Die preisgekrönten Banker-Bilder im Landesmuseum
(Red.) Infosperber hatte eine ganze Reihe von Henleys preisgekrönten Bildern bereits veröffentlicht. Die Originale sind jetzt im Landesmuseum zu besichtigen.
Den Gewinner des mit 20’000 Franken dotierten «Swiss Press Photo Award 2012» hatte eine Jury der «Fondation Reinhardt von Graffenried» am 27. April 2012 im Berner Stadttheater erkoren. Er habe für die «als schlecht fotografierbar geltenden Sujets Wirtschaft und Banken eine adäquate Optik gefunden», urteilte die Jury. Henley sei es gelungen, seine Bildserie mit «emotionaler und dramatischer Ästhetik» zu versehen.
Sie können sich selber überzeugen. Denn Mark Henley hat uns aus Sympathie für unsere Informations-Plattform Infosperber erlaubt, Bilder seiner preisgekrönten Serie zu veröffentlichen.
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DIE PREISTRÄGER DER MEDIENPREISE 2012
Der Schweizer Medienpreis der «Fondation Reinhardt von Graffenried», dotiert mit jeweils 20 000 Franken, geht dieses Jahr an folgende Lokaljournalisten:
Print: Claude Ansermoz («24 Heures», «La Tribune de Genève»)
Online: Nina Fargahi (NZZ-Online-Blog Migration)
Radio: Sabine Lüthy (DRS 3)TV: Joel Boissard (Couleurs Locales, TSR 1) Der mit 20 000 Franken dotierte Hauptpreis Swiss Press Photo 2011 geht an:
Mark Henley (Swiss Info, «L’Hebdo»)
Die Gewinner der fünf Swiss-Press-Photo-Unterkategorien (je 2000 Franken):
Alltag/Umwelt: Oliver Vogelsang («La Tribune de Genève»)
Porträt: Adrian Moser («Der Bund»)
Sport: Georges Cabrera («La Tribune de Genève»)
Kunst/Kultur: Simon Tanner («Tages-Anzeiger»)
Ausland: Olivier Vogelsang («La Tribune de Genève») (msu)
Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors
keine
The bank on us: Spitzenfotos! Reduced to the max in gnadenlosem Schwarz/Weiss. Scharf beobachtet, mit Ironie und Witz. Kein Digital- Schischi. Da und dort ist zwar der Einsatz von photoshop erkennbar, etwa bei Hildebrands Schweissperlen, aber eigentlich unnötig.
Das ist Fotografie, wie man sie auch mal über mehrere Seiten im deutschschweizer Print sehen will. Alte Schule, aber sehr zeitgemäss modifiziert. Dazu braucht es offenbar einen eigenständigen britschen Querkopf wie Mark Henley. Einfach nur toll!