Sperberauge

Ceterum censeo: Positiv Getestete sind keine kranken Patienten

Urs P. Gasche © Peter Mosimann

Urs P. Gasche /  Die SRF-Tagesschau und die NZZ bezeichnen positive Fälle immer noch grobfahrlässig als Kranke oder als Patienten.

Unterdessen sollte es sich herumgesprochen haben, dass die allermeisten Personen, die auf Sars-Cov-2 positiv getestet werden, keine kranken Patientinnen und Patienten sind. Viele fühlen sich gesund, spüren keine oder nur milde Symptome, die sie nicht am Arbeiten hindern.
Die Krankheit Covid-19 setzt allerdings denjenigen, zumeist Vorerkrankten, heftig zu, bei denen schwere Symptome auftreten oder die zur Behandlung sogar ins Spital müssen.

Diese schweren Fälle sind für den Verlauf der Spitalbelastungen und für die notwendigen Massnahmen entscheidend. Denn das Hauptziel der Massnahmen besteht darin, dass unsere Spitäler nicht überlastet werden. Doch ausgerechnet über die Zahlen der Spitalauslastung wird unpräzis und sogar irreführend informiert. Am 11. November berichtete Infosperber, dass lautstark verbreitete Prognosen über Kapazitätsengpässe auf Intensivstationen falsch waren. Am Freitag 13. November waren noch 23 Prozent aller Intensivbetten in der Schweiz leer.

Doch diese Woche sorgte das Kantonsspital Freiburg HFR für Schlagzeilen, weil es fünfzig Sanitätssoldaten im Einsatz hat. Nötig sei dies nicht nur wegen mehr Covid-19-Patienten geworden, sondern auch, weil 121 Spitalangestellte «am Virus erkrankt» seien, erklärte Spitaldirektor Marc Devaud. Diese unglaubwürdige und nicht eingeordnete Zahl hinterfragte die SRF-Tagesschau vom 12. November nicht, sondern informierte darüber mit folgender Schlagzeile:


SRF-Tagesschau vom 12. November 2020
Mit diesen plakativen, nackten und nicht eingeordneten Zahlen konnten die Zuschauenden wenig anfangen und sie wurden zudem unnötig verängstigt.

    «121 Spitalangestellte an Corona erkrankt»

Kein Wunder, rief das Kantonsspital Sanitätssoldaten zu Hilfe, mussten die Zuschauenden denken. Doch die gleiche Information hätte die Tagesschau auch wie folgt formulieren können: «Wegen eines positiven Corona-Tests sind 3,5 Prozent des Spitalpersonals in Isolation, darunter auch 51 Pflegende und 9 Ärzte.»
Mit diesem Satz ist auch die Falschmeldung korrigiert, die 121 Angestellten seien alle «an Corona erkrankt». Die Tagesschau übernahm diese Information ungeprüft, obwohl sie äusserst unwahrscheinlich war. Auf Rückfrage bestätigte das Kantonsspital, dass es sich lediglich um «bestätigte positive Fälle» handelt, die sich in Isolation begeben mussten. Wie viele von ihnen effektiv erkrankt sind, wollte oder konnte die Generaldirektion des Spitals nicht angeben. Ob krank oder in Isolation: Im Spital arbeiten können sie natürlich nicht.

«Patienten» und «Genesene»

Selbst grosse Medien wie die NZZ oder die Tamedia-Zeitungen, bei denen sich mehrere Journalistinnen und Journalisten mit der Corona-Entwicklung beschäftigen, veröffentlichen noch heute Grafiken, auf denen positiv Getestete als «Patienten» oder «Genesene» bezeichnet werden. Auch genesen kann man nur, wenn man vorher krank war, was jedoch für die meisten positiv Getesteten nicht zutrifft.
Am 13. November schrieb die NZZ sogar auf der Titelseite, es habe am Vortag 6924 «neu gemeldete Covid-19-Patienten» gegeben. Träfe dies zu, stünde es allerdings sehr schlimm.

Ceterum censeo – die Hoffnung stirbt nie aus.

Ungerechtfertigter Vorwurf der Verharmlosung

upg. Damit man Gefahren und Folgen der Corona-Epidemie einschätzen kann, muss man sie einordnen und Statistiken hinterfragen.
Eine solche Einordnung führt manchmal ungerechtfertigterweise zum Vorwurf, man wolle Covid-19 verharmlosen und alle getroffenen Massnahmen in Frage stellen. Diese Kritik stammt häufig just von jenen Personen oder Organisationen, welche andere Gesundheitsrisiken verharmlosen und beispielsweise bei grossen Influenza-Wellen keine Masken empfehlen oder wirksame Massnahmen gegen vermeidbare Zivilisationskrankheiten ablehnen.

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Infosperber-DOSSIER:
Coronavirus: Information statt Panik
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Weiterführende Informationen


Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors

Keine

Zum Infosperber-Dossier:

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Coronavirus: Information statt Panik

Covid-19 fordert Behörden und Medien heraus. Infosperber filtert Wichtiges heraus.

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17 Meinungen

  • am 14.11.2020 um 12:08 Uhr
    Permalink

    Sie schreiben mir aus dem Herzen, Herr Gasche. Unsere Mainstream Medien machen immer noch auf Panik. Selbst die NZZ titelt heute «Die Schweiz liegt bei den Neuinfektionen pro Kopf nun weltweit an der Spitze» (!). Wenn das keine – in ihrer nackten Zahlenform absolut inkompetente – Panikmache ist…

  • am 14.11.2020 um 13:13 Uhr
    Permalink

    Ich finden diese Unterscheidung zwischen positiv Getesteten und Erkrankten sehr wichtig. In der Berufsschule wurde ich seinerzeit auch als positiv getestet, damals ein Test der Tuberkulose. Aber wie viele andere positiv Getesteten erkrankte ich nicht an Tuberkulose.

  • am 14.11.2020 um 14:54 Uhr
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    Corona: Hr. Gasche Ich finde Ihren Artikel teilweise gut. Ich finde aber, Sie sind etwas zu kritisch: Das Bild der Tagesschau hat nur einen Fehler: erkrankt sollte angesteckt heissen. Eine Relation zum Gesandtbestand ist gut aber nicht Bedingung. Ein positiv getesteter ist zwar nicht unbedingt krank aber ansteckend also für mich gefährlich.

    Nur Angst machen ist schlecht. Aber es zu verharmlosen auch… Dies ist eine gefährliche Seuche für uns alle…

    P.R. aus dem Aargau

    n.b. Viele Artikel im Infosperber finde ich super.

  • am 14.11.2020 um 15:01 Uhr
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    Check the ColdFusion documentation to verify that you are using the correct syntax.
    Search the Knowledge Base to find a solution to your problem.
    wo ist meine Meinung nun ? Peter Rütimann

  • am 14.11.2020 um 15:41 Uhr
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    Vielen Dank f�r diese Richtigstellung. Leider sind wohl rund 95% dr Menschen dermassen programmiert und zu einem grossen Teil auch ver�ngstigt, dass sie nicht mehr in der Lage sind, sprachliche Feinheiten zu erkennen.

  • am 14.11.2020 um 16:25 Uhr
    Permalink

    @Rütimann. «Angesteckte» wäre als Begriff auch nicht korrekt. Warum nicht «positiv Getestete»? Längst nicht alle positiv Getestete sind ansteckend. Ein positives Resultat kann man bis zwei oder drei Monate nach der Übertragung erhalten, während man nur insgesamt zehn Tage ansteckend ist.

  • am 14.11.2020 um 18:10 Uhr
    Permalink

    Kann es sein, dass all die wenigen verbliebenen Medienschaffenden kein eigenständiges Denken mehr haben?
    Kann es wirklich sein, dass all die Informanten aus der Medizin keine Bedenken haben, diese Meldungen so dramatisierend abzusetzen?

    Weil ich als optimistischer Mensch grundsätzlich weiterhin daran zweifle (ich muss ja dieser Tage auch mein Zeitungsabo erneuern…) drängt sich der Gedanke in den Vordergrund, dass hier doch Absprachen, Sprachregelungen behördlicherseits vorliegen müssen. Was dieses Dramatisieren bezweckt, ist vordergründig erst einmal schleierhaft. Hier zu grübeln führt uns heute leider direkt in die Falle der Verschwörungstheorien…

    Nach meinen Erkenntnissen sterben heute überwiegend ältere Menschen mit Vorerkrankungen «wegen» oder «mit» Corona – aber nur unwesentlich (d.h. wenige Monate) früher, als sie in anderen Jahren gestorben wären. Es wird äusserst interessant sein, diese feinen Unterschiede in den Lebenserwartungszahlen nächstes Jahr nach Alterskohorten zu differenzieren; immerhin haben wir dann die ersten Corona-Monate mit dem ersten aggressiven Typ und die aktuellen Corona-Monate mit dem offenbar bereits abgeschwächten Typ in den Daten.
    Es wäre interessant, wenn die Mediziner und die Medizinstatistiker diese aktuellen Vorbelastungseffekte im Zeitalter der elektronischen Patientendossiers auch auf eine sinnvolle Weise systematisch erfassen könnten – dann hätte die sogenannte Corona-Krise auch einen nachhaltigen Effekt auf die Wissenschaft.

  • am 14.11.2020 um 18:42 Uhr
    Permalink

    Ich kann nicht verstehen, dass die grosse Mehrheit der Bevölkerung nicht merkt, dass wir immer mit falschen Informationen bedient werden und in Panik geraten, wenn von Fallzahlen die Rede ist. Danach der grosse Auftritt von Hr. Tanner in 20 Minuten: Wir haben die Lösung- Impfstoff. Seit Jahren läuft mit allen Grippewellen das gleiche Szenario ab und die Leute glauben den Medien und der Regierung immer wieder neu. Es geht nur um Macht und Geld. (Impfstoff/Tests)

  • am 14.11.2020 um 20:17 Uhr
    Permalink

    Es sind leider nur wenige, die diese groben Fehlinformationen beim Namen nennen. Ich bin froh, dass Sie hartnäckig daran bleiben.
    Noch eine dramatisierende Fehlinformation: Auf der Webseite https://www.srf.ch/news/schweiz/coronavirus-so-entwickeln-sich-die-corona-zahlen-in-der-schweiz zeigt die Grafik der wöchentlichen Todesfälle einen steilen Anstieg in den letzten beiden Wochen – mit dem Unterton, Covid sei Todesursache.
    Der steile Anstieg zeigt sich aber in den anschliessenden Grafiken der Kantone nur teilweise.
    Zudem sind mit Sicherheit die wenigsten effektiv an Covid verstorben, obwohl die ‹Laborbestätigten Todesfälle› (https://www.covid19.admin.ch/de/overview?ovTime=28d) dies so nahelegen, denn ‹laborbestätigt› ist bekanntlich nicht gleich ‹erkrankt›.

  • am 14.11.2020 um 20:44 Uhr
    Permalink

    Danke, sehr informativ. Wie führt man ein Land während einer Krise, Krisengefahr, oder womöglichen noch unklaren Bedrohungsszenarien? Wie erreicht man jeden Menschen in dieser Nation, damit er oder sie ihr Verhalten der Situation anpassen? Einige setzen hier auf das Mittel der Angst, andere setzen auf Vernunft und Objektivität. Unabhängig davon wann welche Methode wie angewendet wurde oder wird, wird es immer auch Widerstand, Profiteure, Weltuntergangsgebrüll und Realitätsfremde geben, welche in einer Gesellschaft großen Schaden anrichten können. Vielleicht ist diese bedrohliche Situation durch ein Virus letztendlich auch eine Gelegenheit, diesen Phänomenen auf den Grund zu gehen, damit beim nächsten mal nicht die gleichen Fehler gemacht werden, welche Menschenleben kosten können und Existenzen zerstören. Alles was man mit Gewalt und Halbwahrheiten erreicht, kann man nur mit Gewalt und Halbwahrheiten behalten und Aufrecht erhalten.

  • am 15.11.2020 um 00:02 Uhr
    Permalink

    Leider ist dieser dilettantische Umgang mit Zahlen auch der Swiss National Covid-19 Science Task Force nicht fremd. Ich schaue mir gerade ein paar der wöchentlichen Policy Briefs an und staune nur noch welche tendenziösen und unreflektierten Aussagen und Vorhersagen getroffen werden, welche schlussendlich die schweizer Politik massgeblich bestimmen.

    Die Policy Briefs und der errechnete R-Wert sind frei zugänglich auf https://ncs-tf.ch/de/policy-briefs.

    Es findet auch von der Task Force keine Einordnung der Aussagekraft der Tests statt. Ich habe den Eindruck der Test wurde heilig gesprochen. Es wird nicht reflektiert, was die Testpositivität bei den Tests bedeuten kann, noch was ein positiver Test eigentlich alles bedeuten kann. Die Fallzahlen sind offenbar auch heilig.

    Ein Beispiel:
    Im vorletzten PB erstellt die Task Force Szenarien mit 1400 Bettenkapazität. Eine Woche später steht die Kapazität von 885 sei fast voll ausgeschöpft. In der Bürokratie sind offenbar nicht zertifizierte Betten doch für nichts gut.

    Ich werde wohl in den nächsten Tagen mal mit dem Rotstift die Policy Briefs durcharbeiten müssen..

  • am 15.11.2020 um 10:38 Uhr
    Permalink

    "Denn das Hauptziel der Massnahmen besteht darin, dass unsere Spitäler nicht überlastet werden."

    Ja, für Personen mit einer solchen menschenverachtenden Ideologie wie Urs P. Gasche sind hundert vermeidbare tägliche COVID-19-Todesfälle völlig in Ordnung, solange die Spitäler nicht völlig überlastet sind und genügend Menschen dazu überredet werden können, mit einer Patientenverfügung zu erlauben, dass man nicht einmal versucht, sie zu retten.

    Menschen, die weniger irrational sind als unmenschliche Durchseuchungsideologen wie Gasche, verstehen hingegen, dass eine konsequente Suppressionspolitik wie in Ostasien, Australien und Neuseeland in jeder Hinsicht besser wäre – weniger vermeidbare Todesfälle, weniger Menschen mit Long-Covid-Langzeitschäden und viel bessere Bedingungen für die Wirtschaft.

    In seiner Irrationalität scheint Gasche zu glauben, dass ein Zulassen der Ausbreitung des SARS-Cov2-Virus die Bekämpfung anderer Krankheiten erleichtere oder gut für die Wirtschaft sei, obwohl es dafür kein sachliches Argument gibt.

  • am 15.11.2020 um 12:00 Uhr
    Permalink

    @simon schwab

    So ist es, der RT-PCR Test bzw. seine Resultate werden nie in Frage gestellt.
    Eigentlich ist der Test gar kein Test, sondern ein Vervielfältiger von Sequenzen des Virus. Je nachdem wie viele Vervielfältigungen man machen lässt gibt es mehr oder weniger positive «Fälle».
    "Das Fehlen eines verbindlichen Standards kann auf zwei Arten missbräuchlich eingesetzt werden. Eine Erhöhung der Zyklen steigert die Anzahl der positiven Testergebnisse, eine Reduktion senkt sie. Es besteht denn auch der Verdacht, dass in China Letzteres getan wurde, weil die Anzahl positiver Testergebnisse plötzlich rapide zurückging, was das erwünschte politische Signal aussandte: Wir haben die Lage im Griff. Das umgekehrte Vorgehen, also mehr Vervielfältigungen, würde dann zu einer Erhöhung der «Fallzahlen» und einer politischen Rechtfertigung für gewisse Massnahmen führen. Mangels Eichung und validierter Standards hat der PCR-Test ein grosses Manipulationspotential.» https://corona-transition.org/was-der-pcr-test-kann-und-was-nicht Auch die viel gehörten Schnelltests sind nicht zuverlässig. Tesla-Chef Elon Musk berichtet von widersprüchlichen Ergebnissen, nachdem er sich gleich viermal einem Coronavirus-Test unterzogen hat. «Zwei Tests kamen positiv zurück, zwei Tests negativ», schreibt er auf Twitter. Es habe sich dabei um den schnellen Antigen-Test des US-Medizintechnik-Herstellers Becton Dickinson gehandelt. «Ein extremer Schwindel geht hier vor», unkte Musk.

  • am 15.11.2020 um 18:28 Uhr
    Permalink

    Ich sage nur: DANKE Herr Gasche für ihre fortlaufende differenzierte Berichterstattung zu Corona! Die unnütze Angstverbreitung schadet nämlich der gesamten Menschheit.

  • am 16.11.2020 um 11:46 Uhr
    Permalink

    Dass sich die grossen Leitmedien inkl. Tagesschau nach fast einem Jahr immer noch weigern, korrekt von «positiv Getesteten» zu reden und zu schreiben und weiterhin gerne über von positiven Tests «Genesenen» berichten , kann nicht mehr anders als mit Absicht erklärt werden.

    Wir werden absichtlich missbräuchlich informiert, damit niemand auf die Idee kommt, darüber nachzudenken, dass ca. 85% der positiv Getesteten gar nie Symptome entwickeln – also höchstwahrscheinlich bereits immun sind, über ihre zelluläre Immunität / Kreuzimmunität mit anderen Corona-Viren.

  • am 16.11.2020 um 12:03 Uhr
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    Endlich kommt Schwung in die PCR-Test-Kontroverse. Nachdem Daniel Koch in der Folge 3 vom 14.11. des neuen Podcast-Formats ‘Hockdown’ von Stefan Büsser [1] Min 15:30 seine Sicht zur Bedeutung der Cycle Thresholds für die Kalibrierung der Sensitivität erklärte, publizierte Pietro Vernazza am 15.11. einen Artikel zur Frage der Empfindlichkeit des PCR-Tests [2]. Er relativiert darin die Bedeutung falsch-positiver Resultate und verweist auf die wichtigere Bedeutung falsch negativer Resultate aus einer klinischen Perspektive im Hinblick auf eine effiziente Verhinderung von Neuinfektionen.

    Hierbei könnten dem Antigen-Schnelltest so im klinischen Kontext bessere Dienste leisten [2]. Eine interessante neue Erkenntnis, u.a. aufgrund einer neueren finnischen Studie vom 4.11.2020 [3].

    [1] https://hockdown.libsyn.com/folge-3 -> Min 15:30
    [2] https://infekt.ch/2020/11/covid-pcr-test-wie-empfindlich-ist-er-eigentlich/
    [3] Real-life clinical sensitivity of SARS-CoV-2 RT-PCR test in symptomatic patients
    https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.11.01.20223107v1

  • am 16.11.2020 um 21:12 Uhr
    Permalink

    @Adrian Engler
    Menschenverachtend? Und was ist mit den Maßnahmen, mit welchen Existenzen zerstört, Personen in den Selbstmord getrieben werden, Menschen das Einkommen geraubt wird und die dann gar Hunger leiden müssen und für Essen anstehen? In Deutschland trauten sich Leute seit dem Lockdown und der Panikmache und dem ständigen Alarmismus der Massenmedien nicht mehr aus der Wohnung. Sie lebten von Weltraumnahrung, trugen Gasmasken bis sie dann tot und halb verwest aufgefunden wurden: http://blauerbote.com/2020/10/06/prof-tsokos-corona-kollateralschaeden-verfaulte-leichen-mit-gasmasken-seit-maerz-in-der-wohnung-verbarrikadiert/ Und was ist eigentlich mit unserem besten, eines der teuersten Gesundheitswesen der Welt, wenn es bei einer Krise wie jetzt sofort in die Knie geht? Wofür haben wir die Milliarden KK-Prämien gezahlt? Offenbar wurden diese am falschen Ort investiert. Und was ist mit den 182’000 Kriegstoten auf der Welt jedes Jahr? Da redet man nicht von menschen verachtend, nein, man nimmt gerne noch die Renditen und Gewinne der Rüstungsindustrie dankend an. Nicht wenige Staatsmänner wie Gorbatschow, Eisenhower und Kennedy warnten vor dem militärisch industriellen Komplex. Der bedroht die Welt mehr als jedes Virus. Wo bleibt der Aufschrei? Und wie war das damals mit der Schweine- und Vogelgrippe? Alles schon vergessen? Wie zutreffend waren die Prognosen der Medien damals?

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