Kill me don't let me suffer

«Töte mich! Lass mich nicht leiden!», bittet verzweifelt ein schwer verletzter Soldat an der Front. © NHK

Horror-Video von der Ukraine-Front gehört an die Öffentlichkeit

Urs P. Gasche /  Tote, Verletzte, lebenslange Traumata – das Leben und Überleben in Gräben – der reale Einsatz von Drohnen. Eine Dokumentation.

Auf der ukrainischen Seite der Front haben ukrainische Soldaten ihr Schicksal mit Smartphones selber dokumentiert. Der Auslanddienst des japanischen öffentlich-rechtlichen Senders NHK hat die Dokumentation zusammengestellt und veröffentlicht.

Die Arbeit von Journalisten an der Front unterliegt scharfer Zensur. Ihre Aufnahmen und ihre Gesprächspartner werden kontrolliert. Medien berichten vor allem über Waffenlieferungen und zeigen Bilder zerstörter Häuser und Infrastruktur. Mit dem unermesslichen Leid der Kämpfer an der Front wird die Öffentlichkeit selten konfrontiert.

Die Lieferanten von schweren Waffen und Munition lehnen einen Waffenstillstand ab, bei dem Russland die Krim und den Donbas vorläufig behalten würde, und der dem grossen Rest der Ukraine – ohne einen Beitritt zur Nato – Sicherheit und Friede garantierte. Ihr Argument: Russland würde die erstbeste Gelegenheit ergreifen, um doch die ganze Ukraine zu besetzen. Und ein solcher Waffenstillstand würde die Freiheit und Sicherheit des westlichen Europas ernsthaft bedrohen.

Falls es jedoch Putin tatsächlich nur darum ginge, die Nato und Nato-Raketen von der russischen Grenze fernzuhalten und die eher Russland zugeneigten Bevölkerungen der Krim und des östlichen Donbas in der Russischen Föderation zu behalten, sähe es anders aus. Dann würde ein Waffenstillstand weitere Zehntausende von Toten, noch mehr Verletzte, Witwen, Waisen und noch mehr Elend wegen zerstörter Infrastruktur auf beiden Seiten vermeiden.

Krieg ist das Schlimmste, was Soldaten an der Front und Bevölkerungen passieren kann. Das zeigt die Dokumentation ukrainischer Soldaten eindrücklich. Auf der russischen Seite wird das Leben und Überleben an der Front nicht anders sein, höchstens noch dramatischer:

Der von Smartphones aufgenommene Krieg

Ein ukrainischer Soldat an der Front
Ein ukrainischer Soldat an der Front

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Infosperber hat schon früher über Betroffene an der Front berichtet:

2. August 2023:
Kriegschirurgie: Entstellte Gesichter, zerstörte Körper
26. August 2023:
US-Chirurgen berichten aus der Ukraine


Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors

Keine
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Meinungen in Beiträgen auf Infosperber entsprechen jeweils den persönlichen Einschätzungen der Autorin oder des Autors.

Zum Infosperber-Dossier:

Ukraine_Sprachen

Die Ukraine zwischen Ost und West: Jetzt von Russland angegriffen

Die Ukraine wird Opfer geopolitischer Interessen. Die Nato wollte näher an Russland. Seit dem 24.2.2022 führt Russland einen Angriffskrieg.

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28 Meinungen

  • am 24.04.2024 um 10:23 Uhr
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    Man müsste in einem solchen Artikel zumindest erwähnen, dass Russland die Ukraine ohne Grund angegriffen hat. Und dass Russland den Krieg von heute auf morgen beenden könnte, wenn es seine Truppen auf russisches Territorium zurückziehen würde.

    • am 24.04.2024 um 22:36 Uhr
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      Ich denke, die Argumente beider Seiten sind soweit bekannt und eine Parteinahme insofern überflüssig.

    • am 24.04.2024 um 23:28 Uhr
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      Ebenfalls wäre es erwähnenswert wer denn von den Milliarden Hilfsgelder profitiert.
      Was wird mit dem Geld gemacht und wer liefert welche Produkte.
      Welche Wirtschaft in welchen Ländern profitiert davon. Mit gutem Gewissen?
      Wer hat ein Interesse an der Beilegung dieses Konfliktes wenn solche Mengen an Geld zu verdienen sind.
      Das Leid der Soldaten und Menschen auf beiden Seiten, rechtfertigt dies diese Geldsummen?
      Was «Kostet» somit ein Menschenleben (nicht der Erhalt sondern die Vernichtung)?
      Die Schuld für diese Misere einfach einer Partei zuzuschieben greift zu kurz.
      Die Schuldigen sitzen in der Politik und in den militärischen Machtzentralen dieser Welt völlig unbetroffen von dem ganzen Leid.
      Die Hilflosigkeit welche solche Berichte auslösen sollte mehr zum Thema gemacht werden.
      Schuld sind immer die «Anderen», vergleiche Gaza, Irak, Afganistan, Lybien, Syrien, Südafrika (Apartheit), Ruanda…
      Es sterben Menschen, egal auf welcher Seite man steht und dies ist nicht zu rechtfertigen!

    • am 24.04.2024 um 23:36 Uhr
      Permalink

      – Der Ukraine wird geraten die Waffen zu strecken.
      Dem Vergewaltigungsopfer wird geraten, sich nicht zu wehren.
      – Hätte sich die Ukraine nicht dem Westen genähert.
      Hätte die Frau keinen zu kurzen Jupe angehabt und wäre besser zu Hause geblieben.
      – Würde tatsächlich Russland nur die Nato und deren Bomben von seinen Grenzen fernhalten
      wollen…..
      Würde der Vergewaltiger tatsächlich nur andere von seiner Angst vor Vergewaltigung fern halten
      wollen….
      Stimmt schon: Es sind die Vergewaltigten, die bitte schön vernünftig sein sollen, weil wir solche Geschichten nicht sehen wollen.

      • am 25.04.2024 um 13:29 Uhr
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        Gestern ist die Frau, die sich heroisch gegen ihre Vergewaltigung verteidigt hat, an den Folgen des Kampfes gestorben. Hat ihre Familie etwas davon? Es gibt -im Frieden- eine Strafverfolgung und Gerichte, in der „Selbsthilfe“ nicht.

      • am 26.04.2024 um 10:07 Uhr
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        Und die Welt hat zugeschaut und niemand hat geholfen. Nein im Gegenteil. Ihr wurde sogar empfolen sich nicht zu wehren.

    • am 25.04.2024 um 02:31 Uhr
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      Ich glaube Sie haben das Desaster des Krieges nicht ganz verstanden! Im Krieg ist man nicht Zuschauer wie im Kino – Im Krieg ist man mittendrin, wo die Kugeln Freunde töten und grausame Verwundungen anstellen. Im Krieg wird Zerstörung angerichtet und es kann Ihr Haus oder Ihre Wohnung sein, die vollständig ausgebombt wird. Daran sollte man sich orientieren und unsere Mächtigen daran messen was sie dagegen unternehmen oder ob sie sich von der Kriegsmaschinerie bezahlen lassen

      • am 25.04.2024 um 18:39 Uhr
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        Da haben sie vollständig recht, war ja auch ironisch gemeint. Wahrlich sollte man über keinen Krieg Witze machen. Der Seitenhieb galt aber den ewig Anfriffskrieg legitimierern.
        Sollen die Ukrainer wirklich aufhören sich zu wehren, damit die Bomben von nicht mehr von oben kommen, aber die Vergewaltiger unten zur Türe reinmarschieren ?

    • am 25.04.2024 um 06:16 Uhr
      Permalink

      Ohne Grund? Der Angriff wurde unter anderem durch die NATO Osterweiterung provoziert. Oder drohte Kennedy «ohne Grund «mit dem Angriff auf Kuba?

      • am 25.04.2024 um 18:41 Uhr
        Permalink

        Er hat Cuba aber NICHT angegriffen

    • am 25.04.2024 um 08:58 Uhr
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      Russland hat die Ukraine weder «ohne Grund» angegriffen noch könnte Russland den Krieg beenden, denn er läuft ja schon seit 2014. Die Ukraine hatte 8 Jahre Zeit, den Krieg zu beenden, indem es das Minsk-Abkommen umsetzt. Stattdessen nutzte man die Zeit laut eigenen Aussagen zur Aufrüstung.

    • am 25.04.2024 um 12:16 Uhr
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      Besonders auffällig ist, wie in der westliche Berichterstattung verschweigen wird, aber genau dies den Russen vorgeworfen wird !!

      Kein Ort darüber, daß Zelensky nur deshalb gewählt wurde weil er Frieden mit Russland versprach !

      Kein Wort von den 2014 von den USA inszenierten Maidan, bei dem sich die USA der BANDERA & ASOW NAZIS bedient haben !

      Kein Wort von dem Betrug mit den Minsker Verträgen, der von Merkel & Hollande selbst zugegeben wurde !

      Kein Wort über die Morde der Ukrainer an den ethnischen Russen im Donbas, nachdem diese die Russische Sprache verboten wurde !

      Kein Wort darüber, daß der 2022 bestehende Friedensvertrag von Istambul von Englandsabotiert wurde !

    • am 25.04.2024 um 14:33 Uhr
      Permalink

      Filterblaseneffekt, es sind immer die anderen Schuld.

  • am 24.04.2024 um 12:47 Uhr
    Permalink

    Wem soll Russland, im Westen noch vertrauen?
    Nach Merkel auch Hollande: Minsk-Abkommen sollte Ukraine nur Zeit verschaffen.
    Ehemalige israelische Ministerpräsident Naftali Bennett;
    „Bei den Friedensverhandlungen im März 2022 in Istanbul mit Rustem Umjerow (damals Sicherheitsberater von Zelensky, heute ukrainischer Verteidigungsminister) haben die Ukrainer keinen Frieden vereinbart, weil sie es nicht durften. Die mussten bei allem, was sie berieten, erst bei den Amerikanern nachfragen (…) Doch am Ende (der Friedensverhandlungen) passierte nichts. Mein Eindruck: Es konnte nichts passieren, denn alles Weitere wurde in Washington entschieden. Das war fatal.“
    „Bereits zuvor hatte sich der damalige türkische Außenminister, Mevlüt Çavuşoğlu, in ähnli-cher Weise geäußert. In einem Interview mit der CNN-Turk am 20 April 2022 sagte er: Einige NATO-Staaten wollten, dass der Ukrainekrieg weitergeht, um Russland zu schwächen.“

    Das Problem ist nicht Russland, sondern die USA!

    • am 25.04.2024 um 11:03 Uhr
      Permalink

      Immerhin sind sie gesund und munter. Im Westen, im Einflussgebiet der bösen USA, kann man ungestraft USA-feindliche Kommentare abgeben, und das ist auch gut so. In Russland sind in letzter Zeit viele kritische Geister verstummt. Mysteriöse Unfälle. Vergiftungen. Natürliche Todesfälle in Straflagern.
      Ich bin alles andere als ein USA-Freund, aber Kritik an den USA sollte nicht dazu führen, die Augen vor den Zuständen in Russland zu verschliessen.

      • am 25.04.2024 um 22:26 Uhr
        Permalink

        Herr Heierli, kennen Sie die Geschichte von Julian Assange und Edward Snowden, wissen Sie wieviele Informationen von Google und co zensiert oder schwer auffindbar gemacht werden?
        Wer steckt dahinter?
        Was war denn Guntanamo für Sie?
        Haben Sie mal einen Russen gefragt wie er dies beurteilt. Könnte es sein, dass er genauso Blind über seine eigene Regierung ist wie wir über die unsere?
        Ich bin auch nicht der Meinung dass man die Augen vor Russland verschliessen sollte, aber wer das Maul aufreisst sollte zuerst vor seiner eigenen Haustür Ordnung schaffen.
        Der Film und der Artikel habe ich als sehr ausgewogen wahrgenommen. Russen töten Ukrainer, Ukrainer töten Russen.

      • am 26.04.2024 um 10:02 Uhr
        Permalink

        In Russland.
        1. Wüssten wir gar nichts von Snowden und Assange.
        2. Wären sie längst tot.
        3.Hätten sie Herr Marty sich nicht getraut den Leserbrief zu schreiben.
        4. Ich hätte ihnen nicht geantwortet und so hätten sie meinen freundlichen Gruss nicht bekommen. Hier ist er.
        Das ist der Unterschied zwischen Hier und Dort.

      • Favorit Daumen X
        am 26.04.2024 um 12:05 Uhr
        Permalink

        Ich lebe viel lieber in der Schweiz als in Russland und auch lieber in den USA als in Russland. Aber dies hat nun mit dem Leiden und den Zuständen für Soldaten an der Front – sei es auf ukrainischere Seite wie im Video dokumentiert, oder auf russischer Seite – nichts zu tun.
        Deshalb schliessen wir die Kommentarspalte zu diesem Artikel.

  • am 24.04.2024 um 14:04 Uhr
    Permalink

    «Seit Beginn der Geschichte haben die Menschen versucht, Gewalt durch größere Gewalt zu überwinden oder durch die Androhung von Gewalt in Schranken zu halten. Und was ist dabei herausgekommen? Eine schrankenlose Vermehrung von Krieg und Gewalt! Dieser Weg ist total gescheitert. Er hat die Menschheit an den Abgrund der Selbstvernichtung durch einen atomaren Weltkrieg geführt, einen Krieg, der nicht nur die Menschheit vernichten wird, sondern alles höhere Leben auf diesem Planeten auszulöschen droht.» (Wolfgang Sternstein)

    • am 25.04.2024 um 18:54 Uhr
      Permalink

      Ja, das ist alles richtig.
      Aber haben die Alliierten nicht den Hitler und seine Saubande (unter abertausenden Opfern)gebodigt ?

  • am 24.04.2024 um 16:19 Uhr
    Permalink

    So ist es. Unsere Medien zeigen solche Bilder wenn möglich nicht, um die Kriegsstimmung hoch zu halten. Wer möchte kann das Kriegsgeschehen allerdings auf Telegramm in Echtzeit und hautnah mitverfolgen. Für die Soldaten auf beiden Seiten gibt es aufgrund der Drohnen und der Artillerie absolut nichts zu lachen. Schon über 50’000 Ukrainer sollen amputiert worden sein.

  • am 24.04.2024 um 20:49 Uhr
    Permalink

    In Kriegen kann es keine Gewinner geben ausser der Waffenindustrie. Zerstörung, Elend, Obdachlosigkeit, Desinformation und Hunger sind die Begleitmusik der Kriege (vgl. Ukraine und Gaza). Selbstverständlich heisst das nicht, dass sich ein Land nicht wehren soll, aber es heisst auch, dass alle Kraft in die Lösungssuche gesetzt werden muss. Gleich den Colt zu zücken oder mit der Kalaschnikov zu wedeln sind die billigsten Ausreden der Verantwortlichen, deren Söhne kaum in den Kriegsdienst eingezogen werden.

    • am 25.04.2024 um 12:36 Uhr
      Permalink

      Herr Stöckly, der Krieg dient der Waffenindustrie. Das ist der Beginn. (Nicht die Okkupation der Ukraine.)
      Die Waffenindustrie verschafft Arbeitsplätze. Arbeit verschafft Kaufkraft. Umsatz schafft Wohlstand, zuerst nur für einige, bald auch für eine grosse Mehrheit. Zerstörung, Elend, Obdachlosigkeit, Desinformation und Hunger werden am Ende durch diejenigen beseitigt, die Krieg befürworteten. So weit, so richtig.

      Wem dient Frieden? Den Zerstörten, den Elenden, den Obdachlosen, den Desinformierten und den Hungernden? Nein, denn sie werden nicht mehr der Waffenindustrie dienen können… Ein Teufelskreis – siehe oben. Er sollte durchbrochen werden. Aber ich glaube nicht daran, dass ein Kriegsende einen prosperierenden Frieden bedeutet.

      Und trotzdem bin ich für ein Schweigen der Waffen, ein Ende des Tötens, einen Stopp in den Waffenschmieden – und in den Köpfen der Verantwortlichen, deren Söhne kaum in den Kriegsdienst eingezogen werden.

  • am 25.04.2024 um 02:43 Uhr
    Permalink

    Zu Herrn Heierli: «Russland hat die Ukraine ohne Grund angegriffen»: natürlich gab es Gründe. Wissen Sie nicht, dass im Januar ’22 die Ukraine den Donbass immer massiver bombardiert und beschossen hat? Während 8 Jahren hatten die ukraninischen Milizen den Donbass bereits beschossen. Putin kam den Russophonen zu Hilfe, mit dem Ziel, diese Milizen zu neutralisieren. Der Einsatz des Westen hat die frühen Friedensverhandlungen untergraben, mit Ziel, Russland zu schwächen. Der Plan ist nicht gelungen, also bewaffnet man die Ukraineab und zu weiter und lässt die Ukrainer elendig sterben. Wofür? Mit dem Narrativ, Russland werde Europa angreifen, was Putin immer verneint hat, wird sich Amerika aus dem Schlamassel herausziehen und das geschwächte Europa mit der Ukraine alleine lassen. Alles war schon lange von den USA geplant worden: siehe 2015 George Friedman @The Chicago Council on Global Affairs 2015 – YouTube.

    • am 25.04.2024 um 19:19 Uhr
      Permalink

      Sie schreiben, dass Putin immer verneint hat, Europa anzugreifen. Mag sein, aber er hat auch noch im Januar/Februar 22 behauptet, eine Invasion der Ukraine wäre nicht geplant. Ich finde die Idee, Putin würde Europa angreifen wollen, auch unrealistisch, allerdings möchte ich betonen, dass man nach der Geschehnisse Putin keinen Glauben schenken kann.
      Ich hoffe, dass Sie nicht gerade an das Argument denken, es wäre ja eine „Spezialmission“ und keine Invasion. Das wäre nämlich etwas verstörend.
      Sie argumentieren, dass Russland ja den Russophonen zur Hilfe kam um den Donbas von ukrainischen Milizen zu befreien.
      Wenn dem wirklich so wäre, dass es sich nur um Hilfe für den Donbass gehandelt haben sollte, warum ist Russland dann sehr bald Richtung Kiew vormarschiert? Etwa weil Angriff die beste Verteidigung ist?
      Es ist und bleibt ein Angriffskrieg. Bei allem Verständnis für den Wunsch nach Friedensverhandlungen – niemand hat Russland zum Einmarsch oder zur Fortsetzung des Krieges gezwungen.

  • am 25.04.2024 um 12:14 Uhr
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    Das Selbstbestimmungsrecht der Bürger der Krim kann durch völkerrechtliche Verträge oder die Verfassung der Ukraine nicht aufgehoben werden. Die Krim hatte und hat als autonome Republik jedes Recht, einen eigenen Weg zu gehen und sich von der Ukraine zu separieren. Die Hilfestellung Rußlands beim Sezessionsprozeß der Krim war verhältnismäßig und kein Verstoß gegen das Völkerrecht.

  • am 25.04.2024 um 13:21 Uhr
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    Das beschriebene Video könnte genau so auch in Russland entstehen, wie auch in jedem anderen Kriegsgebiet. Die Kombination mit der spekulativen Frage, „falls es…“ macht es nicht besser.

    Putin kann jederzeit aufhören.

  • am 25.04.2024 um 16:18 Uhr
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    Zu Frau M. Courbat
    «Natürlich gab es Gründe»:
    Was ist mit den bewaffneten russischen Agitatoren, die im Donbass zuvor massivst und auch militärisch wirkten?
    Für den Angriff Russlands auf die Ukraine gibt es vor allem einen klar offensichtlichen Grund:
    Die Russland West Erweiterung.
    Man könnte.sogar sagen: Russland will näher an die Nato ran.
    Dass so, die klar und unverblümt imperialistische USA schon lange mitmischt, lässt sich kaum leugnen.
    Der grosse Massakreur ist und bleibt Putin.

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