Das kann ein bisschen weh tun
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Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors
Keine.
Schluss mit Finanzhilfe für Griechenland: «Ok. Jetzt werde ich das ganz vorsichtig entfernen …» ©
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Keine.
Infosperber gibt es nur dank unbezahlter Arbeit und Spenden.
Spenden kann man bei den Steuern in Abzug bringen.
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Eigentlich sollte da stehen: Schluss mit der Finanzhilfe für Grossbanken.
Obwohl, auch das wäre nicht ganz zutreffend. Denn die Zinszahlungen durch Griechenland sind jetzt viel höher als noch vor 10 Jahren. Griechenland leistet also weiterhin Finanzhilfe an die internationalen Grossbanken. Es ist schon offensichtlich, auch an dieser Karikatur, dass es die Banken geschafft haben, beim Thema Griechenland und Staatsschulden komplett aus dem Bewusstsein der Gesellschaft zu verschwinden. Währe ein Männchen, welches z.b. die Deutsche Bank darstellt und hinter dem EU-Männchen eben jenes mit einer Peitsche antreibt, währe die Karikatur näher an der Wirklichkeit.
Dies ist übrigens nicht primär als Kritik zu verstehen (weder dem Infosperber, NYT noch dem Zeichner gegenüber) sondern stellt lediglich eine Bestandsaufnahme der aktuellen, öffentlichen Wahrnehmung mit Hilfe dieser Karikatur dar.