Gérald Herrmann Waffen Munition Lieferung Deutschland Ukraine Parmelin Scholz

© Gérald Herrmann in der «Tribune de Genève»

Deutschland will keine Schweizer Munition mehr kaufen

Red. /  «Und wenn wir euch 10'000 Mercedes abkaufen würden?» «Warum nicht? Ihr dürft sie einfach nicht benutzen!»


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Keine
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2 Meinungen

  • am 9.12.2022 um 19:10 Uhr
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    Deutschland will keine Schweizer Munition mehr kaufen. Schweizer Rüstungsfirmen entgehen Aufträge in Millionenhöhe, weil Bern sich weigerte Deutschland die Weitergabe von Panzermunition an die Ukraine zu erlauben. Kein Thema in der Schweiz ist wie viele Menschen durch Munition, Bomben, Granaten und Panzerwagen aus unserem Land in den letzten Jahrzehnten schon getötet oder verwundet wurden. Seit 1973 ist es eigentlich in der Schweiz klar verboten Kriegsmaterial an Staaten zu liefern die sich an Kriegen beteiligen. Aber es gab immer wieder Hintertürchen die klaren restriktiven Bestimmungen des Kriegsmaterialgesetzes zu umgehen, damit solche Exporte «legal» dennoch «möglich gemacht» werden konnten. Unter anderem das Argument «man müsse eine starke einheimische Rüstungsindustrie für die Landesverteidigung aufrechterhalten, die auf Exporte angewiesen sei.
    Während all den Kriegen in Vietnam, dem Irak, in Afghanistan, in Syrien, usw. verkaufte unser Land den Kriegführenden Waffen.

  • am 11.12.2022 um 10:30 Uhr
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    Jährlich bewilligt das Seco Waffenexporte für um die 900 Millionen. Das Exportvolumen bei den „besonderen militärischen Gütern „ beläuft sich um die 10 Milliarden, alles über die ordentliche Generalausfuhrbewilligung vom Seco. Wer meint davon gelangt nichts in kriegsführende Länder blendet die Realität komplett aus. Das ganze ist reine Geschäftemacherei.

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