Kommentar

kontertext: Frau von Storch darf um den Brei herumreden

Michel Mettler © zvg

Michel Mettler /  Wenn Talkshows zum Schaufenster für völkische Positionen werden, ist die Grenze demokratischer Gesprächsbereitschaft erreicht.

Inzwischen ist die AfD alt genug, um ihre kleine Geschichte zu haben. Viele ihrer Mitglieder, die wertkonservative Positionen zu vertreten behaupten, sitzen mit Verfassungsfeinden im selben Boot. Auch wenn sie in den Medien bestreiten, völkisches Gedankengut zu teilen, sind wenige von ihnen bereit, sich explizit von den Postulaten ihres Gefolges zu distanzieren.

Ist das nur Corpsgeist und Fraktionsdisziplin? Zumindest entsteht der Ein­druck von Taktiererei, und der Betrachter fragt sich, welchen Kalkülen diese folgt.

Am 15. Februar 2024 war Beatrix von Storch bei Maybrit Illner im ZDF. Jene Frau, die 2016 in einem Post den Einsatz von Schusswaffen gegen Migrant:in­nen an der Grenze zu Österreich für rechtmässig befand, sitzt zur besten Sen­dezeit in einem Studio des öffentlich-rechtlichen Fernsehens. Man konfrontiert sie mit Sätzen, die an der bekannten Potsdamer Tagung vom November 2023 gefallen sind, um zu erfahren, wie sie es hält mit Mitgliedern ihrer Partei, die über Zugewanderte implizit in Ungeziefer­kategorien sprechen, unter dem Tarnbegriff Remigration.

Darauf geht Frau von Storch nicht ein. Stattdessen nutzt sie ihre Redezeit für etwas PR. Mit Wortklaubereien zwischen den Begriffen Abschiebung und De­portation macht sie einen Nebenschauplatz auf, um dann von einer Kampagne gegen ihre Partei zu sprechen. «Alles das, was die Menschen [gegen die AfD] auf die Strasse gebracht hat, hat es nicht gegeben.» Das Problem der Fremden­feindlichkeit in Teilen des Landes hält sie nicht für reell, reell dafür jene Pro­bleme, die ihre Partei thematisiert (dass nämlich die Zuwanderer, die kommen, die falschen sind). O-Ton von Storch: «Das, was kommt, ist nicht das, was wir brauchen.» Später redet sie sich auf den Meinungspluralismus in ihrer Partei hinaus und schiebt den Regierenden alle Schuld für allfällige Radikalisierun­gen zu. Die von Links-Grün geduldeten Missstände förderten jenes Gedanken­gut, auf das sie hier angesprochen werde.

Wenn das nicht ihr Gedankengut ist, welches dann? Was will Frau von Storch?

Es dürfte kaum zur Gänze im Parteiprogramm der AfD nachzulesen sein. Eine Ahnung gibt ein Text im Kath.net, nach eigener Beschreibung ein «unabhängi­ges katholisches Internetmagazin aus Österreich». Auf dieser Seite platziert Frau von Storch am 3. April 2014 einen Gastbeitrag über die «Genderei». Da­rin taxiert sie eine schulische Sexualaufklärung, die sich am Alltag der Heran­wachsenden orientiert, als «Versuch des Staates, auf innere Haltungen und Einstellungen der Schwächsten (Hervorhebung des Verfassers) Einfluss zu nehmen, an den Eltern vorbei.»

Das ist schon mal ein Anhaltspunkt: Frau von Storch interessiert sich für die Schwächsten im Land. Sie möchte auf die Erziehung der Jugend in Deutsch­land einwirken. Offenbar sollen diese Schwächsten lieber nach alter Väter Sit­te im Schoss der Kernfamilie aufgeklärt werden. Wenn überhaupt.

Als bestünde da ein naturgegebener Zusammenhang, wünscht sich Frau von Storch in der Folge, dass wieder vom «Vaterland» gesprochen werde statt vom Herkunftsland, von der «Muttersprache» statt der Herkunftssprache. Offenbar möchte sie alten Kraftwörtern einen Hallraum der Würde zurückgeben. Dann spricht sie von «geschlechteratypischen Berufen» – ihrer Logik zufolge muss es also die «geschlechtertypischen» geben, vom Schicksal, der Biologie oder dem Weltgeist gestiftet.

Ist Ausstieg eine Option?

Soweit Frau von Storchs verschriftlichte Meinung aus dem Jahr 2014. Zehn Jahre später sitzt sie im Bundestag und vertritt eine Partei, deren Gesicht ra­dikal anders aussieht als zur Zeit ihres Beitritts. Würde die Abgeordnete heute ihre Mitgliedschaft beenden, wäre viel Angenehmes verloren: Amt und Privilegien, Aufmerksamkeit, Einfluss, Netzwerke, auch das Auskommen als Angehörige eines Polit-Betriebs, dessen Diäten sie in Anspruch nimmt, ohne auf ihre parlamentarische Buhruf-Lizenz zu verzichten. Mit einem Austritt wäre ihre Karriere vorbei – es braucht wenig Fantasie, um sich vorzustellen, dass keine namhafte Partei sie aufnähme.

Die ARD-Dokumentation Wir waren in der AfD – Aussteiger berichten zeigt unter anderem diese Problematik einer karrieremässigen Verengung. Einstige Mitglieder schildern, mit welchen Hoffnungen sie eingetreten sind, wie diese Hoffnungen sich in einem Klima der Aggression und Übersteigerung auflösten und wie beschwerlich sie den Ausstieg geschafft haben aus einem System, das nährend, aber auch festlegend ist. Sie beschreiben es als Meinungsblase, die ihre Bewohner:innen nicht nur mit Posten und Beziehungen versorgt, sondern, über die informatische Nabelschnur von Social Media, auch mit einem unab­lässigen Meinungszustrom, identitätsstiftend offenbar, vor allem bei wenig ge­festigten Charakteren.

Politische Innenwelten

Was nimmt Frau von Storch ausserhalb des Dunstkreises ihrer geistigen Heimat wahr? Existiert dieses Ausserhalb überhaupt, und falls ja, was sieht sie von dort kommen? Fürchtet sie, ‹ihr› Deutschland könnte aufgezehrt werden von etwas Fremdem, das an den Landesgrenzen aufzieht als Wetterwand, im Gemüt der Jugend aber aufgeht als Saat multikultureller Gender-Ideologie?

Eine Frage, die psychologisch-ideologisch bunt ausgemalt werden könnte, wenn auch nur spekulativ. Die Frage aber, weshalb Frau von Storch so hände­ringend Mühe bekundet, sich zu Freiheits- und Minderheitenrechten zu be­kennen, bleibt virulent.

Denken sie und ihre Gesinnungsgenossen, die antidemokratischen Kräfte könnten schon bald auch ausserhalb ihrer Partei so gross sein, dass gewisse Dinge (wieder) ohne Mandatsverlust sagbar werden? In diesem hypotheti­schen Fall wäre es von Vorteil, sich um das Bekenntnis zu demokratischen Werten herumgedrückt zu haben. So kann einem später nicht vorgeworfen werden, man habe hohle Institutionen respektiert und sich der Lügenpresse oder, vornehmer, den ‹Mainstream-Medien› angedient, als dies noch opportun gewesen sei.

Wirkt deshalb das Lavieren vieler ihrer Parteigänger so befremdlich: Weil es als Schielen auf künftige Mehrheitsverhältnisse interpretiert werden kann? Weil man sagen könnte, hier warte jemand darauf, mit Thesen durchzukom­men, die jetzt noch nicht salonfähig sind?

Auch das ist Spekulation. Jedoch werden solche Kalküle denkbar, wenn man hört, wie die Aussteiger:innen ihre eigene Parteigeschichte beschreiben – die Entwicklung von einer Sammelbewegung mit diffusem Protestcharakter hin zu einer durchorganisierten Ressentiments-Bastille, in deren Katakomben man sich an Nazibegrifflichkeiten herantastet. Berichtet wird von Gruppendruck, Realitätsverlust, von einer Enthemmung des Diskurses, von der schleichenden Verwischung ethischer Grenzen des Sagbaren, was immer mehr schlafende Extremisten aus ihren Biwaks lockte und ihnen parteiinterne Posten verschaff­te.

Die Ausgestiegenen schildern, wie es ihnen immer schwerer gefallen sei, ein Aussen zu denken, je länger sie in der Echokammer gelebt hätten – wie sie sich an schriller werdende Zuspitzungen gewöhnten und mit der Zeit den Drang verspürten, auf der rhetorischen Esse selber nachzulegen. Und wie sie, ähnlich wie Sektenopfer, aus bisherigen sozialen Kontexten hinausfielen und sich oft auch von ihren Familien distanzierten.

Als Etappe der Eskalation wird mehrmals der Parteitag von 2015 in Essen er­wähnt: Als sich da islamophobe, fremdenfeindliche Elemente in einem Macht­kampf gegen den rechtskonservativen Bernd Lucke durchsetzten, kamen nach der Wahl Petry-Heil-Rufe auf, später dann: Heil Petry! (Gemeint war die neue Vorsitzende Frauke Petry.) Ein Scherz, merkt ein einstiges Mitglied an, aber einer mit Geschmäckle.

Die Grenzen der Gesprächsbereitschaft

Die Geschichte der AfD ist noch kurz. Wer sich nicht nur um die ‹geschlech­tergerechte› Berufswahl von Frau Storchs ‹Schwächsten› sorgt, sondern auch um Menschenrechte, hat allen Grund, sich auf künftige Kapitel dieser Partei­geschichte vorzubereiten. Wenn aus politischen Interessenverbänden Gebilde werden, die eine Kultur des Realitätsverlusts fördern, wer geht dann die kon­kreten Probleme der Gesellschaft an? Der Kreuzzug gegen Gendersternchen wird wohl kaum Teil der Lösung sein.

Ob es jedoch sinnvoll ist, die entsprechenden Amazoninnen in voller Rüstung an den Debattiertisch zu bitten, obwohl sie inhaltlich nicht mehr zu bieten haben als den ständigen Verweis auf ihre Stimmenanteile? Das Beispiel der erwähnten Talkshow spricht dagegen. Überzeugte Demokrat:innen mögen Gesprächsverweigerung als Ultima Ratio der Politik sehen. So allerdings, wie Frau von Storch am runden, reinweissen Tisch des ZDF medial eingemeindet wurde, geht es sicher nicht.


Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors

Keine. Unter «kontertext» schreibt eine externe Gruppe von Autorinnen und Autoren. Sie greift Beiträge aus Medien auf, widerspricht aus journalistischen oder sprachlichen Gründen und reflektiert Diskurse der Politik und der Kultur. Zurzeit schreiben regelmässig Silvia Henke, Mathias Knauer, Michel Mettler, Felix Schneider und Beat Sterchi.
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Meinungen in Beiträgen auf Infosperber entsprechen jeweils den persönlichen Einschätzungen der Autorin oder des Autors.

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Michel Mettler

Michel Mettler, geb. 1966, lebt als freiberuflicher Autor und Herausgeber in Klingnau. Er interessiert sich für die Geschichtlichkeit von Gegenwart und Erzählungen, die der Subtext schreibt. Zuletzt hat er als Co-Herausgeber den Band DUNKELKAMMERN veröffentlich (Suhrkamp 2020).

13 Meinungen

  • am 22.02.2024 um 15:49 Uhr
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    Wenn ich Herrn Mettlers Klageschrift so lese, wird mir einmal mehr bewusst: Deutschland ist halt schon eine vergleichsweise junge Demokratie! Wünscht sich Herr Mettler die Einheitspartei und die «Meinungsvielfalt» der deutsch DEMOKRATISCHEN Republik zurück?

    • am 23.02.2024 um 08:25 Uhr
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      Nein, Herr Meier, sie bringen ein typisches falsches Dilemma: Man kann sich die DDR nicht zurückwünschen und trotzdem dafür sein, dass faschistische Parteien, welche die Zerstörung der Demokratie (welche ihre „Meinungsvielfalt“ ja gerade erst möglich macht) zum Ziel haben, verboten werden.

      • am 23.02.2024 um 23:57 Uhr
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        Herr Bucheli, nein! Mit Ausgrenzung und Verboten können Sie keine demokratischen Verhältnisse schaffen geschweige denn retten. Bereits Voltaire hielt fest: «Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.» Als wahrgenommener Schweizer ‹Bucheli› in einer direkten Demokratie mag Ihnen das Unrecht in der deutsch «demokratischen» Republik fremd sein, insbesondere wie die Leute kämpfen mussten, um nach jahrzehntelanger Unterdrückung sich wieder frei äussern (und bewegen) zu dürfen. Dass Frau Faeser mit «Meldestellen» versucht, das DDR-Denunziantentum zur Unterdrückung unerwünschter Meinungen wieder einzuführen ist beängstigend und erinnert an den Antifaschisten Silione: «Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: ‹Ich bin der Faschismus.› Nein, er wird sagen: ‹Ich bin der Antifaschismus.'» Lesen Sie heute in der NZZ: «Wann gerät ein deutscher Bürger ins Visier des Verfassungsschutzes? Die Antwort darauf ist beunruhigend vage.»

      • am 24.02.2024 um 12:40 Uhr
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        Herr Meier, Sie lenken ab. Können wir die gleiche Meinung vertreten, dass faschistische Positionen, wie sie von der AfD vertreten werden, abzulehnen sind? Und dass Sie und ich dabei keine schlechten Demokraten sind, wie die AfD uns einreden will, sondern die Demokratie vor Parteien wie der AfD schützen, welche demokratische Mittel nur solange akzeptiert, wie sie ihr nützen? Falls nicht, erübrigt sich eine weitere Diskussion zwischen uns beiden.
        Deutschland hat seine Erfahrung damit gemacht, Faschisten demokratisch einbinden und somit „besänftigen“ zu wollen. Faschisten werden nicht weniger faschistisch, wenn man nur härter ausschaft. Dann ist einfach das nächste Feindbild dran.
        Wollen die Deutschen die AfD jetzt noch schnell verbieten, oder überlassen sie das dann wieder den Alliierten?

      • am 25.02.2024 um 00:55 Uhr
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        Ach Herr Bucheli, meine Argumente mit «Ablenkung» abzutun und gleichzeitig mit Erübrigung zu drohen, klingt etwas selbstherrlich. Aber zu Ihrer Frage: Positionen abzuwägen ist in einer Demokratie selbstverständlich essenziell, allerdings ist mir «wie sie die AFD vertritt» zu pauschal. Umso wichtiger aber, «ablehnen» und «verbieten» nicht in den gleichen Topf zu werfen, da müsste ich von meiner Meinungsfreiheit Gebrauch machen und Ihnen vorwerfen, ein schlechter Demokrat zu sein, denn – wie bereits ausgeführt – benötigt eine Demokratie Meinungsfreiheit, Verbote führten noch immer in den Totalitarismus. Apropos, wie stellen Sie sich das «schnell verbieten» denn vor? «Schnell» das vom sprachsensiblen Autor Habeck verwendete abscheuliche ‹Rollkommado› vorbeischicken, wenn dem Politbüro willkürlich eine Aussage wie «Es gibt nur zwei Geschlechter» missfällt? (Gilt gemäss Meldestelle «Berliner Register» als ‹rechtsextrem›; NZZ).
        Nehme gerne auch Argumente entgegen, nicht nur Haltungen.

    • am 23.02.2024 um 10:20 Uhr
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      Danke für die Superantwort. So ähnlich ist mir das durch den Kopf gegangen. Die Anderen sind in ihrer (falschen!) Meinungsblase gefangen, wir selber selbstverständlich nicht 😉

      • am 24.02.2024 um 07:49 Uhr
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        Strohmannargument, Herr Schmid. Aber sicher sagen Sie mir, was daran falsch ist, dass ich in einer Blase gefangen bin, in welcher faschistische Meinungen nicht akzeptiert werden.

  • am 22.02.2024 um 16:55 Uhr
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    Macht euch keine Sorgen, der kommende Faschismus wird mild und hat nur für Minderheiten einen schweren Verlauf.

    Derweilen setzt Marcel Dettling den Ton, um seine Partei in AfD-Manier aus der demokratischen Entscheidfindung, welche auf einem minimalen Grundkonsens über gemeinsame Werte und einem gemeinsames Verständnis über gewisse erstellte Tatsachen aufbaut, verabschieden zu können. Dann wird die ewige Opferrolle auch seiner Partei offenstehen.

    • am 23.02.2024 um 19:40 Uhr
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      Erstellte Tatsachen?! Könnte man den Satz auch so formulieren, dass seine beabsichtigte Aussage auch verstanden werden kann?

  • am 22.02.2024 um 20:18 Uhr
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    Möge die Hand verdorren, die bei der AfD ein Kreuz macht. ABER: die Erfolge dieser Partei gehen ausschließlich auf die Kappe der anderen Parteien, die alles, aber auch wirklich alles derart dilettantisch, arrogant, hämisch, ignorant und antidemokratisch versemmelt haben was an aktuellen Probleme so herumfleucht in deutschen Landen: ungelöste Probleme der Masseneinwanderung, Sozialabbau, Deutsche Bahn, Scheitern sämtlicher Großprojekte, ungebremster Lobbyismus und erlaubte Korruption von Abgeordneten, Selbstbedienungsladen Politik – Vollversorgung von der Wiege bis zur Barre, Coronaregime, Genderzwang, Ausgrenzung Andersdenkender usw. pp. Die AfD hat natürlich, jeder intelligente Mensch WEISS das auch, keine Lösungen und ist im Zweifelsfall genauso so wütend korrupt. Je mehr die AfD dämonisiert wird, desto mehr Wähler wird sie gewinnen. Sie gewinnt nicht, weil sie so gut ist, sondern weil die anderen so schlecht sind. Hier muss man sich fragen, warum das so ist.

    • am 23.02.2024 um 08:29 Uhr
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      Herr Schön, niemand ist gezwungen, Faschisten zu wählen. Und keine Fehlleistung der aktuellen Regierung (ob selbstverschuldet oder von rechtsautoritär herbeigeredet) rechtfertigt eine Wahl dieser Partei. Auch wenn deren Hand verdorre.

    • am 23.02.2024 um 19:24 Uhr
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      Ein Boxer muss nicht gut sein, um zu gewinnen – nur besser als sein Gegner. Es ist nicht zwingend, dass im deshalb die Fäuste verdorren. Wer sich heute noch fragen muss, warum das so ist, hat weder beobachtet noch zugehört!

  • am 23.02.2024 um 09:46 Uhr
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    Ich habe selten so etwas Diffamierendes gelesen, dass nahezu nur von anderen Artikel anderer Medien abgeschrieben wurde. Inzwischen wurde auch von Correctiv vieles anders geschildert.
    Mit etwas mehr Sorgsamkeit wäre man der Wahrheit über diese stattgefundene Stammtischrunde
    näher gekommen. Infosperber ruiniert mit Artikel dieser Güte sein Ansehen.
    Man soll ja die Hoffnung nicht aufgeben, dass Fake-News hier keine Chancen haben.

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