Sperberauge

SP-Paar will Mietzinse nicht kennen

Urs P. Gasche © Peter Mosimann

upg /  Das Berner SP-Politikerpaar Vollmer residiert in einer billigen Wohnung der Stadt und erklärt sich «geschockt».

Das Polit-Ehepaar Gisela und Peter Vollmer mieten eine Wohnung in bester Berner Lage unterhalb des Nobelhotels Bellevue mit Sicht auf die Alpen. Die Wohnung ist respektable 188 Quadratmeter gross, mit Cheminée-Zimmer und Garten.
Vollmers zahlen der Stadt Bern dafür eine Monatsmiete von 2188 Franken und 418 Franken Nebenkosten.

Jetzt ist das in Bern zum Politikum geworden und füllt Zeitungsspalten. Der «Bund» zitiert SP-Stadträtin (Parlament) Gisela Vollmer wie folgt: «Wir sind geschockt, dass wir zu den Mietern gehören, die einen deutlich zu tiefen Mietzins bezahlen». Und jetzt folgt das Entscheidende:
«Wir sind davon ausgegangen, dass die städtische Liegenschaftsverwaltung einen marktkonformen Mietzins verlangt».

Fazit: Die Politikerin und der Politiker einer Partei, die in der Mietpolitik kompetent mitreden will, haben nach eigenen Angaben keine Ahnung von den in der Stadt Bern tatsächlich bezahlten Mietzinsen.


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23 Meinungen

  • am 15.02.2015 um 15:50 Uhr
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    Die Miete müsste netto etwa Fr. 4000.- pro Monat betragen.

  • erich_schmid
    am 15.02.2015 um 18:04 Uhr
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    Wahlpropaganda
    Wer sich nur ein bisschen auf dem Laufenden hielt und nur ganz wenig von dem mitbekommen hat, was man fast nirgendwo lernt: nämlich wer, wann, was, wie und warum in die Welt setzt – der oder die hätte merken müssen, dass es hier um Wahlpropaganda geht. Urheber der Kampagne waren ein SVP-Politiker und die FDP-nahe NZZ, die schon jetzt auf die SP schiessen. – Schade oder besser sch…, dass sich infosperber mitten ins Auge des ganzen shithurricans gesetzt hat, der sich auf das verdiente langjährige Berner Politikerehepaar ergiesst. – Deshalb an alle Hypo-Kritiker (inkl. infosperber) die Frage: Welcher von Ihnen hat schon als Mieter von sich aus eine Mietzinserhöhung verlangt? Keiner von Ihnen, würde ich behaupten! Ausser tatsächlich das Ehepaar Vollmer, als es eingezogen ist. Nachzuschlagen in der einschlägigen Presse (exkl. infosperber).
    infosperber – oder nun nicht mehr die ganze redaktion? -, denn inzwischen zeichnet urs p. gasche für seine grossartige journalistische eigenleistung persönlich, ist im besitz der fakten, die die affäre vom Kopf auf die Füsse stellen. und das ist effektiv schwer zu ertragen.

  • am 15.02.2015 um 18:28 Uhr
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    @Erich Schmid. Sie müssen meinen glossierenden Beitrag richtig lesen: Ich habe nicht kritisiert, dass das Ehepaar Vollmer keine Mietzinserhöhung verlangte. Ich finde es nur entweder unglaubwürdig oder haarsträubend, dass die beiden SP-PolitikerInnen nach eigenen Angaben der Meinung sind, dass der von ihnen bezahlte Mietzins in Bern «marktkonform» sei. – Informationen und Halbwahrheiten werden meistens mit Absichten verbreitet: Entweder um eigenes Tun in ein schönes Licht zu setzen, oder um gemachte Fehler zu beschönigen, oder um politisch zu punkten. Sind alle so verbreiteten Fakten zu verschweigen? Nein. Die Aufgabe der Medien ist es, den Wahrheitsgehalt der Informationen zu überprüfen und diese in den richtigen Zusammenhang zu stellen.

  • am 15.02.2015 um 21:28 Uhr
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    Erfreulich wäre, wenn einige grundsätzliche Gedanken gemacht würden. Müsste nicht der Staat als grösster Grundstück- und Liegenschaftenbesitzer (z.B. Militär besitzt und verfügt über 6% des CH-Bodens) nicht mal eine seriöse Gesamtschau des gesamten Vermögens (Strassen, El-Werke etc.) vornehmen und den einzelnen Nutzern marktgerechte Renten und Mieten verrechnen. Es kämen einige Milliarden pro Jahr zusammen. Eine effizientere Allokation des knappen Bodens würde in die Wege geleitet.

  • erich_schmid
    am 15.02.2015 um 22:32 Uhr
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    @Urs P. Gasche
    Ich kann seit vielen Jahren lesen, sogar richtig, und vor allem Fakten, übrigens Fakten, die Ihnen bekannt sind, Sie aber verschwiegen haben. Hier sind sie:
    Ab 1994 wohnte die Familie Vollmer mit fünf Personen (heute, nach Auszug der Söhne, mit drei Pers.) in einer von der Stadt nicht verbilligten oder subventionierten
    4- Zimmer-Altbauwohung; heute gilt sie als 5-Zimmer-Wohnung, die bescheiden renoviert war, aber bald gravierende Mängel aufwies: Wassereinbrüche, Elektroprobleme, Tiere im Dachstock, Heizungsprobleme, raumklimatische Mängel, undichte Türen und Fenster usw. – Von der Liegenschaftenverwaltung (LV) wurde eine Anfangsmiete von CHF 2’702.50 (inkl. Nebenkosten) festgelegt. Auf den 1. Mai 2001 wurde mitgeteilt, dass eine unabhängige Neubewertung der Mietzinse vorgenommen wurde. Amtliches Resultat: Der Mietzins musste nicht angepasst werden. In den folgenden Jahren bis zum 1.4.2014 erfolgten dann Anpassungen nach unten, u. a. aufgrund veränderter Nebenkosten, Veränderungen des Hypothekarreferenz-Zinssatzes, Teuerung. Die Miete reduzierte sich auf CHF 2’606. Die Berechnungen erfolgten nach Auskunft der LV gleich wie in allen anderen städt. Liegenschaften. Bei der Wohnung handelt es sich um den teilweise im Dachstock gelegenen Hausteil (teilweise ohne Südfenster), welcher nicht mit den beiden sich im sogenannten Herrschafthaus befindenden anderen Wohnungen verglichen werden kann. Ich denke, dies spricht für sich.

  • am 16.02.2015 um 09:06 Uhr
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    @Erich Schmid. Sie schreiben eine von Peter Vollmer verbreitete Stellungnahme fast wörtlich ab, ohne die Fakten zu überprüfen und ohne die Gegenseite anzuhören. So können wir Journalisten nicht arbeiten. Überdies glauben Sie offensichtlich, dass 2188 Franken für diese Wohnung eine marktkonforme Miete sei. Das sei Ihnen verziehen, weil ich von Ihnen nicht wie von Vollmers erwarte, dass Sie die in der Stadt Bern tatsächlich bezahlten Mietzinse kennen.

  • erich_schmid
    am 16.02.2015 um 09:30 Uhr
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    @Urs P. Gasche
    Da Sie mit dem Politikerehepaar Vollmer überhaupt nicht gesprochen haben, sondern Ihre Infos aus zweiter und dritter Hand als Fakten kolportierten, fühlte ich mich gerechterweise bemüssigt, dies an Ihrer Stelle zu tun. Ihr ganzer Artikel beruht auf bisher erschienenen Artikeln ohne eigene Recherche, ohne Überprüfung oder Rückfragen. Dies widerspricht den journalistischen Grundregeln, wie sie der Schweizer Presserat formulierte: Art. 3 Pflichten und Rechte der Journalistinnen und Journalisten (vgl. http://www.presserat.ch). Ich will keinen Hahnenkampf mit Ihnen und widme mich lieber anderen wichtigeren Themen. Meine Empfehlung mit Blick nach vorne: Lesen Sie den Artikel auf Seite 3 in der WoZ über die HSBC und die Stellungnahmen von Dick Marty (FDP) und Daniel Jositsch (SP). Hier liesse sich sinnvoll weiterrecherchieren, wie und warum die Bundesanwaltschaft gegen den Datendieb vorgeht und gegen die Händler von Blutdiamanten anderen Schmutzfinken nichts unternimmt. – Einverstanden?

  • am 16.02.2015 um 13:20 Uhr
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    Was heisst eigentlich «marktkonformer Zins» in einer so speziellen Wohnlage? Und welcher Markt ist gemeint:
    – derjenige der Wohnbauspekulanten?
    – derjenige des Kapitalmarktes?
    – derjenige von zurückhaltenden HausbesitzerInnen, die ihre MieterInnen nicht schröpfen wollen?
    Hier eine kleine Rechnung:
    Bei den aktuell extrem tiefen Zinsen ergäbe sich bei Volmer’s Wohnung durch die Kapitalisierung folgender Wohnungswert:
    bei 1% Zins und 1% für Unterhalt: Fr. 1’312’800.–;
    bei 2% Zins und 1% für Unterhalt: Fr. 875’200.–.
    Ich kann nicht beurteilen, wie hoch der Wohnungswert von Volmers städtischer Wohnung effektiv liegt. Aber ist es Sache der Stadt, die Mietpreise durch vermeintlich «markt-konforme Mietzinse» hochzuhalten?
    Aktuell müsste der Fokus doch vielmehr darauf gerichtet sein, die fast überall viel zu hohen Mietzinse zu kritisieren und aufzudecken, dass v.a. institutionelle Wohneigentümer viel zu hohe Zinsen berechnen. Hier darf und sollte die Stadt Gegensteuer geben, bei all ihren MieterInnen.

  • am 16.02.2015 um 13:37 Uhr
    Permalink

    Dass der strittige Mietzins den Verhältnissen am Liegenschaftsstandort nicht entspricht, ist für mich klar, er ist zu tief. Etwas anderes beschäftigt mich aber mehr:
    Ein Politikerehepaar, dass sich auf die Verwaltung beruft und dieser die Schuld für
    das Missverhältnis Wohnlage/Mietzins zuzuschieben versucht, ist für ich nicht mehr
    glaubwürdig! Zwar kann man auch als Politiker nicht jederzeit in jedem Gebiet auf dem Laufenden sein. Aber als Volksvertreter ist es erste Bedingung, dass – ganz besonders wenn es sich noch um höchstpersönliche Interessen handelt – die gesetzlichen und moralischen Voraussetzung dazu als Selbstverständlichkeit berücksichtigt und eingehalten werden. Miete ist seit eh ein heisses Thema ; dass
    Vollmers mit ihrer Parteizugehörigkeit gerade darüber nicht im Bild sein wollen,
    lässt verschiedene, nicht unbedingt positive Schlüsse zu.
    Paul Spätig

  • am 16.02.2015 um 17:15 Uhr
    Permalink

    Warum nicht Pachtzinsen für den Boden verlangen den den ein Hausbesitzer nutzt und mit diesem Geld ein regionales Grundeinkommen damit zahlen? Das ist sehr Föderalistisch und gerecht.

  • am 16.02.2015 um 18:55 Uhr
    Permalink

    @Urs P. Gasche: Sie werfen Erich Schmid vor, die Fakten nicht geprüft zu haben. Haben Sie es getan, oder inzwischen nachgeholt? Was stimmt jetzt? Ich hoffe auf eine überzeugende Antwort.

  • am 16.02.2015 um 19:12 Uhr
    Permalink

    @Jürg Schmid. Ich habe bisher nicht erfahren, welche Aussage in meinem Artikel falsch sein soll. Sollte eine Tatsachendarstellung falsch sein, würden wir sofort eine Berichtigung veröffentlichen.

  • erich_schmid
    am 17.02.2015 um 09:26 Uhr
    Permalink

    @Jürg Schmid und Urs P. Gasche
    Allein die Aussage, dass eine Küche für 64’000 eingebaut worden sei, weist auf die falsche Fährte, denn nicht die Küche allein hat soviel gekostet, sondern vor allem auch deren Verlegung, wobei die Mieterin 50% selber dafür aufbringen muss. Diese Information aus erster Hand, nämlich von Vollmers selbst, ist objektiv glaubhafter als alles, was Urs P. Gasche der Wahlpropaganda in NZZ, Bund und Blick aus zweiter und dritter Hand abgeschrieben hat. Da sein Artikel von Anfang an wackelte, hatte er ihn anfänglich anonymisiert, dann auf Druck (von welcher Seite auch immer) namentlich gezeichnet, und heute nennt er seine Glanzleistung Glosse.

  • am 17.02.2015 um 10:31 Uhr
    Permalink

    Wir sollten den Fokus auf die gesellschaftlich relevanten Fragen weiter öffnen und vertiefen:
    Wohnen ist teuer, wohnen wird mit vielen Gebühren und Steuern belastet und auf dem knappen Gut Boden steigen die Marktpreise. Sie steigen auch, weil Anleger sehr viel Geld anlegen «müssen» und Rendite erwirtschaften «müssen».
    Dem gegenüber ist der Strassen- und Schienenverkehr hoch subventioniert. Als Wenigfahrer muss ich Vielfahrer zusätzlich per pauschaler Steuer, Versicherung, Vignette und Abonnemente quersubventionieren.
    Ist es vernünftig und allenfalls sogar «gerecht» das Urbedürfnis Wohnen zu verteuern und das Luxusbedürfnis Reisen dermassen zu subventionieren?
    Viele Arbeitswege sind einem Luxusbedürfnis zuzuordnen. denn meist wird ein weiter Arbeitsweg zwecks besserem Verdienst und nicht aus Notwendigkeit gemacht. Diese subventionierte Pendlerei reduziert aber genau die Erwerbsarbeit in «der Pampa». Durch Subvention vom Luxusbedürfnis verschiebt der Staat die Erwerbsarbeit in die Zentren, diese wuchern während Talschaften ausgedünnt werden und die Leute deshalb dann wirklich lange Arbeitswege machen MÜSSEN. Wir müssen Wohnen und Reisen wieder in ein harmonischeres Verhältnis bringen.

  • am 17.02.2015 um 10:48 Uhr
    Permalink

    1. Was ist eine Marktmiete? Das, was auf dem freien Markt für eine Wohnung bezahlt wird. Im diskutierten Fall dürfte dies bei ca. Fr. 4000.- pro Monat liegen. Eine Subvention von monatlich gut 1500.- Fr. liegt vor. Im Jahr sind dies gegen Fr. 20’000.-.
    2. Soll der Staat in den freien Wohnungsmarkt eingreifen? Ja. Er tut dies auf verschiedenen Ebenen, mehr oder weniger glücklich.
    3. Bei Eingriffen sind divergierende Ziele zu beachten: Knapper Boden, Wohnraum; Gerechtere Verteilung von Einkommen und Vermögen, Transparenz, Effizienz.
    4. Soll die öffentliche Hand selber Wohnungen besitzen und verwalten? Ja.
    5. Im Luxussegment soll die öffentliche Hand Markmieten einfordern. Die damit abgeschöpfte Grundrente soll im sozialen Wohnungsbestand und ev. für die Allgemeinheit eingesetzt werden. Es geht nicht an, dass Vermögende bzw. einkommensstarke Schichten über den öffentlichen Wohnungsmarkt subventioniert werden und Anreize für einen übermässigen Flächenbedarf geschaffen werden.
    6. Der öffentliche Wohnungsbestand soll nach Kriterien der Nachhaltigkeit verteilt und verwaltet werden: obere Einkommens-, Vermögengrenzen, maximaler Flächenbedarf pro Kopf, Energieeffizienz etc.. Die Kriterien sind laufend zu überprüfen, öffentlich und einem demokratischen Prozess unterstellt. Mindestens vorübergehend kann vom geregelten in den «freien» Markt gewechselt werden.

  • am 17.02.2015 um 11:00 Uhr
    Permalink

    @Urs Lachmeier. Ganz genau. Keep the Price on the right Side! Was für die Mobilität gelten soll, und endlich zu realisieren wäre, ist auch bei Boden zu praktizieren. Bei einer freien Preisbildung wir den Knappheiten am ehesten Rechnung getragen und kompaktere Siedlungsstrukturen werden erreicht. Die Knappheitsrenten sollen zumindest teilweise von der öffentlichen Hand abgeschöpft und der Allgemeinheit zugute kommen.

  • am 17.02.2015 um 11:20 Uhr
    Permalink

    Danke Herr Meier
    Land und auch nicht erneuerbare Energie muss mit Lenkungsabgaben belastet werden die uns allen als Grundeinkommen zu Gute kommen. Denn kein Mensch hat Land und diese Energien geschaffen. Darum sind die Gewinne daraus politisch und juristisch legalisierter Diebstahl. Wer kennt denn einen Menschen der das begründet ablehnen kann?

  • am 17.02.2015 um 11:58 Uhr
    Permalink

    @Pius Lischer. Lenkungsabgaben auf nicht erneuerbaren Energien mit voller Rückerstattung an Haushalte und Wirtschaft sowie Abschöpfung der Grundrenten finde ich i.O.
    Grundeinkommen? Das müsste zuerst mal klar definiert werden. Von Milton Friedman mit Abbau des Sozialstaates bis zur gigantischen (Um-)Verteilungsmaschine in zweistelligen BIP-Anteilen ist da alles zu haben.

  • am 17.02.2015 um 12:03 Uhr
    Permalink

    Guten Tag Urs Lachmeier
    Unsere Meinungen decken sich ganz: Die Arbeitsplätze immer mehr auf Stadt und Stadtnähe zu fokussieren bringt dort laufend höhere Mietpreise bei gleichzeitiger «Verödung» der übrigen Gebiete, verbunden mit ungenügendem, sich auf Zeit degressiventwickelndem Lokalverkehr samt Wohnungsnachfrage.
    Paul Spätig

  • am 17.02.2015 um 13:32 Uhr
    Permalink

    Grüezi Herr Meier

    Bitte senden Sie mir ein Mail an pius.lischer@bluewin.ch dann sende ich Ihnen die Begründungen und auch Berechnungen.

  • am 17.02.2015 um 17:20 Uhr
    Permalink

    @Erich Schmid
    Ja, mit «Wahlkampf» wird man dieses Jahr leider noch viele Artikel etikettieren müssen, die dem Berufsstand der Journalisten nicht zu Ehre gereichen.
    Kaum hat die SP Region Bern die Verleumdungen der Weltwoche gegen das Ehepaar Kiener-Nellen abgeschmettert und der Kandidatin den Rücken gestärkt, steht die nächste «Affäre» an.
    Dass die Weltwoche dieses Geschäft betreibt ist nicht neu. Dass Infosperber nun zu ihr absinkt hätte ich bis jetzt nicht für möglich gehalten. Schade!

    Werner T. Meyer

  • am 17.02.2015 um 18:44 Uhr
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    Offensichtlich fällt es einigen Leuten schwer über Wohnungsmarkt, staatliche Massnahmen um Wohnbereich, Knappheiten, Raumplanung, Grundrentenverteilung, Gerechtigkeit etc. zu diskutieren. Das sollte doch selbstverständlich sein. Immerhin geht es um jährlich einige Dutzend Milliarden Franken die in der Regel von unten nach oben fliessen.
    Ebenso nüchtern sollte doch auch über Steuerabzüge, Migration gesprochen werden können.

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