Daniel Hagari Medienkonferenz 12.10.2023

In den ersten drei Monaten des Gaza-Kriegs hielt Daniel Hagari, Pressesprecher der israelischen Armee, täglich eine Medienkonferenz ab. Sie wurde zur Hauptsendezeit auf allen Kanälen übertragen. © IDF

Israels Medien: Propaganda statt Journalismus

Josef Estermann /  Grosse Medien stehen in Israel unter den Fittichen von Militär und Regierung. Die humanitäre Katastrophe in Gaza ist kein Thema.

Die israelische Berichterstattung zum Krieg in Gaza folgt mehrheitlich dem Narrativ der Regierung von Benjamin Netanyahu, der israelischen Armee (IDF: Israel Defense Forces) und der rechten politischen Kräften im Land. Dies ist das Resultat einer in den letzten Jahrzehnten bewusst geförderten repressiven Medienpolitik und einer vom Militär praktisch exklusiv beanspruchten Ausbildung von Journalistinnen und Journalisten.

Selektive Information in israelischen Medien

Der israelische Journalist und Nahostkenner Eyal Lurie-Pardes, der mit dem Middle East Institute mit Sitz in Washington D.C. verbunden ist, nimmt in einem Beitrag von «The Landline», dem wöchentlichen Newsletter des «+972-Magazins», die aktuelle Berichterstattung zum Gaza-Krieg in Israel unter die Lupe. Das «+972-Magazin» (die Zahl ist die telefonische Vorwahl für Israel) ist ein Online-Portal für Meinungsbildung und Nachrichten, das 2010 von vier linken Autoren in Tel Aviv gegründet wurde. Im Folgenden sollen die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Newsletter vom 6. März dieses Jahres für eine deutschsprachige Leserschaft zusammengefasst werden.

Vorausgeschickt sei, dass der Autor angesichts der traumatischen Ereignisse des brutalen Überfalls der Hamas auf israelische Zivilistinnen und Zivilisten vom 7. Oktober 2023 ein gewisses Verständnis für eine zurückhaltende und zum Teil einseitige Berichterstattung der israelischen Mainstream-Medien zeigt. Nach fast einem Jahr stehe die Bevölkerung noch immer unter kollektivem Schock und versuche, das Geschehene zu verarbeiten.

Allerdings sei die aktuell vorherrschende Berichterstattung nicht erst seit dem 7. Oktober 2023 sehr selektiv und gefärbt, sondern bereits seit Jahrzehnten. Die offiziell kaum festzumachende «Zensur» sei nur noch weiter verschärft worden. Im Unterschied zu ausländischen Medien gibt es in den israelischen Mainstream-Medien praktisch keine Berichterstattung zur dramatischen Situation im Gazastreifen. Täglich werden dagegen die Ereignisse vom 7. Oktober 2023 wie in einer Endlosschleife mit Abwandlungen vorgeführt.

Der 7. Oktober als Beginn der jetzigen geopolitischen Krise

Der 7. Oktober 2023 wird dabei als Ursprung und Kern der heutigen geopolitischen Krise dargestellt. Der Kontext und die lange Geschichte von Besatzung, Siedlergewalt und Ausgrenzung der palästinensischen Bevölkerung wird ausgeblendet. Die Aussage von UNO-Generalsekretär António Guterres, dass der brutale Angriff der Hamas «nicht in einem Vakuum stattgefunden» habe, wurde mit Empörung und Unverständnis kommentiert.

Ilana Dayan, eine der renommiertesten israelischen Journalistinnen, drückte diese Engführung gegenüber «The New Yorker» folgendermassen aus: «Wir interviewen Leute zum 7. Oktober, wir bleiben beim 7. Oktober stecken.» Jeden Tag bekommen die Fernsehzuschauerinnen und Fernsehzuschauer einen anderen Aspekt vom 7. Oktober zu sehen, dieselben grausamen Bilder in etwas abgewandelter Form.

Die Zahl der Opfer im Gazastreifen und im Westjordanland wird dagegen nicht erwähnt. Auch den Umstand, dass sich unter diesen über 70 Prozent Frauen und Kinder befinden, erfahren israelische Staatsbürgerinnen und Staatsbürger nicht, wenn sie sich auf die Mainstream-Medien verlassen, die für rund 90 Prozent aller Berichterstattung in Israel verantwortlich sind.

Oren Persico, Mitarbeiter von «The Seventh Eye», einem unabhängigen Investigativmagazin, das sich mit der Meinungsfreiheit in Israel befasst, spricht von einem Teufelskreis der Selbstzensur: «Es gibt einen Kreislauf, bei dem die Nachrichtenagenturen es vermeiden, die Öffentlichkeit mit der unbequemen Wahrheit zu konfrontieren, und das Ergebnis ist, dass die Öffentlichkeit nicht danach fragt.»

Diese stillschweigende Übereinkunft sei allerdings eine bewusste Entscheidung der israelischen Medien und bis zu einem gewissen Grad verständlich. Aufgrund des Anschlags der Hamas und der Eroberung eines von Israel kontrollierten Gebiets – zum ersten Mal in der Geschichte des Landes – fühle sich die Bevölkerung verunsichert. Die Medien, insbesondere die Fernsehkanäle, haben sich deshalb als Verkörperung des israelischen Patriotismus positioniert und spiegeln die kollektive Stimmung.

Eine lange Vorgeschichte: Veränderung der Medienlandschaft

«Um zu verstehen, warum die israelischen Medien über den Gaza-Krieg in dieser Weise berichten, ist es wichtig, die historischen Trends in den Medien und ihre Rolle bei der Verschiebung der öffentlichen Meinung in Israel nach rechts zu verstehen», schreibt Eyal Lurie-Pardes. Bis in die 2000er Jahre galten die Nachrichten der staatlich finanzierten öffentlich-rechtlichen Fernsehsender als Sprachrohr einer säkularen und liberalen zionistischen Elite. 

Dabei wurden die heiklen politischen Fragen wie die israelische Besatzung, die Siedlerbewegung oder das Fehlverhalten der Sicherheitskräfte nur selten in Frage gestellt. Vielmehr wurden «liberale» Themen wie die korrupte Regierung, die Gender-Frage oder auch die Rechte der LGBTIQ- Community ausführlich diskutiert. Ausser der linken Zeitung «Haaretz», die aber nur 5 Prozent der israelischen Leserschaft erreicht, haben sich auch die Printmedien kaum der Themen rund um den Israel-Palästina-Konflikt angenommen.

In den letzten beiden Jahrzehnten haben sich die Mainstream-Medien in Israel allerdings deutlich nach rechts verschoben und sind polarisierter denn je. Seit seiner ersten Amtszeit als Premierminister (1996 bis 1999) trat Benjamin Netanjahu als scharfer Kritiker dieser Medien auf, insbesondere deshalb, weil sie ihn mit den Korruptionsvorwürfen konfrontierten. In der Folge setzte Netanjahu alles daran, die Medien auf seine Linie zu bringen. 

2007 soll er den US-amerikanisch-israelischen Casino-Mogul Sheldon Adelson überzeugt haben, die kostenlose Tageszeitung «Israel Hayom» zu gründen, die schliesslich zum meistgelesenen Printmedium in Israel wurde und bis heute einen strammen Netanjahu-Kurs fährt. Noch viel radikaler verlief der Kahlschlag beim Fernsehen, das für Israel bei weitem das meistgenutzte Informationsmedium darstellt.

So wurde etwa der ursprünglich als «Kulturerbe-Kanal» bekannte «Kanal 14» in einen reinen Nachrichtensender umgestaltet, der heute ähnlich wie «Fox News» in den USA arbeitet. Zugleich fand auch bei den Journalistinnen und Journalisten eine schleichende Entwicklung nach rechts statt. Immer mehr rechtsgerichtete religiöse Zionisten und Siedler betätigen sich heute als Medienschaffende und verstärken damit den Einfluss dieses Bevölkerungssegments bei der Meinungsfindung.

Hasbara statt Journalismus

Seit dem 7. Oktober 2023 folgt die Berichterstattung der Mainstream-Medien in Israel nicht mehr journalistischen Prinzipien, sondern jenen von Hasbara. Das hebräische Wort hasbara bedeutet «erklären» und meint im Medienkontext das Bemühen, der Öffentlichkeit den offiziellen Standpunkt der Regierung zu «erklären». In Tat und Wahrheit verkommt damit der Journalismus zu einem eigentlichen Propagandainstrument.

Das Logo eines jeden Fernsehsenders wurde so abgeändert, dass es nun die israelische Flagge und den Slogan der Regierung «Yachad Nenatzeach» («Gemeinsam werden wir siegen») darstellt. Hasbara bedeutet auch, dass Israel exklusiv als Opfer dargestellt wird, was einer Berichterstattung über das Leiden der Palästinenserinnen und Palästinenser und die humanitäre Krise in Gaza keinen Raum lässt. Wer sich diesem Narrativ widersetzt und Hasbara in Frage stellt, wird zur Zielscheibe erbarmungslosen Mobbings und gar mit Vorwürfen des Antisemitismus konfrontiert.

Die Armee ist die Quelle 

Seit der Invasion der israelischen Armee im Gazastreifen ist diese praktisch die einzige Quelle für eine Nachrichtenberichterstattung. Viele (israelische und ausländische) unabhängige Journalistinnen und Journalisten haben den Gazastreifen zu ihrer eigenen Sicherheit verlassen. Die verbleibenden arbeiten mit der ausdrücklichen Erlaubnis und unter Begleitung der israelischen Armee. «Sie sehen nur das, was ihnen vorgesetzt wird», sagt Eyal Lurie-Pardes.

Und damit werden sie zum verlängerten Arm des Armeesprechers, der nur gefilterte und für die IDF positive Meldungen verbreitet. In den Fernsehkanälen werden deshalb die israelische Armee gelobt, Probleme oder Rückschläge kleingeredet und die Gegenseite dämonisiert. Die palästinensische Zivilbevölkerung kommt weder zu Wort noch ins Bild, da sich die «eingebetteten» Medienleute nicht mit den Menschen vor Ort unterhalten dürfen.

Die einseitige und propagandistische Berichterstattung zum Gaza-Krieg wird noch durch den Umstand verschärft, dass praktisch alle Journalistinnen und Journalisten der Mainstream-Medien in der Armee ausgebildet worden sind. Die journalistische Standardausbildung vieler Medienleute in Israel erfolgt nämlich durch «Galatz», das israelische Militärradio. Oren Persico meint, dass «Generationen von israelischen Journalisten unter dieser militärischen Aufsicht [beruflich] aufgewachsen sind, die ihnen beigebracht hat, dass es Dinge gibt, die sie nicht veröffentlichen dürfen».

Verbreitung falscher Darstellungen, Entmenschlichung der Palästinenser

Neben der Ausblendung des wahren Ausmasses der humanitären Katastrophe und des Leidens der Zivilbevölkerung in Gaza verbreiten israelische Medien zudem gezielte Falschmeldungen. So wird von einem Zerwürfnis zwischen der Hamas und der palästinensischen Bevölkerung gesprochen, ja sogar von einem unmittelbar bevorstehenden Aufstand Letzterer gegen die Hamas.

Besonders schlimm aber ist die Entmenschlichung der Palästinenserinnen und Palästinenser in einigen Fernsehsendern in Israel. So hat «Kanal 14» immer wieder unsägliche Ansichten verbreitet, die allerdings auch in hohen Regierungskreisen kursieren: etwa die Forderung der vollständigen Vernichtung des Gazastreifens oder die Bezeichnung aller Bewohner als «Terroristen» oder «Tiere». 


Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors

Keine
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8 Meinungen

  • am 24.09.2024 um 13:05 Uhr
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    Interessante Feststellung im Artikel: «Der 7. Oktober 2023 wird dabei als Ursprung und Kern der heutigen geopolitischen Krise dargestellt.» Die Rheinpfalz und Annette Weber berichteten am
    28. Dezember 2018 – 13:33: «Im Frühjahr 1916 teilten Großbritannien und Frankreich die arabischen Gebiete des Osmanischen Reiches unter sich auf…..Es ist eine der Ursachen für die blutigen Konflikte, die die Region bis heute erschüttern.» Die Frage ist wohl, ob es die Propaganda seit Jahrzehnten geschafft hat die Mitverantwortung der Briten und Franzosen für die Nahost-Tragödie vom Tisch zu fegen, wenn die Vergangenheit verdrängt wird wird gibt es auch keine Zukunft für den Nahen Osten? Wikipedia meint: «Propaganda wird als eine Form der Manipulation der öffentlichen Meinung oder von Meinungen überhaupt verstanden,.. » Der Autor will wohl auch mitteilen, dass die Propaganda benutzt wird von der Nah-Ost-Vergangenheit abzulenken?
    Gunther Kropp, Basel

  • am 24.09.2024 um 15:37 Uhr
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    Hervorragender Artikel, vielen Dank!
    Er zeigt die mächtige Propaganda Israels auf. Gibt es ein Medium in der Schweiz (ausser dem Infosperber), das ihr nicht auf den Leim geht? Wohl kaum, nicht einmal Köppels Weltwoche! Schade, dass Haaretz eine nur so kleine Leserschaft erreicht, findet man doch in dieser Tageszeitung mit dem löblichen Journalisten und Mitglied des Herausgeberkreises, Gideon Levy, oft grössere Kritik an der israelischen Regierung als in unseren Leitmedien.
    Über weitgehend unbekannte Machenschaften Israels, erzählt auch Antony Löwenstein in seinem Buch «The Palestine Laboratry, how Israel exports the technology of occupation around the world».

  • am 24.09.2024 um 18:03 Uhr
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    Netanjahu hatte in den 1970er Jahren gesagt: „Wenn wir es richtig machen, haben wir im nächsten Krieg die Chance, alle Araber zu vertreiben …Wir können das Westjordanland übernehmen. Wir können die Westbank räumen und Jerusalem säubern“.
    Yoav Gallant, der Chef des israelischen Militärs, sagte im Oktober:
    „Wir verhängen eine vollständige Belagerung des Gazastreifens.
    Kein Strom, keine Lebensmittel, kein Wasser, kein Gas. Es ist alles
    geschlossen. Wir kämpfen gegen Tiere und handeln entsprechend.“

  • am 25.09.2024 um 12:12 Uhr
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    Die Propaganda schwappt auch zu uns herüber. So wird die Unverhältnismässigkeit der israelischen Morde gegenüber der viel kleinerer Anzahl der anti-iraelischen solchen praktisch nie thematisiert, sondern im Gegenteil von «präzisen» Angriffen und Ausschaltung von Terroristen gesprochen. Obwohl erwiesen ist, dass Israel viel mehr nicht-terroristische Zivilpersonen umbringt und terrorisiert, trotz ihrer Religion, welche das verbietet. Auch wenn man es bei jungen Männern nicht genau weiss, ist es bei arabischen Frauen und Kindern i.d.R. klar, dass diese nicht aktive Kriegspersonen sind, wenn man von Steinwürfen absieht.

  • am 25.09.2024 um 12:41 Uhr
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    In diesem Forum – aber auch in manchen anderen – sind viele Meinungen zum Nahostkonflik zu Wort gekommen. Bei infosperber waren sie wohl überwiegend kritisch gegenüber Israel. Aber letztlich waren alle Meinungen kritische Stellungnahmen zu den bestehenden Realitäten – aber nirgendwo, mit ganz singulärer Ausnahme, gab es Vorschläge für eine Lösung des Konfliktes, für einen Weg, die Waffen zum Schweigen zu bringen – und ich bin überzeugt, daß die Mehrheit genau das letztere als absolut vorrangiges Ziel ansieht. Ich rufe daher diese Mehrheit auf, konkrete Vorschläge dafür zu machen und alle Kritik, alle moralischen Aspekte, beiseite zu lassen, weil alles das hinlänglich bekannt geworden ist.

    • am 26.09.2024 um 09:46 Uhr
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      Der Beginn einer Lösung wäre es, wenn die sich auf ihre Religionen berufenden Völker sich an das im Alten Testament (und schon früher) verankerte Talionsprinzip halten würden. Das bekannte «Auge für Auge…» ist entgegen der üblichen Interpretation ein Prinzip der Mässigung und der «gerechten Vergeltung». Man soll Gleiches mit Gleichem vergelten und nicht mit mehr. Gegenwärtig ist es aber so, dass das viel stärkere israelische Militär, auch Geheimdienst und militante Siedler, um Grössenordnungen mehr Menschen umbringen als die anderen Seiten. Sie müssten sich mässigen. Das wäre noch keine Lösung der Konflikte, aber ein Anfang, der zumindest viel des gegenwärtig immer schlimmer werdenden Leides vermeiden würde.

  • am 26.09.2024 um 16:06 Uhr
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    Ich möchte folgende Frage stellen : führt die IDF in Gaza und im Libanon ein Flächenbombardement durch – was in die nähe eines Genozids führen würde ? Ich sage «Nein». Israel muß ohne Zweifel schon seit langem eine Inspektion dieser Gebiete durchführen und unter Einsatz von KI ein detailreiches Raster erstellt haben,einschließlich der Bewegungs- und Aufenthaltsdaten von ganz bestimmten Personen. Auf dieser Basis führt die IDF dann die Angriffsoperationen außerordentlich gezielt durch – wobei unvermeidlich «Kollateralschäden» zwar nicht beabsichtigt, aber inkauf genommen werden. Die Kompromißlosigkeit mit der das gemacht wird, hat vermutlich einen Grund:
    Israel erprobt hier eine ganz bestimmte Form der Kriegsführung , nicht zuletzt um die informationstechnischen Hintergrundprogramme verkaufen zu können. Pegasus -ähnlich. Das ist äquivalent einer Waffenproduktion – und alle die sich daran beteiligen,machen sich mitschuldig an einer Ausuferung von kriegerischen Aktionen.Nicht nur Israel

  • am 26.09.2024 um 16:13 Uhr
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    Der Artikel zeigt sehr aufschlussreich, wie und mit welchen Methoden Mainstream-Medien «auf Linie» gebracht werden können. In vielleicht noch etwas «unauffälligeren» Form sehe ich eine ähnliche Entwicklung in Deutschland.

    Zur Bemerkung von Gunther Bosse/Brauschweig: Der einzige Lösungsansatz wäre ein konsequentes Durchgreifen der USA, die der Hauptunterstützer und Schirmherr Israels sind. Ohne ihr Machtwort geht nichts. Und ohne deren massive Unterstützung Israels und dem Interesse, damit «ein Bein» im Nahen Osten zu haben, könnte Israel nicht seit Jahren eine derart genozidale Politik betreiben. Ohne eine Änderung der Haltung der USA kann es keine Lösung geben.

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