Mieten werden für Menschen mit tiefem Lohn unerschwinglich
Beim ärmsten Fünftel der Menschen in der Schweiz geht zwischen rund 40 und über 80 Prozent ihres verfügbaren Einkommens für die Miete drauf, besagt eine Studie des Immobilienberaters «Wüest Partner». Ausserdem werden die Ärmsten, beispielsweise in Zürich, zunehmend gezwungen, aus preiswerten Wohnungen auszuziehen. Die Liegenschaften werden dann häufig saniert oder abgerissen und neu gebaut – und anschliessend für teures Geld weitervermietet oder -verkauft (Infosperber berichtete).
Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors
Keine
_____________________
Meinungen in Beiträgen auf Infosperber entsprechen jeweils den persönlichen Einschätzungen der Autorin oder des Autors.
Es gibt arbeitende Obdachlose, schlafen im Auto auf dem Firmenparkplatz und dürfen die
Sanitäranlagen vom Arbeitsgeber benützen.