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Sollen wir mit den Taliban reden? © Patrick Chappatte in "Le Temps"

Soll der Westen mit den Taliban reden?

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5 Meinungen

  • am 7.09.2021 um 11:16 Uhr
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    Vielleicht sollten diese leute mal mit den dieben in den usa reden, d.h. Der dortigen regierung, die das in den usa deponierte geld der afghanischen zentralbank gestolen haben?

    Wenn sie schon dabei sind vergangenheitsbewaeltigung zu betreiben, wie waere es mit einer kompensation fuer 20 jahre mord, totschlag und korruption?

    Vielleicht koennte dann auch ein deal mit dem nachfolgestaat der udssr geschlossen werden. Auch der duerfte noch einiges in ordnung zu bringen haben.

    Wenn ich richtig weiss ist auch im englischen die korrekte bezeichnung fuer die dominierende sprache in “mainland china”, mandarin.

  • am 7.09.2021 um 11:47 Uhr
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    ‹Soll der Westen mit den Taliban reden?›
    Nein, nicht zur Kenntnis nehmen ist die einzige Option. Afghanistan hat für den Westen aufgehört zu existieren. Egal ob die Taliban ihre Frauen wegsperren und ihre Kinder frühstücken. Es geht dem Westen nichts an.

  • am 7.09.2021 um 15:56 Uhr
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    Bevor der Westen mit irgendwem reden kann, muss er sich zuerst selbst zivilisieren; dann lassen sich auch die ehemaligen Taliban zivilisieren. Zivilisation ist die monopolfreie Marktwirtschaft (Paradies) ohne Privatkapitalismus (Erbsünde), zu verwirklichen durch eine freiwirtschaftliche Geld- und Bodenreform und nicht erst seit Silvio Gesell, sondern schon seit Jesus von Nazareth überfällig.

  • am 8.09.2021 um 00:31 Uhr
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    Gemäss Bezirksgericht Zürich ist die Bezeichnung «Taliban» eine Ehrverletzung, da man jemanden damit in die Nähe von Terroristen stellt. Folglich könnte jeder, der mit den Taliban diplomatische oder geschäftliche Beziehungen aufnimmt, mit dem neuen Terrorgesetz als Terrorhelfer gelten. Ich wäre daran interessiert, diese Sanktionsmöglichkeit an einem Exempel auszutesten.

    • am 8.09.2021 um 11:43 Uhr
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      ‹Gemäss Bezirksgericht Zürich ist die Bezeichnung «Taliban» eine Ehrverletzung, da man jemanden damit in die Nähe von Terroristen stellt.›
      Derartiges liegt nicht im Ermessen eines Gerichts. Sprache folgt objektiven Regeln, nicht willkürlichen Interpretationen. Das Wort ‹Taliban› ist ebenso wertfrei wie die Worte ‹Neger› oder ‹Zigeuner›. Wenn man einen Begriff mit Wert beladen will, muss man das sprachwissenschaftlich tun, nicht nach subjektiver Beurteilung.
      Erinnert mich an ein ähnlich anmassendes Urteil des Bundesgerichtes, Alkoholismus wäre eine Krankheit. Ich denke nicht, dass es an dem Gericht auch nur einen Richter gibt, der weiss was Krankheit ist.

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