«Und das soll kein Völkermord sein?»
«Damit man miteinander sprechen kann, braucht man ein Schweigen der Waffen und die sofortige Freilassung aller Geiseln», sagt Hallervorden und spricht eine Zweistaatenlösung an. Der 88-jährige Kabarettist und Schauspieler hat ein Video zu Gaza und Israel herausgebracht, das es in sich hat», urteilt die «Jüdische Allgemeine», die der Zentralrat der Juden in Deutschland herausgibt. Die Zeitung publiziert das Video online und kommentiert es kritisch. Wir dokumentieren das Video hier.
Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors
Keine
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Die «Welle» gegen Hallervorden mag verdeutlichen, wie (fremd-) «besetzt» Deutschland leider ist.
Dürfen wir von Ihnen erfahren, wer Deutschlad fremdbesetzt?
Das Video, der Text ist wohl von Diether Dehm – ja, warum nicht gegen Krieg. So sieht Krieg aus, nicht anders.
Wenn die Lage anders herum wäre, würde, davon bin ich überzeugt, Herr Hallervorden das Gleiche sagen und empfinden, unabhängig von Nationalität, Glaube, „Rasse“, Hautfarbe, subjektiver oder objektiver Schuld oder sonst was der Beteiligten.
Dass laut UN 13800 Kinder und etwa die 20.000 „Erwachsener“ bisher in diesem Konflikt gestorben sind ist eine Schande für alle Beteiligten und alle Claqueure. Ich spare mir das ewige hirnlose Attribut „unschuldig“ bei den Opfern, denn welcher Mensch hat das Recht, einen anderen als „schuldig“ zu bezeichnen und dann diesen zu töten? Keiner. (zum Mindesten nach „zivilisierten“ Werten).
Aber ein Richter bin ich genauso wenig, wie alle, die sich zu Richtern erheben.