Kommentar

kontertext: Kompromiss- und Kompressionsklang statt UKW?

Mathias Knauer* ©

Mathias Knauer /  Doris Leuthard bot Hand zum Branchendeal und zum Abstieg aufs qualitativ schlechtere Format DAB+; die SRG hampelte mit.

Glaubte man der Werbekampagne, für die das Bakom – bis dato noch stolz – 5 Millionen Steuergelder an eine Werbeaktion verfüttert hat, so brächte uns das propagierte «Digitalradio» DAB+ «störungsfreien Empfang in der ganzen Schweiz» und «erstklassigen Sound». 

Solche Propagandalügen könnte man beiseiteschieben, ginge es nicht auch um eine weitere Erosion des Service public, wie sie sich hierzuland in der Radiokultur auch in anderer Hinsicht abspielt. 

Um das Technische vorweg zu klären: Für die Propagatoren der millionenschweren Werbekampagne reicht «die ganze Schweiz» nicht in den eigenen Keller hinunter (und erst recht nicht in ihren Atombunker), denn dorthin können DAB-Übertragungen meist nicht sicher hingelangen. Und unter «erstklassigem Ton» verstehen diese wohl von häufigem Partygang oder auf Fitness-Touren bei überlautem Kopfhörerkonsum ertaubten Werbefritzen eine Tonqualität in unteren MP3-Kategorien. Es schleckt keine Geiss weg: per DAB+ kann man keine Musikaufnahmen in «Wohnzimmer-Qualität», also eine von gebildeten und verantwortlichen Tonmeistern gemischte Aufnahme unverfälscht übertragen und mit einer guten Tonanlage klangtreu wiedergeben. 

Wer die unterdessen ausreichende Fachliteratur zu diesem Thema kennt – hier eine Zusammenstellung für diesen Artikel –, weiss das und wird nicht zögern, die Preisgabe der UKW-Verbreitung als eine Kulturschande zu bezeichnen – zumindest solange uns keine bessere Übertragungstechnik angeboten werden kann.

Man missverstehe mich nicht: Auch UKW-Radio, wie wir es in der Schweiz kennen, hat seine Mängel. Denn obwohl eine tadellose Übertragung in «CD-Qualität» für ein junges und unbeschädigtes menschliches Ohr eine Bandbreite bis etwa 20 kHz erfordert, wird das Spektrum in den Höhen spätestens bei 15 kHz beschnitten, seitdem der UKW-Rundfunk kompromisshaft auf Stereofonie umgestellt worden ist. Systembedingt werden oberhalb des hörbaren Spektrums die Information fürs Aufteilen der beiden Kanäle und weitere Signale (wie RDS-Senderkennung usw.) übertragen und dazu muss fürs Stereowesen das starke Pilotsignal bei 19 kHz aus dem Tonkanal ausgefiltert werden.

Spektrum eines Stereo-FM-Senders (wikipedia, Pilotton-Multiplex-Verfahren)

Unter diesen Voraussetzungen kann der UKW-Rundfunk auch ein tonmeisterlich kongenial, mit bester Technik und edlen Schoeps-Mikrofonen aufgenommenes Klangbild nicht in voller Qualität an die zahlenden Hörer ausliefern, selbst wenn es unmanipuliert übertragen würde und unsere Senderketten seriös gewartet wären. 

Undemokratischer Abschaltentscheid

Dank der von Roger Schawinski initiierten Petition gegen die übereilte Abschaltung unserer UKW-Sender ist DAB+ unerwartet zum breit diskutierten Thema geworden. Bemängelt werden die bekannten Probleme des plötzlichen Verstummens bei ungenügendem Empfangssignal – vor allem fahrend unterwegs, aber auch in Innenräumen –, der Ausfall des Empfangs grenznaher Kultur-Sender wie France Musique, SWR oder Deutschlandfunk, die Perspektive, dass Touristen, die unser Land durchqueren, künftig durch ein UKW-Funkloch Schweiz reisen werden, und nicht zuletzt der hohe Batterieverbrauch und die gigantische Kapitalvernichtung mit Millionen wertlos gewordenen Empfangsgeräten, natürlich auf dem Rücken der Konsumenten.

All dies hätte Bundesrätin Doris Leuthard wissen können, als sie sich von der «Radiobranche» 2017 zum Abschaltentscheid übertölpeln liess, wäre sie von ihrem Bakom richtig informiert worden – von einem Amt, das wie sein britisches Pendant Ofcom nicht technikborniert und markthörig, sondern dem medialen Wohlergehen der Bevölkerung verpflichtet sein sollte und somit auch den wichtigen Beitrag des Radios zur Musikkultur verteidigt hätte, statt der «Branche» zu dienen. Und geschlafen hat ein weiteres Mal unser Konsumentenschutz.

Es ehrt die frühere Bundesrätin Leuthard, dass sie – seltenes Ereignis im Schweizer Politzirkus – die Problematik ihres Entscheids nicht nur eingesehen, sondern auch öffentlich kommuniziert hat.

Bisher kaum erwähnt und undiskutiert: die Tonqualität

Überraschenderweise findet man in der breiten Debatte, auch in Leserkommentaren, fast nirgendwo die Tonqualität ernsthaft diskutiert, obwohl diese seit Jahren in Fachkreisen an der DAB-Technik kompetent kritisiert worden und die Kritik auch seit den leichten Verbesserungen am Kompressionsmurks beim neuen Standard DAB+ nicht verstummt ist.

Mag sein, dass das ubiquitäre Zauberwort «digital» heute noch von vielen per se als Sigel für etwas Besseres missverstanden wird und dass deshalb die Bakom-finanzierten Werbesprüche nicht hinterfragt werden, die der Bund verbreiten lässt, wie etwa:

«Mehr Freude am Klang.» «DAB+ sorgt für rauschfreien Sound.»

Einmal abgesehen davon, dass, wer einem Orchesterkonzert oder Streichquartett, einem Sithar- oder Tablaspiel zuhört, unter guter Tonqualität sehr viel anderes und ganz zuletzt erst Rauschfreiheit versteht, nämlich linearen Frequenzgang, hohe und unmanipulierte Dynamik, keine Verfälschungen durch Klirren oder Artefakte: die Behauptung, DAB+ sei besser als UKW ist nicht zu halten. Ein Fachhändler in Zürich bestätigt mir sofort: Natürlich ist UKW besser.

Daher braucht es für die Propagandaschlacht eine gewiefte Werbeagentur, die sich begrifflich um die Fakten herumzumogeln versteht. Aber auch die SRG flötet derlei Werbeclaims über das, was sie als «das Radio der Zukunft» versteht, ins Land, und umschifft die wesentlichen Qualitätsfragen:

«Störungsfreier Empfang in der ganzen Schweiz: erstklassiger Sound, kein Knistern und Rauschen, auch unterwegs.»

Denn man findet offensichtlich keine Fachleute, die hier Sukkurs leisten wollten und operiert stattdessen mit dubiosen Statistikphrasen:

«Nur noch jede achte Person gibt an, ausschliesslich UKW-Radio einzuschalten.»

Aufklärung der Bevölkerung wäre etwas anderes. 

Fortschritt und Regression der digitalen Tonaufnahme

Mit dem Übergang zur digitalen Aufnahmetechnik konnten vor vierzig Jahren eine Reihe von alten Problemen gelöst werden: besserer Frequenzgang, Wegfall des Magnetband- und vor allem des Modulationsrauschens, somit gesteigerte Transparenz und Raumtiefe, kein Flutter, kein Jaulen und kein Plattenrumpeln mehr, kaum Qualitätsverluste auch nach verschiedenen Bearbeitungsschritten, keine Abnutzung des Datenträgers, eine Spieldauer von sinfonischer Dimension – Fortschritte, die jedem Musiker und jeder Hörerin willkommen waren, auch wenn damit (ähnlich wie mit dem Übergang von Röhren zu Transistoren) eine gewisse Kühle eingehandelt worden ist. 

Statt wie beim Übergang von der Mittelwelle zu UKW einen Qualitätssprung zu bieten, fällt das DAB-Konzept, so wie es heute politisch durchgesetzt werden soll, hinter die Errungenschaften der Zeit zurück, um den Interessen der Geräte- und Unterhaltungsindustrie zu dienen.

Die Compact-Disc setzt zur Abbildung der Schallwellen jede Sekunde 1,4 Millionen Bits ein, während das Bakom fürs DAB+ in der Konzession für die SRG gerade minimale 64’000 vorschreibt! Aber auch wenn SRF 2 oder Espace 2 mit 88 oder 96 kBit senden, lassen sich damit eben nur MP3-Qualitäten mit störenden Seiteneffekten erreichen. Für die Belieferung von Jogger-Ohren, womöglich noch per Bluetooth-Übertragung, und fürs Übertönen des Strassenlärms mag das ja ausreichen. Zur Darstellung einer Orchestermusik in Wohnzimmer-Lautstärke reicht es bei weitem nicht. Aber der lobbyierenden «Branche» ist Musik nur ein Mittel, ihr Geschäft zu betreiben. 

Wer wissen will, mit welchen – übrigens stromfressenden – Manipulationen das Ziel erreicht wird, in einen DAB-Sendekanal möglichst viele Dudelprogramme einzuzwängen, dem stehen ausreichend technische Beschreibungen zur Verfügung, nicht zuletzt von den MP3-«Erfindern» selber, dem deutschen Fraunhofer-Institut, den findigen Helfershelfern der Dekadenz, die die technisch faszinierenden, aber fatalen Methoden entwickelt haben, mit denen uns nun eine gelähmte Politik das Hören von Musik übers Radio vergällen will. 


Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors

Mathias Knauer ist Musikwissenschaftler, Publizist und Filmemacher. Er war Mitbegründer der Filmcooperative und des Filmkollektivs Zürich und hat während Jahren als auch als Filmtonmeister gearbeitet. Für das von Andreas Litmanowitsch entwickelte digitale Stereoton-Verfahren hat er 1985 zur 16mm-Vorführung für seinen Musikfilm «El pueblo nunca muere» Vorführgeräte konstruiert. Er ist Vizepräsident von Suisseculture und Mitbegründer der Schweizer Koalition für die kulturelle Vielfalt, in deren Vorständen er u. a. das Dossier Medienpolitik betreut.

Unter «kontertext» schreibt eine externe Gruppe Autorinnen und Autoren über Medien und Politik. Sie greift Beiträge aus Medien auf und widerspricht aus politischen, journalistischen, inhaltlichen oder sprachlichen Gründen. Zur Gruppe gehören u.a. Bernhard Bonjour, Rudolf Bussmann, Silvia Henke, Mathias Knauer, Guy Krneta, Alfred Schlienger, Felix Schneider, Linda Stibler, Martina Süess, Ariane Tanner, Rudolf Walther, Christoph Wegmann, Matthias Zehnder. Die Redaktion betreuen wechselnd Mitglieder der Gruppe.
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Meinungen in Beiträgen auf Infosperber entsprechen jeweils den persönlichen Einschätzungen der Autorin oder des Autors.

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7 Meinungen

  • am 16.06.2021 um 12:32 Uhr
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    Ich kann die Unterschiede selber kaum hören, aber ich habe lieber etwas, das bei schlechtem Empfang rauscht, statt zu stottern oder unvermittelt ganz zu verschwinden. Am meisten höre ich jedoch über Satellit (https://www.broadcast.ch/radio/satellitenradio/), und auch da fährt die Schweiz einen Extrazug gegenüber Europa, zumindest unseren Nachbarländern (wobei ich France Musique «verloren» habe). Diese senden im älteren Standard DVB-S (https://de.wikipedia.org/wiki/DVB-S), die Schweiz aber mit dem zu älteren Digitalempfängern unkompatiblen DVB-S2. Tausende von Geräten wurde vor wenigen Jahren nutzlos, ich musste einen neuen Empfänger kaufen. (Für mich schon die vierte Generation Sat-Radio, die analogen wurde schon lange abgestellt)

    Bei DVB-S2 müsste die Qualität besser sein, aber ich kann das nicht hören, tönt für mich alles prima. Könnten Sie einen Vergeichstest machen oder anhand der technischen Daten die Qualität beurteilen wie in Ihrem Artikel?

  • am 16.06.2021 um 14:16 Uhr
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    Die schlechte Nachricht: Alles wird immer noch komplizierter und teurer, aber ganz und gar nicht wirklich besser. Und die gute Nachricht: In Peru werden die 5G-Mobilfunkantennen abgebaut (ein Beispiel, wie die neue Welt schon anfangen kann zu sein!).

  • am 17.06.2021 um 05:23 Uhr
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    Das Qualitäts-Geschwafel übersteigt mein Können als Elektroniker: Weder UKW noch DAB wurden jemals dazu entworfen um Töne in Studioqualität zu übertragen – auch MP3 nicht. Das sind von der Qualität her betrachtet allesamt nur Krücken. Wer gute Qualität will, der nimmt eine CD oder noch besser: der geht direkt in den Konzertsaal.

    Wohl eher – und nun zur DAB-Technik dahinter – ist das Problem die Gleichwelle. Während bei UKW jeder Sender seine eigene Frequenz hat (das kennt jeder der ein Radio im Auto hat); wird digital in Gleichwelle gesendet – also von jedem Standort aus immer auf ein und derselben Frequenz (das ist der Frequenz-Ökonomie geschuldet, letztendlich ein Zugeständnis an die ausufernde Mobiltelefonie). Theoretisch kann es so zu sich subtrahierenden Phasenlagen im Äther kommen, so dass sich die Sender gegenseitig auslöschen (=Funklöcher) – meist wird aber einer der Sender gewinnen. Der knifflige Teil von DAB steckt im Empfänger, der gegen die Subtraktions-Problematik ankämpfen muss, und nur dank mathematischen Korrekturmassnahmen überlebt.
    Pech hat also wer in so einem doofen Funkloch sitzt (das ist nur wenige meter gross) und dann auch noch im Bunker weilt, soweit wurde das vom Autor korrekt bemängelt. Bei DAB/DAB+ liegt der Fokus halt auf der Frequenz-Ökonomie, und sooo brutal schlecht ist die DAB-Krücke im Endergebnis nun wirklich nicht.
    Einzig die forcierte Geräte-Obsoleszenz, die müsste nicht sein, und die ist wirklich zuviel des Guten.

  • am 17.06.2021 um 11:39 Uhr
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    Sehr geehrter Herr Knauer
    herzlichen Dank für Ihre immer interessanten, wahrscheinlich kompetenten (ich hör nicht mehr alles, versteh die höhere akustische Technik nicht) Ausführungen. Denn ich spüre Ihre Glaubwürdigkeit, kann von der Logik her folgen und kapier ein wenig die Trends unserer ‹modernen› (zivilisiert hab ich in diesem Zusammenhang gestrichen im Vokabular) Gesellschaft.
    Money. Und es wird gelogen, manipuliert, gemischelt, schön geredet – was dann unter dem Überbegriff Marketing subsummiert wird.
    Und Sie, der info sperber, mögen es mir verzeihen:
    das was zur Zeit in der Schweiz und der Welt abgeht ist einfach in noch grösserem Rahmen,
    wir werden belogen, betrogen und noch Schlimmeres
    es tut einfach gut, Stimmen wie Ihre zu vernehmen, denen man noch glauben, vertrauen will.
    Merci

  • am 17.06.2021 um 18:47 Uhr
    Permalink

    Ich kann bestätigen, was Mathias Knauer schreibt. Die qualitative Verschlechterung von UKW zu DAB+ ist so markant, dass ich auch bei zwangsabschaltung von UKW nicht auf DAB+ umsteigen werde. Dies lässt sich auch Messtechnisch mittels Audioanalyzer belegen und zwar vom Studio bis an die Lautsprecher. Die Audioqualität von DAB+ ist so wie es angewendet wird, so schlecht, dass nicht einmal die uralte DIN 45500 Norm (https://de.wikipedia.org/wiki/High_Fidelity), welche über 50 jährig ist, erfüllt wird.
    Technischer Fortschritt ist, wenn ich als Konsument dieselbe Qualität zu einem tieferen Preis, oder bei gleichem Preis eine bessere Qualität bekomme. Bei DAB+ gibt es zu einem höherem Preis eine schlechtere Qualität bei höherer Umweltbelastung, ausserdem haben die Konsumten mit der obligatorischen Medienabgabe einen beachtlichen Teil der Infrastruktur mitfinanziert, dies gleich doppelt, da ja die erste DAB Generation ein völliger Flopp war.
    Nebenbei bemerkt, beim TV wurden diese Fehler nicht begangen, die heutigen TV-Geräte sind günstiger und bieten eine bessere Qualität als ihre Vorgänger, da ist der Konsument auch eher bereit in neue Technik zu investieren.
    DAB wird in die Geschichtsbücher als der längste, teuerste und unnötigste Feldversuch des Broadcasting eingehen (diesen Satz habe ich mir von der BBC ausgeliehen).

  • am 18.06.2021 um 11:02 Uhr
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    Danke für diesen Klartext. «Die Branche» wurde über den Tisch gezogen, das ist klar, und wir werden schamlos angelogen.
    Ob es «die Politik» korrigieren kann, ist noch zweifelhaft, «der Markt» ist ja König.
    Es müsste wohl eine Volksinitiative her, Schawinskis Petition wird kaum ausreichen.
    Die europäisch nicht abgesprochene vorzeitige Aufgabe von UKW oder gar ein Alleingang der Schweiz wäre ist eine unsägliche Dummheit! Zwei Dinge sind klar vorauszusehen:
    1) Viele Radiostationen werden viel Publikum verlieren. Am meisten die alternativen UNIKOM -Stationen, die bei diesem lausigen Deal blind mitgemacht haben.
    2a) Die verstummten Frequenzen müssten entweder jahrelang weiterlaufen gelassen werden, damit sie nicht von ausländischen Stationen belegt werden. Damit wäre die ganze Propaganda von wegen weniger Strahlung und Energiesparen dahin;
    2b) oder wenn die Trägerfrequenzen wirklich abgeschaltet werden, übernehmen die ausländischen Stationen diesen Publikumsmarkt. Vielleicht errichten sogar Schweizer Stationen wieder Sender jenseits der Grenze wie Radio 24 damals…
    Deshalb: UKW forever! save-fm.ch

  • am 30.06.2021 um 10:51 Uhr
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    Schawinski hat einfach nur Angst von der Konkurrenz. Es gibt eine Vielzahl von Sendern. Vielleicht ist Radio1 halt doch nicht so gut und Roger hat Angst vom Absturz in die Bedeutungslosigkeit. DAB plus ist eine gute Technik. Es gibt Vielfalt. Radio Maria und der ERF hätten niemals eine UKW Frequenz bekommen. In Deutschland hat man Zuviel experimentiert, so dass der Hörer gefrustet abgeschaltet hat. Ich glaube an diese Technik. Und wenn alle Rundfunksendungen via Mobiltelefon hören würden – was nicht besser ist – die Probleme sind dieselben. Funklöcher – kein Internet – keinen Empfang. Und wenn dies alle tun würden, müsste man das Netz ausbauen, sonst wäre es ständig überlastet.

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