Rechts_Links

Das Kräfteverhältnis zwischen Rechts und Links hat sich während eines Jahrhunderts wenig verschoben. © cc

So hat sich die Parteienlandschaft in hundert Jahren entwickelt

Red. /  Die drei traditionellen Regierungsparteien FDP, CVP und SP verloren an Bedeutung. Doch Rechts, Mitte und Links blieben ähnlich.

upg. Die Sitzverschiebungen in Richtung grün werden bei den diesjährigen Parlamentswahlen als historisch bezeichnet. Der Rückblick auf ein ganzes Jahrhundert zeigt, dass die früheren grossen Regierungsparteien FDP, CVP und SP zunehmend Wähleranteile verloren, während sich andere Parteien etablieren konnten. Doch die grobe Verteilung zwischen politisch rechten und linken Parteien ist unter Berücksichtigung des rechten und linken Zentrums während eines Jahrhunderts mit einer kleinen Wellenbewegung erstaunlich stabil geblieben. Das zeigt die visualisierte Statistik von Martin Grandjean der Universität Lausanne. Für die Aktualisierung stützte er sich auf die Hochrechnung vom Wahlsonntag 20. Oktober um 20.00 Uhr.
Was sich im Laufe der letzten hundert Jahre allerdings verändert hat, ist der Inhalt der «rechten» und «linken» Politik, welche die Parteien verfolgten.

Wähleranteile im Nationalrat von 1919 bis 2019
https://www.infosperber.ch/data/attachements/NR_1919_2019.MitSchrift.png
Grafik Martin Grandjean. Grössere Auflösung hier.

Weiterführende Informationen


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Keine

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Nationalratssaal_Bundeshaus

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2 Meinungen

  • am 24.10.2019 um 11:59 Uhr
    Permalink

    Lieber Infosperber – ich warte immer noch auf eine gute Analyse zu den Wahlergebnissen vom letzten Sonntag. Ich finde den obigen Artikel wie auch die Karikatur von Chappatte zu mager. Schliesslich war das ein unerwartetes Ergebnis und ein toller Sieg für die Grünen und die Linken. Mit freunldichen Grüssen, Rosmarie A. Meier

  • am 24.10.2019 um 13:00 Uhr
    Permalink

    @Meier. Uns scheint, dass die grossen Medien wie NZZ oder Tages-Anzeiger sehr gute Analysen des Wahlausgangs veröffentlicht haben. Wir sehen da keinen wesentlichen Ergänzungsbedarf.

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