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Aktuelles Bauprojekt in Samedan: Verkauf von Eigentumswohnungen © Inserat

Ja zum Zweitwohnungsstopp in Samedan, La Punt etc.

Red. /  Hätten die Tourismus-Gebiete die Initiative deutlich abgelehnt, hätte sie keine Chance gehabt. Aber auch Betroffene haben genug.

Einige beliebte Tourismus-Gemeinden wie Samedan, Bever oder La Punt im Engadin, um im Bündnerland zu bleiben, haben den Zweitwohnungs-Stopp angenommen. In Sils gab es 133 «ja» und ebenfalls 133 «nein».
Im touristischen Tessin mit einem hohen Zweitwohnungsanteil hat die Initiative beachtliche 46 Prozent Ja-Stimmen erhalten.
Offensichtlich haben auch viele Einheimischen genug von der Überbauungswut. Der Zustand ihrer Heimat steht ihnen näher als die Umsätze der Bauwirtschaft.


Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors

keine

Zum Infosperber-Dossier:

Leerwohnungen_Zweitwohnungen-1

Zweitwohnungen

Nach der Abstimmung wollen Gegner der Franz-Weber-Initiative den Begriff «Zweitwohnung» neu erfinden.

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2 Meinungen

  • am 14.03.2012 um 15:51 Uhr
    Permalink

    Auch bemerkenswert: Die GLP – die sich auch im Namen als «grün» bezeichnet – hätte angeblich eine führende Roller im Kampf gegen die Zweitwohnungs-Initiative spielen sollen. Wie ist grüne Politik mit Ablehnung der Initiative zu vereinbaren?
    Immerhin: Die GLP-Kantonalparteien von Graubünden und Bern hatten gegen den Willen ihres Häuptlings Bäumle die JA-Parole für die Zweitwohnungs-Initiative verkündet.
    Walo Schärlig

  • am 15.03.2012 um 09:55 Uhr
    Permalink

    Im Gedicht «Vorteile der Öko-Balance» kommt folgender Zweizeiler vor:

    Auch würde nicht, wohin man schaut,
    So vieles restlos zugebaut.

    So wäre es, wenn wir die Öko-Balance anstreben würden (www.oeko-balance.ch).

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