Die schleichende Bedrohung der menschlichen Fruchtbarkeit
Tipps für Paare, die Kinder und Enkelkinder möchten, können bald so lauten: Beginnen Sie mit der Familienplanung nicht erst mit Mitte Dreissig. Ziehen Sie irgendwohin aufs Land, aber weit weg von jeder konventionellen Landwirtschaft. Achten Sie auf natürliche Baumaterialien und verbannen Sie alle Kunststoffgegenstände aus ihrer Umgebung. Ernähren Sie sich möglichst nur von unverarbeiteten, unverpackten Bio-Lebensmitteln, verwenden Sie Naturkosmetik und machen Sie Ihre Putzmittel selbst. Wenn Sie sich daran halten, werden auch ihre Kinder viele Kinder bekommen können, falls sie das möchten.
Wenn Sie Ihren Kinderwunsch so vorbereiten, verhalten Sie sich gemäss dem aktuellen Stand der Wissenschaft. Was klingt wie die Verhaltensregeln einer Öko-Sekte, sind die Ratschläge von Shanna Swan, eine der weltweit führenden Umwelt- und Reproduktionsexpertinnen. Bereits vor vier Jahren dokumentiere Swan die schwindende Spermienqualität westlicher Männer, bei denen sich die Spermienanzahl von 1973 bis 2011 halbiert hat. Eine Arbeit, die als «Spermageddon» viel Beachtung fand und frühere Studien bestätigte.
Die Reproduktionsrate im Westen sinkt
Sinkende Geburtenzahlen in allen westlichen Ländern wie auch in Ländern wie Japan und Südkorea sind Folge einer ganzen Reihe von Einflüssen, darunter späte Familienplanung, höhere Bildung und grössere Erwebsteilnahme von Frauen, schlechte Ernährungsgewohnheiten, Konsumgewohnheiten oder Urbanisierung – und nicht zuletzt Umweltchemikalien. Auch jüngere, gesunde Paare müssen immer öfter medizinische Hilfe in Anspruch nehmen, um Kinder zu zeugen.
Umweltchemikalien spielen dabei eine zunehmende Rolle. Mit «Count Down – Was uns immer unfruchtbarer macht» hat Swan nun ein neues Buch vorgelegt. Zusammen mit der Wissenschaftsjournalistin Stacey Colino zeigt sie auf, wie Umweltchemikalien die reproduktive Gesundheit weltweit bedrohen.
Von den unzähligen menschengemachten Chemikalien, von denen wir umgeben sind, sind sogenannte «endokrine Disruptoren» oder «endokrin wirksame Substanzen» (EWS) für die Fortpflanzung besonders interessant.
EWS sind Stoffe, die wirken wie körpereigene Hormone oder die deren Wirkung beeinträchtigen. Einige dieser Chemikalien reichern sich mit der Zeit im Körper an, andere werden wieder ausgeschieden. Hormonaktive Stoffe oder endokrine Disruptoren wirken nicht nur auf die Fortpflanzungsorgane, dort entfalten sie aber eine nachhaltig unheilvolle Wirkung.
Der «Ein-Prozent-Effekt»
Swans persönliches Horror-Szenario ist der «Ein-Prozent-Effekt»: Verschiedene männliche Fruchtbarkeitsfaktoren nehmen jedes Jahr um ein Prozent ab. Der Testosteronspiegel bei Männern sinkt jährlich um ein Prozent, die Spermienzahlen auch, die Hodenkrebsrate und der Anteil der Männer, die unter erektiler Dysfunktion leiden, steigt um den gleichen Prozentsatz, ebenso die Fehlgeburtsrate. Die Übereinstimmung ist kein Zufall, glaubt Swan. Prognosen mache sie aus Prinzip nicht, sagt sie, aber man braucht wenig Fantasie, um sich vorzustellen, wie sich dieser Effekt fortsetzen könnte.
Der Einfluss von endokriner Disruptoren auf die Fruchtbarkeit fängt schon im Mutterleib an. Den grössten Einfluss haben hormonaktive Substanzen im ersten Schwangerschaftsdrittel und vom zweiten bis vierten Lebensmonat. Die Annahme, dass Chemikalien die Plazenta nicht passieren können, hat sich mittlerweile als Irrtum herausgestellt.
Was im Mutterleib geschieht, bleibt nicht im Mutterleib
Shanna Swan
Swan erklärt das wie folgt: Das Geschlecht eines Kindes wird bereits bei der Zeugung festgelegt, der äusserliche «Standardzustand» des Körpers ist jedoch weiblich. Die Geschlechtsorgane entwickeln sich wie auch alle anderen Körperteile durch vielerlei Einflüsse, die zeitlich genau aufeinander abgestimmt sein müssen. Einen grossen Anteil an dieser exakt getimten Choreografie haben Hormone.
Ist Testosteron beispielsweise etwa acht Wochen nach der Empfängnis durch hormonaktive Substanzen blockiert, wird ein männlicher Fötus im Extremfall kaum oder keine männlichen Genitalien entwickeln.
Ab einer gewissen Schwelle wird es problematisch
Bei schwächerem Einfluss werden vielleicht die männlichen Fortpflanzungsorgane etwas weniger ausgeprägt. Das ist nicht weiter schlimm, im späteren Leben wird das Kind möglicherweise etwas weniger männliche Entwicklungsmuster zeigen und eine etwas verringerte Spermienqualität aufweisen. Ähnliche Muster gelten für Frauen und andere Hormone wie Östrogen.
Problematisch wird es dann, wenn der Einfluss der auf das Hormonsystem wirksamen Substanzen eine gewisse Schwelle übersteigt. Trifft ein vorbelasteter Mann auf eine Partnerin, die aus denselben Gründen ebenfalls etwas weniger fruchtbar ist, hat das Paar unter Umständen Mühe, ein Kind zu bekommen.
Etwa ein Viertel bis ein Drittel aller Unfruchtbarkeitsfälle sind auf männliche Probleme zurückzuführen, die Ursachen für verringerte Fruchtbarkeit liegen aber bei beiden Geschlechtern. Nicht alle sind auf Chemikalien zurückzuführen, Einfluss hat zum Beispiel auch das immer höhere Lebensalter der Väter, oder Einflüsse auf die Mutter vor der Schwangerschaft.
Für Laien ist «Count Down» teilweise harte Kost, die sich aber lohnen kann. Leserinnen und Leser müssen sich streckenweise durch Statistiken, Chemikaliennamen und deren Abkürzungen kämpfen. Sie erfahren beispielsweise, was Phthalate, Bisphenole oder perfluorierte Kohlenstoffe sind und wie diese Chemikalien auf das menschliche Hormonsystem wirken. Oder warum Bisphenol A (BPA) zwar erwiesenermassen die Fruchtbarkeit beeinträchtigt, aber noch immer in Umlauf ist.
Die Unzulänglichkeiten der Chemikalienzulassung
Ersetzt wurde BPA teilweise durch Bisphenol S oder Bisphenol F, von denen sich mittlerweile herausgestellt hat, dass sie ebenfalls schädlich sind. Eine Unsitte, über die auch «Infosperber» bereits mehrmals berichtet hat: Giftige Chemikalien werden nur zögerlich vom Markt genommen und dann durch andere ersetzt, deren Giftigkeit sich eventuell erst später herausstellt.
Swan prangert diese und andere Unzulänglichkeiten bei der Zulassung von Chemikalien an und warnt vor ihren Folgen. Selbst wenn es bei Tierpopulationen schon lange deutliche Hinweise darauf gebe, dass eine Chemikalie fruchtbarkeitsschädigend sei, werde das nicht als dringende Warnung verstanden.
Wo bleibt das Vorsorgeprinzip?
Das Vorsorgeprinzip, das bei der Zulassung von Medikamenten als selbstverständlich gilt, habe bei Chemikalien noch nicht überall Einzug gehalten. Prüfbehörden gingen zudem teilweise von falschen Voraussetzungen aus. Wechselwirkungen mit anderen schädlichen Stoffen würden beispielsweise nicht berücksichtigt. Dass die Ursache-Wirkung-Beziehung bei vielen endokrin wirksamen Substanzen nicht stetig ist, also kleine Mengen schädlicher sein können als grosse, falle unter den Tisch.
Europa steht bei der Regulierung besser da
Die Wissenschaftlerin bemängelt, dass es zu wenig öffentliche Aufmerksamkeit dafür gibt, dass Chemikalien die Menschheit schleichend vergiften. «Wir spielen Russisch Roulette mit unserer Fortpflanzung», resümiert die Wissenschaftlerin.
Das tönt apokalyptisch. Swan hofft auf Regulierungen, helfen kann auch individuelles Handeln. Es ist schwierig, aber möglich, die eigene Chemikalienbelastung zu senken, das zeigen die eingangs genannten Tipps. Völlig entkommen kann man schädlichen Umweltchemikalien aber nirgends mehr.
In Europa ist die Situation dabei besser als in den USA, wo Swan forscht. Bisphenol A, das unter anderem im Thermopapier von Kassenzetteln oder in Babyflaschen verwendet wurde, wurde in der EU beispielsweise schon 2011 verboten. In der Schweiz folgte mehreren freiwilligen Beschränkungen 2017 ein Verbot von Bisphenol A in Babyflaschen. Seit 2020 ist die Chemikalie in Thermopapier verboten. In anderen Bereichen ist die Nutzung eingeschränkt.
Forschende vieler Fachrichtungen fordern Welt-Chemikalienrat
Wo es Regulierungen gibt, bessert sich die Lage. Wird eine Substanz verboten, nimmt ihre Konzentration in Blutproben ab. Endokrine Disruptoren, fordert Swan, müssen grundsätzlich aus dem Herstellungszyklus verbannt werden. Und zwar schon bevor sie auf den Markt kommen. Dazu brauche es standardisierte Testverfahren, die die Giftigkeit neuer Stoffe bewerten, speziell auch ihren Einfluss auf die Fruchtbarkeit.
Mit dieser Forderung ist die Fortpflanzungsexpertin nicht allein. Viele Forschende schätzen die Chemikalienbelastung von Mensch, Tier und Umwelt als «dritte globale Bedrohung» ein, auch in anderen Fachgebieten.
Was keine Übertreibung ist, wenn man bedenkt, dass viele Chemikalien aus den 1960er-Jahren noch heute in Umlauf sind, weil sie quasi nicht zerfallen. Eine internationale Gruppe von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern fordert deshalb die Einrichtung eines Welt-Chemikalienrats, der – ähnlich wie die der Weltklimarat IPCC – die Gefahren von Umweltchemikalien ständig im Auge behalten soll.
Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors
Keine
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Meinungen in Beiträgen auf Infosperber entsprechen jeweils den persönlichen Einschätzungen der Autorin oder des Autors.
Es gibt keine ‹reproduktive Gesundheit›.
Gesundheit ist ein subjektive soziokulturelle Kategorie welche man mit objektiven Kategorien wie Ernährung oder Reproduktion nicht koppeln kann. Man erkennt es auch ohne gesundheitswissenschaftliche Kenntnisse an der Grammatik. Alle Worte, welche im Deutschen auf -heit, -keit, -ung oder -tät enden und keine Mehrzahl haben, bezeichnen abstrakte Sachverhalte.
Gesundheit ist das Gefühl der Intaktheit, das Gefühl personal kohärent, in der Person ungestört zu sein. Gesundheit ist es nicht, objektiv ungestört zu sein. Man kann gleichzeitig schwer unheilbar krank und vollständig gesund sein, nämlich dann, wenn die Krankheit unbemerkt bleibt (wie z.B. beim Mesotheliom fast 40 Jahre lang).
Gesundheit verhält sich zu Krankheiten wie Gerechtigkeit zu Verbrechen. Das nicht Mehrzahlfähige ist nicht das Gegenteil, sondern die subjektive Vorstellung der Abwesenheit des Mehrzahlfähigen. Das Mehrzahlfähige darf aber trotzdem anwesend sein, aber eben unbemerkt.
Ich denke, es wäre an der Zeit, die menschliche Fruchtbarkeit sogar deutlich einzuschränken. Sicherlich weniger durch die Verbreitung schwerer Erkrankungen oder bösartiger Erreger – aber doch, die Menschheit ist wegen ihres extrapolierten Wachstums der größte Feind der Umwelt und damit seiner selbst. Er sollte das durch Selbstbeschränkung einzuschränken versuchen und sich nicht noch selbst überlassen.
Seitdem vor mehreren Jahren im Schweizer Fernsehen berichtet wurde, dass sich in den Seen (die ja eigentlich mit sauberem Wasser aus den Bergen versorgt werden) zunehmend missgebildete Fische gefangen werden, bei denen insbesondere (auch) die Geschlechtsorgane deformiert waren oder nicht eindeutig ein Geschlecht erkennen ließen, frage ich mich: Wenn die Chemikalien in unserer Umwelt – wie Swans Buch ja wohl nahelegt – die von Hormonen gesteuerte Ausbildung und Funktion der Organe stören kann: Wieviel leichter können dann diese oder andere Chemikalien auch die Gehirnfunktionen oder deren Ausprägung (schon im Mutterleib) beeinflussen? Wäre es nicht vorstellbar, dass die Vielzahl gerade junger Menschen, die sich nicht mehr eindeutig einem Geschlecht zuordnen können oder wollen, nicht nur eine Folge der Öffnung der Gesellschaft für solche Fragen ist (früher wurden solche «Prolemfälle» einfach «unter den Tisch gekehrt» und die Betroffenen waren «einfach nur unglücklich»…) und schon gar nicht eine der Propaganda «für» unbestimmte Geschlechtsidentitäten, sondern eben (auch) eine der Chemikalien? Schließlich steuern selbst kleinste Mengen als «Muntermacher» oder Schmerzmittel unsere Empfindungen (kurzzeitig) – was bewirkt da wohl ein lebenslanges «Bombardement» des Körpers durch solche Chemikalien (und deren unbekannte Wechselwirkungen untereinander und mit dem Stoffwechsel des Körpers) – und zwar von der Zeugung an? Gibt es dazu Untersuchungen (von denen ich nie gehört habe)?
Ja, die gibt es. Swan geht kurz darauf ein.
Da greift doch gerade ausgerechnet Frau Gschweng, das nach meiner Meinung nach wichtigste Thema der Schweizer Gegenwart auf. Die wichtigste Studie der letzten Dekaden wird zitiert. Wie kann eine Gesellschaft diese Entwicklung erkennen, wissenschaftlich belegen und trotzdem einfach nur zuschauen? Weil sie Fragen aufwirft, über die niemand sprechen will. Wollten wir nämlich die ursprüngliche Fruchtbarkeit wiedererlangen, müssten wir unsere Leben doch sehr ändern.
Gerade in der Sexualität müssten wir schweren Herzens akzeptieren, das der Traum der Anti-Baby-Pille ausgeträumt ist.
Gerade dieser Artikel ist auch Ausdruck des Wunsches, es mögen doch Ausdünstungen der Bausubstanz meines Hauses sein und nicht etwa, weil die Frauen sich ein Ethinyl-Derivat des weiblichen Sexualhormons Estradiol verabreichen.
Nun denn, wir sollten eine sehr breite Kontrollgruppen-Studien machen zu diesem Drama, dann wird sich unweigerlich zeigen, was die Ursache dafür ist…
@Ralf Schrader
1) Jede Funktion ist schädigbar, auch die der Reproduktion.
2) Ihre «Belege», warum Gesundheit subjektiv sein soll, auch bei Krankheit, leuchten mir nicht ein. Im Gegenteil reicht bei der WHO-Definition noch nicht einmal die objektive Abwesenheit von Krankheit:
«Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen.»
Die WHO- Definition «Gesundheit ist ein Zustand …» definiert nicht Gesundheit, sondern den Gesundheitszustand. Das ist ein medizinischer Begriff, kein gesundheitlicher.
Menschen können krank werden, meist bemerken sie das nicht. Menschen haben keine Sinnesorgane, um Krankheiten direkt zu erleben, deshalb muss man Krankheiten meist apparativ diagnostizieren.
Dennoch kommt häufig, nicht immer, der Moment des Bewusstwerdens von Krankheit. Das ist der Beginn der assoziierten Gesundheitsstörung. Wird die Krankheit im besten Fall geheilt, bemerkt der Kranke das ebenfalls nicht, sondern wird ihm nach einer bestimmten Latenz bewusst. Heilung und Gesundung sind wie Erkrankung und Beginn der Gesundheitsstörung zwei jeweils zeitlich und inhaltlich verschiedene Ereignisse, das eine ist objektiv, das andere subjektiv. Weil Menschen Heilung nicht erleben, halten sie die Gesundung für das Ende der Krankheit, daher der Wunsch, gesund zu sein, obwohl das bezogen auf eine Krankheit sekundär ist, es reicht, geheilt zu sein.
Aber nicht nur Krankheiten erzeugen Gesundheitsstörungen, auch externe Stressoren können das und unbewusste Persönlichkeitsstörungen. Letzteres nannte man früher Neurosen. Zusammenfassend, Gesundheit ist die subjektive Spiegelung von Krankheiten und Störungen ohne Krankheitscharakter.
Auf der einen Seite versuchen wir alles Leben um jeden Preis zu retten mit Medizin, auf der anderen Seite zerstören wir uns mit diesen Entwicklungen langsam aber sicher selber.
Persönlich sehe ich das Problem stark in unseren Wirtschaftssystemen die nur noch auf Profit und nicht zum Wohl und der Nachhaltigkeit getrimmt sind. Mit Sicherheit sehe ich nur Bruchstücke, bestimmt spielen weit mehr Faktoren mit. Aber wo beginnen?
@Thomas Ledermann:
Gute Frage, wo anfangen.
Bisher Exponentialgeldschneeballsystem und angekündigt noch unheimlicher The Great Reset. Volk zu träge (zugegeben, man wird ja geflutet mit tausenden Einzelproblemen, da hauts den Synapsen sicher sicherheitshalber die Sicherung raus).
Ich sehe den einzigen Hebel für Systemwechsel im Prototypprinzip: Statt die Volk-Gesamtheit (seit x-Jahrzehnten erfolglos versucht) zu turnarounden, das in einem kleinen Areal, dafür Vollversion, 100 Prozent (alle Probleme all-in-one gelöst), als Aha-Effekt, Heureka, DAS will ich auch. Ein Magnet wie Europapark Rust, aber die gegenteilige Zukunftsversion quasi:
https://turnaround-to-eden.webnode.com/
Bei den Ratten ist es so: wenn das Habitat überbevölkert ist geht die Reproduktion zurück.