So hat Infosperber seit Anfang der Corona-Pandemie informiert
Experten haben «Lehren aus der Pandemie» veröffentlicht (siehe «Gute Noten für die Corona-Informationen von Infospeber»): Richtig und wichtig waren alle Massnahmen mit dem Ziel, eine Überlastung der Spitäler und der Intensivstationen zu verhindern. Dazu wenig geeignet waren allerdings Massnahmen wie 2G-Vorschriften, massenweise PCR-Tests, die Maskenpflicht im Freien oder die Schliessung von Schulen und Universitäten sowie das Impfen von gesunden Jüngeren. Die meisten dieser Massnahmen trugen zwar dazu bei, dass sich das Virus etwas weniger rasch verbreitete, wie Mathematikerin und Modellrechnerin Tanja Stadler in einer Studie nachwies. Doch sie liess die Frage offen, ob die Massnahmen in diesem Ausmass nötig waren, um eine Überlastung der Spitäler zu vermeiden oder ob sie vielmehr grundlegende Freiheiten unnötig einschränkten.
Infosperber hatte schon früh darüber informiert,
- dass man weder mit Lockdowns noch mit Quarantänen noch mit Impfen verhindern kann, dass sich das Virus unter der Bevölkerung verbreitet (März 2020; April 2020; Mai 2021);
- dass freiheitsbeschränkende Massnahmen wie Quarantänen und Lockdowns nur gerechtfertigt sind, wenn eine Überlastung von Spitälern und Intensivstationen droht. Und dass es dank einer Aufstockung von Betten auf Intensivstationen und dank einiger der ergriffenen Massnahmen während der ganzen Pandemie nur punktuell zu einer Überlastung kam (Oktober 2020; Oktober 2020; November 2020; November 2020; Dezember 2020; Januar 2021; Juni 2021; September 2021; September 2021; September 2021; September 2021; Oktober 2021; November 2021; November 2021; Dezember 2021; Januar 2022; Februar 2022);
- dass – um eine Überlastung von Spitälern und Intensivstationen zu vermeiden – in erster Linie betagte Personen, die an Grunderkrankungen leiden, und andere besondere Risikogruppen geschützt werden müssen. Ein staatlicher Schutz der restlichen Bevölkerung mit Lockdowns, Ausgehverboten und Quarantänen ist nicht verhältnismässig und wäre mit genügendem Schutz der Vulnerablen nicht nötig (März 2020; Mai 2020; Dezember 2020; Januar 2021; März 2021; Mai 2021; Januar 2022; Januar 2022;
- dass viele mit PCR-Tests positiv Getestete nicht (mehr) ansteckend sind und deshalb das einseitige Starren auf die Zahl der positiv getesteten «Fälle» falsch ist (März 2020; April 2020; April 2020; Oktober 2020; Oktober 2020; Oktober 2020; November 2020; März 2021; April 2021; April 2021);
- dass eine Maskenpflicht im Freien – in der Schweiz sogar auf dem offenen Deck von Schiffen – unsinnig ist (März 2020; April 2020);
- dass das Schliessen von Schulen mehr Schaden anrichtet als nützt (Juni 2020);
- dass das Schliessen von Baumärkten und Gärtnereien unnötig und kontraproduktiv ist (März 2020);
- dass Quarantänen auch grösseren Schaden wie vermehrte häusliche Gewalt anrichten (März 2020; September 2020, September 2020; Oktober 2020; November 2022);
- dass Geimpfte ebenfalls ansteckend sein können und deshalb ihre Entbindung vom Maskentragen in geschlossenen Räumen oder in Alters- und Pflegeheimen nicht gerechtfertigt ist. Vielmehr führt ein falsches Sicherheitsgefühl der Geimpften, die keine Maske tragen, zu Ansteckungen von Risiko-Personen (2G- und 3G-Vorschriften) (August 2021; August 2021; September 2021; November 2021; November 2021; Dezember 2021);
- dass junge Gesunde keinen Nutzen von einer Impfung haben (März 2021; Mai 2021; Juni 2021; Juni 2021; Juli 2021; Juli 2021; Juli 2021; Juli 2021; Oktober 2021; Oktober 2021; März 2022);
- dass die wiederholte Aussage, dass der Nutzen einer Impfung generell grösser sei als ein mögliches Risiko der Impfung, für junge Gesunde nicht zutrifft (Juli 2021; Oktober 2021);
- dass Behörden und Medien irreführende Statistiken verbreiten (März 2020; April 2020 ; April 2020; Juli 2020; Oktober 2020; März 2021; April 2021; Februar 2022; April 2022; Juni 2022);
- dass man sich mit Abstand am meisten ansteckt, wenn man sich in geschlossenen und schlecht durchlüfteten Räumen länger aufhält, und dass dort Masken einen Schutz bieten (Juni 2020; August 2020; Oktober 2020).
Von Corona-Leugnern und Impfgegnern hat sich Infosperber mehrmals distanziert (März 2021; Mai 2021; November 2021).
Falsch lag Infosperber vor allem dann, wenn offizielle Positionen übernommen wurden
- Das Coronavirus stamme nicht aus einem Labor (März 2020);
Nachtrag: Die Autorin legt Wert darauf, dass sie nicht geschrieben habe, das Virus könne nicht aus einem Labor stammen, sondern lediglich, dass es nicht das Produkt einer Manipulation in einem Labor sei. - Falls es gelingen würde, die sozialen Kontakte so stark einzuschränken, dass sich niemand mehr ansteckt, wäre das Coronavirus nach drei oder vier Wochen verschwunden (März 2020);
- Es bestehe keine Gefahr einer neuen grossen Welle (April 2020), die grosse Coronawelle sei zu Ende (Mai 2020);
- Unkritische Wiedergabe von Experten-Aussagen, die Pandemie sei faktisch vorbei (Oktober 2020);
- für eine Rückkehr zur Normalität müssten sich einfach möglichst viele Menschen testen lassen (April 2021);
- mit dem Covid-Pass könnten sich Geimpfte als virologisch ungefährlich ausweisen (Mai 2021);
- Geimpfte sind vor schweren Erkrankungen fast ganz geschützt (Juli 2021);
- Teilweise falsch war auch der erweckte Eindruck, wonach Vitamin D, HCQ, Ivermectin und Schnelltests Wundermittel gewesen wären, um das Verbreiten des Virus stark zu bremsen und viele schwere Erkrankungen und Todesfälle zu verhindern (Februar 2021).
Die wichtigsten Informationen chronologisch
März 2020:
- Viele Virenspezialisten halten die Zuschauerverbote in Stadien für übertrieben.
- Opfer werden fast nur ältere Menschen, deren Immunsystem bereits geschwächt ist, oder Menschen mit Vorerkrankungen.
- Gärtnereien und Baumärkte sollten offen bleiben.
- Quarantäne führt zu mehr Fällen häuslicher Gewalt.
- Rund 85 Prozent aller Infektionen sind erfolgt, ohne dass jemand die Infektion bemerkt hat, weil nur milde oder gar keine Symptome auftraten.
April 2020:
- Das Lehrstück zur Corona-Pandemie in Ischgl.
- Zu viele Coronakranke in Pflegeheime kommen auf Intensivstationen.
Mai 2020:
- Statistiker: «Lockerungen nicht nur von der R-Zahl abhängig machen».
Juni 2020:
- 13 Behauptungen zur Corona-Epidemie als irreführend oder falsch entlarvt:
Irreführend: «Fälle» als «Erkrankte» bezeichnet.
Falsch: «Gegen das neuartige Virus gibt es in der Bevölkerung keine Immunität».
Dramatisierend: «Es sterben auch Junge und sogar Kinder».
Falsch: «Die Sterblichkeit beträgt 4 oder 5 Prozent».
Irreführend: «Es gibt keine Beweise, dass Masken vor einer Ansteckung schützen.» - Der Lockdown in Schulen war für viele Kinder schädlich.
- Die Einteilung in «Neuinfizierte» und «Genesene» weckt den falschen Eindruck, es würden alle Angesteckten krank.
- Das grösste Ansteckungsrisiko besteht in geschlossenen Räumen.
Juli 2020:
- Swiss Covid-19-Task Force korrigiert alarmistische Wortwahl. Aufgrund einer Intervention von Infosperber bezeichnet die Task Force «positiv Getestete» künftig nicht mehr als «Patienten».
- Swiss «Covid-19-Task Force» übertrieb den Nutzen der Masken massiv.
August 2020:
- Masken reduzieren schwere Erkrankungen.
September 2020:
- Netzwerk evidenzbasierter Medizin: «Wenig Evidenz zum tatsächlichen Nutzen von Lockdowns und Quarantänen».
- Eine Maskenpflicht für Kita-Betreuerinnen und Betreuer von Kleinkindern ist Unsinn.
Oktober 2020:
- Das irreführende Starren auf die Corona-Fallzahlen: 1. Teil, 2. Teil, 3. Teil.
- Ein Plädoyer und ein Aufruf gegen Lockdowns.
- Replik: Ein Plädoyer und ein Aufruf für die Corona-Eindämmungspolitik.
- Endlich rückt die Spitalbelegung in den Vordergrund. Drastische Massnahmen von der Entwicklung in den Spitälern abhängig machen.
- Schickt niemanden, der nicht ansteckend ist, in Quarantäne!
- Entscheidend ist die Auslastung der Spitäler und Intensivbetten. In der Schweiz stehen weiterhin vor allem die neuen «Fallzahlen» im Vordergrund.
- Am häufigsten anstecken kann man sich in geschlossenen Räumen.
Dezember 2020:
- Gefährdete vor Corona schützen: Tübingen machte es vor.
- Etwas Licht ins Dunkel der Spitalbetten. Spitaldirektoren rufen den Notstand aus.
Januar 2021:
- Schwer Gefährdete lässt man fahrlässig im Stich. Fehlende Massnahmen in Alters- und Pflegeheimen.
- Anton Gunzinger: «Zuschauertribünen, Bars und Restaurants sofort öffnen». Nur die Gefährdeten sind zu schützen.
- Der Pfizer-Impfstoff Comirnaty sei statt 95 bloss 29 Prozent wirksam, erklärt Peter Doshi, Spezialist für Medikamentensicherheit.
Februar 2021:
- Der Nutzen der Corona-Impfungen ist für viele grösser als ein allfälliges Risiko. Trotzdem muss man informiert entscheiden können.
- Die Corona-Dramatisierer spalten die Gesellschaft. Behörden und Medien wollen zur Disziplin aufrufen. Doch mit Halbwahrheiten fördern sie Misstrauen und Phantasien.
März 2021:
- Meist Anonyme phantasieren über Corona, Impfen und Bill Gates.
- Medien fokussieren auf Corona-Positive statt auf Schwerkranke.
- Höhere Fallzahlen nicht so stark bewerten. Das einseitige Starren auf die Fallzahlen hinterfragt jetzt auch der Präsident der kantonalen Gesundheitsdirektorenkonferenz.
April 2021:
- Wiener Gericht: «Fallzahlen sind für Demo-Verbote irrelevant».
- Schnelltests finden gleich viele Ansteckende wie die PCR-Tests. Mehr als 30 Schweizer Zeitungen verbreiteten irreführend, der Roche-Nasentest habe eine Treffsicherheit von weniger als 33 Prozent.
Mai 2021
- Professor Werner Kirstein wurde vom Klimabestreiter zum Corona-Verschwörungsphantasierer.
- Die grössten Risikofaktoren für eine schwere Corona-Erkrankung sind Alter, Leukämie, andere Krebsarten, Demenz, Herzinsuffizienz.
- Späte Corona-Einsicht bei der WHO: Aerosole sind wichtig. Das Coronavirus wird am häufigsten in Innenräumen übertragen, wenn diese ungenügend belüftet sind.
- Deutsches «Netzwerk evidenzbasierte Medizin»: «Der Nutzen der Corona-Impfung für Jugendliche wird nicht hinterfragt».
Juni 2021
- «Die Information der Öffentlichkeit ist unbefriedigend», sagt der Präsident der deutschen Arzneimittelkommission, Wolf-Dieter Ludwig, im Interview.
- Einige Corona-Irrtüner des «Corona-Experten» Karl Lauterabach.
- Zu viel Covid-Hygiene kann schädlich sein. Ständiges Desinfizieren und das konsequente Abstandhalten können unser Immunsystem längerfristig schädigen, warnen Forscher.
- Für Jugendliche gibt es kaum einen Grund, sich impfen zu lassen.
Juli 2021
- Verwerfliche Anreize sollen Jugendliche zum Impfen bringen.
- Professor Klaus Stöhr kritisiert «abstruses Testen» und voreilige Impfempfehlungen für Teenager.
- Professor Peter Kremsner: «Jugendliche brauchen keine Impfung zum Schutz gegen Covid».
August 2021
- US-Gesundheitsbehörde CDC: «Auch Geimpfte können Ungeimpfte mit Covid anstecken.» Sie empfiehlt auch Geimpften das Tragen von Masken.
- Virginie Masserey, Leiterin der Infektionskontrolle im Bundesamt für Gesundheit (BAG): «Auch Geimpfte können andere mit der Delta-Variante anstecken». Sie bestätigt die Informationen von Infosperber.
- Hinweis aufs Gurgeln als vergessene, aber wirksame Massnahme.
September 2021:
- Der Alarm zu den Intensivstationen war voreilig.
- Spital-CEO kritisiert «Angst-Berichterstattung». Tagelang verbreiteten Spital-Exponenten und Behörden, Spitäler stünden unmittelbar vor einer Überlastung. Die Zahlen waren anders.
- Die Zertifikatspflicht kann für Spitäler kontraproduktiv sein. In vielen Restaurants, Kinos und auf Grossanlässen keine Abstände und Masken mehr. Jetzt stecken dort Geimpfte mehr Ungeimpfte an.
- Jedes vierte Bett auf Intensivstationen steht schweizweit leer.
Oktober 2021:
- Impfung: Für gesunde Junge sind die Risiken grösser als der Nutzen.
- BFS: Covid-19 senkt die Lebenserwartung der 65-Jährigen.
- Professor Philip Tarr: «Nicht-Impfen darf Jugendliche sozial nicht einschränken». Die Impfung der Kinder und Jugendlichen sei aktuell nicht indiziert, um Risikogruppen zu schützen, sagt Professor Philip Tarr.
- November 2021:
Geimpfte können ähnlich ansteckend sein wie Ungeimpfte. Die 3G-Zertifikate verleiten zu unvorsichtigem Verhalten. Das kann bei Ungeimpften zu Hospitalisierungen führen. - Verbot günstiger Nasen-Tests: Reine Schikane gegen Ungeimpfte. Nasen-Schnelltests entdecken Ansteckende ähnlich sicher wie andere Tests.
- Ein Viertel aller voll ausgerüsteten Intensivbetten sind leer.
- Eine kanadische Website mit wissenschaftlichem Kleid streut Verschwörungsphantasien.
- Bereits jeder dritte Covid-Hospitalisierte ist doppelt geimpft. Viele Geimpfte fühlen sich sicher, sind unvorsichtig, können aber ansteckend sein. Eine Testpflicht würde Spitäler entlasten.
- Covid-Zertifikat für Genesene: Mehr Politikum als Wissenschaft.
- WHO-Maskenstudie: Kritik wurde über ein Jahr zurückgehalten.
Dezember 2021:
- 2G täuscht Sicherheit vor. 3-G+ mit Testen aller ist sicherer. Der Bundesrat erlaubt Restaurants, Bars, Clubs, Museen oder dem Indoor-Sport 2G ohne Testen einzuführen. Das ist fahrlässig.
- Schweden 2021: Nur halb so viele Intensivbetten. Dort kommt man mit viel weniger Spitalbehandlungen aus als in der Schweiz und in Deutschland.
- Nutzen der Covid-Impfung: «Irreführende» Darstellung des BAG.
Januar 2022:
- Im Zentrum der Pandemie stehen die schweren Erkrankungen. Doch noch immer sorgt der Bundesrat für keine klare Statistik.
- Fallzahlen sind out – Spitalzahlen sind relevant.
- Slaloms in Adelboden wurden zu keinem Superspreader-Event.
- Interview mit Professor Pietro Vernazza: «Die Situation jetzt ist völlig irrational».
Februar 2022:
- Ohne Zwang: Nur wenige Covid-Todesfälle in Japan. Bisher starben in der Schweiz und in Deutschland zehnmal mehr Menschen im Zusammenhang mit Covid als in Japan.
- Task Force: Selbst das optimistische Szenario war ein Flop. Anfang Januar warnte Task-Force-Chefin Tanja Stadler vor einem schrecklichen Corona-Monat. Das BAG stimmte ein. Es kam ganz anders.
März 2022:
- Professor Haas, Spezialist für Kinderintensivmedizin: «Das Impfen von Kindern ist medizinisch nicht zu rechtfertigen».
- Professor Stefan Pilz: «Selbst unbemerkte Infektion bewirkt gute Immunantwort».
April 2022:
- Die erfüllten und die unerfüllten Versprechen der Impfung (1).
- «Zu wackelige Grundlage, um Junge zur Impfung zu nötigen» (2).
Juni 2022:
- Covid-Impfung für Kinder «war rückblickend falsch».
- «Vorsicht bei (Covid-)Studien, die nur beobachten».
Juli 2022:
- Tanja Stadlers unseriöse Information über gegenwärtiges Corona-Risiko.
- «So hoch ist das Risiko für Long Covid wirklich» – wirklich?
- Beim Impfen alle über 60-Jährigen über einen Kamm zu scheren, sei «mittelalterlich», sagt der Immunologe Andreas Radbruch.
- «Dreimal geimpft plus Infektion ist wie eine vierte Impfung».
- Kommentar zur «(Ex-)Taskforce: Einmal mehr schlecht kommuniziert».
August 2022:
- 2020: Dreissig Prozent mehr Corona-Tote als vom BAG angegeben.
- Selbst als Minister verbreitet Karl Lauterbach falsche News.
- «mRNA-Impfstudien: Zwölf Punkte, die zu denken geben».
September 2022:
- In Studien zur Covid-Übersterblichkeit gibt es fast 20-fache Unterschiede.
- Interview mit Professor Mihai Netea: «Immunabwehr: Dauerhaft Masken zu tragen ist keine gute Idee».
Oktober 2022:
- US-Professor für Ökonomie Jeffrey D. Sachs zu Wuhan: «Wir wissen, dass da gefährliche Forschung im Gang war.»
November 2022:
- Corona-Impfnutzen: Berset und BAG verbreiteten Unwahrheiten.
- Labor in Wuhan: Alarmglocken läuteten schon im Jahr 2019.
- Jetzt stirbt man nicht mehr «aufgrund von Corona». Nach langen zwei Jahren informiert SRF nun korrekt, dass die Statistik nur festhält, ob die Verstorbenen positiv getestet waren.
- Corona-Lockdown in Bayern war masslos und deshalb rechtswidrig.
Dezember 2022:
- Schwerer Vorwurf: Christian Drosten machte «Falschaussage».
- «Auffällige Gedächtnislücken» von Anthony Fauci.
Januar 2023:
- Facebook sperrt Konten wegen Artikel zur Covid-Impfung.
- Der Bund zahlte 22 Millionen für Corona-Aufklärung in Medien.
- Die WHO könnte jährlich eine Pandemie ausrufen.
Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors
Bericht in eigener Sache.
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Meinungen in Beiträgen auf Infosperber entsprechen jeweils den persönlichen Einschätzungen der Autorin oder des Autors.
Ganz herzlichen Dank für diese enorme Arbeit!
Danke für diese arbeitsintensive Aufstellung. Das Hauptproblem war von Beginn weg, dass nicht klar und offen genug mit Unsicherheit oder Unwissen umgegangen wurde. Wir wussten gleichzeitig zu wenig und zu viel. Mit dem PCR-Test gab es ein Instrument, die Virusverbreitung zu verfolgen, die nicht dem Verlauf der Krankheit entsprach (Angesteckte sind nicht zwangsläufig Kranke und auch nicht zwangsläufig Ansteckende). Kontakte einzuschränken ist sicher keine falsche Massnahme, wenn man die Verbreitung bremsen will. Aber welche? Maskentragen auch nicht. Dass 2- oder 3G-Regeln vor allem die Impfquote erhöhen sollten (was an sich nicht schlecht ist), war eigentlich auch klar. Dass die Impfung nicht sterilisierend sein kann (oder nicht sehr), war auch klar. Wie sollte eine Veränderung im Blut die Atemwegschleimhäute direkt beeinflussen?
Dies alles schuf ein gewisses Mass an Konfusion, dem wir nicht immer gewachsen waren. Alternativen sind aber schwer zu benennen. Mir fällt nur die App ein.
Besten Dank an das Infosperber-Team für die Auflistung und jeweils sachliche Berichterstattung. Ich schätze es sehr, dass Sie, Herr Gasche zuletzt ein Fazit ziehen, wo Infosperber richtig lag und wo nicht. Das ist für mich guter Journalismus.
Ganz herzlich.möchte ich mich hier bedanken,für die Arbeit die Infosperber geleistet hat während der Pandemie. Dies war eine dunkle Zeit für viele von uns und Infosperber wa,in meinen Augen,das einzige Medium das sich offen mit dieser Problematik auseinander gesetzt hat. Vorallem möchte ich mich bedanken,dass ihr, entgegen allen anderen Medien, kritische Menschen nicht diffamiert,ausgelacht und als halbdebile Wissenschaftsleugner gebrandmarkt habt,vie sonst überall Auch diese Aufarbeitung ist Vorbildhaft und sollte anderen Medien als Beispiel dienen,wie es sich gemacht gehört.
Etwas Selbstbeweihräucherung des Infosperber? Nun, man darf ja auch mal Freude zeigen an geleister Arbeit. Gut gemacht!
Zur Berichterstattung rund um die Coronakrise gehörte ausser den Gesundheitsthemen, die hier aufgeführt sind, ja aber auch die Medienkritik. Infosperber hat das gelegentlich behandelt, vielleicht wäre, mit den Medienprofis im Team, auch etwas mehr möglich gewesen. Die Gründe dafür, warum die «Schweinegrippe» vor zwölf Jahren, bei ähnlicher Ausgangslage, nicht zu einer solchen Massenhysterie führte, sind ja eher bei den Medien zu suchen. Oder?
Die schlimmste Entgleisung der letzten 3 Jahre ist ohne Zweifel, dass zur Illustration der vermeintlich massiven Bedrohung der Gesamtbevölkerung durch SARS-CoV-2, Zustände zur «Krise» hochstilisiert wurden, die im Gesundheitswesen leider seit Jahren Usanz sind. Damit konnte man davon ablenken, dass Abermillionen in nutzlose «Massnahmen» investiert wurden, statt die Krise als Chance zu begreifen, um endlich dringend notwendige Reformen im Gesundheitswesen durchzuführen und zu finanzieren. Nach Meinung vieler Public Health-Experten wäre dies mit wesentlich geringerem Aufwand zu realisieren gewesen, als die Abfederung von Shut-Down-Massnahmen, die Finanzierung von Massentests oder der sinnbefreite Einkauf von Impfstoffen. Viele Möchtegern-«Pandemie-Experten» würden in meinen Augen ein wesentlich höheres Ansehen geniessen, wenn sie auf diese Tatsache mindestens genau so vehement hingewiesen hätten, wie das Dauergeschrei nach – möglichst scharfen – Eindämmungs»massnahmen»…
Auch von meiner Seite ein riesiges Dankeschön. Auch hier geht infosperber journalistisch voran und macht aktive Aufarbeitung der letzten drei Jahre. Bravo!
Mit dem letzten Punkt unter «Falsch lag infosperber …» bin ich allerdings nicht einverstanden. Die «Wundermittel» Vitamin D, HCQ und Ivermectin hätten durchaus sehr positive Effekte auf den Verlauf der Pandemie haben können, wären sie nicht durch Swissmedic blockiert, durch YouTube zensiert oder durch Medien lächerlich gemacht worden. Sie wären auch sehr schnell und äusserst preiswert zur Verfügung gestanden.
Insbesondere hat Ivermectin mir, meiner Familie und meinen Freunden ausgezeichnete Dienste geleistet. Zudem zeigen die Studienergebnisse bei Ivermectin auch heute noch Erfolgsraten von 82% bei Prophylaxe und 62% bei Frühbehandlung. Welche Werte zeigen sich hier bei den mRNA-Impfstoffen!?
Die «Wundermittel» müssten deshalb mindestens weiter oben in der Kategorie «(teilweise) richtig» aufgeführt werden!
Vielen Dank für Ihre grossartige Arbeit, Herr Gasche! Ein Leuchtturm des Journalismus in diesen dunklen Zeiten!
Was ich mich frage: Sie haben soviel Fehlverhalten, Falschrechnerei, Umdeutungen, Verdrehungen, Irreführungen, gekonnte Ignoranz und Mauern aufgedeckt. Darf man da der Gegenseite Vorsatz unterstellen ? Oder war das alles nur «Wir haben’s halt nicht besser gekonnt»? Ich sehe Vorsatz. Und Sie ?
Man hätte wohl zusätzlich andere Expertinnen und Experten berücksichtigen sollen, weniger lange vor allem darauf bedacht sein, dass sich das Virus nicht verbreiten kann, weniger Vorurteile haben, sowie transparenter und korrekter informieren müssen. Einen Vorsatz sehe ich bei Behörden und Experten nicht. Grosse Medien haben ihre Rolle als vierte Gewalt sträflich vernachlässigt.
Ganz herzlichen Dank für zwei Jahre sachliche und ausgewogene Information, ohne die ansonsten vorherrschende Panikmache.
Genau so stelle ich mir seriösen Journalismus vor.
Im Frühling 2020 war schönes Wetter. In der Schweiz durfte man, im Unterschied zu vielen anderen Ländern, an die frische Luft oder im Quartierladen einkaufen gehen. Ich unterhielt mich mit Nachbarinnen und Nachbarn, mit gebührendem Abstand. Es war ruhig, und das Wetter war wunderschön. Ich durfte auch meine kleinen Enkelkinder hin und wieder physisch sehen, und manchmal per Facetime. Das Seeufer in Zürich war zwar einige Wochen zugesperrt, aber im Frühsommer öffneten die Badis wieder. Im Spätherbst starben einige Bekannte an Covid. Angst und Vorsicht waren gross. Zu Szenen wie in Bergamo zu Beginn des Jahres 2020 kam es in der Schweiz nicht. Ab Januar 2021 kam dann sehr schnell die damals ersehnte Impfung. Ich weiss nicht: Ich habe die Zeit vor der Polio-Impfung erlebt, eine Mitschülerin erkrankte und trägt bis heute daran. Ich habe die Covid-Massnahmen nicht als wahnsinnig einschränkend erlebt. Ich verstand das Theater, das man wegen ein paar Einschränkungen machte, nicht.