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Nicht-Weisse Jugendliche bald in der Mehrheit © Mikebaird/Flickr/cc

«Weisse» US-Wählerschaft wird zur Minderheit

/  Seit kurzem bringen in den USA Nicht-Weisse mehr Kinder auf die Welt als Weisse. Dieser Trend wird sich verstärken.

Neben den jungen Städtern haben vor allem Schwarze und Hispanics mit überwältigenden Mehrheiten Barak Obama ihre Stimme gegeben. Der Anteil dieser Bevölkerungsschichten wird in den USA weiter stark zunehmen.
Rein weisse US-Amerikanerinnen und -Amerikaner (ohne weisse Eingewanderte, die spanisch oder portugiesisch sprechen, und ohne Mischehen) sind seit der letzten statistischen Periode von zwölf Monaten bei den Geburten zum ersten Mal in der Minderheit. Die Mehrheit der Kinder kamen zur Welt von Eltern, die beide oder eine(r) von beiden schwarz sind, Asiaten oder sogenannte «Hispanics». Infosperber hatte darüber bereits berichtet.

«Eine junge Generation, in der gesellschaftliche Minoritäten die Mehrheit ausmachen, führt zu politischen Herausforderungen und fordert das amerikanische Erziehungssystem heraus», schrieb die New York Times zu dieser Statistik des staatlichen «Census Bureau».

Dieser Trend wird merklich zunehmen, weil das Durchschnittsalter der «Hispanics» 27 Jahre beträgt, und dasjenige der «eingeborenen» Weissen 42. Diese Zahlen stammen vom Jeffrey Passel, Chef-Demograph am Pew Hispanic Center.


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Keine

Zum Infosperber-Dossier:

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US-Wahlen 2012

Am 6. November wird nicht nur der Präsident, sondern auch der Kongress gewählt. Mit Folgen für die Welt.

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Eine Meinung zu

  • am 12.11.2012 um 00:45 Uhr
    Permalink

    Hallo ?
    Was wird damit suggeriert ?
    Das Obama der demographischen Entwicklung im Land seinen Sieg vzu verdanken hat ? As ob er nicht gezeigt hätte, was er als Staatsoberhaupt kann ?
    Wenn ihr schon «sachlich» sein möchte, dann bitte mit einer minimalen Rücksicht auf das «grosses Bild", also auf den Kontext, statt aus Faulheit auf den erste beste Statistik zurückzufallen. Danke.
    Besten Grüsse,
    Frédéric Blassel

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