Sperberauge

Drei Minuten zum Todestag von Kurt Marti

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Red. /  ... wo kämen wir hin ..., wenn niemand ginge, um zu sehen, wohin man käme, wenn man ginge.

Vor drei Jahren ist Schriftsteller und Pfarrer Kurt Marti gestorben. Aus diesem Anlass ging der Hessische Rundfunk auf eine unbequeme Frage Martis ein, die heute genauso aktuell sei wie damals, als er sie formulierte.
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Andrea Maschke im Hessischen Rundfunk
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2 Meinungen

  • am 13.02.2020 um 13:17 Uhr
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    Schöne drei Minuten für Kurt Marti. Es gibt bloss einen Schönheitsfehler. Dieses Marti-Gedicht sollte man sich nicht in standarddeutscher Übersetzung präsentieren lassen, immerhin erschien es 1967 in einer Sammlung mit dem Titel «Rosa Loui. vierzg gedicht ir bärner umgangsschprach». Dort (S. 22) lautete es so:
    wo chiemte mer hi?
    wo chiemte mer hi
    wenn alli seite
    wo chiemte mer hi
    und niemer giengti
    für einisch z’luege
    wohi dass me chiem
    we me gieng

  • am 14.02.2020 um 04:35 Uhr
    Permalink

    Wunderbar, besonders in mundart.erinnert an mani matter.

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