«Es gab zwei gute Gründe gegen die Pensionskassen-Reform»
Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors
Keine
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Meinungen in Beiträgen auf Infosperber entsprechen jeweils den persönlichen Einschätzungen der Autorin oder des Autors.
Es gibt nur einen Grund, warum die Reform der Pensionskassen abgelehnt wird. Die ganze zweite Säule schadet dem Schutz der Altersvorsorge. Die zweite Säule muss in die erste Säule integriert werden, da auch in der ersten Säule individuelle Pensionärskonten existieren, die je nach Einzahlungen eine entsprechende Rente erlauben, die deutlich höher sein wird als die heute mögliche Rente aus erster und zweiter Säule.
Das Schweizer Volk wurde einmal mehr von den Versicherungen, Banken und bürgerlichen Parteien über den Tisch gezogen, denn diese verdienen grosszügig an den Vermögensverwaltungsmandaten, der ganzen Administration um die 2. Säule und letztlich die Stiftungsräte mit ihren Entgelten.
Wer die Änderungen im BVG nicht verstanden hat, schrieb klar NEIN. Ein Grossteil, die die Änderungen verstanden haben, schrieben klar NEIN. Nun muss erkundet werden, was zum Nichtverstehen und zum NEIN geführt hat. Reformwürdig ist das BVG in jedem Fall und sollte so schnell als möglich verbessert werden – im Besonderen, was die Frauen betrifft! (früherer Eintritt ins BVG, kleinere Abstufung) Wenn gute Verbesserungsvorschläge genannt werden, könnte das auch ohne Referendum durchgebracht werden, was ein zeitlicher Vorteil wäre!? Man kann sicher eruieren, woran das grosse NEIN seine Gründe hatte.
Ich bin gleicher Meinung wie Rudolf Elmer. Die 2. Säule in die 1. Säule integrieren ist einfacher und vor allem gerechter!