Selbstbedienung: Lachs für Chefs, Krümel für Crew Selbstbedienung: Lachs für Chefs, Krümel für Crew Die Zürcher Kantonalbank gehört dem Volk. Eigentlich. Doch sie ist zum Selbstbedienungsladen für ihr oberstes Kader verkommen. Lukas Hässig / 9.07.2015
«Die intellektuelle Avantgarde der Nation» «Die intellektuelle Avantgarde der Nation» Die Truppe der Brandstifter formiert sich für den eidgenössischen Wahlkampf 2015 unter Führung von Toni Brunner und Roger Köppel. Robert Ruoff / 8.07.2015
Rote Karten vor dem Ende einer Epoche Kommentar Rote Karten vor dem Ende einer Epoche Ein «Nein» als Aufschrei der Gedemütigten. Aktuell in Griechenland wie einst in der französischen Kolonie Guinea. / 8.07.2015
So diktieren die USA der Ukraine die Politik So diktieren die USA der Ukraine die Politik Insider wissen es schon lange. Nun zeigt ein Brief von US-Senator Durbin an den ukrainischen Ministerpräsidenten, wie das abläuft. Christian Müller / 7.07.2015
Die SVP spielt mit dem Feuer Kommentar Die SVP spielt mit dem Feuer Die SVP ruft ihre Mitglieder zum aktiven Widerstand gegen die Asylpolitik des Bundes auf. Das ist einer Regierungspartei unwürdig. Beat Allenbach / 7.07.2015
IWF will jetzt Schuldenerlass von rund 30 Prozent IWF will jetzt Schuldenerlass von rund 30 Prozent Doch die Euroländer lehnen einen Schuldenerlass stur ab. Immerhin ist das Stürzen der griechischen Regierung vorläufig missglückt. Urs P. Gasche / 6.07.2015
Uber und Airbnb – das Internet macht mobil Uber und Airbnb – das Internet macht mobil Neue Internet-Firmen wie Uber und Airbnb mischen ganze Berufszweige auf. Doch die digitale Wirtschaft hat ihre Unschuld verloren. Heinz Moser / 6.07.2015
Patrick Chappatte über die griechischen Schulden Patrick Chappatte über die griechischen Schulden . Red. / 5.07.2015
Hongkong wehrt sich gegen Demokratie-Parodie Hongkong wehrt sich gegen Demokratie-Parodie Hongkong will kein pseudo-demokratisches Wahlsystem. Das Parlament hat Pekings Reform-Vorschlag eine deutliche Absage erteilt. Peter G. Achten / 5.07.2015
Griechenland: der Prophet von 1998 Sperberauge Griechenland: der Prophet von 1998 Gibt es die Griechenland-Krise trotz der Euro-Währungsgemeinschaft – oder sogar wegen der Währungsgemeinschaft? Christian Müller / 5.07.2015
Armut in Sicht – dem Markt geht’s am Arsch vorbei Kommentar Armut in Sicht – dem Markt geht’s am Arsch vorbei Armut in Griechenland: Die NZZ prognostiziert für den «Markt» keine Nachteile. Denn Griechenland ist für Europa ein «Nonevent». Werner Vontobel / 4.07.2015
Globales Chaos – machtlose UNO Globales Chaos – machtlose UNO Die Welt braucht eine starke, politisch handlungsfähige UNO. Doch ohne umfassende UN-Reform sieht es für die Zukunft düster aus. Red. / 4.07.2015
Sprachlust: Politisch klug oder politisch korrekt? Glosse Sprachlust: Politisch klug oder politisch korrekt? Das Wort «Nigger» sei, sagt Obama, nicht das Hauptproblem beim Rassismus. Doch es - oder nur «Negerbuebli» - ist meist daneben. Daniel Goldstein / 4.07.2015
Ein Erlass für den Service des Publikums Glosse Ein Erlass für den Service des Publikums Alle reden vom Service public. Wir reden vom Service des Publikums. Hanspeter Guggenbühl / 3.07.2015
Die faulen Griechen oder Der Neid der Tüchtigen Die faulen Griechen oder Der Neid der Tüchtigen Das immer wieder kolportierte Bild des Südens lockt mit hedonistischem Müssiggang und bedroht das wirtschaftliche Wachstum. Jürgmeier / 3.07.2015
Die Kreditgeber beharren auf falschen Rezepten Kommentar Die Kreditgeber beharren auf falschen Rezepten Der Dogmatismus der Euro-Politik führt an den Abgrund. Das Beispiel Griechenland zeigt das eindrücklich. Markus Mugglin / 3.07.2015
Varoufakis: Die 6 wichtigsten Gründe für ein Nein Sperberauge Varoufakis: Die 6 wichtigsten Gründe für ein Nein Sein Nein zum EU-Angebot hat Varoufakis begründet. Doch über dessen Argumente informieren grosse Medien nicht. Urs P. Gasche / 3.07.2015
So lügt EU-Kommissionspräsident Juncker So lügt EU-Kommissionspräsident Juncker Die «Offerte» an Griechenland enthalte keine weiteren Rentenkürzungen, verbeitet Juncker. Das EU-Dokument beweist das Gegenteil. Urs P. Gasche / 2.07.2015
Deutschland und die Schweiz Deutschland und die Schweiz Ein kluger Beobachter geht in Pension. Radio-Korrespondent Casper Selg hat sich mit einer scharfsinnigen Analyse verabschiedet. Christian Müller / 2.07.2015
«Die Sicherheitsbehörden haben allesamt versagt» «Die Sicherheitsbehörden haben allesamt versagt» Zwei Experten üben harte Kritik an der Atomaufsicht Ensi und zweifeln an dessen Fähigkeiten zur Prüfung radioaktiver Lager. Kurt Marti / 1.07.2015
Die Griechen werden geopfert Kommentar Die Griechen werden geopfert Der kompromisslose Kurs Deutschlands soll vertuschen: Merkels Rechnung ist nicht aufgegangen, rund 70 Milliarden Euro sind futsch. Philipp Löpfe / 1.07.2015
Griechenland: Die Sturen sind Schäuble und Co. Griechenland: Die Sturen sind Schäuble und Co. Die Regierung Tsipras forderte einen mindestens teilweisen Schuldenerlass. Doch die Euro-Länder gaben keinen Millimeter nach. Urs P. Gasche / 30.06.2015
Poker um das iranische Nuklearprogramm geht weiter Poker um das iranische Nuklearprogramm geht weiter Nächster Termin 9. Juli: Gibt es bis dann keine Einigung, hätten Gegner des Atomabkommens mehr Zeit, den Deal noch zu torpedieren. Andreas Zumach / 30.06.2015
Die Grafik über Migrations-Ströme ist irreführend Die Grafik über Migrations-Ströme ist irreführend Die von der New York Times und Netzwerken verbreitete Zeichnung suggeriert, dass die meisten Migranten nach Europa und USA kommen. Red. / 29.06.2015
«Bund» verbreitet Griechenland-Hetze Sperberauge «Bund» verbreitet Griechenland-Hetze Die griechischen Minister seien alle «Hochstapler» und «Lügner». Verteidigen dürfen sich die Beschuldigten nicht. Urs P. Gasche / 28.06.2015
Die Beitritts-Frage Kommentar Die Beitritts-Frage Un-Worte wie «schleichender Beitritt» und «EU-Turbo» prägen die EU-Debatte. Das ist nicht hilfreich für eine rationale Diskussion. Gret Haller / 28.06.2015
Wohlbeleibt trotz Hunger Wohlbeleibt trotz Hunger Grosse Trockenheit in Nordasien. Wird Nordkorea wegen der «Jahrhundert-Dürre» bald von einer neuen grossen Hungersnot heimgesucht? Peter G. Achten / 28.06.2015
Der Spieler: Von Oberlehrern und Grüblern Glosse Der Spieler: Von Oberlehrern und Grüblern Im Spiel offenbaren die Menschen ihren Charakter. Deshalb gibt es auch die unterschiedlichsten Typen von Spielern. Synes Ernst. Der Spieler / 27.06.2015
«Arme» Strombranche mit Rekordgewinn Sperberauge «Arme» Strombranche mit Rekordgewinn Laut der neusten Strom-Statistik erzielte die angeblich notleidende Stromwirtschaft einen prächtigen Rekordgewinn. Kurt Marti / 26.06.2015
Die UNO ist weiterhin nötig: Eine gemischte Bilanz Kommentar Die UNO ist weiterhin nötig: Eine gemischte Bilanz Die UNO hat dazu beigetragen, die Lebensbedingungen vieler Menschen zu verbessern. Doch sie hat auch kläglich versagt. Andreas Zumach / 26.06.2015
UNO-Gründung: Von den Interessen der USA geprägt UNO-Gründung: Von den Interessen der USA geprägt Heute vor 70 Jahren beschlossen Delegierte von 50 Staaten in San Francisco die Charta der Vereinten Nationen. Andreas Zumach / 26.06.2015
Von Hilfe und «Hilfsprogramm» kann keine Rede sein Von Hilfe und «Hilfsprogramm» kann keine Rede sein Mit der Wahl der Worte beziehen Medien Stellung, auch im Griechenland-Drama. Ist die Rede von «Hilfe» korrekt? Wem wird geholfen? Urs P. Gasche / 26.06.2015
Walliser Theologe liest dem Bischof die Leviten Walliser Theologe liest dem Bischof die Leviten Der Theologe Hermann-Josef Venetz nimmt den Bischof von Sitten ins Gebet, nachdem dieser erklärte, Homosexualität sei «heilbar». Kurt Marti / 25.06.2015
Hilfe! «Die Österreicher» kommen Hilfe! «Die Österreicher» kommen Nein, nicht die Habsburger. Die viel gefährlicheren Ökonomen der Wiener Schule feiern im digitalen Zeitalter ein Comeback. Philipp Löpfe / 25.06.2015
Ukraine: Auch den Amis geht langsam ein Licht auf Ukraine: Auch den Amis geht langsam ein Licht auf Der US-Kongress hat Waffenlieferungen an das Bataillon Azov verboten, da es sich klar um eine Neonazi-Organisation handelt. Christian Müller / 24.06.2015
Warum Merkels Griechenland-Politik ein Fehler ist Warum Merkels Griechenland-Politik ein Fehler ist Der Kanzlerin sind die Anlegerinteressen wichtiger als die Sanierung der griechischen Wirtschaft. Prof. Jürgen Habermas / 23.06.2015
Die Toten kommen Die Toten kommen Trauerzug für ertrunkene Flüchtlinge: Mit Kreuzen, Grabsteinen und Blumen marschierten am Sonntag 5000 Demonstranten durch Berlin. Heinz Moser / 23.06.2015
So kam der Regierungssprecher ins Rudern So kam der Regierungssprecher ins Rudern Originalauszug aus der Pressekonferenz: Für das deutsche auswärtige Amt gibt es eine gute und eine schlechte atomare Aufrüstung. Red. / 22.06.2015
China und das neue «Great Game» China und das neue «Great Game» Diplomatie auf höchster geopolitischer Ebene vollzieht sich in kleinen Schritten. Ein Rückblick auf die letzten Wochen und Monate. Peter G. Achten / 22.06.2015
Didier Burkhalter: interessante Rede Sperberauge Didier Burkhalter: interessante Rede In den Medien kurz erwähnt, aber in voller Länge lesenswert: Didier Burkhalters Rede in Bern zur Friedensarbeit. Christian Müller / 22.06.2015
Arena: Mehr Durchblick bei der SRG Arena: Mehr Durchblick bei der SRG Das neue Format der «Arena» kann ergiebig werden, wenn die Übungsanlage stimmt. Robert Ruoff / 21.06.2015
Glyphosat: Missbildungen in Schweineställen (2) Glyphosat: Missbildungen in Schweineställen (2) Wo Glyphosat mit Flugzeugen gesprüht wird, gibt es missgebildete Kinder. Wo Gen-Soya verfüttert wird, gibt es missgebildete Ferkel. Urs P. Gasche / 21.06.2015
Sprachlust: Wo die Zibele auf das Bütschgi trifft Glosse Sprachlust: Wo die Zibele auf das Bütschgi trifft Früher gabs im Dialekt kein «Frühstück», und «Butter» war eine Rarität. Jetzt macht sich «Anke» beim «Zmorge» rar. Was ist da los? Daniel Goldstein / 20.06.2015
Weiss gegen Schwarz: Nur noch Traurigkeit Weiss gegen Schwarz: Nur noch Traurigkeit Jon Stewart, der grosse Moderator der «Daily Show», ist nur noch erschüttert angesichts der Mordtat in Charleston, South Carolina. Robert Ruoff / 19.06.2015
12’500 Polen fanden ihre Rettung in der Schweiz 12’500 Polen fanden ihre Rettung in der Schweiz Heute vor 75 Jahren durften 12'500 Polen, 30'000 Franzosen und 7000 Zivilisten auf der Flucht vor den Nazis in die Schweiz kommen. Silvio Keller / 19.06.2015
Schuldenschnitt: Ukraine JA – Griechenland NEIN Schuldenschnitt: Ukraine JA – Griechenland NEIN Mit fast identischen Argumenten soll die Ukraine Schulden abschreiben dürfen, das noch höher verschuldete Griechenland nicht. Urs P. Gasche / 19.06.2015
IWF bereitet Raubzug auf Sparer vor IWF bereitet Raubzug auf Sparer vor Vor dem nächsten Monster-Crash: Wie sich Regierungen und Finanzindustrie auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung retten wollen. Ernst Wolff / 19.06.2015