Pocken Illustration Japan, 1720

Pocken, illustriert in einem alten japanischen Buch um das Jahr 1720. © cc-by-4 Wellcome Library, London / Wellcome Images

Affenpocken sind den Pocken zum Verwechseln ähnlich

Martina Frei /  Während immer mehr Länder Affenpocken-Infektionen melden, üben die G7-Staaten mit der WHO einen verheerenden Pockenausbruch.

Innerhalb weniger Tage wurden aus Grossbritannien, Spanien, Portugal, Italien, Schweden, Kanada, den USA und Deutschland Erkrankungen mit Affenpocken gemeldet. Bis Freitag wurden weltweit 38 Fälle bestätigt, meldete die europäische Gesundheitsbehörde ECDC. Mehr als 120 vermutete und bestätigte Fälle in elf nicht-afrikanischen Ländern sollen es gemäss der Wissenschaftszeitschrift «Nature» sein. Das sind laut «Nature» in einer Woche mehr als alle Fälle seit 1970 zusammengenommen ausserhalb Afrikas. Gestern gab der Kanton Bern bekannt, dass auch in der Schweiz ein erster Fall von Affenpocken aufgetreten sei. 

«Natürlich sind wir beunruhigt», sagt Gilbert Greub, Direktor des Instituts für Mikrobiologie an der Universität Lausanne. «Wenn sich Infektionen mit Affenpockenviren innerhalb weniger Tage plötzlich in immer mehr Ländern verbreiten, noch dazu bei Personen, die zuvor nicht in Afrika waren, dann gibt uns das zu denken.» Es sei wahrscheinlich, dass es weitere Fälle gebe, möglicherweise auch in der Schweiz, sagt Greub. Aktuell hätten sich überwiegend Männer angesteckt, die Sex mit Männern hatten. In der Vergangenheit sei die Erkrankung weitgehend auf Zentral- und Westafrika beschränkt gewesen. «In Europa dagegen haben wir sonst nur sporadisch Fälle bei Afrikareisenden und kleine, lokale Ausbrüche beobachtet.»

Ärztinnen und Ärzte können beide Krankheiten mit blossem Auge nicht unterscheiden

Greub ist Spezialist für neu aufkommende Infektionen. In der «Europäischen Gesellschaft für Klinische Mikrobiologie und Infektionskrankheiten» ist er Mitglied der entsprechenden Task Force. Letzten Freitag verfasste er zusammen mit zwei Kollegen eine Fachinformation zu den Affenpocken an die rund 8’000 Mitglieder.

Kaum ein aktuell in Europa praktizierender Arzt hat jemals einen Kranken mit Affenpocken gesehen. Komplizierend kommt hinzu, dass Affenpocken mit blossem Auge nicht sicher von den Pocken zu unterscheiden sind – und umgekehrt. Hinter jedem Fall von Affenpocken könnte sich theoretisch ein Pockenfall verbergen – falls Bioterroristen oder eine der Regierungen, die noch über Pockenvirenbestände verfügen, diese Geissel loslassen würden.

«Sicher unterscheiden kann man Affenpocken und Pocken nur, indem man das Erbgut der Viren untersucht oder – das wäre schneller und einfacher – mit einem darauf ‹zugeschnittenen› PCR-Test, der beide Erkrankungen nachweisen kann», sagt Gilbert Greub. «Ich hoffe, dass wir in sieben bis zehn Tagen einen solchen Test parat haben werden.» Zusammen mit seinen Lausanner Kolleginnen entwickelt Greub gegenwärtig einen PCR-Test, der beide Erkrankungen unterscheidet. Sowohl die USA als auch Russland haben je einen PCR-Test zugelassen, der zweifelsfrei Pockenviren detektiere. Der russische Test könne zudem unterscheiden, ob es sich um Pocken-, Affen-, Kuhpocken oder Impfpockenviren handle. Das berichteten Mikrobiologen der deutschen Bundeswehr 2020 in einem Fachartikel.

USA haben sich seit Jahren gegen Pocken gerüstet

Die Pocken gelten seit 1980 weltweit als ausgerottet. Trotzdem liess die US-Arzneimittelbehörde vor fast einem Jahr das Medikament «Tembexa» gegen Pocken zu. Im September 2019 hatte sie bereits «Jynneos» registriert, einen Impfstoff gegen Pocken. Und im Juli 2018 hatte die FDA «TPOXX» zugelassen, das erste Medikament überhaupt gegen Pocken. 

Genau wie bei «Jynneos» wurde die Wirksamkeit von «TPOXX» gegen Pocken bisher nicht am Menschen nachgewiesen, weil das viel zu riskant wäre. Die sehr ansteckenden Pocken sind hochgefährlich. 2019 wies ein FDA-Mitarbeiter darauf hin, dass es einen verheerenden Effekt hätte, wenn sie absichtlich freisetzt würden. Darauf wollten die USA vorbereitet sein. Zwischen 2002 und 2015 wurden über zwei Millionen Angehörige des US-Militärs gegen Pocken geimpft, inzwischen dürften es noch mehr sein. 

Nebst den beiden Medikamenten halten die USA auch drei verschiedene Vakzinen gegen Pocken vorrätig, wovon eine experimentell ist, aber im Notfall vermutlich rasch zugelassen würde. Ausserdem bevorraten sie einen Wirkstoff namens Cidofovir, der vermutlich ebenfalls rasch zugelassen werden könnte, sollte es nötig werden. Cidofovir wird bereits jetzt gegen eine gefürchtete Augenentzündung bei Menschen mit HIV-Infektion eingesetzt. 

Unbekanntes europäisches Land kauft Pocken-Vakzine

Letzten Donnerstag gab der Hersteller von «Jynneos», die Firma «Bavarian Nordic», bekannt, dass er mit einem nicht näher bezeichneten europäischen Land einen Vertrag zur Lieferung der Vakzine abgeschlossen habe. Dies vor dem Hintergrund der Infektionen mit Affenpocken in der EU. Der Börsenkurs von «Bavaria Nordic» schnellte in die Höhe

Ebenfalls am Donnerstag kündigte der deutsche Gesundheitsminister Karl Lauterbach an, dass die G7-Staaten und die Weltgesundheits­organisation WHO in einer Übung eine Pockenpandemie simulieren wollen. Es gehe darum «zu erfahren, ob aus Feh­lern der Vergangenheit effektive Lehren gezogen wurden». Die Übung werde sehr realistisch sein, sagte Lauterbach. Die Pockenerkrankung in der Simulationsübung werde vor allem junge Leute treffen.

Je nach Land wären mindestens drei von vier Menschen empfänglich

Bei einem Pockenausbruch wäre zu erwarten, dass unter 50-Jährige* die am meisten gefährdete Bevölkerungsgruppe wären. Denn bis 1972* wurden in der Schweiz alle Jahrgänge gegen Pocken geimpft; andere Länder stoppten ihre Pocken-Impfprogramme ebenfalls. Wer noch gegen Pocken geimpft wurde, hat einen gewissen «Kreuzschutz» auch gegenüber den Affenpocken.

In einem Fachartikel wird bei früher Pocken-Geimpften von einem etwa fünffach kleineren Erkrankungsrisiko gegenüber den Affenpocken berichtet, verglichen mit Menschen, die keine Pockenimpfungen mehr erhalten haben. Allerdings sind aktuell weniger als 30 Prozent der Bevölkerung vor Jahrzehnten gegen Pocken geimpft worden. In manchen Entwicklungsländern sollen mehr als 75 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner empfänglich sein für Affenpocken – also auch für Pocken.

Ansteckungswege noch nicht klar

Jetzt gehe es darum, die Ärztinnen und Ärzte vorzubereiten auf weitere Erkrankungsfälle mit Affenpocken. «Im Fall einer Infektion wird es eine Herausforderung sein, die Übertragung von Affenpocken auf andere Mitglieder im gleichen Haushalt zu verhindern», sagt Gilbert Greub. Denn erstens seien Betroffene wenige Wochen lang ansteckend, zweitens können die Affenpockenviren auf der Kleidung und in der Bettwäsche überleben und drittens fühlen sich viele Affenpocken-Kranke nicht sehr krank und sehen darum nicht ein, weshalb sie sich isolieren sollen.

Affenpocken

Zum ersten Mal wurden Affenpocken 1958 bei Makakken beschrieben, die von Singapur nach Dänemark exportiert worden waren. Der erste Fall bei einem Menschen wurde 1970 in der Demokratischen Republik Kongo registriert. Affen (und auch Menschen) sind jedoch Fehlwirte für diese Pockenvirenart. Die eigentlichen Wirte das Affenpockenvirus sind nicht bekannt, möglicherweise sind es Nagetiere. Bisher kam es ausserhalb Afrikas nur zu vereinzelten Fällen von Affenpocken-Erkrankungen bei Menschen, meist bei Afrika-Reisenden. Ein grösserer Ausbruch ereignete sich zum Beispiel 2003 in den USA mit 47 gesicherten und mutmasslichen Fällen, darunter auch Kinder. Keiner der Betroffenen starb. Die Ansteckungsquelle waren damals vermutlich aus Ghana importierte Nager, welche die Affenpocken-Viren auf murmeltier-artige Präriehunde in den USA übertrugen, die in den gleichen Räumen untergebracht waren und als Streicheltiere verkauft wurden.

Aktuell haben sich alle überprüften Verdachtsfälle von Affenpocken-Infektionen auch als solche bestätigt. Bei einem Patienten in Portugal konnten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nachweisen, dass es sich um eine Infektion mit einer ursprünglich aus Westafrika stammenden Affenpocken-Virusvariante handelt. Die Fallsterblichkeit dieser Variante wurde früher in Afrika auf unter ein Prozent geschätzt. Angeblich betreffen Affenpocken jüngere, erwachsene Männer stärker. In Grossbritannien wird allen Kontaktpersonen der Infizierten derzeit eine Impfung gegen Pocken angeboten.

Ob Affenpocken-Viren, genau wie Pockenviren, auch über Aerosole übertragen werden können, wisse man noch nicht. Dass sie hingegen mit Körperflüssigkeiten wie Speichel, Urin, Blut und bei engem Kontakt übertragen werden können, sei gesichert, sagt Gilbert Greub. 

Offen sei zudem, ob und allenfalls welche Haustierarten Affenpocken weitergeben können. Kuhpocken beispielsweise können von Hauskatzen auf den Menschen übertragen werden. Bei den Affenpocken gab es schon Fälle von Übertragungen durch Murmeltier-ähnliche Nager und über Fleisch aus dem afrikanischen Busch (bush meat). 

An den echten Pocken starben bis zu 40 Prozent der Erkrankten

Greub hat die Affenpocken schon länger «auf dem Radar». Nachdem die echten Pocken mit der Impfung ausgerottet wurden, sei immer die Möglichkeit im Raum gestanden, dass Affenpockenviren oder eine andere Tierpockenart in die entstandene Lücke «springen». Pockenviren gibt es beispielsweise auch bei Kamelen und Pferden.

Heutzutage seien die Affenpocken kein Problem, sagte Greub noch letzten Sommer, «aber wir wissen nicht, was in zehn Jahren ist.» Dass sich die Epidemiologie nun so rasch ändere, hätte er nicht erwartet, bekennt der Infektiologe und Mikrobiologe. 

Affenpocken-Pandemie wurde 2021 simuliert

Auch andere Fachleute hatten die Affenpocken im Blick. In Zusammenarbeit mit der Münchner Sicherheitskonferenz im Jahr 2021 simulierten damals rund 20 Expertinnen und Experten eine weltweite Affenpocken-Pandemie. Organisiert wurde das Ganze von einer Non-Profit Organisation namens «Nuclear Threat Initiative«, auf deutsch nukleare Bedrohungsinitiative. Sie will die Welt angesichts von nuklearen und biologischen Gefahren sicherer machen. In dem fiktiven Szenario begann der Affenpockenausbruch am 15. Mai 2022. Bis zum 5. Juni 2022 wurden über 1’400 Fälle und vier Todesfälle registriert, sechs Monate später waren es – mangels wirksamer Impfstoffe oder Medikamente – bereits 1,3 Millionen Tote und bis zum 1. Dezember 2023 starben fiktiv 271 Millionen Menschen an den Affenpocken. Ausgangspunkt des Ganzen war eine bioterroristische Attacke. Terroristen des fiktiven Staates «Arnica» verbreiteten in dem Szenario die eigens dafür im Labor hergestellten, hochansteckenden und sehr gefährlichen, fiktiven Affenpocken-Viren an belebten Bahnstationen im seit langem verfeindeten Nachbarstaat «Brinia».

Das Ziel der Simulations-Übung war, den Teilnehmenden aufzuzeigen, wo in der raschen Pandemiebekämpfung noch grosser Verbesserungsbedarf besteht und welche Massnahmen ergriffen werden müssen, damit Regierungen sich später keine Vorwürfe machen müssen. Länder, die in der Übung rasch mit Massnahmen reagierten, wie sie aus der Corona-Pandemie bekannt sind, verzeichneten in dem Szenario auch weniger Todesfälle.

An den Affenpocken starben dort, wo es bisher in Afrika Ausbrüche gab, vermutlich maximal ein Prozent der Erkrankten. An den echten Pocken in ihrer schlimmsten Form starben 30 oder sogar bis zu 40 Prozent der Betroffenen. Allein im 20. Jahrhundert töteten die Pocken mutmasslich 400 Millionen Menschen. Fast ein Drittel der Überlebenden erblindete in früheren Jahrhunderten, weil Pocken auch die Augen befallen können.

Wie das damalige Pockenvirus genau ausgesehen hat, wissen Forschende ziemlich genau. In einer 160 Jahre alten Mumie, die in einem Museum in Prag aufbewahrt wurde, entdeckten sie Pockenviren von damals. In einer anderen Mumie in Litauen – die Person starb etwa 1650 – fanden sie noch Pockenvirus-Erbgut. Und vor vier Jahren zeigten Forschende anhand öffentlich zugänglicher Informationen, wie es geht, ein infektiöses Pferdepockenvirus herzustellen. Innerhalb von sechs Monaten synthetisierten sie das Erbgut chemisch. Die Kosten: Rund 100’000 US-Dollar.

Auch in der Arktis könnten Viren freigesetzt werden

Soweit bekannt, gibt es nur zwei Hochsicherheitslabore weltweit, die derzeit noch Pockenviren horten: Eines liegt in Sibirien, das andere in den USA. Es bestünden aber Sorgen, dass es weitere, geheime und illegale Vorräte an Pockenviren gebe. Bis zum Jahr 1999 hätten gemäss Beschluss der Weltgesundheitsversammlung weltweit alle Pockenbestände vernichtet werden sollen, doch das geschah nicht. Fortschritte in der synthetischen Biologie würden es überdies ermöglichen, dass auch andere ansteckende Pockenviren herstellen könnten, darunter auch solche Pockenviren, die besonders widerstandsfähig gegenüber Medikamenten wären, steht in dem Fachartikel, den die Mikrobiologen der deutschen Bundeswehr 2020 veröffentlichten. 

Nebst dem Bioterrorismus gilt eine zweite Sorge der Wissenschaftler der Klimaerwärmung. Sie könnte dazu führen, dass das «ewige» Eis Leichen freigibt, die an Pocken starben und noch ansteckungsfähige Viren freisetzen könnten. Französische Forscher konnten schon Viren kultivieren, die wie die Pockenviren ein Erbgut aus DNA hatten rund 30’000 Jahre lang im Permafrost tiefgefroren waren. Eine weitere Sorge betrifft den Abbau von Bodenschätzen in der Arktis. Auch dabei könnten Pockenviren freigesetzt werden, so die Befürchtung. Pockeninfizierte sind bereits ansteckend, wenn sie noch keine Krankheitszeichen, die Pocken, zeigen. Auch das kann zur Verbreitung beitragen, würden sie einmal freigesetzt.

Im Jahr 1959 beschloss die Weltgesundheitsversammlung, die Pocken auszurotten. Am 8. Mai 1980 erklärte die WHO die Pocken offiziell als ausgerottet. Und nun simulieren die G7 und die WHO einen erneuten Ausbruch.

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*In einer früheren Fassung dieses Artikels stand hier fälschlicherweise die Angabe 1987 und unter 35-Jährige. Die Autorin bittet um Entschuldigung.


Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors

Keine
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12 Meinungen

  • am 22.05.2022 um 12:50 Uhr
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    Freude herrscht

  • am 22.05.2022 um 13:23 Uhr
    Permalink

    the same procedur as before….

    Man nehme doch bitte endlich einmal die Recherche-Erkenntnisse des Dr. med. Heiko Schöning zur Kenntnis und lese sein Buch «Game Over»!
    Wie hatte das mit dem Anthrax-Terror 2001 funktioniert? – WER hat davon profitiert und wer hat dafür bezahlt? – einige mit dem Leben durch die brieflich in Umlauf gebrachten, aerosolfähigenfähigen (deshalb waffenfähig!) Anthrax-Keimem.
    Durch die «Impfung» litten dann sehr viele US-Soldaten, welche zur Impfung gezwungen wurden.

    Dieses «Spiel» funktioniert mit jedwelchem Erreger, deshalb können dies gewisse Oligarchen auch voraussagen, und es sind dieselben, die vorgeben das «Heilmittel» zu haben, bzw dieses innert kürzester Zeit entwickeln und produzieren zu können, was aber nur klappt, wenn der gekaperte Staat grosszügig Geld locker macht.

    Du hast ein Heilmittel, aber keine passende Krankheit, dann erzeuge diese und verbreite sie, zumindest die Panik davor!

  • am 22.05.2022 um 13:39 Uhr
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    Vielen Dank, Frau Frei, für diesen gut recherchierten und zeitgemässen Artikel. Hoffen wir, dass es keine gefährliche Mutation dieses Virus geben wird, sonst war Covid 19 nur ein Probelauf…

  • am 22.05.2022 um 16:10 Uhr
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    Die Rückkehr der Plagen.
    Krätze, Scharlach, Tbc, Hepatitis, Syphilis und Tripper treten in letzter Zeit wieder häufiger auf. Kehren die Plagen zurück, oder waren deren Verursacher niemals fort?
    Ebola und Masern gehen nicht allein Afrika an. Europa drohen ebenfalls alte und neue Seuchen. Der Unterschied zwischen Europa und Afrika wird kleiner. Schuld ist nicht nur der Klimawandel, sondern auch die Politik, sagt der Molekularbiologe und Virenforscher Peter Hotez von der National School of Tropical Medicine in Waco, Texas.
    https://www.spektrum.de/news/infektionskrankheiten-sind-biomarker-fuer-populismus/1636572

    • am 23.05.2022 um 14:36 Uhr
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      Der Spektrum-Beitrag verweisf auf die altbekannte Tatsache, dass Armut krank macht, wiewohl auch dabei differenziert werden muss. Siehe die Ankündigung des ‹Starvirologen› Drosten, der Millionen Corona-Tote auf Afrikas Strassen im Frühjahr 2020 prophezeite, die sich als falsch erwiesen hat.

  • am 22.05.2022 um 16:19 Uhr
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    Panik- und Angstmache, basierend auf Simulationen, werden sich wieder durchsetzen. Auf ein neues mit Grundrechtseinschränkung und massiver Geldverschwendung zugunsten der Pharmaindustrie. Pseudopocken mit Pusteln wirken halt noch stärker auf unser Gemüt als blosse Husterei.
    Entscheidend ist doch nicht wieviele Menschen erkranken, sondern wie gefährlich eine Erkrankung ist. Daraus muss sich ableiten, welche Maßnahmen zu ergreifen sind. Die klassische Pockenimpfung mag damals ihren Wert gehabt haben, ist aber leider mit schweren Nebenwirkungen behaftet, die in Kauf genommen wurden. Welche Nebenwirkungen die heutigen, neu entwickelten Pockenimpfstoffe beim Menschen haben, ist nicht erforscht. Ich hoffe nicht, dass es wie bei der Covid-19-Impfung ein Experiment am lebendigen Menschen geben wird. Dafür sind die Affenpocken (anders als die Pocken) einfach nicht gefährlich genug.

  • am 23.05.2022 um 08:10 Uhr
    Permalink

    Wieder eine Simulation kurz vorher à la event201 mit einem fiktiven Szenario, das haarsträubende Ähnlichkeiten zum jetzt «realen» Geschehen aufweist: Sollen wir das auch wieder als «Zufall» hinnehmen? Mich mutet das sehr absurd an. Was kommt denn noch alles?

  • am 23.05.2022 um 10:28 Uhr
    Permalink

    Corona ist zur Zeit nicht aktuell, also muss etwas Anderes her…
    Hauptsache, die Leute bleiben in einer Stresssituation gefangen und lassen sich weiterhin mit Angst führen.

  • am 23.05.2022 um 17:04 Uhr
    Permalink

    Affenpockentote in Europa: plusminus Null.
    Spitalinfektionentote in Europa: 91’000 pA

  • am 24.05.2022 um 13:34 Uhr
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    «Zufälle» mehren sich:
    Prof. Clemens Wendtner behandelte 2020 den ersten Corona-Patienten in der München Klinik Schwabing
    https://www.br.de/nachrichten/bayern/ein-jahr-corona-alles-begann-im-schwabinger-krankenhaus,SNE1vPH

    Nun behandelt ebenfalls Professor Wendtner in der München Klinik Schwabing den ersten Affenpocken-Fall in Deutschland.
    https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/affenpocken-corona-virus-unterschiede-infektion-impfung-100.html

    Noch wird aber keine Panik geschürt ist dies das erste «Windchen» vor dem Sturm?

    Dr. Astrid Stuckelberger warnte «Die Regierungen schaffen eine immerwährende Pandemie»
    https://www.informationspunkt.ch/post/dr-astrid-stuckelberger-ehemalige-who-mitarbeiterin

    Auch wies sie darauf hin, dass die heutige WHO nicht mehr die gleiche ist.
    Die WHO übe eine enorme Macht über die Länder aus, sagte sie.
    https://tkp.at/2022/04/11/ehemalige-who-mitarbeiterin-astrid-stuckelberger-pandemie-der-luegen/

    GAVI:
    https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/2009/541/de

  • am 24.05.2022 um 22:26 Uhr
    Permalink

    Seit es die Crispr/Cas9 Genschere gibt, kann jeder mit einer mittleren Bildung in Chemie/Biologie nahezu fast alles mit genügen Geduld herstellen. Emmanuelle Charpentier und Jennifer Doudna, zwei Molekularbiologinnen, erhielten dafür den Chemie-Nobelpreis im Jahre 2020. Hätten sie daran gedacht, dass man dieses Werkzeug der Natur auch missbrauchen kann, wäre ihnen vielleicht Oppenheimer in den Sinn gekommen, welcher seinen Beitrag zur Atombombe hinterher bitter hinterfragen musste. (Projekt Manhattan) Jeder Fortschritt kann missbraucht werden. Als Dr. Zainer (Usa, ex Nasa Forscher) die Nasa verliess, und die Organisation «Biohacker» gründete, damit jeder die Crispr/Cas9 Genschere verwenden kann, und nicht nur die Reichen (Ein Homelabor kostete bei ihm knapp 2000 Usd) ahnte ich im Jahre 2020 schon, was da auf uns zukommen könnte. Ratten welche im Dunkeln illuminieren weil ihnen das Leuchtquallengen verpasst wurde, ebenso Goldfische, waren nur der Anfang. Jetzt kommt der Bioterror.

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