Bildschirmfoto20111203um13_28_19

CO2-Emissionen: Etwas konnten wir reduzieren – Die Erwartungen © © Chappatte in «International Herald Tribune»

Bildstrecke: Patrick Chappatte zur Klimakonferenz

Red. /  -

Die gegenwärtige internationale Klimakonferenz in Südafrika ist eine «Farce», erklärte Professor Heinz Wanner in der NZZ am Sonntag. Wanner ist als Co-Autor am Klimabericht des Weltklimarats IPCC beteiligt, auf den sich der Gipfel stützen sollte.
Die 15’000 Konferenzteilnehmer, darunter 31 Mitglieder der offiziellen Schweizer Delegation, «kosten viel Geld und verursachen einen hohen CO2-Ausstoss», meint Wanner etwas sarkastisch. Einige Delegationen würden grosse Feste feiern und sich an den traumhaften Stränden verlustieren, statt Resultate liefern.
Wenn man in der Klimapolitik wirklich Fortschritte machen wolle, müssten die Regierungen der wirklich wichtigen Länder wie die USA, China und Indien zusammensitzen und verhandeln.


Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors

keine

Zum Infosperber-Dossier:

3719017725_8c14405266

Die Klimapolitik kritisch hinterfragt

Die Menschen beschleunigen die Erwärmung der Erde. Doch kurzfristige Interessen verhindern griffige Massnahmen.

War dieser Artikel nützlich?
Ja:
Nein:


Infosperber gibt es nur dank unbezahlter Arbeit und Spenden.
Spenden kann man bei den Steuern in Abzug bringen.

Direkt mit Twint oder Bank-App



Spenden


Die Redaktion schliesst den Meinungsaustausch automatisch nach drei Tagen oder hat ihn für diesen Artikel gar nicht ermöglicht.