Übertragbare Impfstoffe: Ungeahnte Risiken und Chancen (2)
Im ersten Teil dieses Artikels ging es um Impfstoffe, die ansteckend sind. Es genügt, wenige Individuen damit zu impfen. Die Geimpften geben das Virus weiter, so dass schliesslich ganze Populationen immun sind. Eine gesellschaftliche Diskussion darüber findet bisher praktisch nicht statt – obwohl diese Forschungsprojekte auch mit Steuergeldern finanziert werden.
Mit übertragbaren Impfstoffen wollen Wissenschaftler sowohl Plagen beseitigen, als auch schwer erreichbare Wildtiere vor Infektionen schützen. Noch 2016 hielten sie es aufgrund von Bedenken bezüglich der Sicherheit und der Ethik für unwahrscheinlich, dass ansteckende, gentechnisch veränderte Impfviren beim Menschen eingesetzt werden – es sei denn, es bestünden «aussergewöhnliche Umstände».
«Impfe einen, erreiche viele» – das würde nicht nur helfen, Geld für Impfkampagnen zu sparen.
Sicherheitsanforderungen sind bei Tierimpfstoffen tiefer
Eine ansteckende Impfung könnte zum Beispiel Tiere erreichen, die so scheu oder zurückgezogen leben, dass sie von Menschenhand nicht geimpft werden können. Oder von denen es, etwa bei Mäusen, dermassen viele gibt, dass eine Massenimpfung unmöglich ist. Einer der Gründe, weshalb die Wissenschaftler gegenwärtig auf Impfstoffe für Tiere fokussieren: «Die Entwicklung eines Impfstoffs für Menschen dauert normalerweise fünfzehn bis zwanzig Jahre. Für Tiere sind es eher zwei bis fünf Jahre. Das liegt einfach daran, dass Tiere nicht so lange leben und unter anderem deshalb die Sicherheitsanforderungen an neue Impfstoffe viel geringer sind», erläuterte der «Deutschlandfunk».
Immer wieder schwärmen die beteiligten Wissenschaftler davon, dank der ansteckenden Impfstoffe gefährlichen Erregern zuvor zu kommen, die von Tieren auf den Menschen überspringen und eine Pandemie auslösen könnten: «In den nächsten fünf Jahren könnten wir in der Lage sein, eine hohe Durchimpfungsrate gegen ‹aufkommende› Zoonoseerreger zu erreichen», prognostizierten drei Wissenschaftler (die selbst verschiedene Patente halten oder angemeldet haben) schon im Jahr 2015.
Pandemien stoppen, bevor sie beginnen
Unterdessen geht es dabei nicht mehr «bloss» darum, Kaninchenseuchen einzudämmen. Die Forscher zielen auf gefährliche Krankheitserreger wie Ebola, Tollwut, Hantaviren, MERS, Lassafieber, das Marburgfieber oder die Schlafkrankheit, aber auch Parasiten wie der Fuchsbandwurm und weitere Geisseln sind denkbare Ziele. Solche Impfstoffe könnten unter anderem zur Arterhaltung von Menschenaffen beitragen, so die Hoffnung der Wissenschaftler, denn Ebolaviren beispielsweise sind nicht nur für den Menschen, sondern auch für Schimpansen und Gorillas höchst gefährlich.
Einer Modellrechnung zufolge liesse sich mit einer ansteckenden Impfung für Nagetiere in weniger als einem Jahr eine 95-prozentige Reduktion der Übertragung des afrikanischen Lassa-Virus erreichen. Wo kein Lassa-Virus unter Ratten mehr ist, da kann auch keines mehr auf den Menschen überspringen, so die Logik. Folglich würden Pandemien verhindert, noch bevor sie beginnen – die Wissenschaft wäre der Geissel einen Schritt voraus.
Es bräuchte auch keine Impfteams mehr, die womöglich nicht impfen können, weil gerade Krieg herrscht oder weil sie von der lokalen Bevölkerung attackiert werden, wie dies beim Ebola-Ausbruch 2018 in der Demokratischen Republik Kongo geschah.
Forscher sieht «keinen Grund», sie nicht einzusetzen
«Bei einem Ausbruch frühzeitig und gezielt eine schwach übertragbare, sich selbst verbreitende Impfung freizusetzen, könnte eine lokale Herdenimmunität schaffen und verhindern, dass der Ausbruch zur Pandemie wird», zitierte «The Telegraph» aus einem Bericht des «Johns Hopkins Zentrum für Globale Sicherheit». Bei künftigen Ausbrüchen sehe er «keinen Grund», weshalb Vakzinen nicht eingesetzt werden sollten, die sich selbst verbreiten, sagte ein Johns Hopkins Wissenschaftler der Zeitung im Januar 2022.
Die für Tiere entwickelten, übertragbaren Impfungen kämen also auch den Menschen zugute – ein Argument, das die beteiligten Wissenschaftler wiederholt vorbringen. Ebenso betonen sie stets die Bedrohungen, die von Viren ausgehen. Die US-«Agentur für Internationale Entwicklung» habe bereits über 900 Viren gefunden, die das Potenzial hätten, von Wildtieren auf den Menschen überzuspringen, schrieben sie beispielsweise 2020 im Fachblatt «Nature Ecology & Evolution».
Gentechnisch verändertes Virus
Die Bauanleitung für ansteckende Impfstoffe ist – theoretisch – simpel:
- Man nehme ein harmloses, zugleich aber hoch ansteckendes Virus, das idealerweise nur die Tierart befällt, die geimpft werden soll. Es dient sozusagen als Grundgerüst.
- Dann schneide man aus dem Erbgut des gefährlichen Virus, gegen das die Impfung schützen soll, ein Gen heraus. Dieses Gen muss gut ausgewählt sein. Es entspricht dem Bauplan für ein charakteristisches, kleines Merkmal dieses gefährlichen Virus.
- Schliesslich setze man dieses Gen in das harmlose Virus ein und verabreiche die übertragbare Impfung.
- Wenn die übertragbare Impfung funktioniert, bildet der Körper dann Abwehrstoffe gegen das harmlose Grundgerüst und gegen das Merkmal des gefährlichen Virus – und ist bei einem eventuellen späteren Kontakt damit geschützt.
Bei drohender Gefahr wäre eine rasche Anpassung möglich – so die Idee
Etwa ein Dutzend Forschergruppen weltweit würden an solch ansteckenden Impfungen arbeiten. «Fast alle kooperieren miteinander», berichtete der «Deutschlandfunk» 2020.
Kritiker wenden ein, es sei kaum vorhersehbar, welches von den «Myriaden von Viren», die unter Wildtieren zirkulieren, zur Bedrohung für die Menschheit werden könnte. Doch darauf haben die beteiligten Wissenschaftler eine Antwort: Ist das Grundgerüst einmal etabliert, liesse es sich je nach Situation rasch mit Genen von den Viren bestücken, die gerade eine Gefahr darstellen. Ihr bevorzugtes Grundgerüst sind bisher Cytomegalie-Viren (CMV).
Die Vorteile von CMV
Cytomegalie-Viren sind aus mehreren Gründen beliebt bei den Forschern, die sich selbst übertragende Impfstoffe entwickeln möchten:
- Sie befallen sehr spezifisch nur eine Säugetierart. Es gibt zum Beispiel Menschen-, Fledermaus-, Schimpansen-, Gorilla-, Mäuse- und weitere CMV. Weil sie so spezifisch sind, wird das Risiko, dass ein solches Impfvirus ungeplant auf eine andere Art, beispielsweise den Menschen, überspringen könnte, als sehr klein erachtet.
- CMV sind sehr ansteckend, aber meist harmlos (ausser für Schwangere oder bei geschwächtem Immunsystem).
- Das Grundgerüst der Impfung ist bei allen Individuen einsetzbar, egal, ob sie schon einmal mit Cytomegalie-Viren infiziert waren oder nicht. Deshalb kann es auch nicht zur Herdenimmunität gegenüber diesen neuen übertragbaren Vakzinen kommen.
- CMV werden auf vielfältige Art übertragen: mit der Muttermilch, über Speichel, Urin und Sperma.
Impfstoffe gegen Tuberkulose und Ebola in Entwicklung
An Affen beispielsweise wurde bereits ein experimenteller, aber (noch?) nicht ansteckender Impfstoff gegen Tuberkulose mit einem Cytomegalie-Virus als Grundgerüst erprobt. Auch gegen Ebola wurden schon Mäuse und Affen versuchsweise mit einer Vakzine auf CMV-Basis geimpft. Die Wissenschaftler erwähnten dabei ausdrücklich die Möglichkeit eines sich selbst verbreitenden Impfstoffs: «In der vorliegenden Studie wurde die Vakzine den Tieren direkt verabreicht, die Immunität nach der Tier-zu-Tier-Verbreitung […] muss nun untersucht werden», schrieben sie 2016.
Vier Jahre später berichtete «Quantamagazine» von einem der früheren spanischen Kaninchenimpfstoff-Forscher, der nun eine übertragbare Vakzine gegen die Schweinepest entwickle. Laut «The Daily Mail» laufen derzeit an mehreren Orten in Europa entsprechende Versuche an Schweinen. Der Afrikanischen Schweinepest sind schon Millionen von Schweinen erlegen.
«Wir müssen jetzt zeigen, dass diese Technologie funktionieren kann»
Kritische Punkte solcher Vorhaben werden in den erwähnten Forschungsarbeiten und Fachartikeln zwar immer wieder kurz angesprochen, aber nicht grundlegend erörtert. Sie vermitteln den Eindruck, dass etwaige problematische Punkte beherrschbar seien. Dazu zählt unter anderem die Sorge, das Impfvirus könnte, einmal losgelassen, mutieren und gefährlich werden oder eben doch weitere Tierarten oder den Menschen infizieren.
«Ich glaube, vielleicht gab es bisher einfach noch zu grosse Bedenken, ein gentechnisch verändertes Virus freizulassen. Viele Leute haben Vorbehalte dagegen. Wir Wissenschaftler müssen jetzt zeigen, dass diese Technologie funktionieren kann und dass sie sicher ist. Ich hoffe, wenn uns das gelingt, können wir diese allem Anschein nach so idealen Werkzeuge auch benutzen», sagte einer der massgeblich Beteiligten Anfang Juli 2020 im «Deutschlandfunk».
Doch einer der früheren spanischen Kaninchen-Impfforscher widersprach: «Das alles sollte nicht allein in der Hand von Molekularbiologen liegen, denn deren Fachgebiet ist nun mal nur die Molekularbiologie. Ich bin der Meinung, dass wir ein internationales Regelwerk für diese Aktivitäten brauchen.»
Viren sind für Überraschungen gut
Das Vertrauen, dass die ansteckenden Vakzine, tun, was von ihnen erwartet wird, beruht unter anderem auf mathematischen Berechnungsmodellen.
Da könne man sich jedoch täuschen, warnte der spanische Kaninchen-Impfforscher in einem Artikel in «National Geographic» und schilderte ein Beispiel aus dem Jahr 2018. Damals bemerkten spanische Forscher, dass ein bestimmtes Myxoma-Virus nicht mehr nur Kaninchen, sondern plötzlich auch Wildhasen dahinraffte. Der Grund: Dieses Myxoma-Virus hatte sich mit einem Pockenvirus «gepaart» und konnte darum neu die Artgrenze überwinden.
«Ich weiss nicht, ob ein mathematisches Modell vorhergesagt hätte, dass so etwas 70 Jahre [nach der absichtlichen Freisetzung des Virus – Anm. d. Red.] später passieren kann», gab der Wissenschaftler zu Bedenken.
«Erhebliche Sicherheitsrisiken überwiegen den potenziellen Nutzen»
Eine andere, offene Frage: Was passiert zum Beispiel, wenn man massenweise Ratten in Afrika gegen Lassafieber impft, um Menschen zu schützen – und die Tiere dann nicht mehr an dem Virus zugrunde gehen, sondern sich stattdessen vermehren, über die Nahrungsmittel herfallen und das Trinkwasser verunreinigen?
Die Forschung an ansteckenden Impfstoffen werde voran getrieben, ohne, dass grundlegende Zweifel ausgeräumt würden, ohne Risikoabschätzungen, ohne juristische Einwände zu berücksichtigen und anderes mehr, kritisierten Wissenschaftlerinnen im Januar 2022 im Wissenschaftsmagazin «Science». Die «erheblichen Sicherheitsrisiken […] überwiegen den potenziellen Nutzen», lautete das Fazit einer anderen Gruppe Wissenschaftler in Fachblatt «Nature Ecology & Evolution».
Bisher sind die Produktion und die Freisetzung solcher selbstausbreitenden Impfstoffe nicht reguliert. «Ihr Lieblings-Tech-Milliardär könnte mit seinem eigenen Geld mit jedem beliebigen Erreger was zum Teufel auch immer machen», zitierte «The Intercept» diese Woche den Direktor einer Firma, die bei Fragen zur Biosicherheit berät.
In dem Artikel ging es um Laborunfälle, von denen allein den USA in den letzten 18 Jahren Hunderte gemeldet worden seien, berichtete «The Intercept» und schilderte Haarsträubendes: Mal entkam eine mit Sars-infizierte Maus (sie wurde zum Glück wieder eingefangen), mal infizierte sich ein Forscher auf unerklärliche Weise im Labor mit antibiotika-resistenten Bakterien, mal verschwieg eine Studentin tagelang, das sie sich bei einem Nadelstich im Labor angesteckt hatte, und kam mit einer gefährlichen Chikungunya-Infektion ins Spital. Was, wenn ein ähnlicher Unfall mit einem ansteckenden Impfstoff passieren würde?
Die Sponsoren sind in der Pflicht
Angesichts der von Fachleuten vorgebrachten Einwände klingt es wenig beruhigend, dass das britische Gesundheits- und Sozialdepartement gegenüber «The Daily Mail» versicherte, es werde keine Studie mit einer sich selbst verbreitenden Vakzine stattfinden ohne vorgängige «strenge regulatorische und ethische Prüfung».
Sowohl die WHO als auch die «Weltorganisation für Tiergesundheit» (OIE) äusserten sich 1993 besorgt über den Einsatz von Erregern, um Tierplagen Herr zu werden. Damals seien vorgängig wichtige internationale Gremien wie die WHO oder die internationale Pflanzenschutz Konvention (IPPC) einbezogen worden, geben die Kritikerinnen zu bedenken. Jetzt aber schreite die Entwicklung voran, ohne dass ähnliches passiere. Auch die Sponsoren solcher Forschungsvorhaben müssten sich ihrer Verantwortung stellen, fordern die kritischen Wissenschaftlerinnen in ihrem Artikel.
Mit Steuergeldern geförderte Forschung – auch in der EU
Gefördert wurden oder werden Experimente und Modellrechnungen, die auf solche Impfstoffe hinarbeiten, mit Steuergeldern und durch private Stiftungen. Unter anderem wird die EU mit dem Programm «Horizon 2020» als Sponsor genannt, das von Anthony Fauci geleitete NIAID, die Bill und Melinda Gates Stiftung, die «Omidyar Group» (benannt nach dem Ebay-Gründer Pierre Omydiar), die US-«National Institutes of Health» sowie die Forschungsstelle DARPA des US-Verteidungsministeriums.
Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors
Keine
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Meinungen in Beiträgen auf Infosperber entsprechen jeweils den persönlichen Einschätzungen der Autorin oder des Autors.
Die Titelgeschichte des «National Geographic» vom Februar 2021 war den Viren gewidmet. Auf der Titelseite steht «They kill us by the millions. But without them, life is impossible”. Wollen die Forscher dem Herrgott (oder der Natur) mit ansteckenden Impfstoffen ins Handwerk pfuschen?
«Die Menschheit wird künftig für etwas geimpft, dass es gar noch nicht gibt, um einen Ausbruch zu verhindern.» So fühlt sich das an für mich. Und damit verhandeln menschheitsrettende PharmaKonzerne direkt mit Regierungen, endlich ohne den Störfaktor Bürger. Mich beschleicht das Gefühl, «die Menschheit» (die es so nicht gibt) ist evtl. zu blöde für diesen Planeten. Ein Opfer-Täter-Schema (die Bösen vs. das Volk) scheint jedoch zu kurz gegriffen. Wann übernimmt jeder (wieder) seine Verantwortung für seine Gesundheit?
Eigentlich wäre dies doch ein schlechtes Geschäftsmodell für die Pharmaindustrie, die doch viel mehr verdient an normalen Impfungen?
@ Herrn Schmidt: Trotzdem sind Schreckensszenarien vorstellbar, bei denen sich eine «lebende Vakzine» sehr teuer verkaufen liesse, bei zugleich tiefen Produktions- und Vertriebskosten.
Siehe ‹Zauberlehrling› von J. W. Goethe
… Die ich rief, die Geister, werd ich nun nicht los. …
https://www.gedichte-zitate.com/goethe/zauberlehrling.html
Die fehlende Transparenz über die aktuellen Probleme mit den experimentellen Substanzen, die dubiosen Vertragsabschlüsse, die fehlenden bzw tendeziös aufbereiteten Statistiken sind nicht geeignet, «der Wissenschaft» Vorschuss-Vertrauen zu geben.
Ganz im Gegenteil!
Die grösste Gefahr für Menschen geht von Menschen aus. Das war schon immer so und wird so bleiben, bis es eines Tages keine Menschen mehr gibt.
Danke, Frau Frei, dass Sie uns auf dieses Thema aufmerksam gemacht haben. Zu den bereits gestellten Fragen füge ich folgende hinzu:
• Was wissen wir über die Intelligenz der Viren? Wir wissen ja noch nicht einmal, wo sie sich im Virenkörper befindet, obwohl die Gefährlichkeit der Mutations- und Kooperationsfähigkeit bekannt ist
• Gene sind selten allein für die Bildung von Proteinen verantwortlich. Wie werden etwaige Kreuzverbindungen bei den Impfstoffen ermittelt, und wie sicher ist das Verfahren?
• Werden gleichzeitig mit den Impfstoffen Gegenmittel entwickelt, falls etwas aus dem Ruder läuft?
• Wer ist in letzter Instanz verantwortlich, wenn eine Impfung schiefläuft, und welche Strafen sind dafür vorgesehen?
Die entscheidende Frage ist jedoch immer wieder die gleiche: Wann wird die Mehrheit der Menschheit jene Gremien schaffen, die eine Voraussetzung für die Ausübung der Herrschaft durch die Bürger und Bürgerinnen sind?
Wie im Artikel auch richtig gesagt wird, handelt es sich bei «ansteckenden Impfstoffen» um gentechnisch veränderte Viren. Man sollten den ersten, irreführenden Ausdruck konsequent vermeiden.
Das Beispiel mit den Ratten zeigt auch sehr deutlich den verengten Blickwinkel gewisser Forscher. Dass man das Problem angehen könnte, indem man herumliegende essbare Abfälle vermeidet (denn durch diese werden die Ratten angezogen und vermehrt), scheint ihnen gar nicht in den Sinn gekommen zu sein.