Kommentar
kontertext: «Ein wuchtiger Schlag, in dem alles drinsteckt»
Zwei Unentwegte sind an der Arbeit in Ilija Trojanows Roman Doppelte Spur. Sie haben nichts weniger im Sinn, als Donald Trumps russische Spur aufzudecken, die Verbindungen des Geschäftsmanns und späteren Präsidenten zum KGB, zu russischen Banken und dem Kreml. Tag und Nacht starren die beiden auf ihren Bildschirm und sichten das ungeordnete Material, das ihnen von zwei anonymen Quellen zugespielt worden ist. Was heute nur noch Recherche-Netzwerke wie Bellingcat zu unternehmen wagen, wollen die beiden in ihrem kleinen Büro in New York zu Ende bringen und «aus diesem Konvolut eine plausible Erzählung formen», wie der Ich-Erzähler selbstbewusst verkündet. Diese soll bei ihrer Publikation wie eine Bombe wirken. «Ein wuchtiger Schlag, in dem alles drinsteckt. Der Öffentlichkeit bleibt die Luft weg.»
Tatsächlich stellt Ilija Trojanows Buch einen Berg höchst brisantes Material zusammen, das Einblick in die Verflechtungen von Finanzkriminalität, Geldwäsche und korrupten Regimes bietet. Es liesse sich mit wenig zusätzlichem Aufwand zu einer juristischen Anklage gegen einige der grössten Kriminellen unserer Zeit verwenden, etwa den Geschäftsmann Trump, so sich denn ein Ankläger fände. Der Donnerschlag stellte sich nach der Veröffentlichung von Doppelte Spur freilich nicht ein.
Seit seinem grossen Erfolg Der Weltensammler (2006) über das Leben des Abenteurers Francis Burton gehört Ilija Trojanow zu den bekannten deutschsprachigen Autoren. Der gebürtige Bulgare ist ein gefragter Redner und Diskussionspartner, wenn es um die Themen transkulturelle Identität, bürgerliche Freiheit oder Macht und Widerstand (so der Titel eines Romans aus dem Jahr 2015) geht. Seinen Büchern wird regelmässig höchste Beachtung zuteil. Nicht so im Fall von Doppelte Spur. In Deutschland wurde das Buch ordentlich, wenn auch verhalten besprochen, aus der Schweiz ist dem Schreibenden keine einzige Rezension bekannt. Das erstaunt umso mehr, als das Buch im Herbst 2020 in der heissen Phase des amerikanischen Wahlkampfes erschien. War das Thema Trump ausgereizt? Hat die Diskussion um Corona das ohnehin ausgedünnte Feuilleton erstickt? Oder waren die Kulturjournalisten irritiert darüber, dass sich ein Roman eines Stoffs annimmt, der sonst in den Ressorts Wirtschaft und Politik verhandelt wird?
Ein Roman über einen Roman
Das Buch ist in mehrerer Hinsicht bemerkenswert. Es zeigt zwei Spezialisten bei ihrer uferlosen Recherche, den Russen Boris, der dafür die Arbeit an seinem geplanten Buch über Vernetzungen zwischen der russischen und der amerikanischen Oligarchie zurückstellt, und den Ich-Erzähler Ilija, der seine Reportage über chinesische Überwachungsmethoden unterbricht. Ihre Enthüllungen werden gegen Ende des Romans erscheinen, ohne dass wir deren Inhalt erfahren. Gegen die zwei Autoren wird eine Hetzjagd wegen vermuteter Spionage veranstaltet, Ilija taucht unter. Was wir mit Doppelte Spur in den Händen haben, ist nicht das fertige Werk selber, sondern ein Bericht über seine Entstehung. Über die Mühen, die Flut von Informationen, in der die beiden Verfasser täglich ertrinken, zu kanalisieren und daraus Erkenntnisse zu gewinnen. Ein Bericht über die Schwierigkeit, aus digitalen Datensammlungen die richtigen Schlüsse zu ziehen, respektive, wie es Ilija Trojanow in einem Podiumsgespräch während der Frankfurter Buchmesse 2020 formulierte, dazu die richtigen Fragen zu stellen.
Eigentlich gilt das Interesse von Boris und Ilija dem Mann, den sie leicht verschleiernd «Schiefer Turm» nennen, und seiner zunehmenden Abhängigkeit von einem östlichen Potentaten, den sie mit dem Namen «Mikhail Iwanowitsch» belegen. Der Strom an E-Mails, Videos, Protokollen, in den sie eintauchen, wird jedoch mit jedem Tag breiter. Er schwemmt aus seinen Abgründen Material über Finanzverbrechen hoch, die scheinbar aus ganz anderen Zusammenhängen stammen. Über den Bildschirm der Rechercheure treiben Dokumente, die das skandalöse Verscherbeln des UdSSR-Staatsvermögens an Parteikader und Oligarchen dokumentieren; andere, die undurchsichtige Geschäfte der Deutschen Bank mit Geldinstituten des KGB belegen; solche über den Prostituiertenring Jeffrey Epsteins (der im Buch als «Wasserstein» auftaucht) mitsamt den Namen von Prominenten, die Epstein bedient hat. Immer mehr verdichtet sich die Erkenntnis der zwei Nerds und die der Lesenden, dass all die Hotspots des internationalen Verbrechens miteinander zusammenhängen.
Skandalöse Befunde
Nichts macht dies deutlicher als jenes Verzeichnis, das «straffällige bzw. verdächtige Eigentümer/Mieter» im Trump-Tower an der 5th Avenue in New York erfasst. Diese Zusammenstellung ist eines der aufregendsten Dokumente, die im Buch abgedruckt sind. In Trumps Hochhaus hat sich im Verlauf der Jahre ungefähr alles eingekauft oder eingemietet, was sich durch Geldwäsche, Steuerhinterziehung, Veruntreuung, dunkle Immobiliengeschäfte, illegale Transaktionen ein Vermögen gemacht hat. Darunter finden sich Diktatoren wie Jean-Claude «Baby Doc» Duvalier, von 1971 bis 1986 Präsident Haitis, ein russischer Mafiaboss oder Verbindungsmänner zur amerikanischen Cosa Nostra, viele von ihnen persönliche Bekannte und Freunde Donald Trumps.
Das Material zu diesem Sammelsurium krimineller Männer (darunter eine Frau) stammt aus erster Hand, dem FBI, das verschiedene Wohnungen in diesem Gebäude seit 1984 abgehört hat. Dass das FBI keinen Anlass sah, den Eigentümer des gastlichen Towers zur Rechenschaft zu ziehen, ist einer der skandalösen Befunde, die Trojanows Buch aufdeckt. «Die Informationen zeigen», bemerkt Buchdoktor in seiner Besprechung auf büchertreff.de, «dass heute nicht mehr Mafia-Gruppen in Staaten agieren, sondern Staaten Teile der Mafia sind.» Oder, nach der Devise des Mikhail Iwanowitsch, die sich neben anderen Kleptokraten auch Donald Trump zu eigen gemacht hat: «Besser ein Land besitzen als eine Firma.»
Sein Anliegen, sagt der Ich-Erzähler, sei es, die «strukturelle Kriminalität» sichtbar zu machen, die verheerende Verfilzung von Finanz- und Immobilienimperien mit Rohstoffmultis, Industriekomplexen, Geheimdiensten und Regierungen. Der Roman dient Ilija Trojanow, wie vor ihm zahlreichen Autorinnen und Autoren, als Medium der Wahrheitssuche. Er erntete damit nicht nur Zustimmung. «Trojanow gehört zu den wenigen, inzwischen wirklich altmodischen Autoren, die noch an die Wahrheit glauben», meint Jörg Magenau auf deutschlandfunk.de. Wäre es tatsächlich so, dass in der Epoche der Fake News nur noch eine hoffnungslos zurückgebliebene Garde an die Wahrheit glaubt? Zeichnet sich die alte Garde, deren geistige Wurzeln bis in die Zeit der Aufklärung und weiter bis zu den antiken Dichtern zurückgehen, nicht gerade dadurch aus, dass sie möglichst nahe an die Wahrheit heranzukommen sucht und zugleich weiss, dass es absolute Wahrheit nicht gibt? Im Fall Trojanows führt die Suche zu einem Gewebe aus Hypothesen, die sich mehr und mehr zu Gewissheiten verdichten, ohne dass sich diese je bündig formulieren liessen. Der Roman franst an den Rändern in lose Fäden und freie Enden aus. Zurück bleibt ein Gewirr aus Verstrickungen und Verknäuelungen, aus denen die Lesenden ihre eigenen Schlüsse zu ziehen haben. Der Roman inszeniert die Suche selber. Sein Schluss bleibt offen. Wir legen das Buch zur Seite und wissen erheblich mehr als zuvor. Die Wahrheit aber bleibt im Dunkeln.
Roman? Recherche? Oder beides?
Trojanow hat sich das kühne Ziel gesetzt, die Irrungen und Wirrungen einer trockenen Recherche in eine Geschichte zu fassen. Die Geschichte handelt zunächst von zwei investigativen Abenteurern, die mit ihrem Vorhaben an die Grenzen ihrer physischen Möglichkeiten, ihrer Geduld, ihrer Nerven kommen. Sie nimmt Fahrt auf, wenn sich Ilija mit denen trifft, die ihm das Material zugespielt haben, einem Whistleblower aus Moskau und einer Frau aus dem Dunstkreis des FBI, die beide ungreifbar bleiben und auf mysteriöse Weise verschwinden. Auch andere Kontaktpersonen, an die er auf verschlungenen Wegen herankommt, bleiben geheimnisvoll, die Suche nimmt den Charakter eines Krimis an. Als sich den Protagonisten die Journalistin Emi anschliesst, bahnt sich eine Liebesgeschichte an. Emi kreuzt mit einem Packen Filmmaterial über Mädchenhandel auf, bringt damit ein neues Thema ins Gespräch und frischen Wind in den kleinen Büroraum. Das ist in grossen Zügen auch schon alles an Handlung, die das Buch bereithält.
Ob der Roman formal gelungen ist, darüber lässt sich streiten. Jörg Magenau schreibt in der erwähnten Rezension: «Als ‹Roman› ist Doppelte Spur nicht der Rede wert», um fortzufahren: «als Enthüllungsbuch umso mehr.» Sein hartes Urteil blendet aus, dass Trojanows Text mit allen Ingredienzien aufwartet, die einen Roman auszeichnen: Spannung, Zufälle, Rückschläge, psychologische Glaubwürdigkeit und ein atemberaubender Wirbel aus Fiktion und Tatsachen. Will man mehr?
Ein besonders waghalsiges Spiel in Sachen Fiktionalität betreibt der Autor mit der Person des Ich-Erzählers. Er legt verschiedene Fährten, die ihn und seinen Protagonisten in eins setzen. Ilija im Buch trägt wie der lebende Ilija den Nachnamen Trojanow, er hat Artikel und Bücher geschrieben, die der wirkliche Ilija verfasst hat. Allerdings fallen geringfügige Verschiebungen auf. Beispielsweise stellt er sich als Autor des Buches «Die Privatisierung der Wirtschaft» dar, «ein Klassiker», wie er mit ironischer Unbescheidenheit anmerkt, «der zeitgeschichtlichen Aufarbeitung»; tatsächlich trägt nicht ein Werk diesen Titel, sondern ein Kapitel aus einem Sachbuch, das der reale Trojanow publiziert hat. Die beiden Ilija trennt eine hauchdünne Folie. Um das Mass der Verwirrung voll zu machen, beliebt der Autor Trojanow diese Folie wieder zum Verschwinden zu bringen, wenn er an Lesungen, etwa in jener in Frankfurt, so tut, als handle es sich um eine autobiografische Erzählung. Er narrt Leserinnen und Leser auf dieselbe Weise wie das Internet die Userinnen und User bei ihrem Bemühen, Wahrheit von Unwahrheit zu scheiden. Flunkerei und Augenzwinkereien gehören ebenso zur Anlage des Romans wie die präsentierten Fakten, deren Überzeugungskraft sie freilich nicht schmälern. Sie sind vielmehr eine Einladung an die Lesenden, aus dem narrativen Raum auszutreten und die Fakten durch eigene Recherchen zu ergänzen.
Der oben zitierte Buchdoktor schliesst seinen Buchhinweis mit den Worten: «Wer die Anspielungen aufnehmen und selbst spekulieren möchte, sollte sich überraschen lassen und vorher keine Rezensionen lesen.» Man mag ihm gerne zustimmen. Eine angemessene Rezeption dieses Werks, das an erzählerische Grenzen geht, hätte den Schweizer Medien dennoch gut angestanden.
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Ilija Trojanow
«Doppelte Spur»
Roman
235 Seiten
S. Fischer 2020
32.90 CHF
22 Euro.
Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors
Rudolf Bussmann, geboren in Olten, hat Germanistik und Romanistik studiert, ist Lyriker und Prosaist, arbeitet als Übersetzer und Herausgeber. Er lebt in Basel und im Jura. Zuletzt erschien sein Reise-Essay «Herbst in Nordkorea» (Rotpunkt Verlag 2021).
Unter «kontertext» schreibt eine externe Gruppe Autorinnen und Autoren über Medien und Politik. Sie greift Beiträge aus Medien auf und widerspricht aus politischen, journalistischen, inhaltlichen oder sprachlichen Gründen. Zur Gruppe gehören u.a. Bernhard Bonjour, Rudolf Bussmann, Silvia Henke, Mathias Knauer, Guy Krneta, Alfred Schlienger, Felix Schneider, Linda Stibler, Martina Süess, Ariane Tanner, Rudolf Walther, Christoph Wegmann, Matthias Zehnder. Die Redaktion betreuen wechselnd Mitglieder der Gruppe.
Das wundert nicht, im Ranking in Sachen Korruption ist die Schweiz auf Platz 4. Vetternwirtschaft und Vereinsmeierei sind die beschönigenden Begriffe. Wir sehen es derzeit bei den Impfstoffen und Covit Medikamenten. Die Marktmächtigen regieren, und nicht die Notwendigkeiten. Wer etwas anderes erwägt als die marktmächtigen Monopolisten und ihrer Aktien-Wissenschaftler in ihrem Kielwasser, wird womöglich influenziert, degradiert, entlassen, aberkannt, schlecht gemacht, verleumdet oder einfach ignoriert. Helvetia dreht sich im Grabe um. Da machen einige unsere Nation und Verfassung, wofür nicht nur unsere Urväter geblutet haben, kaputt.
Um genau zu sein: Die Schweiz liegt auf dem Korruptionswahrnehmungsindex von Tranparency International auf Platz 6 hinter Dänemark, Neuseeland, Finnland, Singapur und Schweden, ist also unter der Kopfgruppe der am wenigsten korrupten Länder. Die Einflussnahme der Wirtschaft erfolgt hierzulande auf anderen Wegen, nicht durch Korruption.
Bei einem so heiklen und brisanten Thema hätte man gerne, dass Tatsachen, Vermutungen und Fiktion präzis unterschieden werden
Man soll die die Frösche nicht befragen, wenn man einen (Korruptions-)Sumpf austrocknen möchte.
@Rudolf Bussman
Die Daten werden von den jeweiligen nationalen Transparency Verbänden ermittelt. Transparency International darf die Nationalen nicht kontrollieren, von wegen nationaler Souveranität.
In der Wirtschaft ist reichlich Geld vorhanden um zu korrumpieren, wenn man das in der Wissenschaft ‹Drittmittel› heisst und in der Politik ‹Lobbyismus›, Parteispende.
Ausserdem wäre auch zu berücksichtigen, wenn Kapitalgewaltige Schweizer im Ausland korrumpieren oder besser korrumpieren lassen im Rahmen eines Projektes.
Von Korruption sollte man nicht sprechen, sondern von Vorteilsnahme, weil es oft nicht mit Geldzahlungen verbunden ist und Dankbarkeit im Nachhinein zählt auch nicht zu Korruption.
Von einem Vertreter von Transparency International› (Rademacher) habe ich mal in etwa folgende Definition gehört : «Ungerechtfertigte Vorteilsnahme ist der Missbrauch anvertrauter Herrschaft zum eigenen Vorteil.»
Für die breite Öffentlichkeit sind spannende Romane besser geeignet, als ein wissenschaftliches Fachbuch, um über gesellschaftlich Verhältnisse zu reflektieren. Deshalb Dank für den Hinweis.
Wer einen Eindruck über die wirklichen Verhältnisse in der US-Gesellschaft und dem US-Rechtsstaat gewinnen möchte, sind die Justizthriller von ‹John Grisham› sehr geeignet.
@Rudolf Bussmann
«Die Einflussnahme der Wirtschaft erfolgt hierzulande auf anderen Wegen, nicht durch Korruption»
Auf welchen Herr Bussmann?
Besten Dank für Ihre Antwort
Beat Wick
Via Parteivertreter, Vertrauensleute in politischen Ämtern, Lobbying, Finanzierung von Wahl- und Abstimmungskampagnen, Arbeitgeberverband, Besetzung von Verwaltungsräten, Einflussnahme in Medien, Besitz von Medientiteln etc.
An @Rudolf Bussmann und alle Interessierten. Auf Transparency Schweiz ist die Schweiz betreffend Korruption auf Platz 6. Das ist dasselbe wie wenn sie den Papst fragen, ob es Pädophile oder heimlich sexuell aktive Priester in der katholischen Kirche gäbe. Die Antwort wäre vom Papst wohl «Nein» oder «Es war einmal» Ja es gibt immer eine Quelle der Quelle der Quelle. Man tut gut daran, zuerst mal an zu sehen, wer den Transparency betreibt. Natürlich ist nicht alles, was nach Korruption aussieht, Korruption. Auch ist nicht alles was im Engelskleid daherkommt, etwas Gutes. Ob Platz 6 oder Platz 4, das wir überhaupt dort drauf sind, sagt schon vieles aus. Nämlich das Handlungsbedarf besteht. Die Mimikry in komplexen Systemen sollte ebenso wenig übersehen werden wie das «Feld der unausgesprochenen stillen Vereinbarungen» welche oft nur daran zu erkennen sind, wohin dass das Geld fliest. Korruption scheint ein Wort zu sein, welches in der Schweiz gemieden wird. Korruption ist Systemimmanent, und wir täten gut daran, nüchtern diese Problematik zu betrachten, jenseits von Schuld, Sühne und Moralinsäure. Wo liegen die Ursachen, welche Gesetzeslücken bewirken, dass diese überhaupt möglich ist, oder warum ist Korruption die einzige Chance für einige, ihre existentielle Sicherheit zu bewahren. Je weiter die Schere reich und arm auseinandergeht, desto mehr wird Korruption zunehmen in Helvetien. Das negieren von Korruption in der Schweiz ist für eine sachliche Diskussion abträglich.