritischen Publikation von Gasche/Guggenbühl, welche ich in meiner Studie über die Familie Minder ebenfalls zitiert habe.
Interessanter Gedanke. Wo echte Wachstumsgegner eine kleine Minderheit innerhalb der Grünen sind, soll ausgerechnet die «anti-Umwelt"-Partei SVP tatsächlich mehr erreichen? Wird diese Erkenntnis die gerade zustande gekommene RASA-Initiative wesentlich beeinflussen?
Letztere Intiative ist offensichtlich kontraproduktiv und hilft dem «Schönheitsfehler» der knappen Annahme vom Februar 1014 möglicherweise zur Korrektur. Hier wurde unstrategisch gedacht, mehr fundamentalistisch, das würde wohl auch Strahm bestätigen. Der grösste Triumph der Gegner eines EU-Beitritts war 1999 die voreilige gegenteilige Initiative von sogenannten Europafreunden.
Korrektur: Im Jahre 1014 wurde Heinrich II. zum Kaiser gekrönt, der kurz darauf das Sihltal dem Kloster Einsiedeln schenkte, was den 300 Jahre lang dauernden Marchenstreit auslöste, ohne den es keine Schweiz gäbe. Die Abstimmung war natürlich am 9. Februar 2014, wobei jenseits des Resultats von RASA die Schweiz hoffenlich trotzdem noch weiterexistieren wird.
Mitverfasser des vielbeachteten und bis heute nachhallenden Nawu*-Reports «Wege aus der Wohlstandsfalle» waren Gründungsmitglieder von ecopop, nämlich Prof. Theo Ginsburg, Physiker ETH Zürich und der bekannte Ökonom Prof. Hans Christoph Binswanger, aktuell im Patronatskomitee von ecopop. Der verstorbene Theo Ginsburg war übrigens einer der ersten Atom-Kritiker und hat sich ob all der unsäglichen Diffamierungen insbesondere auch von «grüner» Seite gegen ecopop wahrscheinlich im Grabe umgedreht. *Nawu (Neue Analysen für Natur und Umwelt).
Zurück zum Artikel: Ja, das jetzige, überhitzte Gesamt-Wachstum, am eindrücklichsten manifestiert in der Baubranche, wäre tatsächlich am sanftesten und umweltverträglichsten zu dämpfen, wenn die Bevölkerung nicht jedes Jahr um über 1% schon rein durch die Nettozuwanderung wachsen würde (0,2% wächst sie noch durch Geburtenüberschuss). Dass die SVP-Spitze eine Reduzierung nicht unbedingt wollte zeigte sich darin, dass auch sie die ecopop VI bekämpfte und ihrerseits bei der MEI keine Zahlenvorgabe macht, resp. die Einwanderungs-Zahl der Wirtschaft überlässt.
Am Ziel, den pro Kopf Ressourcen-Verbrauch zu senken ändert das allerdings nichts, und dazu braucht es auch keine SVP.
So viel Unwahrheiten wurden bei Infosperber schon lange nicht mehr auf engen Raum zusammmengetragen!
1. Ecopop ist nicht der SVP gleichzusetzen, ihre Ziele sind nicht die gleichen.
2. Bezüglich Wachstumseffekt der Personenfreizügigkeit müssen sich nicht nur Prof. George Sheldon von er Uni Basel sondern auch die NZZ und ihre Redaktoren verbiegen, wenn sie aufgrund der vollen personenfreizügigkeit einen signifikanten Wachstumseffekt bezüglich BIP pro Kopf feststellen wollen. Die diesbezügliche Berichterstattung in der NZZ liegt noch nicht lange zurück! Der Wachstumeffekt liegt vielleicht, rosszügig gerechnet bei 0,3 Prozent p.a.
3. Die Bilateralen Verträge werden nicht aufs Spiel gesetzt, aber die EU kennt momentan wichtigere Probleme und Angela Merkel hat ja selbst bei den flüchtlingen festgestellt: «Wir schaffen das, und wir sind immergesprächsbereit.» Aber schon im Voraus resignieren ist sicherlich keine Strategie, nun gilt es hart zu verhandeln, dies ist ein Geben und Nehmen, auch für die EU, andernfalls wäre die EU kein fairer verlässlicher Partner!
4. Die Verlagerung hat andere Gründe, so der starke Schweizerfranken, ein Ausfluss der starken Wirtschaft. Wir müssten zuerst den Franken schwächen, aber wer will das?
5. Subventionen für Ökostrom ergeben keine Wachstumsimpulse, aber Genugtuung für Ökoturbos, welche dafür mit dem Flugzeug in die Ferien reisen! Subventionen sind schädlich.
6. Ob die EU in vier Jahren noch existiert? Es dürfen Wetten abgeschlossen werden!
Ich bin hell erstaunt, dass bei den linken Parteien soviele Wachstumsfanatiker zu orten sind. Wachstum bedeutet auch exzessive Managergehälter und Boni und ich glaubte, die Linksparteien wollten diese Entwicklung zumindest bremsen um Ungleichheiten zwischen Arm und Reich auch in der Schweiz nicht mehr weiter anschwellen zu lassen….
Da können sich ja die Arbeitgebervertreter auf gute einvernehmlich Gespräche mit vernünftigen Gewerkschaften freuen! Es gibt eben auch kapitalistische Sozialisten, insbesondere in diversen Verwaltungseinrichtungen, welche gute Löhne bezahlen.
@Danke, Sabine Wirth, für die Ergänzung, hatte das Buch nicht vor mir, auch mein Studienkollege Alois Steiger war ein Mitverfasser. @Düggelin u.a. Um Missverständnisse auszuschliessen, mit der Verwechslung von SVP und Ecopop werden Sie mich wohl nicht gemeint haben. Die beiden politischen Richtungen verantworten unterschiedliche Irrtümer. Ich schliesse nicht aus, dass daraus, einmal über die Annahme, das andere Mal über die Ablehnung (was bei einer Initiative durchaus Anregungen zur Folge haben kann), trotzdem noch hoffentlich etwas Verantwortbares herausschaut. RASA, heute eingereicht, könnte ähnliche Folgen haben wie 1999 die Initiative zum Beitritt in die EU, also kontraproduktive. Vor allem das Ständemehr scheint unüberwindlich.
@Meier: natürlich nicht, meine Bemerkungen beziehen sich nur auf den Verfasser Guggenbühl!
Meine Bemerkungen zeigen nur auf, dass dank der SVP die Schweiz erst im Jahre 2115, d.h. also in hundert Jahren definitiv untergehen wird, ohne SVP wäre dies schon alsbald in wenigen Jahren der Fall….
Über die RASA-Erzürnten möchte ich mich nicht äussern.
Wachstums-Gegner, wahrscheinlich ein neues Schlagwort, entweder Derer, die die Schlacht verloren, oder dann Derer, die zwar sehr hoch, verglichen zumindest, mit allen Anderen, aber doch eigentlich wissen, in ihrer offenbar unbezähmbaren Gier nach immer noch MEHR, dass die, die auch noch gewonnen haben, und so zumindest die Stärksten blieben, sie wohl trotzdem trotzdem daran hindern werden, ihr Verlangen voll auskosten zu können.
Man könnte aber auch einfach einmal über Konsolidierung sprechen, oder Beschränkung, auf das zu was man fähig ist, in einem strukturierter Rahmen, ohne deshalb die ganze Nation, Gesinnung und EInstellung, dem offenen MARKT in den Rachen zu schmeissen.
Aber da man wahrscheinlich weiss, was in einer Welt, wo sogar original Porsche-Offroader-Clones in China genaut werden, ohne dass Porsche auch nur im Geringsten noch daran beteiligt wäre, macht/spielt man sich einfach nichts mehr vor, oder nimmt noch auf geltendes internationales Recht, oder gar nationale Gefühle, und liebegewonnene Gewohnheiten Rücksicht, letztlich zählt soch wirklich nur, für die Wirtschaft zumindest, zu überleben, und erfolgreich zu bleiben.
Wie sollte man da an ein paar Millionen sowieso Aussterbender denken, also Weniger, als jede anständige Grosstadt der Welt heute an Einwohnern hat. So blöd kann doch wirklich nur sein, wer noch an Etwas glaubt.
Es wird daher trotzdem nicht viel einfacher werden, in der Schweizer Politik…
nehme ich wenigstens an.
@Jacob. Sie sagen es, «Wachstums-Gegner» tönt nicht gerade wie der Ausbund von Differenziertheit. Da müsste man wohl besser und unparteiischer argumentieren, glaube nicht, dass Hans Christoph Binswanger, noch lebender Mitautor des Nawu-Reports, sich so ausdrücken würde.
…und dazu hat er noch ein Buch verfasst, zusammen mit dem Herrn Cache, welches offenbar das Wahnsinns-Wachstum bereits zum Inhalt hatte.
Mich dünkt es daher manchmal einfach verrückt, wie schnell man doch die eigene Meinung wechseln kann, zumindest als Mann, und schon nur, vielleicht weil Einem ein ältlicher Nationalisten-Milliardär die mögliche Aussicht auf eine attraktive Junge versperren könnte…
Hängt halt immer auch von der jeweiligen Perspektive ab, wie doch alles im Leben !
Und, um es auch un-sarkastisch zu formulieren, ich wäre wohl der Grünste alles Grünen, könnte ich, wie als kleiner Lauser, mit meinem Luftgewehr, einer Steinschleuder, einem Pickel und einer Schaufel im Walt, neben dem Haus, ein Baumloch so weitergraben, dass es zur kleinen Höhle und Festung wird. Grad so, wie ehedem, als ich echt neidisch auf die rote Zora war, die als Mädchen sogar Ideen hatte, auf welche wir als Jungs von selbst nicht gekommen wären.
Der erste Erwachsene aber, der mich sehen würde, würde mit Sicherhheit dafür sorgen, dass der Schul-Psychiater auf mich aufmerksam würde, und das ganze Kliterium, und Klimatorium, das man heute braucht, um mit solchen Fehlgeleiteten fertig zu werden, die nicht schon längst fertig (gemacht worden) sind.
Und ausserdem gibt es Zecken, im Wald, und böse Tiere, die ganz Anders sind, als die, im TV. Ist sowieso besser, und auch weniger mit Schmutz, und Dreck, verbunden. Ausser dem, der aus dem TV tropft…
If you know, what I’m trying to say
@Ihre Überlegungen sind unpsychologisch und vor allem unpolitisch. Zu Blütezeiten der Bildung gab es noch keine Schulpsychiater, nicht mal Bundesratspensionen, weswegen der gewaltige Bundesrat Welti 1891 nach seinem Rücktritt als eindrücklicher Griechischlehrer und Lateinlehrer am Berner Kirchenfeldgymnasium amtete. Welche Ausrede bringen Sie, wenn der sog. ältliche Milliardär nicht mehr da ist und die Jungen noch viel weniger an einem bankrotten orientierungslosen Pseudo-Europa interessiert sind? Warum sind Wyss und Ecnonomiesuisse mit noch viel mehr Geld in wichtigen Fragen erfolglos bzw. voraussehbar erfolglos? Warum können manchmal Leute mit 2% des Geldes der anderen eine Initiative durchbringen? Aber nie eine plumpe Umverteilungsinitiative? Warum könnte man wohl auch mit einer Kampagne von 30 Millionen das Ständemehr nicht wegbringen? Was hat Frau Martullo, die ich nicht gewählt hätte und gegen deren Wahl ich gewettet habe, mit Nationalismus zu tun – oder auch nur die Einwanderungspolitik Australiens? Wie egoistisch ist jemand, der nachts das Haus abschliesst?
Grundsätzlich wäre doch die Idee des Wachstums auch mal zu hinterfragen. Wachstum! Wie lange? Immer! Klingt doch eher absurd. Ich glaube eher, dass die Idee der Wachstumspolitk nicht nur keine Probleme löst, sondern sie erst schafft. Dieser Wachstumspolitik verdanken wir etliche Überproduktionen für welche der Homo Oeconomucus als ewiger Konsument geschaffen werden musste. Hand in Hand mit der Wachstumsphilosophie geht die Idee des Wettbewerbs einher: Die Folgen sind Verdrängungen und Aggressivität bis hin zu Kriegen und (Wirtschafts-)Flüchtlingswellen. Zu diesem Thema wäre u.a. das Buch von Andreas Steiner, «Das Leben, unser höchstes Gut» empfehlenswert.
Da sehen Sie doch, Herr Meier, wie kompliziert das richtige Leben halt ist, dort, wo ich wohne, bricht keiner ein, irgend eine Tür ist des Nachts meistens noch offen, aber ich umgebe mich ja auch nicht mit Glanz und Gloria, nur um den Anderen zu zeigen, zu Denen zu gehören, die es, völlig a-politisch und ganz pragmatisch dazu, schafften, um sich Schrott anzuhäufen, wohl, um den Nachbarn die eigene Ueberlegenheit möglich eindrucksvoll manifestieren zu können, oder zumindest zu wollen.
So wie Frösche, oder Walrosse, auch Löwen machen einen Saulärm, und kommen daher wie die Könige, aber seit bei uns das Geld die schiere Kraft ersetzte, spielt halt SOLL und HABEN eine viel entscheidendere Rolle, als gross und stark sein zu müssen, um am Wettbewerb teilnehmen zu können.
In einem grossen BENZ hat ja der kleinste Wurm ja Platz, und wird trotzdem noch gesehen, schon allein diese Möglichkeit hat alles relativiert, was früher einmal galt. Ausser der Tatsache vielleicht, dass ja Geld nicht davor schützt, körperlich ja trotzdem vielleicht nur klein geblieben zu sein, in Teilen, zumindest, oder wenigstens kleiner, bielleicht, als man eigentlich gern wäre, und hätte.
Und solange diese Problem nicht lösbar scheint, solange wird sich auch nie mehr etwas ändern. Um beim Mann zu bleiben, für Frauen, und deren Probleme, wäre auch nicht noch Platz genug.
Es bleibt uns also wohl nur Wachstum, und Krieg, anders wird es nicht funktionieren, zumindest nicht, solange wir Menschen bleiben.
@H.K.J. Fritsche: Ob Zufall oder nicht: Es freut mich, dass Sie ein Buch vom Arzt und Philosophen Andreas Steiner empfehlen. Auch Dr. Steiner ist differenzierter Wachstumskritiker und …ecopop Aktivist mit langjähriger Erfahrung in den ärmsten Gegenden dieser Welt.
Zu Hanspeter Guggenbühls Glosse: Die sture Behauptung der Grünen, die ANZAHL Menschen, welche in der CH lebten spiele für die regionale Umweltbelastung keine Rolle hat sicher ein paar Wähler auf den Gedanken gebracht, ihre Stimme denen zu geben, die vorgaben, das Bevölkerungswachstum durch Einwanderung reduzieren zu wollen…Denn ob gewollt oder nicht : sollte die MEI tatsächlich einmal umgesetzt werden und effektiv weniger Leute netto jährlich einwandern, wäre der Natur in unserem Land mehr geholfen als durch manche «grüne» Vorlage. Alle 10 bis 12 Jahre eine Million mehr Menschen macht logischerweise manches Umweltvorhaben zunichte.
@Sabine Wirth. Kein Zufall, habe Andreas Steiner an der Uni kennen und schätzen gelernt. Sein Buch, Albert Schweizers Ethik zugedacht, ist auch eine scharfsichtige Gesellschaftskritik.
schön wär’s!