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Montage aus Gabor Steingarts «Morning Briefing»* © Steingarts «Morning Briefing»

Was man über das Coronavirus wissen muss: kurz und bündig

Urs P. Gasche /  Die vielen Berichte über Covid-19 überschlagen sich und erschlagen einen. Hier die relevantesten Fakten. Stand 17. März 2020.

    Faktenblatt
  1. Das Risiko: Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand am Virus schwer erkrankt oder sogar daran stirbt, ist in Deutschland und der Schweiz gering. In der Schweiz gab es bisher 19 und in Deutschland 17 Todesfälle, in allen Ländern zusammen 7155 (die aktuellsten Zahlen stets hier).
    Opfer des Coronavirus werden – wie bei Influenza – fast nur ältere Menschen, deren Immunsystem bereits geschwächt ist, oder Menschen mit schwereren Vorerkrankungen. Fast alle anderen Infizierten werden entweder überhaupt nicht krank oder wieder gesund und sind nachher gegen das Virus für eine unbestimmte Zeit immun.
  2. Irreführende Statistiken: Bisher veröffentlichte Sterblichkeits- oder Mortalitätsraten sowie der Prozentsatz der Hospitalisierten wurden aufgrund von Unstatistiken viel zu hoch angegeben. Während die Erfassung der Todesfälle und der in ein Spital Eingelieferten sehr genau ist (die Infektion wurde bei allen im Labor nachgewiesen), ist die Statistik der Infizierten sehr lückenhaft. Je lückenhafter die Zahl der Infizierten erfasst wird, desto höher ist statistisch die Sterblichkeitsrate (Anzahl Todesfälle geteilt durch die Zahl der Infizierten) und der Anteil der Hospitalisierten. Auch Vergleiche der Infektionsraten zwischen einzelnen Ländern sind Unsinn, weil die Dunkelziffern der nicht Erfassten sehr unterschiedlich hoch sind. In Wuhan wurde die Mortalitätsrate anfangs mit über 4 Prozent angegeben. Eine epidemiologische Analyse rechnete jetzt eine Rate zwischen 0,04 und 0,12 Prozent aus.
  3. Eine explosionsartige Verbreitung: Coronaviren verbreiten sich ohne Gegenmassnahmen exponentiell – noch schneller als die jährlichen Influenzaviren. Der Virologe und Mikrobiologe Professor Alexander Kekulé illustrierte dies mit folgendem Beispiel: «Ein an Corona erkranktes Kind, das acht Wochen nicht erkannt würde, führt zur Ansteckung [in diesen zwei Monaten] von rund 3000 Menschen an, die dann wiederum ansteckend sind. Davon müssen 200 bis 300 auf die Intensivstation, etwa 15 von ihnen sterben.»
  4. Überforderte Spitäler: Weil sich das Virus und die Krankheit Covid-19 exponentiell verbreiten, erkranken zwar immer noch relativ wenige Infizierte schwer, aber für die Spitäler doch zu viele. Sie verfügen über zu wenige Isolationszimmer und Herz-Lungenmaschinen. Es gibt zudem rasch zu wenig Personal für die Intensivpflege von schwer Erkrankten.
    Militärspitäler können nicht genutzt werden, weil sie trotz angeblicher Vorbereitung auf biologische Kampfführung über nur ganz wenige Beatmungsmaschinen verfügen.
  5. Solidarität mit Alten: Falls die Kapazitäten in Spitälern nicht genügen, wären Ärztinnen und Ärzte gezwungen zu entscheiden, wen sie an eine Lungenmaschine anschliessen und wen nicht. Dazu soll es nicht kommen. Vor allem aus diesem Grund wird alles getan, um die Ausbreitung des Virus stark zu bremsen.
    Wegen der Zeit zwischen Ansteckung und Erkrankung wird die erfasste Zahl der Infizierten in den nächsten zehn Tagen vorerst weiter zunehmen. Doch neue Ansteckungen sollen möglichst verhindert werden.
    Virenspezialisten, welche Anfang März Stadionverbote für übertrieben hielten, lagen falsch. Falls es gelingen würde, die sozialen Kontakte so stark einzuschränken, dass sich niemand mehr ansteckt, wäre das Coronavirus nach drei oder vier Wochen verschwunden. Denn die Träger des Virus wären unterdessen krank geworden und würden behandelt, oder sie wären mit oder ohne leichte Symptome wieder gesund und nicht mehr ansteckend.
    Doch trotz der drastischen Massnahmen wird es kaum gelingen, neue Ansteckungen vollständig zu verhindern. Aber die Ansteckungen werden in den nächsten drei Wochen drastisch zurückgehen und damit auch die Zahl der Schwerkranken.
  6. Unsichere Zukunft: Einige befürchten, dass sich das Virus wieder rasch ausbreitet, sobald die Gesellschaft zum normalen Leben zurückkehrt. Für die Politik wäre das eine riesige Herausforderung. Andere nehmen jedoch an, dass das Virus mit dem wärmeren Wetter harmloser wird oder zumindest vorübergehend verschwindet.

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Obiges Faktenblatt mit Stand vom 17. März 2020 entspricht dem heutigen Wissen und Aussagen von namhaften Virologen.
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Die New York Times zeigt in bewegten Grafiken, wie sich das Coronavirus in China und in den USA ausbreitete. Am besten mit Chrome öffnen und dann auf die Texte klicken.

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Eine kurze Zusammenstellung über die Art des Virus, die Übertragungswege und die Inkubationszeit hat Watson zusammengestellt:
Das weiss die Wissenschaft über das neue Coronavirus.
*Aus Gabor Steingarts «Morning Briefing»:
Das Coronavirus hat die Politik befallen.
Infosperber-DOSSIER:
Coronavirus: Information statt Panik
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Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors

Keine

Zum Infosperber-Dossier:

Coronavirus_1

Coronavirus: Information statt Panik

Covid-19 fordert Behörden und Medien heraus. Infosperber filtert Wichtiges heraus.

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15 Meinungen

  • am 17.03.2020 um 12:55 Uhr
    Permalink

    Offenbar ist der Virus doch nicht viel tödlicher als eine Influenza-Epidemie, an der auch alte Leute sterben…
    Ich gehe davon aus, dass eine Eliminierung des Virus nicht möglich ist und der Virus endemisch wird, wenn ein Grossteil der Bevölkerung Kontakt mit ihm hatte und immun ist. Das wird aber mit den jetzigen Massnahmen ewig dauern und katastrophale wirtschaftliche und soziale Auswirkungen haben.
    Ist der Test nun spezifisch oder testen auch die endemisch vorhandenen Coronaviren?
    Und das Wichtigste, um Komplikationen zu verhindern und die Notfallstationen zu entlasten: Grippesymptome nicht unterdrücken, sondern als sinnvolle Abwehrreaktionen zulassen und unterstützen. Das Fieber der Säugetiere und Menschen ist eine evolutive Leistung und schützt das Individuum. Dazu gibt es Tierstudien. Also Stärkung der Immunabwehr durch Wärme, Ruhe, Trinken, wenn angenehm Sonne, frische Luft, Bewegung, Freude. Stattdessen wird die Immunabwehr durch Stress, Angst und Unterdrückung der Abwehrsymptome geschwächt. Der Verkauf von Pretuval und Konsorten müsste verboten werden. Auch Panadol, wie das das BAG auf seiner Seite vorschlägt, ist kontraproduktiv. Aber natürlich wollen die Medizinlobby und die sie unterstützenden Politiker nicht zugeben, dass sie nie das Wohl der Bevölkerung im Auge hatten.

  • am 17.03.2020 um 13:00 Uhr
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    Statt alle zu isolieren, wäre es meines Erachtens viel effizienter, nur die Risikogruppen zu isolieren und die schnelle Durchseuchung der wenig gefährdeten Gruppen zuzulassen. Dann könnten die Risikogruppen wieder integriert werden. Und eben die Aufklärung: Wie unterstütze ich meine Immunabwehr!!!

  • am 17.03.2020 um 13:13 Uhr
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    Das Faktenblatt ist wertvoll, doch die angeführte Epidemiologie stammt aus einer Zeitschrift ohne Peer-Review und wurde daher nicht von Fachexperten überprüft. Es ist unzulässig sie alleine als Beleg für irreführende Statistiken anzuführen. Entsprechend Worldometers beträgt die Mortalitätsrate in Italien 7.7% (https://www.worldometers.info/coronavirus/). Bei einer Annahme einer zehnfachen Zahl nicht erfasster Fälle liegt sie immer noch bei 0.8%, also deutlich höher als bei der Grippe. Eine detaillierte Analyse der Gefahrensituation und die nötigen Massnahmen findet sich unter
    https://perspective-daily.de/article/1181/2hWA1mB8
    Alexander Borbély

  • am 17.03.2020 um 15:29 Uhr
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    Vielen Dank für den kurzen, klaren und auf den Punkt gebrachten Bericht. Eigentlich hätte ich sowas von anderen Institutionen erwartet. Denn gerade die älteren, vulnerablen und wahrscheinlich auch am meisten verunsicherten Personen haben nicht unbedingt die Energie sich durch endlose, sich teils stark wiedersprechende und verzettelte Informationen zu ackern. Nachdem ich meine 82 jährige Mutter versuchte die Situation und Massnahmen heute Morgen zu erläutern und kurz darauf Euren Bericht zusenden konnte, hat sie sich merklich beruhigt. Also, nochmals vielen Dank!

  • am 17.03.2020 um 15:44 Uhr
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    Danke für den informativen Beitrag! Belastbare Daten über die Verbreitung des Virus sind rar. Ich hoffe, Urs Gasche bleibt weiterhin am Ball.

    Die Schätzung von Alexander Kekulé, dass ein einziges unerkannt infiziertes Kind in zwei Monaten 3000 andere Menschen anstecken könne, wird aber von anderen Wissenschaftlern als «völlig unrealistisch» bezeichnet:

    https://www.focus.de/gesundheit/news/nach-vorwurf-bei-anne-will-voellig-unrealistisch-rki-vizepraesident-schaade-widerspricht-virologen-aussage-deutlich_id_11775633.html

    Die Aussage illustriert wieder einmal den Unterschied zwischen gut und gut gemeint. Kekulé wollte mit den drastischen Zahlen aufrütteln und zu mehr Vorsicht mahnen. Wer die Behauptung aber durchdenkt, könnte eher zum Schluss kommen, dass ohnehin Hopfen und Malz verloren seien. Denn wenn jedes unerkannt infizierte Kind (und in Europa sind fast alle infizierten Kinder unerkannt, da die Tests knapp sind und nur bei klar erkrankten Personen angewendet werden) so viele weitere Menschen angesteckt hätte, und die vielen Kinder darunter den Erreger auch in dieser Weise weitergetragen hätten, dann wäre es wirklich längst zu spät.

    Im Moment ist das Motto klar: Die Verbreitung muss verlangsamt werden.

    Ich hoffe aber schon, dass nun auch vermehrt mit wissenschaftlich angelegten Virustests versucht wird, etwas mehr Klarheit über die wirkliche Verbreitung des Erregers zu gewinnen.

  • am 17.03.2020 um 15:50 Uhr
    Permalink

    Woher weiß man wie viele erkrankt sind ?

    Das Gesundheitsamt in München sagte, es werde nur die Personen getestet, die aus einem Risiko Gebiet kamen oder die nachweisbar mit einer erkranten Person zusammen waren.
    Andere Personen die Symptome haben, werden nicht getestet, so die Aussage.

    Was ist mit den Personen, die in der S- und U-Bahn, auf den Flughäfen, in den Warteschlangen der Behörden standen ?

    Übrigens die Testergebnisse gibt es nach 1 bis 3 Tagen, es kann aber auch länger dauern.

  • am 17.03.2020 um 16:46 Uhr
    Permalink

    @Borbély. Die angeführte Studie ist ohne Peer-Review, da haben Sie recht. Aber für die anfänglich sehr hoch angegebenen Mortalitätsraten in Wuhan und auch für die extrem hohen in Italien, gibt es überhaupt keine wissenschaftlichen Nachweise. Die Dunkelziffer der nicht laborgeprüften Infektionen kann durchaus höher sein als das Zehnfache der bestätigten. Ein noch unbekannter Anteil der Infizierten weisen überhaupt keine oder praktisch keine Symptome auf. Sobald mehr Evidenz vorhanden ist, wird das Faktenblatt angepasst.

  • am 17.03.2020 um 18:20 Uhr
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    Grossbritannien verhält sich anders:

    Grossbritannien: Bitte alle anstecken

    Britische Epidemiologen rund um den obersten medizinischen Berater der Regierung, Chris Whitty, verfolgen das Konzept der «Herden-Immunität», nach der Ansteckungen nicht verhindert werden sollen, um schnellstmöglich eine flächendeckende Immunisierung der Bevölkerung gegen das Corona-Virus zu erreichen.

    Patrick Vallance, wissenschaftlicher Experte im Dienst der Regierung, erklärt das damit, dass man die Gefahr einer Übertragung in dem Masse reduziere, in dem der Grad der Immunisierung nach erfolgter Infektion steige. Wenn mindestens 60 Prozent der Bevölkerung das Virus gehabt hätten und wieder gesundet seien, sei auch das Risiko einer zweiten Welle im Winter geringer.

    https://www.msn.com/de-ch/nachrichten/international/grossbritannien-bitte-alle-anstecken/ar-BB11im4q?li=BBqfRGn#page=2

    Experten gegen Experten…
    Andere sagen, der Corona Virus wäre lediglich ein Vorwand um alles militärisch abzuriegeln wegen dem bald eintretenden Finanzcrash wo es zu Bürgerkriegen kommen wird:

    Tagesdosis 16.3.2020 – Corona-Virus: Hinter der Panikmache steckt Methode

    https://www.youtube.com/watch?v=ymJzPSG1oIU

  • am 17.03.2020 um 20:52 Uhr
    Permalink

    Eigentlich ein gutes Faktenblatt, aber mit einigen Fehlern. Influenza betrifft eben nicht «nur Ältere», sondern vor allem auch Kinder. Fast alle Viren haben eine U-förmige Epidemiologie, das Covid-Virus seltsamerweise nicht.

    Das Risiko, dass man an Covid erkrankt, ist auch nicht «sehr gering», sondern im Gegenteil sehr hoch. Wahrscheinlich war gemeint, dass man «schwer erkrankt"?

    Wie genau die Statistiken der Todesfälle sind, wird sich noch zeigen müssen. Es gibt bereits einige Hinweise, dass nicht alle dieser teils schwer vorerkrankten Patienten wirklich am Virus starben.

  • am 17.03.2020 um 21:00 Uhr
    Permalink

    @Javav. Bei den Älteren geht es im Artikel wie erwähnt um die Todesfälle. Kinder sterben nicht an Influenza. Das Risiko einer Erkrankung ist in der Schweiz und in Deutschland deshalb gering, weil seit geraumer Zeit Massnahmen gegen die Verbreitung des Virus beschlossen wurden.

  • am 18.03.2020 um 08:17 Uhr
    Permalink

    @Gasche: Ihre Antwort beunruhigt mich etwas. Die Influenza-Todesrate ist bei kleinen Kindern fast am höchsten. Das ist ja der grosse Unterschied zum Covid. «Influenza» ist natürlich ein Überbegriff, vielleicht meinen Sie bestimmte Virentypen?

    Und das Risiko einer Ansteckung/Erkrankung ist in der Schweiz und Deutschland auf keinen Fall gering, alle Epidemiologen gehen mittelfristig von einer Durchseuchung aus, die Massnahmen zielen ja nur auf «flatten the curve» ab. Das Risiko einer Ansteckung/Erkrankung ist also sehr hoch, aber das Risko einer schweren Erkrankung ist sehr gering.

    Lieber Herr Gasche, bei allem Respekt, aber vielleicht sollten Sie solche Beiträge besser von einem Facharzt schreiben lassen?

  • am 18.03.2020 um 08:29 Uhr
    Permalink

    @Javav. Virologen und Epidemiologen sind meine Quellen, nicht Fachärzte. Beim Risiko geht es um schwere Erkrankungen und Todesfälle. Zu den Kindern: Während der besonders starken Influenza-Welle 2017/2019 geht man in Deutschland von insgesamt etwa 25’000 grippebedingten Todesfällen aus, davon 187 bei Kindern.

  • am 18.03.2020 um 15:24 Uhr
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    Die Menschen leben seit tausenden von Jahren in Koexistenz mit Viren und würden ohne diese nicht leben können. Bis vor sehr kurzer Zeit war der einzige Schutz ein gesundes Immunsystem. Impfung für Gesunde kennen wir seit gut 100 Jahren. Ein gutes Immunsystem wird auch mit dem Corana-Virus fertig, sagen uns die Experten. Heisst das nicht, dass das Immunsystem viel schneller reagiert als jegliche Impfstoff-Forschung? Dann aber müssten wir die Infektion besser unseren Immunsystemen überlassen. Altersbedingt geschwächte Immunsysteme scheint die Natur nicht zu verhindern. Ein geschwächtes Immunsystem wird auch auf die Impfung nicht reagieren. Eine Erklärung dafür, warum wir Alten zur Risikogruppe gehören. Nebenbei: ich bin 85, bedanke mich für die Verhaltensanweisungen.

  • am 20.03.2020 um 12:20 Uhr
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    Kurz und bündig.
    Hervorragend.
    Danke sehr Herr Gasche.

  • am 21.03.2020 um 17:51 Uhr
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    Ich glaubte bisher, Infosperber sei eine seriöse Publikation. Was ich hier über Covid 19 gelesen habe zeigt mir aber das Gegenteil. Schlimmster Verschwörungsjournalismus ohne jede Verantwortung. Wenn man das was in Italien passiert einfach ignoriert, bzw. «wissenschaftliche Nachweise» einfordert ist man absolut unglaubwürdig, sorry!

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