WM: Tausende Strassenhändler verlieren ihre Arbeit
Tausende von kleinen Strassenhändlern, wie sie in einem Schwellenland typisch sind, verlieren bis nach der WM ihre Arbeit, weil in den Fan-Zonen und zum Teil sogar ausserhalb nur Produkte der grossen WM-Sponsoren verkauft werden dürfen. An den WM-Austragungsorten in Brasilien steigt die Wut breiter Bevölkerungskreise, die sich die WM sowieso nicht leisten können.
Die gemeinnützige Organisation «Solidar Suisse» ruft Schweizerinnen und Schweizer auf, an Sepp Blatter ein Protestmail zu schicken. In einem Video auf Youtube wird die Diskriminierung der Strassenhändler als grösstes Foul an der WM 2014 glossiert.
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Siehe auch Infosperber vom 11.6.2014: «Social-pay-per-view für eine WM trotz FIFA»
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Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors
Keine
…Nestlé richtet in Brasilien seit Jahren mehr und nachhaltigeren Schaden an.