Fehlende Mistgabeln und grosse Herzen
Red. Lucas Tschan studiert Volkswirtschaft und ist als studentischer Mitarbeiter bei einer internationalen Vermögensverwaltung tätig. Aufgrund eines Artikels über die Borderfree Association absolvierte er einen zweiwöchigen Einsatz als freiwilliger Helfer in Preševo an der serbisch-mazedonischen Grenze. «Meine Motivation war, dass ich das gesamte letzte Jahr die Berichte zur Flüchtlingssituation verfolgt habe und mittlerweile nicht mehr tatenlos zusehen wollte.»
Borderfree ist in der serbischen Kleinstadt Preševo (ca. 30 000 Einwohnerinnen und Einwohner) mit einem beheizten Zelt präsent, wo 24 Stunden lang Tee, Wasser, Babymilch, Kleider für Gross und Klein sowie warme Decken verteilt werden. Zudem können Flüchtlinge im Zelt oder in den speziell für Familien gedachten Containern übernachten und sich die Zeit mit einem Kartenspiel oder mit einem guten Gespräch vertreiben. Kurzum: Sie haben Zeit, sich selbst zu sein und die unmenschliche Flucht aus den Krisengebieten dieser Welt für einen kurzen Moment zu vergessen.
Das Borderfree-Zelt ist für alle Flüchtlinge da, und es wird nicht zwischen den einzelnen Nationen unterschieden – ganz im Gegensatz zum offiziellen Flüchtlingscamp des United Nations High Commissioner for Refugees (UNHCR), wo sich nur Flüchtlinge aus Syrien beziehungsweise Irak aufhalten dürfen und versorgt werden. Während meinem Einsatz spielten sich im und um das Zelt jeden Tag Szenen ab, die einen im besten Fall mit einem Kopfschütteln, im schlimmsten Fall mit einer guten Portion Wut zurückliessen.
Massive bürokratische Hindernisse für Flüchtlinge
Nehmen wir zum Beispiel den Fakt, dass Flüchtlinge in jedem Land auf der sogenannten Balkanroute (welche von Griechenland über Mazedonien, Serbien, Kroatien, Slowenien und Österreich nach Deutschland führt) ein Bus- oder Zugticket für die Weiterfahrt in das nächste Land kaufen müssen (für 15 respektive 35 Euro). Schon nur dieser Ansatz ist meines Erachtens fragwürdig, damit werden die finanziell potenteren Flüchtlinge bevorzugt. Kommt dazu, dass das Ticket jeweils in der Landeswährung oder in Euro bezahlt werden muss – nicht gerade die Scheine, die eine syrische Flüchtlingsfamilie zufällig im Portemonnaie hat. Eines Abends aber war plötzlich die Maschine defekt, welche das zu tauschende Geld auf Falschgeld überprüft. Natürlich war es die einzige Maschine im ganzen Camp, und so mussten die Flüchtlinge stundenlang in der Kälte ausharren, bis die Maschine repariert wurde – es wollte schliesslich niemand freiwillig aus der Schlange austreten und damit den Bus verpassen. Ich dachte mir nur: «Klar, die Syrer flüchten vor Bomben und Tod, haben aber trotzdem Zeit, sich falsche Dollar-Scheine zu besorgen. Wer’s glaubt!»
Oder der syrische Flüchtling aus Aleppo, der eines Tages bei uns im Zelt stand und aufgeregt von seinen Dokumenten beziehungsweise der Polizei erzählte. Wir verstanden ihn mehr schlecht als recht, aber er machte uns klar, dass ihm der Zugang ins offizielle UNHCR-Camp verweigert wurde, obwohl er als «offizieller» Flüchtling galt.
Wir überlegten nicht lange, nahmen ihn mit ins Camp (wir hatten gelernt, dass eine gelbe Weste und ein aufrechter Gang selbst serbische Polizisten zu überzeugen schienen) und suchten einen Übersetzer. Es stellte sich heraus, dass im mazedonischen Dokument, welches er vor der Einreise nach Preševo erhalten hatte, im Feld «Vorname» der Vor- und Nachname des Mannes geschrieben waren. Nur deswegen musste er an die mazedonische Grenze zurück, um sich neue Papiere zu holen! Zum Glück konnten seine Frau und seine drei Kinder dank Borderfree in einem beheizten Container übernachten und schliesslich am nächsten Tag die Weiterreise antreten.
Ein fast schon grotesker Dauerzustand betrifft die tatsächliche Weiterreise der Flüchtlinge. Das Prinzip scheint sich in jedem Flüchtlingscamp zu wiederholen: Der Bus oder der Zug ins nächste Land beziehungsweise Camp fährt nicht los, bevor er nicht bis auf den letzten Platz besetzt ist. Dies führte zu Situationen, in denen ein Bus über drei leere Plätze verfügte, aber trotzdem während vier Stunden (!) nicht losfuhr. Da viele Familien auf der Flucht auch schon getrennt wurden, möchten sie das Risiko nicht nochmals eingehen und bestehen darauf, zusammen weiterzureisen, auch wenn sie dafür eine kalte Nacht in Kauf nehmen müssen. Auch hier waren wir von Borderfree sehr proaktiv und versuchten immer wieder, kleinere Gruppen oder Einzelpersonen ausfindig zu machen, damit der Bus möglichst schnell losfahren konnte.
Da aber der ganz grosse Teil der Flüchtlinge mit der gesamten Familie unterwegs ist, war dieses Unterfangen eine grosse Herausforderung. Zudem gab es immer wieder Situationen, in denen eine Frau nicht neben einem «fremden» Mann sitzen wollte (oder aus religiösen Gründen nicht durfte) und wir somit den ganzen Bus in «Tetris»-Manier wieder neu ordnen durften.
Das kollektive Versagen der Staatengemeinschaft
Verglichen mit der aktuellen Situation in Idomeni an der griechisch-mazedonischen Grenze oder in den vergangenen Monaten in Preševo, ist die aktuelle Situation im serbischen Camp ganz passabel. Trotzdem gab es Momente, in denen es ganz schön eng wurde. Ich erinnere mich gut an meinen vierten Abend, als ich eigentlich für die Nachmittagsschicht (15 bis 23 Uhr) eingetragen war, schliesslich aber bis 6 Uhr morgens durcharbeitete. Dies, weil 200 Afghanen von einem kroatischen Camp zurückgeschickt wurden, weil ihnen die Weiterreise nach Europa untersagt wurde und sie zurück in ihr scheinbar sicheres Heimatland mussten, gleichzeitig aber auch 300 Syrer von Mazedonien in Preševo ankamen. Dies geschah relativ spät, und somit war klar, dass das offizielle Camp nicht über genügend Schlafplätze verfügen würde. Dank guter Zusammenarbeit zwischen den einzelnen NGOs und insbesondere dank der beherzten Koordination von Borderfree-Freiwilligen fand schliesslich jeder Flüchtling ein Dach über dem Kopf. Dies war auch dringend nötig, versorgten wir doch unzählige Babies und Kleinkinder, die weder Schuhe noch Socken hatten, als sie aus den Bussen austiegen!
Viele dieser Momente liessen mich ungläubig zurück: Was wäre, wenn Borderfree nicht vor Ort wäre? Die Existenz von NGOs wie Save the Children oder Caritas zeigt ja bereits auf, dass die Staatengemeinschaft auf der ganzen Linie versagt hat. Werden aber unzählige Schicksale in die Hände einer blutjungen, aber topmotivierten NGO wie Borderfree gelegt, darf man sich durchaus fragen, wie es so weit kommen konnte. Keine Frage, Borderfree leistet ausgezeichnete Arbeit, ist viel weniger hierarchisch organisiert, sehr flexibel und packt auch dort an, wo andere NGOs lieber die Finger davon lassen (etwa das Gepäck der Flüchtlinge zu schultern und ins Camp zu bringen oder mit den Busfahrern zu verhandeln, ob sie nicht doch losfahren möchten). Trotzdem ist es eine Schande, dass es solche Organisationen wie Borderfree vor Ort überhaupt braucht. Würde die EU nur einen Bruchteil des Geldes, das sie für ihre zahlreichen Grenzschutzmassnahmen wie Frontex braucht, in die Infrastruktur der Camps investieren, es gäbe viel weniger menschliches Leid, die Abläufe würden viel besser und schneller funktionieren.
Nehmen wir zum Beispiel die Koordination und Kommunikation: Soweit ich das beurteilen konnte, gab es keinen einzigen offiziellen Übersetzer, der sich inner- und vor allem ausserhalb des Camps bewegte. Sämtliche Übersetzer, die wir in Anspruch nahmen, waren von anderen NGOs und an einer Hand abzuzählen. Diese waren natürlich non-stop im Einsatz, und so kam es, dass ich eines Nachts für die Übersetzung einer kurdischen Frau einen syrischen Mann, der etwas kurdisch sprach, in Anspruch nahm, er aber seine Frau hinzuholen musste, weil er kein Englisch sprach. Aber auch die Wartezeit auf die Busse wäre viel leichter auszuhalten, gäbe es nur einen einzigen dauerhaften Übersetzer vor Ort. So mussten wir immer wieder eingreifen, weil sich die Flüchtlinge fast auf den Boden drückten, sobald eine Bustür aufging. Wir konnten ihnen selten mitteilen, dass alle Personen im Bus Platz haben würden, dass alte Menschen und solche mit Behinderung Priorität beim Einstieg geniessen würden.
Würden nur einige 100 000 Euro in die Infrastruktur investiert, damit man nicht darum bangen muss, dass eine Familie im Freien übernachten muss, dass offizielle Übersetzer vor Ort sind und dass die Busfahrer nicht mehr auf eigene Rechnung fahren müssen (deswegen warten sie auch stundenlang, bis sich der Bus gefüllt hat), wäre ein grosser Effizienzgewinn erreicht sowie viel Menschenleid vor Ort verhindert.
Trotz allem die Lebensfreude nicht verloren
Trotz all dieser Schicksale und schwierigen Momente gab es viele wunderschöne Augenblicke. Eines Nachts hörten wir Musik und Jubelschreie aus der Nähe des Busterminals. Als wir den Platz erreichten, stand dort eine grosse Gruppe Afghaner, die eine Nacht vorher zur Rückreise gezwungen worden waren, sie tanzten und sangen zu ihrer Volksmusik. Obwohl sie nach Afghanistan zurück müssen und die Situation vor Ort alles andere als sicher ist, haben sie ihre Lebensfreude nicht verloren – beeindruckend!
Aber auch viele kleine Momente im Borderfree-Zelt werden mir in positiver Erinnerung bleiben, zum Beispiel als uns eine Gruppe Marokkaner verliess und mit ihrem letzten Geld Süssigkeiten für die Borderfree-Freiwilligen kaufte, oder als eines Abends Iraker, Syrer, Marokkaner, Tunesier, Schweizer und Deutsche am selben Tisch sassen und stundenlang UNO spielten. Ich habe leider nicht viel Arabisch gelernt, aber die vier UNO-Farben beherrsche ich mittlerweile!
Den Hut ziehe ich zudem vor den Einheimischen in Preševo. Obwohl sie selbst bitterarm sind (die Arbeitslosenquote beträgt geschätzte 50 Prozent) und die Situation seit bald einem halben Jahr sehr angespannt ist, würde ich die Stimmung in der Kleinstadt nach verschiedenen Gesprächen mit Einheimischen als gut bezeichnen. Während in der Schweiz die Bewohnerinnen und Bewohner in jedem Kaff ihre Mistgabeln auspacken und auf die Barrikaden gehen, sobald in ihrem Umkreis eine Unterkunft für Asylbewerber eröffnet wird, engagieren sich viele Leute in Preševo für die Flüchtlinge und akzeptieren die Situation so, wie sie ist. Ein Bewohner erzählte mir, die Leute in Preševo wüssten halt, was Krieg wirklich bedeute, und würden daher die Flucht der Menschen besser verstehen können. Davon würde ich gerne eine Scheibe abschneiden für einige Bewohnerinnen und Bewohner unseres Landes.
Sichere Fluchtwege statt Zäune
Wie eingangs erwähnt, sehe ich mich mehr denn je bestätigt, dass die Flüchtlingspolitik der EU grandios gescheitert ist. An den Grenzen gehen Polizisten mit Tränengas auf Kinder los, im Mittelmeer ertrinken nach wie vor jeden Tag Menschen, und der Rückstau der Flüchtlinge führt zu einer humanitären Katastrophe in Griechenland. Aber was passiert? Anstatt endlich die Menschenrechte ernst zu nehmen und sichere Fluchtwege zu schaffen, will eine Mehrheit der EU die Balkanroute schliessen, einem Despoten mit Namen Erdogan mehrere Milliarden Euro in den Rachen schieben und mit NATO-Schiffen die Grenze sichern. Bei allem Respekt: Der EU sollte mittlerweile schleunigst der Friedensnobelpreis aberkannt werden! Menschen, die vor Bomben und Terroristen fliehen, lassen sich nicht durch Zäune aufhalten. Im Endeffekt müssten die Grenzwächter auf Flüchtlinge schiessen, um sie vor der Flucht in die EU aufzuhalten. Nicht auszudenken, sollte dies eines Tages wirklich geschehen. Aus meiner Sicht und nach meinen Erfahrungen in Preševo kann das Vorgehen nur wie folgt aussehen: In der Türkei und in den restlichen Nachbarländern der EU müssen Möglichkeiten geschaffen werden, um vor Ort ein Asylgesuch zu stellen. Sollte dies akzeptiert werden, müssen die Flüchtlinge nach einem entsprechenden Schlüssel auf die Mitgliedsstaaten der EU mit insgesamt über 500 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern verteilt werden – somit wäre die tatsächliche Anzahl der Flüchtlinge pro Land verschwindend klein. Damit würden nicht nur die Menschenrechte endlich ernst genommen, sondern auch dem unsäglichen Schlepperwesen das Handwerk gelegt und unzählige Menschenleben gerettet werden. Für eine humanitäre Flüchtlingspolitik, die ihren Namen auch verdient.
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Dieser Text wurde erstmals im «P.S.» vom 11. März 2016 veröffentlicht.
Wer der Borderfree Association eine Spende zukommen lassen möchte, kann das auf folgendes Postcheckkonto tun:
borderfree association, Zentralstrasse 156, 8003 Zürich
IBAN: CH71 0900 0000 6159 3305 7
BIC: POFICHBEXXX
Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors
Keine
Es ist schmerzlich, nach dem herzzerreisenden bericht den beitrag im selben newsletter ueber die absurden millionenbetraege fuer starfussballer zu lesen. In welcher welt leben wir eigentlich??
"Themenbezogene Interessen (-bindung) der Autorin/des Autors. Keine"???
Der Autor arbeitet für eine «internationale Vermögensverwaltung» (Hedgefonds), betreibt die kapitalistische Globalisierung also im Eigeninteresse. Da kapitalistische Globalisierung Herrschaft der einen Prozent und Massenarbeitslosigkeit bedeutet, ist es ganz verständlich, dass der Autor sich in einer durch langjährige Massenarbeitslosigkeit depravierten und abgestumpften serbischen Kleinstadt wohler fühlt als in einem Schweizerdorf, wo die Mehrheit der Bevölkerung einen Arbeitsplatz hat und entsprechend selbstbewusst das Eigene verteidigt.
Sehr geehrter Herr Möller
Besten Dank für Ihr Feedback, welches ich an dieser Stelle korrigieren möchte: Mein Arbeitgeber ist I) kein Hedge Fonds (wissen Sie überhaupt was das ist oder schreien sie einfach Kampfparolen nach?) sondern ein international tätiger Anlagefonds, der in Entwicklungsländer in die Realwirtschaft investiert II) investieren wir ausschliesslich in Unternehmen die eine Dienstleistung oder ein Produkt anbieten, welches zwingend den Menschen mit tiefen Einkommen (oder KMU) zu Gute kommen muss III) bin ich der Überzeugung, dass wir durch unser Geschäftsmodell bereits viel mehr erreicht haben, als viele Politiker, die mehr reden als handeln.
Zudem fühlte ich mich in Presevo nicht unbedingt wohler, habe aber den grössten Respekt vor den Einheimischen, wie sie mit der momentanen Situation umgehen.
Hallo Herr Tschan,
da verlieren sie jetzt aber eigentlich an Kredit – mit der Erstinformation erweckte infosperber ja den Eindruck, «hier spricht in unserem Sinne auch ein Repräsentant des seriösen Bürgertums», und jetzt klingt es eher wie eines dieser vielen gutgemeinten Alternativprojekte.
Aber wenn jemand die Schweizer Bauern so en canaille behandelt wie Sie, kann er dann wirklich ein positives Verhältnis zu den Bauern in Namibia oder Vietnam entwickeln?
Und ist Ihnen nicht aufgefallen, dass der Unterschied zwischen den Menschen in Presevo und der Schweiz vor allem in folgendem besteht: In Presevo hat die Massenarbeitslosigkeit zu einer Kurzzeitorientierung geführt, was den Zuwanderern zugute kommt, was aber auch das wirtschaftliche Elend prolongiert – in der Schweiz hat die Vollbeschäftigung zu einer Langzeit- und Vorsorge-Orientierung geführt, was den Zuwanderern nicht zugute kommt, aber den wirtschaftlichen Erfolg der Schweiz prolongiert.
Herr Möller
Was infosperber damit erweckte, bleibt Ihnen überlassen. Wie müsste denn eine Deklaration Ihrer Meinung nach aussehen? Und ob ich mich als «seriöser Vertreter des Bürgertums» sehe, bin ich mir auch nicht ganz sicher…
Und wie kommen Sie jetzt auf die Schweizer Bauern?
Ich sehe das dezidiert anders: Die Menschen in Presevo wissen ganz genau was Krieg und Vertreibung bedeutet (vor allem weil 90% der BewohnerInnen (Kosovo-)Albaner sind und daher noch mehr betroffen waren) und der Schweizer Wohlstand wäre ohne ausländische Arbeitskräfte niemals möglich gewesen.
Aber ich habe das Gefühl, Sie argumentieren etwas am ursprünglichen Sinn des Artikels vorbei: Ein Eindruck eines freiwilligen Helfers (und nein ich fühle mich deswegen keineswegs besser) aus einem Gebiet in Europa, wo die Politik der Staatengemeinschaft versagt. Nicht mehr und nicht weniger war der Sinn des Artikels.
Hallo Herr Tschan,
auf die Schweizer Bauern kam ich wegen Ihrer Formulierung:
"Während in der Schweiz die Bewohnerinnen und Bewohner in jedem Kaff ihre Mistgabeln auspacken und auf die Barrikaden gehen,…» War Ihnen nicht aufgefallen, dass das auf die Schweizer Bauern zielt?
Das schmeckt für mein Gefühl nach «Klassenkampf von oben». Oder, wie viele Amerikaner es heute diagnostizieren: Die Oberschicht verbündet sich mit den Migranten gegen die untere Mittel- und die einheimische Unterschicht.