Wie eine erfolgreiche Impfkampagne viel Leid verhinderte
Red. Hier geht es um die erfolgreiche Impfung gegen Kinderlähmung. Sie zeigt, dass eine grundsätzliche Impfverweigerung damals katastrophale Folgen gehabt hätte. Impfskeptiker dagegen lehnen nicht einfach alle Impfungen ab, sondern beurteilen sie – auch die heutigen gegen Covid-19 – differenziert.
Heute sehe ich meine beiden Bekannten selten – und meist zufällig. Der eine ist immer noch aktiver Amateur-Sportler, der andere war lange als Politiker bekannt. Beide Männer jedoch gehen seit Jahrzehnten mit deutlich sichtbarem Hinken durch ihr Leben. Erst seit kurzem weiss ich, dass dies nicht die Folgen eines Unfalls oder einer missratenen Operation sind: Die Ursache ist ein Virus. Die Männer sind vor fast 70 Jahren im Kindesalter Opfer der hochansteckenden Viruserkrankung Poliomyelitis geworden – kurz Polio genannt, oder im Volksmund «Kinderlähmung».
Einige hatten Pech – viele Geimpfte hatten Glück
Das war Mitte der Fünfzigerjahre. Und die Information über die Ursache der Behinderung rief Erinnerungen an meine Kindheit wach: Die ganze zweite Klasse der Unterschule wanderte im Frühling 1957 frühmorgens in Zweierkolonne vom Schulhaus zur Villa des Dorfarztes. Dort standen wir, «oben frei» gemacht, fröstelnd und aufgeregt im ungeheizten Gang vor dem Behandlungszimmer und warteten auf die Spritze in den oberen Rücken– unsere erste Polio-Impfung.
Die zweite und die dritte Impf-Dosis konnten wir dann etwas später aus einem kleinen Wegwerfbecher trinken. Sämtliche Schüler wurden geimpft – und waren froh darüber. Denn wir hatten Glück: Ein wirksamer Impfstoff gegen das gefährliche Polio-Virus war erst zwei Jahre zuvor gefunden worden. Noch 1954 gab es in der Schweiz eine Polio-Epidemie mit über 1600 Fällen. 1956 wurden fast 1000 Fälle gemeldet – und auch 1957 gab es vereinzelte Opfer der Kinderlähmung.
Eines davon, ein 10-jähriger Bub aus meiner Familie, wurde in diesem Jahr positiv auf Polio getestet. Er musste fast drei Wochen isoliert im Spital verbringen – und schickte viele schöne Zeichnungen nach Hause. Weil er jedoch bereits zwei Impf-Dosen erhalten hatte, verlief die Krankheit bei ihm harmlos und er trug keine bleibenden Folgen davon. Ein Kind mehr, das dank der Impfung Glück gehabt hat.
Weniger Glück hatte ein Bauernbub im Nachbardorf: Er wurde mit Polio infiziert, als er erst eine von drei Impfungen erhalten hatte – und litt fortan lebenslang an einem gelähmten und deformierten Bein – wie die eingangs erwähnten Männer. Solche Behinderungen waren auch nach Beginn der Polio-Impfkampagne Mitte der Fünfzigerjahre noch lange überall sichtbar und ihre Ursache bekannt.
Hätte es «Impf-Verweigerer» gegeben – man hätte ihre Kinder vor diesen geschützt
Angesichts solch trauriger Schicksale gab es damals weder Impf-Kritiker, noch Impf-Besserwisser oder gar Impf-Verweigerer: Niemandem wäre es in den Sinn gekommen, die Polio-Impfung als «Körperverletzung» oder Übergriff auf die Privatsphäre anzuprangern. Sogar uns Zweitklässlern war klar, dass in der «Güterabwägung» zwischen einem kleinen Pieks und dem Risiko eines lebenslang gelähmten Beines wohl ersteres die vernünftige und verantwortungsvolle Wahl sei. Impf-Verweigerern, die ihre Kinder partout nicht hätten impfen lassen wollen, hätten die Behörden zum Schutz der wehrlosen Kleinen sofort die Kesb ins Haus geschickt – die damals noch «Fürsorge» hiess.
Kinderlähmung seit 1982 in der Schweiz ausgerottet
In den Fünfzigerjahren forderte auch niemand wegen irrationaler Impf-Ängste oder anderer persönlicher Befindlichkeiten und Empfindlichkeiten das Recht ein, seine Mitmenschen ungeimpft mit Polio zu gefährden. Erst recht behauptete niemand, Kinderlähmung gebe es gar nicht. Das sei nur eine Erfindung böser «Leute», die die Welt beherrschen wollten: Solche gefährlichen Phantasten wären damals für verrückt erklärt oder ausgelacht worden. Ganz sicher hätten nicht Tausende ihre wirren Theorien auch noch ernst genommen.
Nicht zuletzt dank konsequentem Impfen der Bevölkerung (Durchimpfungs-Rate über 85 Prozent) sind Polio-Viren in der Schweiz seit 1965 keine Gefahr mehr. Seit 1982 ist die Kinderlähmung bei uns faktisch ausgerottet. Polio-Epidemien hat die Schweiz schon seit 1954 keine mehr erlebt. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat ganz Europa 2002 für Polio-frei erklärt. Sie strebt an, die Kinderlähmung weltweit auszurotten.
Behinderte Kinder wegen Terror – oder Gottesfurcht der Eltern
Inzwischen ist die Zahl der jährlichen Polio-Ansteckungen weltweit im Vergleich zu den schlimmsten Zeiten um 99 Prozent gesunken. Bekannt ist die Krankheit fast nur noch in Afghanistan, in Pakistan und in Nigeria. In diesem afrikanischen Land verteufelte ein islamistischer «Scharia-Rat» 2003 die Polio-Impfung als Teil einer Verschwörung gegen Muslime. Bewaffnete Schergen der Terror-Gruppe Boko Haram machten danach regelrecht Jagd auf Medizinpersonal, das die Kinder in den Schulen impfen wollte. Und sogleich stieg die Zahl der Polio-Opfer in Nigeria wieder an.
Polio-Gefahr droht Kindern aber auch in extrem christlichen oder in anderen totalitär religiösen Kreisen: So breitete sich die Virus-Infektion 1979 in den USA in Iowa, Wisconsin und Missouri plötzlich wieder aus – allerdings nur in Religionsgemeinschaften der Amischen, die ihren Kindern den Impfschutz verweigerten. 1992 kam es zu einer ähnlichen Polio-Epidemie in einer calvinistischen Sekte in Holland, die Impfungen pauschal ablehnt. Derlei verantwortungslose Eltern, die auch heute noch wegen religiösem oder anderem irrationalem Hokuspokus die Gesundheit ihrer Kinder gefährden, sollten wohl mal offen mit meinen behinderten Bekannten reden.
Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors
Keine.
Herr Ramseyer vergleicht Apfel mit Birnen. Es gibt ja viele verschiedene Impfungen mit ihrer Geschichte. Herr Ramseyer tischt uns eine einzige auf und verallgemeinert die Erkenntnisse auf alle, inklusive der aktuellen COVID-19-Impfungen. Da gibt es aber schon sehr grosse Unterschiede: Noch nie wurde eine Impfung in so kurzer Zeit hervorgebracht. Noch nie wurde mit einer Technologie (mRNA) geeimpft, die zuvor noch nie erfolgreich eingesetzt oder zugelassen wurde. Noch nie wurde eine Impfung zugelassen, die in der Studie des Herstellers weniger als 1% der Versuchsteilnehmer einen Nutzern gebracht hat. Es gab es überhaupt noch nie, dass öffentliche Kritik an der Impfung zensiert wird und das Ärzte ihre Zulassung verlieren – wie neulich geschehen, wenn sie auf Nebenwirkungen hinweisen. Mit der COVID-19-Impfung ist schlicht alles anders. Das mit Polio zu vergleichen ist deshalb wenig sinnvoll.
Vor 1990 gab es kein genbasiertes Impfverfahren, vor dem Einsatz von Gentechnik warnte u.a. Hans Jonas in „Das Prinzip Verantwortung“. Er formuliert einen neuen kategorischen Imperativ angesichts der Erkenntnis, dass Hochtechnologie in ihren Folgen räumlich und zeitlich nicht mehr eingrenzbar ist, Handlungen von Einzelpersonen unabsehbare Folgen für künftige Generationen haben können. Ethik muss demnach Folgen, die erst nach Jahren oder Jahrzehnten spürbar werden, bedenken: „Handle so, dass die Wirkungen deine Handlung verträglich sind mit der Permanenz echten menschlichen Lebens auf Erden.“ Im Unterschied zu herkömmlichen Impfstoffen wie gegen Polio sind mRNA-Impfstoffe vor Corona nie zugelassen worden. Ihre sofortigen, längerfristigen und späten Folgen sind nicht hinreichend bekannt.
Emer Cooke war Lobbyistin der größten europäischen Pharmakonzerne, im November 2020 wurde sie EMA-Direktorin, einen Monat später erhielt Pfizer die vorläufige EU-Zulassung. Testphase 1 und 2 wurden „teleskopiert“, Phase 3 ungetestet als Massenimpfung vorgenommen.
Vielen Dank, Niklaus, für diesen Artikel.
Dieser Bericht ist nun reine Meinungsmache Zugunsten der Covid-Impfung, was NICHT zu unterstützen ist.
Es gilt klar zu differenzieren zwischen zugelassenen Impfstoffen wie Masern, Polio, usw. und dem experimentellen Impstoff wie Covid. Der Covid-Impfstoff ist nur über die Not-Verordnungen zugelassen, nicht aber offiziell.
Kommt Zeit, kommt Rat: in einigen Monaten werden wir hoffentlich auch über die Mainstream-Medien und den Bund erfahren, was für Nebenwirkungen wirklich vorliegen und weshalb aktuell gerade die Hospitalisierungen bei Covid-Geimpften zunehmen (heute von Mitarbeitern eines Uni-Spitals so vernommen).
Über den eigenen Körper zu Verfügen ist das höchste Gut. Die eigene Gesundheit hinter das Interesse einer sogenannten Volksgesundheit zu stellen, (da müsste dann noch geklärt werden, welche Instanzen denn das Recht dazu haben dies zu definieren) ist eine Reduktion der selbstbestimmten Integrität. Eine ethisch menschengerechte Haltung sollte die Bestimmungshoheit, welche Stoffe in den Körper gelangen, bei jedem Individuum belassen. Wenn Menschen, die Bedenken gegen das Impfen haben, als Verweigerer benannt werden, scheint der Autor davon auszugehen, dass es ein Recht dazu gibt, Menschen ohne ihre Einwilligung zu impfen. Noch einseitiger und verurteilender wird es an der Stelle, wenn der Autor von «verantwortungslosen» Eltern spricht. Hier scheint der Autor das Recht für sich in Anspruch zu nehmen, zu wissen und zu entscheiden, was «richtig» und «falsch» ist. Dies ist eine respektlose Überhebung der eigenen Meinung über andere Ansichten. «Mein Körper gehört mir»: dieser Grundsatz versuchen wir den Kinder beizubringen, um sie vor tätlichen Übergriffen zu schützen. Eine staatlich verordnete Impfpflicht entzieht den Menschen das Recht über den eigenen Körper zu verfügen – ein NoGo in einem demokratischen Staat.
Die Polio-Impfung war ein medizinischer Höhepunkt. Die etwa gleichzeitige DDT-Saga hingegen ein Tiefpunkt. Die moderne Impfskepsis kam erst später, mit den Adjuvantien und der ungeklärten und wirklich besorgniserregenden Autismus-Epidemie. 1976 gab es das erste Desaster mit der Schweinegrippe-Impfung, und 2009 das zweite. Man darf an das Thema nicht zu naiv herangehen.
«Weil er jedoch bereits zwei Impf-Dosen erhalten hatte, verlief die Krankheit bei ihm harmlos und er trug keine bleibenden Folgen davon. Ein Kind mehr, das dank der Impfung Glück gehabt hat.» Polio verlief bei den meisten Kindern harmlos. Dieses Kind, dass trotz Impfung noch erkrankte, hatte also nicht Glück, sondern eher Unglück.
Ein wichtiges Thema. Obwohl ich die Impfsicherheit hier vermisse. Grosse Bevölkerungsteile sind schon verunsichert genug. Es ist ja nicht nötig, das noch mehr Polarisierung entsteht. Impfungen sind ein Segen, als Befürworter von Impfungen und selbst Geimpfter sage ich dies, obwohl ein Cousin von mir an einer Hirnhautentzündung gestorben ist als er 9 Jahre alt war, unmittelbar nach einer Impfung. Er erwischte eine verunreinigte Impfcharge, wie sich später heraus stellte. Impfunfälle können ebenso geschehen, wenn auch selten, wie andere Unfälle. Es braucht einen offenen und ehrlichen Umgang mit dieser Tatsache. Fehler geschehen und wir lernen daraus, einige bezahlen mit ihrer Gesundheit dafür, das ist eine Tatsache. Jede Form von Schönfärberei bewirkt genau das Gegenteil. Die radikalen Impfgegener sind ein Produkt unserer Gesellschaft. Das Ausüben von Vertuschung und Bestrafung bewirkt ebenso in vielen Fällen genau das, was man damit zu verhindern versuchte. Die Gesetze, welche die Volksgesundheit erhalten sollten, hinken der Realität 15 Jahre hinterher. So gesehen ist Covit auch eine Chance zu lernen. (Mein Bruder starb daran, und 10 weitere Kameraden) Das in der Schweiz nur die neuen mRna Boten-Impfstoffe zugelassen sind, und altbewährte Medikamente mit neu entdeckten Virostatika-Eigenschaften nicht zugelassen sind, obwohl diese für einige rettend gewesen wären, erzeugt noch mehr Impfgegner. Korruptiver Lobbyismus schadet allen. Nur die Wahrheit kann das Heilen.
Vorab: Ich habe auch ein schön ausgefülltes gelbes Büchlein und mein Stiefvater erwischte 1955 Polio, von der er sich nur dank eisernem Training aber sehr gut erholte.
Dieser Artikel scheint aber einseitig.
Deutschland/BRD:
«1959 erkrankten in der BRD 2.114, 1960 sogar 4.198 und 1961 4.673 Menschen. Trotzdem fanden in der BRD nur wenige Impfungen statt, man blieb skeptisch. Der Grund dafür war, dass es unter geimpften Kindern plötzlich eine Reihe von Erkrankungen gab. Insbesondere Eltern wollten ihre Kinder keinem Risiko aussetzen.»
https://www.demokratiegeschichten.de/polio-in-der-brd-epidemien-als-propagandamittel-im-kalten-krieg-ii/
In der Schweiz ging es auch erst in den sechziger Jahren mit oralem Impfstoff voran:
«… traten auch 1956 noch 973 Fälle auf. Danach zeigte die Impfung Wirkung, obwohl sie zu Beginn nur an vereinzelte Altersgruppen abgegeben werden konnte. ..Die Meldezahlen sanken rasch stark ab und nach Einführung eines neuen, besser verabreichbaren, Impfstoffes, konnten 1965, … keine neuen Fälle mehr ausgemacht werden. …»
Historisches Lexikon der Schweiz:
https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022715/2015-03-18/
«… 1882 kam das Impfobligatorium im Rahmen des Epidemiengesetzes zur Eidg. Volksabstimmung und wurde von fast 80% der Stimmen verrworfen … Das Epidemiengesetz von 1886 (revidiert 1970) unterstellte die Durchführung der Impfkampagnen und die Einführung einer Impfpflicht weiterhin den Kantonen, die mehrheitlich auf Zwang verzichten. …»
«Angesichts solch trauriger Schicksale gab es damals weder Impf-Kritiker, noch Impf-Besserwisser oder gar Impf-Verweigerer: Niemandem wäre es in den Sinn gekommen, die Polio-Impfung als «Körperverletzung» oder Übergriff auf die Privatsphäre anzuprangern.» – Die traurigen Polioschicksale sind wissenschaftlich unbestritten und für jeden sichtbar. Gegen Polio impft man sich zum Selbstschutz und nicht für die Allgemeinheit. Der wirksame und sichere Polioimpfstoff ist aber nicht vom Himmel gefallen und die Impfkampagnen verliefen nicht unfallfrei, siehe Wikipedia. – Polio und Covid-19 sind voneinander zu unterscheiden: die Gefährlichkeit ist in einer anderen Liga, und im Gegensatz zu Polio ist Corona seit Pandemiebeginn von einer medialen Kampagne ohne Beispiel begleitet, angefangen vom missbräuchlich eingesetzten PCR-Test, auf dem die ganze Pandemie beruht, bis hin zur irreführenden Corona-Zahlenakrobatik und schließlich auch diese überfallartige globale Impfkampagne beruht. – Hier empfehle ich im Interesse der Allgemeinheit: Recherche, Vorsicht, Selbstschutz und persönliche Entscheidungsfreiheit dient dem Allgemeinwohl.
Dass die Impfkampagne bei Polio erfolgreich war, sehe ich so wie der Autor. Dass Impfverweigerer die «eigene Befindlichkeit über die Sicherheit aller» stellen, kann dagegen nicht unwidersprochen bleiben. Zum einen gibt es bei diesen «Verweigerern» vermutlich ganz unterschiedliche Gründe für ihre Einstellungen zum Impfen, zum anderen sollte das schon differenzierter betrachtet werden. Es gibt Leute, die lassen sich gegen gar nichts impfen, andere unterscheiden zwischen sinnvollen und überflüssigen Impfungen. Ich unterstelle mal, der Autor greift das Thema nicht zufällig gerade jetzt auf, wenn es ums Covid-Impfen geht. Sollen sich nun alle, die aus den unterschiedlichsten Gründen nicht mit einem riskanten Impfstoff geimpft werden wollen, als unsolidarische Egoisten fühlen? Ist es das, was der Autor zwischen den Zeilen mitteilen will?
Die Aussage «Impf-Verweigerer stellen ihre Befindlichkeit über die Sicherheit aller. Zum Glück gab es das 1957 noch nicht» suggeriert, dass auch die heutigen Corona-Impfskeptiker «die eigene Befindlichkeit über die Sicherheit aller» stellen.
Das ergibt ein falsches Bild, dass mit den nachfolgenden Sätzen nur relativiert, aber dadurch dennoch nicht vom Tisch ist: der Vorwurf wird u.U. auf die Corona-Impfung projiziert!
Ich bin kein prinzipieller Impfskeptiker, auch nicht bei Kindern: Angemessen erprobte Impfstoffe können potenziell sehr viel Leid verhindern. Im Fall der Corona-Impfstoffe ist es aber anders – zum einen, da hier eine angemessene langfristige Erforschung und Erprobung noch nicht gegeben ist und viele Eltern darum dem Impfstoff nicht vertrauen: Wenn schon viele erwachsene Bürger zögern, sich die neuen Impfstoffe injizieren zu lassen, dürften diese Bedenken nochmals ein Vielfaches höher sein, wenn diese Stoffe ihren Kindern verabreicht werden sollen.
Hinzu kommt, dass es
1. keine Belege gibt, dass geimpfte Menschen nicht mehr ansteckend sind;
2. eine Impfung dann überflüssig ist, wenn Antikörper – z.B. durch eine überwundene Corona-Erkrankung – vorhanden sind; denn Studien belegen, dass eine natürlich entwickelte Immunität andere und sich selbst vor einer Infektion schützt: zunächst durch Antikörper und längerfristig wirksam durch die Bildung von T-Zellen.
Ein wunderbarer bewegender Beitrag dazu im Podkast mit Alex Oberholzer (Filmkritiker) auf https://www.turicana.com/podcasts/2020/4/17/die-letzte-kinderlhmungswelle-in-zrich-mit-alex-oberholzer. Wir können uns die Polio-Problematik kaum mehr vorstellen – doch auch ich kenne einige, die im entsprechenden Alter sind und ein Leben mit Folgen dieser schweren Erkrankung haben. Neben den psychischen Folgen, die die langdauernde Isolation mit sich bringen.
Lieber Herr Ramseyer. Mit Jahrgang 1943 sehe ich die Geschichte der Kinderlähmung und der Polio-Impfung gleich wie Sie. Gottlob hatte ich als Jugendlicher die Möglichkeit, mich impfen zu lassen. Das macht mich aber noch nicht zum Verfechter einer raschen Corona-Impfung, und zwar aus zwei Gründen: (1) Polio war eine schreckliche Krankheit, vor allem für Kinder. Das ist bei Corona nicht der Fall. Zudem gibt es, im Gegensatz zur Kinderlähmung, Medikamente gegen einen schweren Verlauf von Corona. (2) Die mRNA-Impfstoffe bilden eine ganz neue Kategorie von Impfstoffen. Langzeiteffekte kennt man noch nicht, kann man noch nicht kennen. So gesehen ist es aus der Sicht des Einzelnen wie auch aus der Sicht der Gesellschaft allenfalls sinnvoll, mit der Impfung zuzuwarten. Man ist deswegen noch nicht Kritiker, Besserwisser oder Verweigerer der Impfung. Und zur Erinnerung: Kurz nach der sehr schnellen Einführung des Polio-Impfstoffes von Salk kam es wegen eines Fehlers in der Impfstoffherstellung in den USA zu einer gesundheitlichen Katastrophe.
Erwähnenswert in diesem Zusammenhang wäre da noch die verhängnisvolle, in Bezug auf die Volksgesundheit fatale Rolle, welche sowohl hierzulande, als auch im benachbarten Süddeutschland von Anhängern der Anthroposophie gespielt wird. Die Kampagnen der Impfverweigerer wurden seit jeher und werden noch heute ganz massgeblich von Rudolf-Steiner-Adepten geprägt und hemmungslos befeuert, was unter anderem die Folge zeitigte, dass Waldorf-Schulen, notabene auch schweizerische !, immer wieder zu Epizentren von Masernepidemien mutieren. Ein krasser Fall ereignete sich Anfang März 2008, als die Seuche aus einer schweizerischen Rudolf-Steiner-Schule (von der «Freien Oberstufenschule Baselland – FOS» in Muttenz) anlässlich eines internationalen Schülertreffens ins Ausland (nach Salzburg, Österreich, an die dortige Rudolf-Steiner-Schule) exportiert wurde und sich die Krankheit in der Folge von dort über ganz Österreich, sowie nach Deutschland und Norwegen ausbreiten konnte. – Ein exemplarisches Beispiel ebenso rücksichtslosen wie verantwortungslosen Impfverweigerertums !
3 Fragen an die Redaktion unter der Annahme, dass der kursive, mit «Red.» eingeleitete Beipackzettel von der Redaktion ist:
1. Warum haben Sie einen «Beipackzettel» hinzugefügt?
2. Weshalb nehmen Sie pauschal Impfskeptiker in Schutz?
3. Wie kommen Sie zum undifferenzierten Pauschalurteil, dass (alle) Impfskeptiker die Impffrage differenziert beurteilen?
Als «vielleicht Impfskeptiker» mit hoffentlich differenziertem Urteil und mehr Fragen als Antworten, dominieren nach meiner Wahrnehmung in der öffentlichen Debatte die lautstarken Kritiker mit absoluten und ideologiegeschwängerten Bedrohungen/Wahrheiten/Urteilen. Diese verhindern damit eine differenzierte Auseinandersetzung, da man mit denen nicht in einen Topf geworfen werden will.
Als Impfskeptiker versteht man meistens solche, welche die einzelnen Impfungen differenziert beurteilen. Sie sind eben Skeptiker. Dagegen lehnen Impfverweigerer oder Impfgegner Impfungen grundsätzlich ab. Sie verweigern sich tatsächlich einer differenzierten Auseinandersetzung.
Das verstehe ich nicht: Herr Ramseyer schreibt: «Impf-Verweigerer stellen ihre Befindlichkeit über die Sicherheit aller». Es geht doch nicht um alle !! Es geht um die, welche Angst haben vor dem Leiden und dem Tod durch das Virus. Aber diese können sich doch jetzt impfen lassen. Und damit ist das Problem vom Tisch.
Es geht doch nicht um meine 97jährige Grossmutter, welche Angst hat. Sie lässt sich impfen, und damit ist sie geschützt, fertig!
Wenn 1957 einer sich gegen Polio nicht hat impfen lassen, dann hat er doch nicht sein Nachbarskind gefährdet, welches geimpft war. Das war ja dann doch durch die Impfung geschützt!
Das verstehe ich nicht.
Polio mit Covid19 betreffend Impfung zu vergleichen, ist etwas gar übertrieben. Mit Jahrgang 1948 kann ich mich auch sehr gut erinnern an die Impfkampagnen in den 50er Jahren. Auch ich kenne Schulkollegen die «Pech» hatten wie Herr Ramseyer schreibt. Ein Poliofall ist klar einer zu viel, das kann ich sofort unterschreiben. Bei Covid 19 liegt das Risiko, lebenslang behindert zu werden, doch um einiges tiefer. Und übrigens: in den 50er Jahren haben die Hausärzte an der Basis grossartige Arbeit geleistet auch ohne Digitalisierung und überbordende Beamtenmassnahmen! Dazu hatte die Armee damals für alle Fälle 7000 Notfallbetten; all diese Vorsorge wurde im Glauben an die alles könnende Medizin nach und nach wegrationalisiert. Die Menschheit wird den Viren immer hinterher rennen. Deshalb ist ein Entscheid, sich gegen Covid nicht impfen zu lassen, sicher nicht ein Sicherheitsrisiko für unsere Gesellschaft. Allerdings muss man dann halt die Massnahmen zur Prävention respektieren.
Ja, das stimmt alles. Der wesentliche Unterschied damals und jetzt zu Impfungen (medizinische
Behandlungen) liegt im Vertrauen dazu. Und das Vertrauen hat enorm gelitten.
Beispiel: vor Jahrzehnten hatte ich einen Hund und mit diesem oft in Wiesen und Wald. ZECKENGEFAHR!!! Ich erfuhr aus Österreich, dass es eine Impfung gäbe. Ohne nur irgenwie darüber
zu diskuttieren, bat ich meinen Arzt bat, die Impfung zu besorgen. Ich liss mich jährlich impfen,
solange ich Hunde hatte. Jetzt ist es anders. Das Vertrauen fehlt – nicht in den Arzt, sondern
Industrie und Politiker. Das gilt auch für andere. Und das ist das grosse Problem
Der Autor vergleicht hier nicht ernsthaft Polio mit Covid-19…?! Das ist ja haarsträubend!
Eine experimentelle genetische Manipulation (weil eine eigentliche Impfung ist es ja nicht!) gegen eine Krankheit, die 0.03 Prozent der Menschen trifft die sehr mehrheitlich an ihrem Lebensende stehen, und die weder besonders tödlich noch sonst besonders gefährlich ist, mit einer Polio-Impfung zu vergleichen ist medizinischer Unsinn! Die Covid „Impfung“ schützt zudem nicht vor Ansteckung sondern wenn dann lediglich vor einem schweren Verlauf. Wo soll da medizinisch der Sinn darin sein ALLE zu impfen?!
Da hat einer Angst mit Moralin verwechselt und benutzt diese komische Vermählung von unzusammenhängenden medizinischen Themen sogleich um „Impfverweigerer“ zu framen. Immer mehr findet man solche sich der neuen Normalität anbiedernde Artikel im Infosperber. Ein immenser Qualitätsverlust – leider, aber irgendwie auch absehbar, denn der Sperber ist wohl seit ein paar Monaten auf einem Auge blind, zu sehr bemüht er sich, nicht von „falscher“ (menschlich und demokratische sehr wohl der richtigen) Seite Applaus zu erhalten. Man kann hier schön die Abnahme der investigativen und sachlichen Beiträge hin zu framenden, moralinverseuchten Stimmungsmachartikeln beobachten. It‘s a shame….
Dieser Artikel trägt nichts zur aktuellen Debatte um’s Impfen bei. Denn die Polio-Impfung ist in ihrer erwiesenen Sicherheit und dem jeder anderen Impfung überlegenen Nutzen sowie der Einfachheit in der Anwendung eine Ausnahme. Sie steht quasi für das Gegenteil der mRNA-Impfung, die von ganz anderem Kaliber ist, ein Vergleich hierzu (das macht der Artikel zwar nicht direkt, suggeriert es aber) ist unpassend und falsch, ebenso, was die Wahrnehmung und Meinung in der Öffentlichkeit betrifft. Skepsis dieser Impfung ist mehr als angebracht, und die Menschen sind heutzutage aufgeklärter und lassen sich auch nicht mehr alles aufschwatzen. Besonders nicht, dass sie als Versuchskaninchen herhalten müssen.
Niklaus Ramseyer kann anscheinend wirklich nicht zwischen Äpfeln und Birnen unterscheiden.
Diese Covid- Impfstoffe sind ja nur prov. zugelassen und gar nicht geprüft.
Und es kommen ja immer mehr Nebenwirkungen ans Licht, aber natürlich nicht in den MSM.
Als nächstes vergleicht N. Ramseyer diese «Pandemie» sicher mit der Spanischen Grippe. O weh!
Eine Impfung birgt immer ein gewisse Risiko.
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Ich bin kein Impfgegner. Aber ich masse mir an von Fall zu Fall zu entscheiden ob das Risiko von Nebenwirkungen den wahrscheinlichen Nutzen eine Impfung rechtfertigt. Dazu bin ich auch per Gesetz ermächtigt.
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Polio ist das Paradebeispiel einer Impfung, die wohl niemand zurückweisen würde. Wesentlich kontroverser ist etwa die Impfung zum Schutz vor HPV.
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Ein interessantes Beispiel, das es im Artikel verdiente hätte, näher betrachtet zu werden, ist die Grippe-Impfung, die jedes Jahr erneuert werden muss – wegen der hohen Mutationsrate der Influenza Viren. Interessant auch darum, weil die Anzahl Kranker mit Todes- oder Langzeit-Folgen (durch Grippe) vergleichbar ist mit den Zahlen der an Covid erkrankten oder gestorbenen Menschen.
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Den Begriff «Impf-Verweigerer» – falls pauschal benutzt – halte ich für eine Diffamierung und weise ich aufs Schärfste zurück.
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Dass individuelles Verweigern der Covid Impfung die Allgemeinheit gefährdet ist nicht mehr als eine Behauptung. Um das zu verifizieren (oder falsifizieren) bräuchten wir zuverlässige Zahlen über den Grad der Immunisierung der Bevölkerung (und über die Wirksamkeit der Impf-Produkte).
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Der vorliegende Artikel giesst Öl ins Feuer einer sich verschärfenden gesellschaftlichen Spaltung. Qualitätsjournalismus sieht anders aus.
Gute sachliche Ausführungen bezüglich Gentechnik und Coronaimpfung findet man in der neusten Ausgabe der SAG (Schweizer Allianz Gentechfrei)
https://www.gentechfrei.ch/de/gentechfreimagazin/2021
Sie erachten das Risiko des mRNA-Impfstoffs als gering.
Impf-«Verweigerer» tun dies zu über 90% aus innerer Überzeugung, also Bauchgefühl – Intuition. Man hat gelernt, auf das Bauchgefühl zu hören – und das ist wichtig, auch recht so.
Solche, die sich nicht impfen lassen wollen, sind sich des Rest-«Risikos» bewusst, nehmen es auch in Kauf.
Es ist aber grundlegend falsch, die sogenannten Impf-«Verweigerer» als zweite Klasse oder Volks-Gefährder hinzustellen: sie gefährden niemanden, ausser allenfalls Gleichgesinnte. Vor allem aber gefährden sie keine Geimpften: für etwas ist doch die Impfung gut oder?
Alle sollen Mal ganz tief in sich hineinhören und die mittlerweile monatelange Meinungsmache und Angstmacherei ausblenden, das Ganze objektiv anschauen. Frau & Mann wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zum Schluss kommen, dass auf der heutigen Wissensbasis eine experimentelle Impfung abzulehnen ist.
Noch weniger nachvollziehen kann ich mit dem vorliegenden Basiswissen, dass man neu auch Jugendliche ab 16 Jahren zum Impfen aufruft. Es gibt Stand heute schlicht und einfach keine Notwendigkeit dazu.
Empfehlung: auch das Covid-Gesetz vor der Stimmabgabe persönlich komplett durchlesen. Wenn Parmelin, so wie er in der Debatte preisgab, die Annahme des Gesetzes von Zahlungen abhängig macht, ist das schlicht eine NÖTIGUNG.
Merci für all diese teils hochinteressanten Kommentare! Ganz besonderen Dank an Herrn Scheuring für den Link zu dem berührenden Radio-Interview mit Herrn Oberholzer! Was nun Äpfel und Birnen angeht, so sind diese hiesigen Früchte so verschieden auch nicht – und ist jedenfalls der Most von beiden gesund und fein. Gefährliche Viren sind gefährliche Viren, Epidemien sind Epidemien und Impfungen dagegen sind Impfungen. Ein Vergleich ist somit angezeigt und lehrreich. Es wird hier jedoch kein Impfzwang gefordert. Es gibt ja in seltenen Fällen medizinisch indizierte gefährliche Unverträglichkeiten. Und Herr Kammermann pocht mit Recht auf die Freiheit, sich impfen zu lassen oder nicht. Zurecht betont er aber auch: «Allerdings muss man dann halt die Massnahmen der Prävention respektieren». Konkret: Beides, die Impfung und die Massnahmen verweigern geht gar nicht. Damit würde ja auf das rücksichtslose Recht gepocht, Mitmenschen gefährden zu dürfen. Denn die Volksgesundheit ist keine «sogenannte». Und individuelle Be- und Empfindlichkeiten haben vor ihr nicht Vorrang. Jede Impfung ist zudem immer beides: Selbstschutz und Schutz der Mitmenschen. Darum ist ein «Covidzertifikat» für pandemisch ungefährliche Personen angezeigt. England und Deutschland wollen es noch vor den Sommerferien einführen, weil Frankreich dann ein solches an der Grenze verlangt. Es ist ein Dokument gewordener Nachweis dessen, was Bundesrat Berset so ausdrückt: «Impfen ist ein Akt der Solidarität!» N. Ramseyer
Es stimmt nicht, dass die Impfskepsis bzw Impfverweigerung eine neuere Erscheinung ist. Das älteste impfkritische Buch erschien 1912 und beschreibt 38’000 Fälle von impfgeschädigten Menschen, darunter über 6’000 Impf-Tote.
Es kann hier als scan heruntergeladen werden:
https://gesundcoach.com/2016/05/12/impf-friedhof/
Die Frage, ob Impfungen mehr nützen oder eher schaden, ist bis heute umstritten.
Unbestrittten ist hingegen, dass es keine Impfung ohne Risiko gibt.
Ebenso unbestritten ist, dass es um sehr viel Geld geht.
Vom InfoSperber wünschte ich eine sachbezogene Näherung an diese offenen Fragen.
Es gibt ja die HP und Bücher von impfkritischen Ärzten, da sind Argumente offen nach zu lesen. Interessant wäre die Widerlegung konkreter Argumente.
PR gibt es schon mehr als genug.
Sperberwürdig wäre auch die genaue Untersuchung der Haftunsfragen.
Herr Ramseyer, sorry, ich muss Ihnen nun doch widersprechen:
Sie suggerieren, bzw. sprechen es jetzt doch recht konkret an, man könne die beiden Viren, Polio und Corona in ihrer Gefährlichkeit miteinander vergleichen. Da bin ich gar nicht mit Ihnen einig; siehe Studie von Prof. Ioannidis und Sterbezahlen-Statistiken über die letzten zehn Jahre. – Da finde ich den Vergleich zu den Influenza-Grippen doch bedeutend passender. Und nochmals: Es gibt meines Wissens bisher keine peer-reviewed-Studie welche belegt, dass Geimpfte das Virus nicht mehr weitergeben können, also eine «sterile Immunität» hätten. Somit und überhaupt ist eine Diskriminierung von Nicht-Impfwilligen absolut verfehlt, sehr enttäuschend und rechtlich-demokratisch nicht statthaft. Dass ein Parlament, eine Regierung sowas in ein Gesetz «schmuggeln» will (13.Juni), ist für mich unglaublich.
Wenn man die Gefährlichkeit des Corona-Virus, wie oben begründet, mit gesundem Menschenverstand einschätzt, sind die herrschenden Massnahmen übertrieben und gehören sofort abgesetzt oder zumindest auf «das Mass Schweden» zurückgestuft. – Impfen soll wie bisher ein persönlicher Nutzen/Risiko-Entscheid bleiben. Fördern Sie bitte mit solchen Artikeln den bereits vorherrschenden Graben in der Bevölkerung nicht noch weiter, danke!
Jede Impfung kann heute jeder selbst beurteilen. Das war früher nicht so.
Es gibt dank dem Internet die Möglichkeit mit vielen Informationen eine eigene Meinung zu bilden.
In Europa gibt es in den ersten 4 Monaten bis Ende April 2021 354’177 Verdachtsfälle von Nebenwirkungen nach einer Covid-19 Impfung.
Für die vier aufgeführten Hersteller mit Covid-19 Impfungen, mit deren Verabreichung vor rund vier Monaten gestartet wurde:
Pfizer/BioNtec (151’306), AstraZeneca (184’833), Moderna (17’625), Janssen (413)
Summe: 354’177
Quelle: Europäische Datenbank gemeldeter Verdachtsfälle: http://www.adrreports.eu/de/disclaimer.html
Weiter gibt es hochwirksame Medikamente sollte ich trotz sehr kleinem Risiko von weniger als 0,01% mit Covid19- Symtomen erkranken (nicht zu verwechseln mit positiven PCR Tests).
REGN-COV 2069 von Roche / Regeneron und VIR 7831 von https://www.vir.bio/pipeline/ heilen und schützen hochwirksam.
Der Bund bestellte kürzlich 3000 Dosen RegN-Cov2 von ROCHE und übernimmt dafür die Kosten. Das Medikament hatte im Oktober 2020 auch Donald Trump erhalten und Ihn innert 2 Tagen vollständig von den Covid-19 Symptomen geheilt. (Er fühlte sich danach wieder sehr gut, ganz ohne Langzeitfolgen) Antibody Covid-19 Medikamente gibt es bereits seit über 7 Monaten (nun in Phase III) mit dem Prädikat hochwirksam.
Meine Meinung nach eigener Recherche: 1. nicht impfen, da zu risikoreich. 2. Es gibt bereits hochwirksame Medikamente.
Egal, wie gelungen oder daneben ein Artikel zum Thema sein mag: Er schafft die Grundlage für eine Diskussion. Und ohne die geht es nicht. Umso bedauerlicher, dass im Mainstream (anscheinend oder scheinbar?) nur die Impf-Industrie so richtig zu Wort kommt. Wo unzensiert zugelassen, muss man sich die Rest-Informationen in den Leserkommentaren beschaffen.
Long story short … Ich war noch nie so verunsichert, also habe ich gewürfelt – wie in allen Fällen, wo die Entscheidung, sich dem Zufall zu unterwerfen, die einzig mögliche wirklich freie Entscheidung ist.
Sehr geehrter Herr Ramseyer,
in den obenstehenden Kommentaren ist schon viel belegter Sachverstand eingeflossen, der ua den Vergleich zwischen Polio und Covid-19 grundsätzlich als etwas fragwürdig beurteilt. Dazu brauche ich nichts zu wiederholen.
Was mich ausserordentlich stört – und ich habe das in dieser Form im Infosperber nicht erwartet – ist die Art und Weise, wie sie verantwortungsvolle Mitbürger indirekt qualifizieren. Sie verwenden folgende Ausdrücke im Zusammenhang mit Kinderlähmung: irrationale Impfängste, gefährliche Phantasten, die wohl als verrückt erklärt worden wären, wirre Theorien, irrationaler Hokuspokus. Heisst das jetzt, dass diese Qualifikationen auch auf Mitbūrger und Mitbürgerinnen zutrifft, die berechtigt Fragen stellen zur mRNA Impftechnik im Zusammenhang mit Covid-19? Können Sie garantieren, dass Langzeitfolgen bei Geimpften kein Problem darstellen werden? Ich meine Langzeitfolgen in einem bis 5 Jahren! Sie müssen wissen, dass es hervorragende Wissenschafter gibt, die ausdrücklich gewarnt haben. Die hat man mundtot gemacht. In den Mainstreammedien liest man darüber kaum etwas. Deshalb war ich etwas irritiert über Ihren Artikel im Infosperber, denn da hätte ich etwas mehr Fingerspitzengefühl erwartet.
Und noch etwas im Zusammenhang mit der Impfskepsis in Afghanistan. Auch diese ist begründet. Das würde hier jedoch den Rahmen sprengen.