Impfung Nein Danke

Die falschen Informationen rund um die Covid-Impfung hätten das Vertrauen in Impfungen erschüttert, sind die Autoren überzeugt. © jypix / Depositphotos

Sechs Erklärungen für die wachsende Impfskepsis

Ramesh Thakur / Julian Gillespie /  Eltern lassen ihre Kinder weltweit weniger impfen. Zur Skepsis trug die übertrieben positive Darstellung der Covid-Impfung bei.

Red. – Der folgende Artikel von Ramesh Thakur und Julian Gillespie wurde auf der Website des Brownstone Institute veröffentlicht, das seit seiner Gründung 2021 Corona-Massnahmen und die Covid-Impfung für die gesamte Bevölkerung in Frage stellt. Thakur ist ehemaliger stellvertretender Generalsekretär der Vereinten Nationen und emeritierter Professor der Crawford School of Public Policy der Australian National University. Gillespie ist ein australischer Anwalt, der sich unter anderem dafür einsetzt, die vorläufige Zulassung der Covid-19-Impfstoffe wegen Nichteinhaltung regulatorischer Standards für ungültig erklären zu lassen. Über diese Sicht informieren grosse Medien selten. Deshalb veröffentlicht Infosperber eine übersetzte und stark gekürzte Fassung des englischen Originalartikels.

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Wie Unicef im April letzten Jahres berichtete, ist die Durchimpfungsrate in 112 Ländern zurückgegangen, und 67 Millionen Kinder haben im Zeitraum 2020-23 mindestens eine der üblichen Impfungen versäumt, aufgrund von Lockdown-Bestimmungen oder gesunkenem Vertrauen in die Impfstoffe. Die Zahl der Erkrankungen an Masern verdoppelte sich 2022 im Vergleich zu 2021, Polio stieg um 16 Prozent. Insgesamt verzeichnete Unicef den «stärksten anhaltenden Rückgang bei Kinder-Impfungen innerhalb von 30 Jahren».

In 52 der 55 von Unicef untersuchten Länder sank die Akzeptanz von Kinder-Impfungen in der öffentlichen Wahrnehmung. Die einzigen Länder, in denen der Glaube an Impfungen stabil blieb, waren China, Indien und Mexiko. Der Bericht warnt: «Das Zusammentreffen mehrerer Faktoren deutet darauf hin, dass die Gefahr einer Impfskepsis wachsen könnte.» Zu diesen Faktoren zählen «Unsicherheit über die Pandemie-Massnahmen, (…) sinkendes Vertrauen in Fachwissen und politische Polarisierung.»

Masernerkrankungen nehmen zu

Masern sind in den westlichen Industrieländern wieder auf dem Vormarsch. Am 24. Januar zitierte die BBC einen WHO-Bericht über einen 45-fachen Anstieg der Masernerkrankungen in Europa im Jahr 2023 (42’200 Fälle) verglichen mit 2022 (900 Fälle). In Grossbritannien erreichten die Erkrankungen den höchsten Stand seit den 1990er Jahren. Für die Herdenimmunität gegen Masern müssen etwa 95 Prozent der Fünfjährigen geimpft sein, in Teilen Grossbritanniens sind dies jedoch nur noch 75 Prozent, und in einigen Bezirken Londons sogar nur 56 Prozent.

Eine Umfrage, die von der Kampagnen-Organisation UsForThem durchgeführt wurde, zeigt:

  • Nur 52 Prozent der Befragten glauben, dass die britische Regierung ehrlich über die Risiken der Covid-Impfung informiert hat.
  • Fast doppelt so viele Befragte (57 gegenüber 30 Prozent) glauben, dass die britischen Minister über die Notwendigkeit der Covid-Massnahmen eher unehrlich als ehrlich gewesen sind.
  • 72 Prozent haben kein Vertrauen mehr in öffentliche Gesundheitsinformationen und Anweisungen der Regierung.
  • Der Anteil der Eltern von Kindern unter 18 Jahren, die ihr Kind mit von der Regierung empfohlenen Impfungen wahrscheinlich impfen lassen würden, ist von 84 Prozent (vor der Pandemie) auf 60 Prozent gesunken.

In diesem Artikel nennen wir sechs Pandemie-Massnahmen, die eine Erklärung für die zunehmende Impfskepsis sein können.

1. Die Wirksamkeit wurde übertrieben

US-Präsident Joe Biden erklärte am 20. Juli 2021 während einer CNN-Veranstaltung, die Impfstoffe würden die Menschen davor schützen, Covid zu bekommen; oder wenn sie es bekämen, würden sie nicht ins Krankenhaus müssen, und sie würden nicht sterben.

Aber der anfängliche Glaube, die Impfstoffe könnten effektiv die Zusammenhänge zwischen Infektion, Hospitalisierung und Tod unterbrechen, wurde bald erschüttert, als mit den Massenimpfungen immer mehr Daten verfügbar waren. In Israel sank die Effizienzrate des Pfizer-Impfstoffs gegen symptomatische Erkrankungen auf 41 Prozent, die Rate von AstraZeneca sank in Grossbritannien auf 1,5 Prozent gegen Infektionen und 60 Prozent gegen schwere Erkrankung. Anfangs war man bei beiden Impfstoffen von einer Rate von über 90 Prozent ausgegangen.  

Die Daten aus Australien deuteten anfangs auf eine starke Schutzwirkung vor schwerer Erkrankung und Tod hin. Als sich jedoch im Laufe der Zeit mehr Daten ansammelten, zeigte sich, dass trotz einer Impfrate von 95 Prozent kein Schutz vor Infektion, schwerer Erkrankung und Tod gegeben war. Deshalb war in Australien die Sterblichkeit in Verbindung mit Covid 2022/23 höher als 2020/21.

2. Impfschäden wurden verleugnet, untertrieben und verharmlost

Regierungen und Gesundheitsbehörden unternahmen Ausserordentliches, um Informationen über die schwerwiegenden Nebenwirkungen der Covid-19-Impfstoffe zu unterdrücken.

Mit der wachsenden Zahl von Impfgeschädigten waren immer mehr Menschen entweder direkt betroffen, oder sie kannten zumindest im Familien- und Kollegenkreis jemanden, der davon berichten konnte. Dies führte zu steigendem Misstrauen gegenüber Pharmakonzernen, Regierungen, Gesundheitsbehörden und Medien.

Tatsächlich wird die Impfskepsis durch Zensur, Unterdrückung und Schönfärberei geschürt. Wenn die Regierung stattdessen erklärt hätte, es handle sich um neuartige Impfstoffe, bei denen Nebenwirkungen unvermeidlich seien, aber es würden Programme zu deren Bewältigung durchgeführt, man verpflichte auch die Hersteller, dabei zu helfen – dann hätten die Menschen dies viel eher verstanden und wertgeschätzt.

3. Die natürliche Immunität wurde geleugnet

Die dauerhafte Schutzwirkung der natürlichen Immunität, die durch virale Infektionen erworben wird, war Medizinern schon seit der Pest von Athen bekannt. Aus irgendwelchen Gründen verschwand dieses Wissen während dreier Jahre (2020-22) in der Versenkung, bevor es dann wiederentdeckt wurde. Die WHO zeigte eine unerwartete Bereitschaft, den Begriff der «Herdenimmunität» zu manipulieren und sich damit den experimentellen pharmazeutischen und nicht-pharmazeutischen Massnahmen anzupassen, welche die Covid-Politik rund um die Welt bestimmten. Wer daran erinnerte, dass die natürliche Immunität real und wirkmächtig sei, wurde einfach ignoriert.

Professor Robert Dingwall, Mitglied des britischen Ausschusses für Impfung und Immunisierung, schlug am 30. Juni 2021 vor, Kinder besser an Covid erkranken zu lassen, als sie zu impfen. Da Covid für Kinder nur ein geringes Risiko darstelle, wären sie möglicherweise «durch die natürliche Immunität infolge einer Infektion besser geschützt, als wenn sie das mögliche Risiko einer Impfung auf sich nehmen.»

Am 30. Juli 2021 schrieb der Arzt Marty Makary von der Johns Hopkins Universität auf Twitter: «Der Begriff Pandemie der Ungeimpften ist falsch. Es ist eine Pandemie der Nicht-Immunisierten.» Dazu ergänzte Martin Kulldorff von der Harvard Medical School am 6. August 2021: «Geimpfte haben eine 6,72-mal höhere Wahrscheinlichkeit, infiziert zu werden, als Menschen mit einer natürlichen Immunität durch eine frühere Covid-Erkrankung.»

4. Behörden bestanden auf der Impfung

Hanna Nohynek ist Chefärztin am finnischen Institut für Gesundheit und Soziales und Vorsitzende der strategischen Expertengruppe der WHO für Impfungen. Im April dieses Jahres sagte sie in Helsinki vor Gericht aus, die Behörden hätten schon im Sommer 2021 gewusst, dass die Covid-Impfstoffe vor Infektionen und Übertragungen nicht schützten. Deshalb hätten vorgeschriebene Impfungen keinen Sinn mehr und könnten die Situation sogar verschlimmern, indem sie ein falsches Sicherheitsgefühl vermittelten. Aber die WHO empfahl weiterhin die Impfungen, und die Regierungen verlangten sie.

Jede Entscheidung über eine Impfpflicht muss zwei Fragen berücksichtigen:

Ist sie medizinisch gerechtfertigt? Für eine positive Antwort müssten überwältigende gesundheitliche Vorteile für den Einzelnen vorliegen, und Voraussetzung dafür wäre der Nachweis eines schwerwiegenden Krankheitsrisikos ohne Impfung. Erforderlich wäre ferner eine hohe Wirksamkeit der Impfstoffe, die sowohl in Labortests als auch unter realen Bedingungen belegt werden müsste.

Ist sie ethisch gerechtfertigt? Von einer ethischen Rechtfertigung könnte man sprechen, wenn überzeugende Daten einen erheblichen Nutzen für die Gesellschaft belegen, der den Verlust der individuellen Autonomie und körperlichen Integrität überwiegt.

In den ersten Monaten nach Einführung der Impfstoffe belegten die Daten den Schutz der Geimpften vor schwerer Erkrankung. Aber der Schutz vor Übertragung der Krankheit fiel auch in dieser Zeit bescheiden aus.

Als sich im Herbst 2022 auf der Nordhalbkugel die neue Omikron-Variante ausbreitete, war sowohl der persönliche Schutz als auch die Reduktion der Übertragung unerheblich geworden. Eine Studie im «New England Journal of Medicine» zeigte im Juni 2022, dass Menschen mit Covid-19 das Virus in vergleichbarem Masse weiterverbreiten, unabhängig von ihrem Impfstatus. Folglich war es nach ethischen Kriterien nicht zulässig, Ungeimpften den Zugang zu öffentlichen Räumen zu verweigern, da der Impfstatus nichts darüber aussagt, ob eine Person die Krankheit verbreiten kann, oder nicht.

Da ausserdem im Prinzip nur ältere Menschen das Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs hatten, aber alle Altersgruppen dem Risiko durch Impfnebenwirkungen ausgesetzt waren, gab es nie eine medizinische und erst recht keine ethische Rechtfertigung dafür, Schulkinder und Studenten zu impfen. Insbesondere deshalb, weil mit dem allgegenwärtigen Auftreten neuer Virus-Mutationen Impfdurchbrüche an der Tagesordnung waren. Unter diesen Umständen waren die einzigen Kriterien, um den Erfolg der Impfungen beurteilen zu können, die Auswirkungen auf Mortalität und Hospitalisierungen.

Das gesamte Spektrum der Kollateralschäden, die Schülern und Studierenden zugefügt wurden, machte die Forderung, dass sie sich gegen Covid impfen lassen müssen, komplett unethisch. In der Rückschau ist festzustellen, dass die Notfallzulassung für Covid-Impfstoffe nur für alte Menschen und solche mit Vorerkrankungen hätte gelten dürfen.

5.Stimmen von Kritikern wurden zensiert und unterdrückt

Die britische Rundfunkregulierungsbehörde Ofcom tadelte im März 2023 [den kanadischen Journalisten – Anm.d.Red.] Mark Steyn für ein Interview mit Naomi Wolf vom April 2022. Er hatte aus Daten der britischen Gesundheitsbehörde die Schlussfolgerung gezogen, Covid-Auffrischungsimpfungen brächten ein deutlich höheres Risiko für Infektionen, schwere Erkrankungen und Tod. Die Regulierungsbehörde Ofcom erklärte, die Sender dürften kontroverse Programme ausstrahlen und Statistiken kritisieren, aber nicht darauf bestehen, dass aus den Daten nur eine einzige Schlussfolgerung gezogen werden könne. 

Allerdings wurden Impfbefürworter nie nach denselben Standards behandelt. Am 9. September 2022 twitterte FDA-Leiter Dr. Robert M. Califf, der aktualisierte Bivalent Wuhan-Omicron BA.4/5-Booster «erhöht Ihre Chancen, an bevorstehenden Treffen mit Familie und Freunden teilzunehmen.» Prasad und Haslam [Vinay Prasad ist ein bekannter Professor für Epidemiologie in den USA, Alyson Haslam gehört zu seiner Forschungsgruppe – Anm. d. Red.] kommentierten das ironisch: «Hätte das Unternehmen dies geschrieben, könnte die FDA eine Geldstrafe wegen falscher Angaben verhängen.»

In Australien führten die bohrenden Fragen des Senators Alex Antic zur offiziellen Bestätigung, dass die Regierung innerhalb von drei Jahren in 4213 Fällen intervenierte, um Postings über die Pandemie auf digitalen Plattformen zu zensieren oder einzuschränken. Die entsprechenden Aufforderungen kamen vom Innenministerium. Wie in den USA spielte hier der nationale Sicherheitsapparat die führende Rolle beim Umgang mit der Pandemie.

6. Gentherapie wurde zur Impfung umdefiniert

In diesem asymmetrischen Informationskampf hat die Öffentlichkeit kürzlich gelernt, dass die «sicheren und effektiven» Allheilmittel gegen Covid in Australien, Südafrika, Grossbritannien und der EU der gesetzlichen Definition von gentechnisch modifizierten Organismen (GMO) entsprechen und man somit korrekterweise von Gentherapien sprechen sollte.

Diese juristische Klassifizierung kam durch das oberste Bundesgericht Australiens ans Tageslicht. Es kam in einem Verfahren gegen den Pharmakonzern Pfizer zum Ergebnis, Pfizer und Moderna hätten immer gewusst, dass es sich bei ihren Produkten um GMO handelt, aber im Gegensatz zu AstraZeneca, das eine GMO-Lizenz beantragte und bewilligt bekam, versuchten Pfizer und Moderna, diese gesetzlich vorgeschriebene Prozedur zu umgehen. Der Handel mit GMO ohne Lizenz ist in Australien eine schwere Straftat.

Dies wirkt sich erheblich auf die von den schlecht oder falsch informierten Impflingen erteilte Zustimmung zur Impfung aus. Ganz zu schweigen von den Folgen für die menschliche DNA. Die genetischen Risiken dieser GMO wurden nie bewertet oder öffentlich diskutiert, wie es die Gesetzgebung in Australien verlangt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass etwas mehr Bescheidenheit und eine öffentliche Entschuldigung ein besserer Ansatz sein könnten, um der Impfskepsis entgegenzuwirken und das Vertrauen der Menschen in die Infrastruktur öffentlicher Gesundheitseinrichtungen und Regulierungsbehörden wiederherzustellen, als weiterhin besorgte Menschen zu kritisieren, welche die Exzesse der Covid-Politik in Frage stellen.

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Übersetzung von Klaus Mendler.

Nachtrag am 15.7.2024: WHO ist besorgt wegen niedrigerer Kinderimpfraten nach der Pandemie

«Uno-Organisationen haben wegen mangelnder Fortschritte bei Kinderimpfungen Alarm geschlagen», vermeldet die Schweizer Nachrichtenagentur Keystone-SDA heute. Laut der WHO und dem Kinderhilfswerk Unicef seien die Impfraten während der Corona-Pandemie weltweit zurückgegangen und hätten 2023 noch immer unter Vor-Corona-Niveau gelegen. Als Gründe führt die WHO an: Unterbrechungen bei Impfprogrammen im Zuge der Corona-Pandemie, Zunahme der Impfskeptiker, Falschinformationen, Misstrauen gegenüber Gesundheitseinrichtungen und schwieriger Zugang zu Vakzinen, etwa wegen bewaffneten Konflikten.

Was hingegen nicht erwähnt wird, war das Debakel mit der Dengue-Impfung. Es wäre vermeidbar gewesen. Im Gefolge dessen sank die allgemeine Impfrate beispielsweise auf den Philippinen von sonst etwa 70 Prozent auf 40 Prozent (Infosperber berichtete). Auch die Warnungen und Fragezeichen von Wissenschaftlern im Zuge der Malaria-Impfprogramme werden nicht erwähnt. Dort wurden Studiendaten zurückgehalten (Infosperber berichtete). (mfr)


Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors

Keine
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Meinungen in Beiträgen auf Infosperber entsprechen jeweils den persönlichen Einschätzungen der Autorin oder des Autors.

Zum Infosperber-Dossier:

Coronavirus_1

Coronavirus: Information statt Panik

Covid-19 fordert Behörden und Medien heraus. Infosperber filtert Wichtiges heraus.

Impfung

Impfungen

Man impft gesunde Menschen zum Vorbeugen. Deshalb muss der Nutzen deutlich grösser sein als mögliche Schäden.

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5 Meinungen

  • am 15.07.2024 um 11:27 Uhr
    Permalink

    «Der Anteil der Eltern von Kindern unter 18 Jahren, die ihr Kind mit von der Regierung empfohlenen Impfungen wahrscheinlich impfen lassen würden, ist von 84 Prozent (vor der Pandemie) auf 60 Prozent gesunken»

    Sehr nachvollziehbar, das Verhalten der Eltern.

    Hoffe sehr, dass diese Skepsis zum weiteren Hinterfragen diverser Impfungen anhält.
    Was all diese Impfungen insgesamt für ein sich gut entwickelndes Imunsystem bedeuten,
    gehört unbedingt erforscht.

    Die erfreuliche Tatsache, dass Menschen immer älter werden dürfte weniger mit Impfungen, sondern
    mit den verbesserten Lebensstandards diverser Bevölkerungen zu tun haben.

    Interessant ist auch die Frage, warum hierzulande Menschen immer älter werden?
    Ob das so bleibt, wage ich zu bezweifeln, denn die hochaltrigen Jahrgänge haben ganz sicher
    nicht die «Impfbomben» erhalten, wie sie heutzutage Säuglingen und Kleinkindern verabreicht
    werden.

  • am 15.07.2024 um 13:08 Uhr
    Permalink

    Vielen Dank für diesen fundierten Artikel. Vieles was hier geschrieben steht,war eigentlich vorauszusehen oder zumindest zu ahnen. Leider wird es ein solcher Artikel nie in ein Leitmedium schaffen. Im Sport würde man von einem klassischen Eigengoal sprechen, auf allen Ebenen,medizinisch,politisch und journalistisch.

  • am 15.07.2024 um 14:20 Uhr
    Permalink

    Zu Recht ist die Skepsis gegenüber Impfstoffen gestiegen. Wir müssen jederzeit davon ausgehen, dass die schmutzigen Tricks bei der Covid-Impfung bei jedem anderen Impfstoff ebenfalls zur Anwendung kommen. Die freie Impfentscheidung wird nicht mehr akzeptiert; über Hintertüren wie etwa einrichtungsbezogene Impfpflichten (in Kindergärten in D) wird der Bürger entmündigt und als Täter dargestellt, wenn er sich dem nicht unterwerfen will. Einzelimpfstoffe in hoher Qualität sind für einige Krankheiten gar nicht mehr erhältlich. In Ö wird an jeder öffentlichen Stelle ständig Werbung für die zweifelhaften HPV-Impfstoffe gemacht; diese werden als gratis angepriesen, obwohl natürlich der Steuerzahler aufkommen muss, auch wenn er selber nicht impfen will. Diese ganze Impferei ist von soviel Marketing, Druck und Unaufrichtigkeit durchzogen, dass sich keiner über die Rückgänge zu wundern braucht.Die us-amerikanischen Amisch impfen übrigens überhaupt nicht und haben keine Nachteile daraus.

  • am 16.07.2024 um 10:18 Uhr
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    Das Impfen ist ein zentralistischer Ansatz, der sich natürlich bei einer Pandemie mit vielen Toten und Intensivpatienten gut begründen lässt. Dabei ist grundsätzlich zu überlegen, ob beim Schutz der Bevölkerung eher die gesundheitlich Angeschlagenen oder die Vitalen gemeint sind.
    Die Vokabeln «Durchimpfen» und «Herdenimmunität» zeigen deutlich, dass die Unterscheidung nicht gewollt war. Dass in Deutschland der Ethikrat nach etwa einem Jahr zu einer sehr diffenzierten Haltung bezüglich einer allgemeinen Impfpflicht kam, wurde von der Politik nicht mehr zur Kenntnis genommen. Folglich verschwand der Ethikrat aus der öffentlichen Debatte.

    Am besten ist ein regional gut organisiertes Gesundheitssystem, das die vorbeugende Gesundheitsförderung und individuelle Betreuung von Patienten priorisiert. Es ist effizienter und weniger Industrie-dominiert.

    Man wird auch zu diskutieren haben, welchen Einfluss die Transplantationsmedizin auf die Debatte hatte.

  • am 17.07.2024 um 16:30 Uhr
    Permalink

    Zusammenfassend lässt sich doch mal ehrlich Fragen, was ist eigentlich die Ursache von Masern?
    Was ist Masern? Die meisten Menschen wissen nicht genau, was beim Masernprozess von Dr. Stefan Lanka wirklich abging. Leider ist vieles umgekehrt als die Schulmedizin mit Ihren ca. 5000 Theorien glaubt. Wir Menschen leben in Symbiose mit 1000enden Mikroorganissmen, die aktiv werden wenn es diese braucht. Jedes der vier Keimblätter ist verbunden mit unseren 4 Hirnteilen und aktiviert gemeinsam die zur Reperatur notwendigen Mikroorganissmen. Wenn man die komplizierten echt wissenschaftlichen Zusammenhänge vertanden hat, gibts nicht nur mit Masern kein Geld mehr zu verdienen…

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