Geplatzter U-Boot-Deal: Frankreich und USA im Clinch
Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors
Keine
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Es geht hier eigentlich um zwei dinge, den verlust des deals fuer frankreich und die konsequenzen der neuen organisation. Den ersten punkt betreffend sollte sich frankreich an die eigene nase fassen, die von russland georderten und von frankreich bestaetigten hubschrsubertraeger wurden nicht geliefert. Nun kann man lamentieren, dass frankreich hintergangen wurde. Um ein bonmot des “scheibenwischers” abzuwandeln, koennte man auch fragen, ob frankreich australien heimtueckisch geglaubt hat.
Der zweite punkt ist interessanter. Manche bezweifeln, dass australien in der lage ist die atomubote zu betreiben. Das wuerde den usa in die karten spielen, weil sie dann effektiv unter ausdralischer flagge mit uboten den pazifik unsicher machen koennten. EU-europa, das nun drauf und dran scheint eigene stretikraefte auf grosser skala aufzustellen, koennte hier das geschaeft der usa in zweifacher hinsicht besorgen. Erstens, duerfte es mehr als die 2% bip fuer diese streitkraefte ausgeben. Zweitens wuerden diese streitkraefte hoechstwahrscheinlich an der seite der aukus gegen china vorgehen.
Wer das nicht will, darf nicht auf den ernstfall warten und hoffen den kriegseintritt der EU verhindern zu koennen. Grund fuer einen kriegseintritt schafft man immer. Es kommt daher darauf an diese EU streitkraefte moeglichst zu verhindern und mindestens aber eine geographische bindung an europa sowie eine effektive finanzielle deckelung bei deutlich unter 2% bip zu erreichen.
Dazu ein Kommentar aus einem ganz anderen Blickwinkel:
https://www.moonofalabama.org/2021/09/to-protect-itself-from-us-hostility-australia-decides-to-buy-us-submarines.html