Kommentar
«Echo der Zeit»: oft hervorragend, in einem Fall enttäuschend
Das «Echo der Zeit» von Radio SRF ist im Informationsangebot der Schweizer Medien etwas vom Besten. Die Dreiviertelstunde um 18 Uhr auf SRF 1 und um 19 Uhr auf SRF 2, am Wochenende zu gleichen Zeiten leider nur eine halbe Stunde, ist für interessierte Hörerinnen und Hörer immer eine sehr gut investierte Zeit. Im Gegensatz zum Fernsehen, wo die Macher Themen bevorzugen, die im Bild gezeigt werden können, kann sich das «Echo der Zeit» deutlich mehr auf die Frage nach der Relevanz eines Themas konzentrieren.
Insbesondere die Korrespondentinnen und Korrespondenten im Ausland sind fast alle Spitzenleute. Peter Voegeli in Deutschland, Franco Battel in Italien, Susanne Brunner im Nahen Osten, Matthias Kündig und Isabelle Jacobi in den USA, Martin Alioth (bis vor wenigen Wochen) im UK, Patrik Wülser (bis 2019) in Afrika, Ulrich Achermann in Südamerika, Karin Wenger in Südostasien: Sie und etliche andere leisten hervorragende Arbeit, bieten einwandfreie und wichtige Informationen, kommentieren sparsam, tun es aber, wenn sie es denn tun, meist treffend und nachvollziehbar. Aus Anlass des 75-Jahr-Jubiläums der Sendung im Jahr 2015 habe ich denn auch hier, auf Infosperber, einen Kommentar geschrieben mit dem Titel «Für einmal eine – platonische – Liebeserklärung». Ich bereue jenen Kommentar nicht und muss nichts zurücknehmen.
Die eine Ausnahme gibt zu denken
Leider gibt es seit wenigen Jahren bei Radio SRF einen Auslandkorrespondenten, der das Land, in dem er lebt und über das er möglichst objektiv berichten sollte, Russland, nicht nur geringschätzt, sondern oft und unnötig schlechtmacht. David Nauer ist fähig, auch politische Bagatellen mit seiner höchst sympathischen Stimme zu relevanten Informationen aufzubauschen, um «sein» Russland in Verruf zu bringen.
Drei Beispiele:
1. David Nauer reiste auf die Krim. An der Grenze zwischen der Ukraine, von wo er herkam, und der seit 2014 durch eine Sezession zu Russland gehörenden Krim wurde er auf der Krim-Seite von den russischen Zöllnern – nach Nauers Ansicht darunter auch «geschniegelte» russische Geheimdienstler – eingehend kontrolliert. Das war ihm der wichtigste Punkt in seinem Beitrag im «Echo der Zeit» am 12. Oktober 2019 . Man erfuhr darüber hinaus nur noch, dass er sich auf der Krim nicht frei fühlte.
Soll ich erzählen, dass ich, als ich im Maidan-Jahr 2014 mit meinem Auto über Ungarn in die Ukraine reiste, die ukrainische Grenze also in umgekehrter Richtung überquerte, wegen einer Bagatelle volle zwei Stunden von den ukrainischen Zöllnern festgehalten wurde? Hätte auch ich über solche Zoll-Unannehmlichkeiten so ausführlich berichten sollen?
2. David Nauer erzählte am 17. Februar 2020 im «Echo der Zeit» über eine erfreuliche Neuerung: Ab 2021 soll es möglich sein, über eine Online-Plattform ein Visum für Russland zu erhalten, um dieses «vielfältige und freundliche Land» bereisen zu können. Gesprochen haben der Moderator und er aber vor allem darüber, wie kompliziert es heute sei, ein Visum für Russland zu erhalten, nicht ohne dabei mehrfach an den Sicherheitsapparat und an die Sowjetzeit zu erinnern.
Die Realität ist: Man kann schon jetzt ganz einfach eine darauf spezialisierte Agentur beauftragen (was natürlich etwas kostet). Ich selber habe mein letztes Visum für Russland – ein Journalistenvisum – zur Nachprüfung von Nauers «Informationen» für einmal nicht über eine Agentur, sondern direkt beim Russia Visa Application Center in Bern beantragt und erhalten. Zeitaufwand 45 Minuten. Und es war erst noch billiger als über eine Agentur.
Ist der Visa-Erhalt ein relevantes Thema fürs «Echo der Zeit», und müssen wirklich immer der russische Sicherheitsapparat und die Sowjetunion thematisiert werden? Doch wohl nur, wenn es darum geht, etwas Negatives über Russland zu bringen. Steter Tropfen höhlt den Stein.
3. Den Vogel abgeschossen hat David Nauer nun im «Echo der Zeit» vom 27. April 2020. Da erzählt er, wie die russischen Staatsmedien jetzt den wirtschaftlichen Niedergang aufgrund der Corona-Krise zu beschönigen versuchen. Sie erfänden dabei ganz neue Formulierungen, sogenanntes «Neusprech», und als erstes und wichtigstes Beispiel erwähnt Nauer den Begriff «negatives Wachstum». Damit werde etwas Negatives in etwas Positives umgewandelt: «Es tönt nach Wachstum», so Nauers Analyse. Der Begriff sei, wörtlich, ein «sprachlicher Taschenspielertrick».
Ist die Formulierung «negatives Wachstum» wirklich eine russische Neusprech-Erfindung zur Manipulation der öffentlichen Meinung? Wer unter Google in deutscher Sprache «negatives Wachstum» eingibt, erhält 16’800 Ergebnisse, wer den Begriff «Negativwachstum» eingibt, 9970 Ergebnisse. Wer im Schweizer Medienarchiv «smd» die Formulierung «negatives Wachstum» eingibt, findet 929 Stellen, wo diese Formulierung vorkommt, und auf das Suchwort «Negativwachstum» weitere 461 Vorkommnisse. Eine neue Erfindung der russischen Behörden und Staatsmedien, um jetzt die öffentliche Meinung zu manipulieren? Wirklich?
Die Sprache ist wichtig
Natürlich ist die Sprache, das sogenannte «Wording», bei den Informationen wichtig. Natürlich spielt es eine Rolle, ob politisch oppositionell kämpfende Gruppierungen als Terroristen, Rebellen, Widerstandskämpfer, Dissidenten oder gar – wie bei den historischen Eidgenossen – als Freiheitskämpfer bezeichnet werden.
Der Wandel auf schönfärberische Begriffe ist keine russische Erfindung. Man denke etwa an die millionenschweren Spekulanten im internationalen Finanzsystem. Heute sind es in der weltweiten Finanz-Kommunikation nicht mehr «Spekulanten», sondern durchwegs «Investoren». Als ein Beispiel nur.
Ich habe da meine eigenen Erfahrungen. Vor zwanzig Jahren arbeitete ich auch als bezahlter «Ghostwriter» und schrieb für verschiedene Firmen aus Industrie, Tourismus und Lebensmittelvertrieb aufgrund der mir gelieferten Informationen die Geschäftsberichte. Schon damals wurden «Probleme» standardmässig nur noch als «Herausforderungen» kommuniziert. Einmal schrieb ich in einem Entwurf, dass die Tochterfirma XY einen Umsatzeinbruch um 10 Prozent habe hinnehmen müssen. Gleich klingelte das Telefon: Ob ich wohl von Sinnen sei. So dürfe das nicht genannt werden. In der definitiven Version stand dann: Der Umsatz der Tochterfirma XY habe sich «dem Markt angepasst». Aber für David Nauer, offensichtlich fern jeder Sprach-Usanz im Westen, ist der Begriff «negatives Wachstum» eine möglicherweise sogar von Putin persönlich angeordnete Sprachregelung, um die öffentliche Meinung zu dessen Gunsten positiv zu beeinflussen.
Okay, David Nauer, offensichtlich bestrebt, Russland kontinuierlich als vom Kreml missbräuchlich gesteuertes Land darzustellen, soll seine Meinung haben dürfen. Aber dass das «Echo der Zeit», diese hervorragende Informationssendung, David Nauer auch für völlig nebensächliche, irrelevante oder, wie im letzten Fall, an den Haaren herbeigezogene «Informationen» Zeit einräumt, ist mehr als nur enttäuschend.
Es gibt wichtigere Themen
Wie wäre es, wenn das «Echo der Zeit» am gleichen Montag anstelle von Nauers tendenziösem Beitrag über die folgenschwere Übernahme des italienischen Medienkonzerns GEDI durch den Agnelli-Clan berichtet hätte? Und über die – als deren erste Folge – am gleichen Tag noch erfolgte Absetzung des sozialliberalen Chefredaktors der politisch gewichtigen italienischen Tageszeitung «La Repubblica», Carlo Vedelli? Und dabei, im Gegensatz zum «Tages-Anzeiger», auch hätte erwähnen können, dass beim neuen Besitzer der «La Repubblica» jetzt auch der Zürcher TX-Group-Medien-Zar Pietro Supino mitmischt? Italien ist unser direktes Nachbarland. Jeden Tag kommen 70’000 sogenannte «Frontalieri» in die Schweiz, um hier zu arbeiten, nicht zuletzt auch in den Tessiner Krankenhäusern. Aber über diesen Umsturz im italienischen Medienbereich gab’s kein Wort im «Echo». Dafür hatte das «Echo» keinen Platz. Für David Nauers Russland-Kritik aber sehr wohl.
Ausland-Korrespondenten haben die Aufgabe, den Hörerinnen und Hörern die Verhältnisse, die Politik und den Standpunkt anderer Länder verständlich und nachvollziehbar zu machen, natürlich auch deren Schwächen aufzuzeigen und gegebenenfalls deren Fehlverhalten transparent zu machen. Ein anderes Land aber mit irgendwelchen Bagatellen oder hineinprojiziertem Unsinn zu verunglimpfen, ist ein allzu billiger Journalismus, der des sonst hohen Niveaus des «Echos der Zeit» unwürdig ist.
Nun, Nauer ist halt im Trend: Russland-Verunglimpfung bzw. Putin-Verunglimpfung. Russland ist der Agressor, die Natomitglieder und ganz besonders die USA sind die Friedensengel. Nauer, nein danke.
Gut, dass es den Infosperber gibt !!!
Ich habe mich schon oft über die tendenziösen Berichte von David Nauer über Russland gewundert und mich gefragt, warum das Schweizer Radio diesen Mann dort einsetzt bzw. gewähren lässt.
Lieber Infosperber
sehr geehrter Herr Müller
ich finde es allmählich ermüdend, wie Sie sich immer für Russland einsetzen. Es dünkt mich schon sehr stereotyp, ich habe den Eindruck, dass Sie sich jedesmal zu Wort melden, wenn die Stichworte Ukraine und Russland fallen. Wäre nicht vielleicht die Meinung eines Korrespondenten, der weniger positiv über Russland denkt, ein geeigneter Anstoss, sich mit möglichen anderen Erfahrungen und Sichtweisen auseinander zu setzen, also geeignet die mögliche eigene Blase zu hinterfragen? Was die Verwendung von beschönigenden Begriffen betrifft, haben Sie aber natürlich recht, das war vielleicht früher typisch für totalitäre Staaten, ist aber längst in unserer Businesswelt angekommen.
Freundliche Grüsse, F. Kuhn
Das «Wording» transportiert und implantiert das Wertesystem. Wer das Wording bestimmt, bestimmt die Emotionen, die Meinungen, die Ideologie. Sei es, dass die NATO-Staaten ihre Milizen in Syrien als «Rebellen» bezeichnen, einen Angriffskrieg in Libyen «Flugverbotszone» nennen oder Regime Change in osteuropäischen Ländern finanzieren und dies als «farbige Revolutionen» deklarieren, es ist stets dieselbe von der Macht verordnete Sprachregelung. Wenn das ZDF negative Schlagzeilen über Russland bringt, nennt man das bei uns Auslandnachrichten, wenn aber RT negative Schlagzeilen über die USA bringt, heisst das «Versuch der Destabilisierung der westlichen Demokratien» und die EU-Kommission publiziert (wie letzte Woche) einen Bericht über «Russische Desinformation». Das Russland Bashing ist zum täglichen Business geworden, und die Manipulation ist so durchsichtig, dass sie selbst dem dümmsten Journalisten auffallen müsste. Dass es keine Dissidenz gibt, ist nur so zu erklären, dass Politik und Mainstream-Medien eine «geschlossene Gesellschaft» bilden, wie Uwe Krüger in seiner Dissertation über Meinungsmacht sehr richtig konstatierte. Sie sitzen alle im selben Schnellzug und da gilt: Do not lean out.
Über diesen Neusprech-Beitrag habe ich mich auch genervt. Weitere Beispiele bei uns:
Kernkraftwerke statt wie zu Beginn Atomkraftwerke; seit Schweizerhalle der inflationäre Gebrauch von Ereignissen statt Unglücken oder Katastrophen, …
Christian Müller hat die Situation bei SRF «Echo der Zeit» treffend beschrieben. Danke für die objektive und sachliche Darstellung.
Ich finde die Sendung „Echo der Zeit“ nach wie vor eine der besten Informationssendungen von Radio SRF. Ich empfand die Berichterstattung von David Nauer als seriös recherchiert und kongruent. Ein persönlich gefärbter Bericht kann nie ganz ausgeschlossen werden, auch wenn der Journalist noch so neutral informieren will.
Ich hoffe, dass über das ausgeblendete Thema, das Sie ansprechen
(Italien), nachträglich noch aufschlussreich berichtet wird. Das wäre sicher sehr, sehr wichtig!
Ich gehe mit der Einschätzung betreffend dem Russland-Korrespondenten von Radio drs1 (Echo der Zeit) völlig einig. Leider reiht sich der Beitrag von David Nuer im ‹Echo der Zeit› nahtlos ein in ein Anti-Russland Bashing das schon lange zu beobachten (hören) ist. Man fühlt sich in die Zeit des Kalten Krieges zurückversetzt.
Auch der Nebenbemerkung der Hinweis von Christian Müller betreffend dem Trend zu’schönfärnerischen Begriffen› stimme ich voll zu. Er ist schon lange hier bei uns im Gange. Einer der Protagonisten ist ausgerechnet J.M.Cina, Präsident des VR der SRG; er verkaufte die von ihm eingeleiteten rigorosen Sparmassnahmen beim öffentlich-rechtlichen Radio/TV als «Effizienzsteigerung», und die von ihm geplante Schliessung des Radio-Studio Bern als «Zentralisierung des News-Raumes» in Zürich. Hoffentlich kopieren nicht noch weitere Korrespondenten diesen Stil.
Doch auch die Politik folgt diesem Trend. Beispielsweise der Zürcher Finanzdirektor Stocker (SVP) wird nicht müde, seine Sparpakete (auch im Gesundheitswesen!) immer wieder als simple «Leistungsüberprüfung» zu verkaufen; unter dem Strich heisst das dann Abbau von Stellen im öffentlichen Dienst.
Solche Sprachwandlungen wurde von den Werbe-Fritzen in der Wirtschaft schon lange eingeführt; so sind die Banken schon lange zu «Finanzdienstleister» mutiert, und bei voraussehbaren finanziellen Rückschlägen gibt man eine «Gewinnwarnung» heraus. Usw.
Wieso soll ein Auslandkorrespondent eigentlich nicht auch über lokale Euphemismen berichten dürfen? 2 Tage später hat übrigens derselbe Autor auch einen recht positiven aber auch hinterfragenden Bericht über die Resilienz der russischen Wirtschaft gegen den fallenden Ölpreis gebracht. Dies passt so gar nicht in die ihm unterstellte tendentiöse Berichterstattung oder in das Bild des generellen Russlandbashings.
Man sieht halt immer vorallem das was man sehen will. Wenn die überwiegende Mehrheit der Beteiligten eines Protests/Aufstands gegen ein korruptes Regime aus der Zivilgesellschaft stammt, und später diese Zivilgesellechaft zu einem kleinen Teil instrumentalisiert wird, war es natürlich ein rein von aussen gesteuerter Regimechange (als ob es mit den kolportierten 10 Millionen USD oder mit einer kurzen Rede von John McCain möglich gewesen wäre, 10’000nde von Leute über Monate hinweg auf dem Maidan zum Ausharren zu motivieren). Aber ist ja klar, das Böse kommt ausschliesslich vom Westen und von der Nato und man bastelt dann aus den dazu passenden, auch noch so unbedeutenden Indizien «den Tatbeweis», blendet aber geflissentlich alles andere auch viel Wichtigere aus. Die Russen, bzw. ihre autokratischen Führer sind dann grundsätzlich immer die Opfer, so wie auch RT und Sputnik uns das weismachen wollen.
Dieses Weltbild ist mir persönlich etwas zu einfach gestrickt – ich bevorzuge eine etwas differenziertere Sichtweise; auch im Wissen, dass jeder seine Fehler hat.
Also wenn es schon um den Russischen Zoll geht und um persöhnliche Erfahrungen, gebe ich meinen Senf auch dazu.
Bei meinen bislang 3 Einreisen mit dem eigenen Fahrzeug, kann ich nichts schlechtes über die Zollformalitäten berichten, ganz im Gegenteil, reibungslos und korrekt.
Hingegen kann ich anmerken, dass die Schikane bei der Ausreise, sprich Einreise in die EU, von den Lettischen Zöllnern bislang unerreicht ist (wir haben mit unserem Fahrzeug über 40 Länder bereist) und Herr Nauer würde ich als echtes Zollabenteuer die Einreise, über Land, nach Ägypten oder Usbekistan empfehlen, da wird man abgehärtet für künftige Grenzübertritte 😉
Auch mir als Nicht-Journalistin und gewöhnlicher und parteiloser Schweizer Bürgerin ist das anglo-amerikanisch getränkte (gesponserte?) und manipulative Anti – Russland – Genörgel des subventionierten SRF-Moskauer Berichterstatters Nauer schon länger aufgefallen. Dies erstmals vor Jahren nach seiner «psychologischen Analyse» des Einflusses der russisch-orthodoxen Kirche auf das russische Volk .. Der heutige suggestive Bericht in unserer High-Light-Sendung «Echo der Zeit» hinterlässt bei mir erneut die Fragen nach der Auswahl der Informanten, der Kommunikationsebene und dem Ort: Wie war das Niveau der Russisch-und Englischkenntnisse der beiden Interviewpartner, wo und wie der Austausch angesichts der zunehmenden Internetzensur in Russland auch bei NJO’s und der aktuell geschlossenen Grenzen? Wie steht es mit Nauers Empathie und aufrichtigem Interesse für sein Gastland und seine Menschen? Wie schliesslich mit seinem Verantwortungs-gefühl als SRF-Korrespondent für die tradiert positive Beziehungen zwischen der neutralen Schweiz und Russland vor und nach Sowjetzeiten?
Dass unser Land- noch im 19.Jh.das zweitärmste in Europa- angesichts laufender Entspan-nungsarbeit in hochkomplexen Verhältnissen solche unausgegorene, kontinuierliche und einseitige Stimmungsmache gegen Staatsführungen willkürlich sanktionierter Länder zulässt, soll mit individueller Meinungsfreiheit begründet werden ?
Mein Vorschlag gegen solche Saat: Intensive Geopolitische Weiterbildung für das SRF.
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