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Entwicklung der täglichen BesucherInnen seit 2011 (Quartalsdurchschnitte). Quelle: Awstats © is

Die gemeinnützige Plattform Infosperber in Zahlen

Red. /  Recherchen, Analysen, Informationen und Kommentare auf Infosperber stossen auf ein stets grösseres Interesse.

Infosperber will andere Medien mit Relevantem ergänzen. Das Zielpublikum sind Entscheidungsträger und Entscheidungsträgerinnen in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik sowie alle, die Ergänzendes zu den Mainstream-Medien schätzen.
Das Fernsehen informiert vorwiegend über das, was Einschaltquoten bringt. Grosse Zeitungen leiden an sinkenden Inserateeinnahmen. Deshalb locken sie Inserenten mit irreführender PR im redaktionellen Teil und in Beilagen, die vom redaktionellen Teil kaum zu unterscheiden sind. Infosperber will diese Mainstream-Medien nicht konkurrenzieren, sondern sie ergänzen. Die Plattform setzt sich zum Ziel, allein nach gesellschaftlicher oder politischer Relevanz zu gewichten. Sie fokussiert auf vergessene Zusammenhänge und vernachlässigte Perspektiven. Die Plattform pflegt auch die notwendige, jedoch kaum mehr existierende konkrete Medienkritik.

Im kommenden März feiert Infosperber das 5-Jahr-Jubiläum mit einem öffentlichen Benefiz-Anlass in Bern zum Thema «Was Medien gerne verschweigen» (siehe Anzeige unten).
Unsere Leserinnen und Leser
Die gemeinnützige Stiftung SSUI, die Infosperber gegründet hat und finanziell trägt, verfügt über keine Mittel für Marketing und Werbung. Trotzdem wurden im Laufe der Jahre immer mehr Interessierte auf Infosperber aufmerksam und haben auch den täglichen oder wöchentlichen Newsletter abonniert. Die täglichen User-Zahlen sind kontinuierlich gestiegen (siehe Grafik oben). Bei den «Usern» zählen die sogenannten «Sitzungen»: LeserInnen, die mehrmals täglich Infosperber konsultieren, zählen doppelt.
Dagegen zeigt die folgende Grafik die Entwicklung seit 2013 der sogenannten «Unique User» (Keine Mehrfachzählungen pro Periode; entspricht etwa den Zahlen von Google-Analytics) und der Zahl der Seiten, die im Durchschnitt jeden Tag aufgerufen wurden (Quelle: Awstats, Quartalsdurchschnitte).

Achtung: «Unique User» sind pro Monat, die Seitenaufrufe pro Tag. Grafik im Grossformat hier

Die «Unique User» stiegen im Jahr 2015 im Vergleich zu 2014 um 52 Prozent auf täglich 1950.
Die Zahl der täglich versandten Newsletters stieg von 5200 auf über 6300, die Zahl der wöchentlichen Newsletters von 2050 auf 3800.
Die «Likers» auf der Infosperber-Facebook-Seite erreichten Ende 2015 2570 (plus 50 Prozent im Vergleich zu 2014).
Unsere Finanzen
Die Ausgaben für Betrieb und Inhalt des ganzen Internet-Portals beliefen sich im Jahr 2015 auf bescheidene 149’000 Franken. Über 90 Prozent der Einnahmen stammten aus Spenden, vielen Kleinspenden und einigen grösseren Spenden. Die restlichen knapp 10 Prozent der Einnahmen brachten die Werbe-Banners.
Die Arbeit der Redaktion erfolgt zu einem grossen Teil ehrenamtlich. Vollständig ehrenamtlich setzen sich eine Buchhalterin, ein Grafiker, ein IT-Spezialist sowie Übersetzer aus dem Französischen und Englischen ins Deutsche für Infosperber ein. Eine Produzentin mit Teilzeitpensum erhält einen normalen Lohn.
Eine Bereicherung sind die Cartoons, die Karikaturist Patrick Chappatte unserer gemeinnützigen Stiftung kostenlos zur Verfügung stellt.
Unsere Inhalte

Inhaltlich blieb die Plattform Infosperber ihrem Zweck stets treu, die grossen Medien mit relevanten Informationen zu ergänzen. Die Zusammensetzung der Journalistinnen und Journalisten, alle mit Fachwissen in unterschiedlichen Bereichen, führte zu folgenden inhaltlichen Schwerpunkten: Demokratie-Diskussion, Grundrechte, Syrien, Irak, Flüchtlinge/Migration, Finanz und Wirtschaftskrise, Energie und Verkehrspolitik, Sozialpolitik, Wachstums- oder Gesundheitspolitik und nicht zuletzt Medienkritik.
Infosperber steht allen Journalistinnen und Journalisten offen, welche sich mit der publizistischen Ausrichtung identifizieren und das Handwerk des Schreibens beherrschen.
Impressum
Über uns
Jubiläums-Anlass
Am 3. März feiert Infosperber das 5-jährige Bestehen mit einem öffentlichen Benefiz-Anlass in Bern, zu dem wir herzlich einladen. Zum Thema «Was Medien gerne verschweigen» werden reden: Urs P. Gasche, Infosperber; Ursula Haller, früher BDP-Nationalrätin und Exekutiv-Mitglied der Stadt Thun; Constantin Seibt, Redaktor Tages-Anzeiger; Kurt Marti, Infosperber, Publikumspreisträger des «Beobachters». Simon Chen wird das Thema als Slam Poet angehen. Ein Ausschnitt aus dem Film «Network» von 1976 wird zeigen, dass das Thema in den USA schon damals aktuell war.

Die Redaktionsleitung und die Stiftung zur Förderung unabhängiger Information SSUI
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Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors

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2 Meinungen

  • am 17.01.2016 um 23:22 Uhr
    Permalink

    KURVE mit deutlichem Zacken.
    Dieser Ausreisser nach oben – 4Q.2013 – was war das Ereignis?
    Danke für Erläuterung.

  • am 24.01.2016 um 17:59 Uhr
    Permalink

    Es gibt immer wieder einzelne Artikel, die namentlich über Facebook und Twitter eine starke Verbreitung finden. Im August 2014 schlug der Artikel «Zwei Sätze für 300 Tonnen radioaktives Wasser» besonders hohe Wellen. (http://bit.ly/1WHh2Pu)

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