Kommentar
Freie Fahrt für freie Covid-Gefährder?
Von 1985 bis 1999 gab es in unserem Land eine rechtsbürgerliche Splittergruppe, die sich «Auto-Partei (AP)» nannte – später auch «Freiheits-Partei». Diese Namen passten: Wer den «Zwang» zum Sicherheitsgurt in seinem Privatwagen als «unzumutbaren staatlichen Eingriff in die Grundrechte» betrachtete, wer im Kampf gegen Alkohol am Steuer eher einen unerhörten Übergriff der Behörden auf seine «Eigenverantwortung» sah, oder auf der Autobahn am liebsten unlimitiert in voller Freiheit Tempo bolzen wollte, der fand in dieser Partei Gleichgesinnte. Derlei extreme Egoisten blieben eine marginale Minderheit. Es gab aber doch einige: Bei den Nationalratswahlen 1991 erreichte die AP 5 Prozent Wähleranteil und acht Sitze in der Volkskammer in Bern. Schon 1999 schrumpfte sie indes gleich wieder auf unter 1 Prozent – und verschwand aus der nationalen Politlandschaft der Schweiz.
«Wo die meisten wollen, muss ich ja nicht auch noch!»
Nicht verschwunden ist hingegen die AP-Ideologie, welche die Freiheit des Einzelnen fast absolut über die Interessen und die Sicherheit der Allgemeinheit und der Mitmenschen stellt. Diese Haltung zeigt sich etwa jetzt gerade wieder bei extremen Gegnern sämtlicher Covid-Massnahmen oder bei einer kleinen Gruppe von Impf-Verweigerern. Man trifft sogar in der Politik auf sie – aber auch im Bekanntenkreis. Sie lamentieren aktuell über einen «versteckten Impfzwang», wie ihn Bundesrat und Parlament angeblich mit dem Covid-19-Gesetz einführen wollten, das am 13. Juni vors Volk kommt.
Manche lassen sich nicht impfen, weil sie die neuartige Impfung als zu riskant finden oder weil die Langzeitfolgen noch nicht bekannt sind. Die meisten dieser Nicht-Geimpften verlangen keine Sonderrechte. Doch es gibt auch Impfgegner mit einer selbstgefälligen Logik, die sich lautstark bemerkbar machen: Wenn sich die meisten anderen impfen lassen, sind diese ja geschützt – und darum muss ich nicht auch noch. Oder sogar so, wie jener Impfgegner, der in der «Abstimmungs-Arena» am letzten Freitag allen Ernstes argumentierte: «Ich habe das Recht, mich anzustecken – der andere Mensch, den ich anstecken könnte, kann sich ja mit einer Impfung schützen.» Das ist die Mentalität der Steuerhinterzieher: Wenn alle anderen ordentlich ihre Steuern zahlen, muss ich ja nicht auch noch. Aber unsere gute Infrastruktur wollen sie dann doch gratis nutzen.
Wenn rechte Politiker über «Zweiklassen-Gesellschaft» reden
Ein besonderer Dorn im Auge ist solchen selbstbezogenen «Ich-AGs» der geplante Covid-Pass, mit dem geimpfte oder immune Menschen sich als virologisch ungefährlich ausweisen – und so wieder Zugang zu Restaurants, Kinos oder Veranstaltungen bekommen könnten. Das führe zu einer «Zweiklassen-Gesellschaft», klagen etliche unter den Nicht-Geimpften. Der Covid-Pass schränke nämlich die Freiheit der freiwillig Ungeimpften oder sonst «Covidpasslosen» willkürlich, «unverhältnismässig und unzumutbar» ein.
Wer so argumentiert, der oder die verteidigt nicht nur die Freiwilligkeit der Impfung. Er oder sie verlangt da implizit gleich auch noch das Recht auf unbeschränkten Zugang überall in der Öffentlichkeit für Ungeimpfte – für potentielle Gesundheits-GefährderInnen also. Das wäre konkret das «Vorrecht», seine Mitmenschen mit einem gefährlichen Virus anzustecken.
Das Motto der längst verschwundenen Auto-Partei lautete: «Freie Fahrt für freie Bürger!» Hier fordert eine extreme Minderheit der Nicht-Geimpften ganz Ähnliches: «Freie Fahrt für freie Covid-Gefährder!» Vor solch arrogantem Verhalten muss der Staat die Öffentlichkeit ebenso schützen, wie vor gefährlichen Viren. Und es steht zu hoffen, dass diese extrem ich-zentrierte Mentalität nach dem 13. Juni ebenso schnell wieder verschwinden wird, wie vor über 20 Jahren die Auto-Partei.
PS: Als Grundlage für den Covid-Pass wird die kantonale «Impfdokumentation / Documentation relative à la vaccination / Vaccination record» dienen, die allen zweimal Geimpften ausgestellt wird. Mit dem dreisprachigen Dokument haben diese teilweise jetzt schon freieren Zugang zu Restaurants, Kinos oder Veranstaltungen.
Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors
Keine
_____________________
Meinungen in Beiträgen auf Infosperber entsprechen jeweils den persönlichen Einschätzungen der Autorin oder des Autors.
Erschreckend, wie Herr Ramseyer krampfhaft versucht, Falschinformationen über die Impfung zu verbreiten. So als ob Impfung nicht ausschliesslich dazu da wäre, den Körper des Geimpften zu schützen. Alles andere ist blanker Unsinn. Besonders bei einer Impfung, wie der bei Covid, wo ein Geimpfter immernoch an Covid erkranken und übertragen kann…
Es also mit der «Autoparei» verbinden zu wollen, wenn man sich nicht impfen lassen will, ist an den Haaren herbei gezogen. Und komsich, das Risiko (für sich selbst!) zu tragen und ein normales Leben zu führen, sind nun schon «Forderungen nach Sonderrechten». Also, wenn ich ungeimpft meine Rechte wahrnehmen will hier in der Schweiz, bin ich ein Egoist und Extremist? Wirklich Herr Ramseyer? Auf welchem Planeten leben Sie eigentlich??
gar wohlig ists, im Strom zu schwimmen
ruder und segel im wind zu trimmen
was gut und richtig, warum denken
der hauptstrom wirds schon richtig lenken
wenns nützt, was wär denn schon dabei
zu gewichten als gleich wertig apfel und ei
ein lob dem tapfren wenig-denker
und gut geübtem fähnleins-schwenker
der markig seine worte setzt
auch wenns die logik mal verletzt
wolf gerlach, ingenieur
Vielleicht sind die sog. «Impfverweigerer» nur weitblickender als die «Impfgeilen», Herr Ramseyer? Die zum Teil erheblichen Nebenwirkungen werden meiner Ansicht nach nur in Teilen der Öffentlichkeit bekanntgemacht bzw. verschwiegen. Ein Impfstoff kann – entgegen der Beteuerungen der Behörden und Hersteller usw. – nach einem Jahr einfach nicht ausgereift sein; die Weltbevölkerung ist daher momentan ein großes Versuchslabor.
Herr Ramseyer, so wie die Gesundheitsbehörden und alle Impfbefürworter, tun so, als gäbe es keine Alternative zur Impfung. Sie gehen komplett daran vorbei dass es zur Behandlung von Covid – an sich schon eine Krankheit die für den grössten Teil der Bevölkerung nicht gefährlich ist – günstige, sichere und wirksame Medikamente gibt, wie schon mehrmals in Infosperber Newsletter beschrieben. Würde der Einsatz dieser gefördert statt erschwierigt oder sogar verboten, könnten Hospitalisierungen vermieden und Leben gerettet werden.
Dass das nicht passiert ist eine Schande. Und alle, die dieses Spiel ohne Bedenken mitspielen, nur, weil sie sich ihre Freiheit zurückwünschen (wer ist hier der Egoist?) sind mitschuldig daran dass es weiter gespielt werden kann, bis zur bitteren Ende. Dass es immer noch Menschen gibt, auch wenn leider nur wenige, die nicht mitspielen wollen und sich trotz des gigantischen Drucks, wovon Herr Ramseyers Stück ein glänzendes Beispiel ist, wehren und an ihren gerechtfertigten Überzeugungen festhalten, sollte Hoffnung schaffen statt Empörung.
Menschen, die sich aus Skepsis gegenüber mit Tempo Teufel «entwickelten» Impfstoffen noch nicht impfen lassen wollen – oder Menschen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen dürfen, weil die Gefahr eines anaphylaktischen Schocks besteht, als «Autopartei»- Adepten zu beschimpfen, ist schlicht schofel.
Und warum greifen Sie auf die damalige Autopartei zurück? Wissen Sie, wohin deren Mitglieder «verschwanden»? In den «Schoss» der SVP. Also: Und warum nennen Sie das Kind nicht beim Namen, wieso weichen Sie auf die AP aus? Das zeugt nicht von Zivilcourage. Sorry.
Die Publikation dieses Artikels zeigt, dass Infosperber Meinungsvielfalt ermöglicht.
Dass ein Journalist wissenschaftlich abgefasste Artikel nicht kennt, nimmt ihm sicher niemand übel: https://www.basel-express.ch/redaktion/gesellschaft/3083-das-ist-keine-impfung-sondern-eine-prophylaktische-gen-therapie.
Dass er aber auch keine Ahnung über die vielen Artikel hat, die im Infosperber zum Thema erschienen sind, sagt genug. Erwähnt seien einzig die beiden Artikel von Werner Vontobel, Infosperber 12. Nov 2020 und von Martina Frei, Infosperber 11.03.2021.
Ueli Feller
Ersmals vielden Dank für diesen Artikel und auch andere Artikel. Ich informiere mich hier gerne.
Ich bin mit dem Vergleich zur Autopartei nicht 100%ig einverstanden. Es ist ein schönes Beispiel um den Standpunkt klar zu machen, aber der Vergleich hinkt einwenig. Er würde funktionieren wenn zweifelsfrei mit genügend Studien belegt wäre, dass die hier erhältlichen Impfstoffe das Tragen und Weiterverbreiten von Covid verhindern, und die Zuslassung der Impstoffe nicht im Schnelverfahren durchgewunkten wären. Nach meinen Erkentnissstand, ist bis jetzt vorallem nachgewiesen, dass man sich selber schützt. Man verhindert vorallem bei sich selber einen schlimmen Krankheitsverlauf. Sie erwähnen auch die Bedenken bezüglich Langzeitschäden, welche sich wiederum nicht mit dem anlegen eines Autogurt oder mit Geschwindigkeitsbegrenzung vergleichen lassen. Das Eine wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine Langzeitschäden verursachen.
Kurzum, eine covid-impfkritische Haltung ist durchaus nachvollziebar und meiner Meinung nach kein egositischer Akt.
Ich muss mir die Freiheit nicht erimpfen. Sie steht mir zu, weil ich geboren bin und nie etwas genommen habe, was mir nicht zusteht und nie jemandem etwas angetan habe, dass den Entzug meiner Freiheit nur im entferntesten rechtfertigt. Wer anderen die Freiheit rauben will, ist wirkliche eine ernst zunehmende Gefahr!
«Wenn alle anderen ordentlich ihre Steuern zahlen, muss ich ja nicht auch noch. Aber unsere gute Infrastruktur wollen sie dann doch gratis nutzen. »
Nicht dass ich ein Steuerhinterzieher bin. Aber man teile das menschliche Vermögen durch die Anzahl Menschen und gebe mir meinen Anteil. Ich werde mit mir gleichgesinnten Menschen, denen ebenfalls ihr Anteil überreicht wurde, im Paradies leben und von keinem Staate jemals etwas fordern, ausser in Ruhe gelassen zu werden.
Versprochen!
Unglaublich! Ich habe kaum eine unverschämtere und dümmere Diffamierung derjenigen zur Kenntnis genommen, die den neuen Impfungen kritisch gegenüberstehen. Dass Bedenken und Zurückhaltung, Entscheidungen für weiteres Abwarten oder Ablehnung gegenüber einer neuen Technologie bestehen, welche so mir-nichts-dir-nichts und mit vielerlei manipulativen Maßnahmen in den Markt gepresst wird, ist Ausdruck des gesunden Menschenverstandes derer, die sich noch nicht abgewöhnt haben, für ihre Gesundheit eigene Entscheidungen zu treffen. Dass dazu übrigens auch Verhaltensveränderungen gehören, welche uns besser vor leichtsinnigen Ansteckungen durch andere schützen sollen, ist Teil dieser Vernunft und Selbstverantwortung. Dass Menschen sich in Zukunft mehr Gedanken machen werden, bevor sie etwa krank zur Arbeit gehen und dort evtl. andere krank machen, ist ein guter Effekt der Sensibilisierung.
Dass sie sich aber skeptisch gegenüber den Zahlenjongleuren in den Regierungen und ihren «Gesundheits»behörden sowie ausgesuchten Wissenschaftlern und hyperventilierenden Medienschreibern verhalten, ist genau auch solch ein Lerneffekt der vergangenen Monate. Deshalb haben so arrogant dahermoralisierende und mit Dreck werfende Schreiber hoffentlich bei sehr vielen keine Chance.
Welche Qualifikation berechtigt Sie eigentlich zu einer solchen Tirade gegen selbständig denkende Nicht-Patienten, also Gesunde? Oder ist es, wie Raphael Bonelli aufzeigt, nur die ins extrem Aggressive gewendete Angst?
Oh, ein weiterer überflüssiger und unqualifizierter „Kommentar“ von Herrn Ramseyer:
Sehr peinlicher, an den Haaren herbeigezogener Vergleich mit der Autopartei – zumal es gerade bei dieser „Impfung“ keine Garantie für das Ausbleiben von Ansteckungen gibt, so steht das im übrigen auch auf der WHO Web-Seite.
Denn Geimpften gefährden ja laut ihrem Verständnis von Gefährdung ergo und de fakto ebenso weiterhin ihre Mitmenschen.
(Die Gefährlichkeit des Virus weiterhin zu betonen macht dieses auch nicht gefährlicher – die Datenlage diesebezüglich ist klar und kann nur Leute dermassen beeindrucken, die ein Problem haben Statistiken in Relationen zu setzen.)
Seltsames Demokratieverständnis wenn als unproblematisch erachtet wird, dass eine quasi-Impfpflicht und eine perpetuelles Gaudi für die Datenkapitalisten errichtet wird…
Anyway, Herrn Ramseyer‘s Kommentare werden ab jetzt konsequent gemieden denn ich empfinde sie als Beleidigung jeglichen Intellekts.
Danke dennoch für die verbliebenen, gut recherchierten Artikel, die leider seit ein paar Monaten viel weniger geworden sind – es ist eine deutliche Kehrtwende spürbar – aus Angst vor Framing framed man dann halt lieber selber mit…hat ja Herr Gasche richtig erkannt im Artikel über den Beifall von der falschen Seite.
Eine Entwicklung die ich sehr bedaure.
Ein Reizthema. Ich möchte Ihnen etwas berichten. Es gibt noch «Andere» welche zwischen den Stühlen und Bänken in Vergessenheit geraten. Ich befinde mich für den Rest meines Lebens in einer Antikörper-Therapie. Da mein Immunsystem ansonsten meine Knochen wegfressen würde. Alle 5 bis 6 Monate muss der Mechanismus RANKL mit einem Medikament zerstört werden, ansonsten wäre ich in 24 Monaten tot. Ich wurde schon so geboren, damals hiess es Rachitis, Knochendeformation, Hühnerbrust, mein Übernahme von meinem Vater gegeben war «Krüppeli». Nun, in eine solche Therapie mit einem mRna Vakzin hinein zu Impfen, bei der derzeitigen Nebenwirkungslage, wäre ein unvertretbares Risiko in meinem Falle. (Ich bin ansonsten durchgeimpft, die Grippeimpfungen musste ich aufgeben, die Reaktionen darauf wurden bedrohlich) Natürlich möchte ich auch gerne geschützt sein gegen Covit durch ein Vakzin. In meiner Situation wäre ein Totimpfstoff, verabreicht in mehreren Dosen, das Ideale mit dem geringsten Risiko. Doch darum kümmern sich Helvetias Diener nicht. Den Totimpfstoff von Sinopharm gibts hier nicht, obwohl in China schon millionenfach verimpft. Wir, die welche Stoffwechselkrank sind, genetische Defekte haben, Immunstörungen zeigen, wir sind die welche wieder mal Vergessen werden. Glücklich wer normal und gesund ist, ich weiss nicht mal wie es ist, einen gesunden Körper zu haben, denn ich hatte nie einen. Die Menschen sind nicht alle gleich, nicht jedes Vakzin passt zu jedem Menschen.
Sie definieren also Ungeimpfte als potenzielle Gesundheitsgefährder. Obwohl sie auch nachweislich als Geimpfter ansteckend sein können. Also kann ich sehr wohl mich für die Impfung oder das Virus entscheiden. Und ja, es gibt keine Langzeitstudien zu den Folgen oder Nebenwirkungen der Impfung. Das ist Fakt. Und alle die behaupten dass es kein Risiko gibt sind Leugner. Einerseits weil sich die Register der Datenbanken Nebenwirkungen Füllen (so wie nie vorher dagewesen) und andererseits weil man schlicht nicht wissen kann, was die Impfung in 2 oder 3 Jahren auslöst. Im Gegensatz zu Steuerbetrug und der Anschnallpflicht, die sie hier völlig aus dem Zusammenhang gerissen erwähnen. Wer mit dem Auto auf die Strasse geht, ist auch ein potenzieller Gefährder. Betrafen wir somit alle Autofahren zukünftig? Absolut desaströser Artikel, der die Spaltung der Gesellschaft weiter vorantreibt.
Soso. Und was ist mit den Tatsachen, dass
– auch Geimpfte erkranken können
– auch Geimpfte andere anstecken können?
Ganz abgesehen davon, dass es sich nicht um eine Impfung, sondern eine mangelhaft getestete Gentherapie handelt… Ergibt vielleicht doch ein paar Gründe, nicht mitmachen zu wollen, oder?
Nein, das kann doch nicht Ihr Ernst sein, Herr Ramseyer!
Das kann doch nicht Ihr Ernst sein, Herr Ramseyer!
Oje, wer braucht diese Hasstirade auf Menschen, die das Recht haben, sich nicht impfen zu lassen? Es sterben mehr Menschen an diversen anderen Gründen, aber niemand kommt auf die Idee, dort auch den Gebel der Pflicht anzusetzen. Der Artikel benennt die Grundrechte, die für alle gelten, «Sonderrechte», die die ImpfgegnerInnen auch einforderten; aber das sind Grund- und keine Sonderrechte. Traurig, dass auch der Infosperber nun dem Mainstream verfällt, dass wir wirklich in einer Pandemie leben. Aber das tun wir nicht. Das Virus ist da, ja, aber was kommt als nächstes? Bei jedem Viech ne neue experimentelle Impfung? Nein danke. Und sehr viele (junge) Menschen impfen sich nicht aus Angst, sondern sie lassen sich Freiheit impfen.
Für pauschale Kritik an Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen, ist es meiner Ansicht nach noch zu früh. Das erstranginge Ziel der Impfkampagne ist ja, Herdenimmunität zu erreichen, um das Virus «auszutrocknen». Dafür müssen sich nicht alle impfen lassen (60-80% dürften ausreichend sein, wie Israel zeigt). Also kann man ein wenig mehr Toleranz walten lassen, solange die «Impfverweigerer» das wichtigste Ziel nicht gefährden.
Wirken die Impfungen tatsächlich wie erwartet, so sinkt das Risiko einer Ansteckung enorm. Die Risikogruppen werden bald weitgehend geimpft sein. Aber dann ist die Frage, ob eine nicht geimpfte Person tatsächlich ein relevantes Risiko darstellt, nicht mehr so klar mit Ja zu beantworten. Ausgrenzung und Spaltung der Gesellschaft in Geimpfte/Nichtgeimpfte könnte sich demgegenüber zum grösseren Übel entwickeln.
Man grenzt schliesslich Auto- und Motorradfahrer auch nicht aus, obwohl sie für ihre Umwelt eine durchaus relevante Gefahr darstellen.
Es ist also (wie üblich) eine Frage der Prioritäten, des Masses und der Toleranz.
Ich wehre mich, weil Sie mich auch persönlich angreifen; denn ich gehöre zu den Impfunwilligen, nicht pauschal, sondern ich gehöre zu denen die die Corona-Impfung ablehnen! Ich bin kein Steuerhinterzieher, kein Raser und befürworte auch den Sicherheitsgurt. Ich bin mit Sicherheit kein Rechter, kein verkappter Nazi und auch kein Corona-Leugner. Und ich denke, dass viele Menschen, die Sie als «Impfverweigerer» stigmatisieren, politisch und ethisch ähnlich gestrickt sind, wie ich. Denn was uns eint, ist ein kritisches, auch staatskritisches, Denken – und eine tiefe Humanität. Wir lassen uns nicht spritzen, weil das die Impfmittelhersteller und möglicherweise von Ihnen abhängige Wissenschaftler und Politiker das wollen; sonder wir wägen ab! Erstens: sind die derzeitigen Impfstoffe hinsichtlich ihrer aktuellen und zukünftigen Nebenwirkungen einschätzbar? Nein! Zweitens: Ist das Virus durch die Impfkampagne ausrottbar? Nein! Drittens: Gibt es dennoch eine Rechtfertigung für diese – auch von Ihnen vertretene – Impfkampagne? Objektiv nein, subjektiv vielleicht ja. Gegenwärtig laufen die Versuche – und erst nach Abschluss dieser mehrjährigen Versuchsphase ist ein objektives Urteil möglich; vielleicht gibt es dann auch unbedenklichere Imfstoffe! Viertens: Wir sorgen aus Verantwortung für uns und andere für die natürliche Stärkung unseres Immunsystems.
Das Wort «Impfverweigerer» ist schon ein Unwort. Ich habe die ganze Welt bereist und habe mich da selbstverständlich auch mit Impfstoffen impfen lassen die lange erprobt sind. Aber an diesem Großversuch an Menschen nehme ich aus gutem Grund nicht teil. Es kann sich doch jeder impfen lassen und kann sich dann » sicher » fühlen. Aber es kann doch nicht sein, dass man mir einen Impfstoff zumutet der nur eine » Notzulassung» hat, wo die Pharma nicht einmal, wenn es schiefgeht, die Verantwortung zu tragen hat. Laßt euch brav impfen ich halte meine natürlichen Widerstandskräfte fit. Was hier gerade passiert ist tatsächlich unerträglich. Die Guten ( Geimpften ) die Bösen ( die nicht geimpften) . Jetzt warten wir einfach einmal ab, was passiert…..
Ich lese Infosperber, weil ich ihn als von intelligenten, mit Verantwortungsbewusstsein erfüllten Journalist*innen erlebe. Was aber Ramseyer hier vom Stapel lässt, ist so ziemlich das Übelste, was ich hier je vorgesetzt bekommen habe. Es zeugt von einer unverfrorenen Arroganz, die jeglichen Fakten sowie journalistischer Recherchen widerspricht. Dieser Mann ist offensichtlich nicht in der Lage, zwischen Impfskeptikern und Gurtenverweigerern zu unterscheiden. Zur Aufklärung: Das Gurtenobligatorium gründete auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, jahrelangen Erfahrungen auf der Strasse und der Chirurgie. Ganz anders der sogenannte Impfstoff, über den keinerlei Erkenntnisse über kurz-, mittel- und langfristige Wirkungen bekannt sind. Unzählige Wissenschafter melden grösste Bedenken an, die nicht gehört und einfach negiert werden. Ich wage zu bezweifeln, dass ohne vom BAG, Bundesrat und Journalisten vom Kaliber Ramseyers erzeugten Erpressungen, Drohgebärden, Lügen und falschen Versprechungen sich so viele diese Mittel spritzen liessen.
Ramseyers Verständnis über Rechte, die man Impfwilligen zugesteht, zeigt seine Unfähigkeit, die Rechtslage zu beurteilen. Verfassungsmässige Rechte werden den Schweizern durch den Bundesrat geraubt. Der Souverän wurde nie gefragt.
Und nun, lieber Infosperber: Eure Glaubwürdigkeit untergrabt ihr mit solchen Beiträgen enorm. Er entbehrt jeder Grundlage und ist für viele Leser verletzend. Bis heute habe ich eurer Unabhängigkeit und Qualität vertraut.
Wer sich impfen lassen will, der soll es dürfen. Aber er leite davon kein Recht ab!
«Und wenn alle anderen die von der (Impf-) Partei verbreitete Lüge glaubten, wenn alle
Aufzeichnungen gleich lauteten, dann ging die Lüge in die Geschichte ein und wurde Wahrheit.
(George Orwell – 1984)
‹Ein besonderer Dorn im Auge ist solchen selbstbezogenen «Ich-AGs» der geplante Covid-Pass, mit dem geimpfte oder immune Menschen sich als virologisch ungefährlich ausweisen – und so wieder Zugang zu Restaurants, Kinos oder Veranstaltungen bekommen könnten.›.
Geimpft = Virologisch ungefährlich?
Völliger Quatsch was Sie da schreiben!
Auch geimpfte können sich anstecken und das Virus übertragen! Die Impfung soll lediglich einen schweren Verlauf verhindern, also dafür sorgen, dass die Intensivstationen nicht an die Kapazitätsgrenze gelangen.
Genau wie die Medikamente welche bereits verfügbar sind (Roche) oder in den nächsten Monaten auf den Markt kommen sollen (Lilly, Pfizer, und 2 weitere Schweizer Produkte).
Mit derVerfügbarkeit wirksamer Medikamente verlieren die Impfungen weitgehendst ihre Berechtigung!
KlärenSie zuerst ab bevor Sie solche Falschinformationen verbreiten! Eine Schane für Infosperber!
Die Unterscheidung in Geimpfte und noch zu Impfende und deren Gleichsetzung mit Virenfreien und potentiellen Gefährdern greift meiner Meinung nach zu kurz. Auch würde ich nicht die Parallele zur Auto-Partei und deren Sichtweise ziehen. Das Coronavirus kann auch nicht mit gut erforschten und mittels Impfung erfolgreich bekämpften Erregern von Krankheiten wie der Kinderlähmung, Diphterie oder Tetanus verglichen werden. Wer sich gegen das Coronavirus impfen lässt, tut dies, um daran nicht zu erkranken. Einen anderen Grund für die Impfung sollte es nicht geben. Wer seine Mitmenschen nicht infizieren möchte, sollte sich von ihnen fernhalten, wenn er sich krank fühlt, und sich ansonsten gesund halten durch Sport und körperliche Abhärtung. Dafür, dass Erkrankte sich fernhalten, sollte auch der Staat Sorge tragen, z.B. die Möglichkeit schaffen, dass Veranstaltungstickets auch bei kurzfristiger Rückgabe vollständig erstattet werden, anstelle Konzerte und Großveranstaltungen etc. zu verbieten und Grundrechte einzuschränken. Abgesehen davon, dass es relativ große Gruppen gibt, für die eine Impfung aus medizinischer Sicht nicht ratsam ist, gibt es auch für viele Menschen, die zu diesen Gruppen nicht gehören, gute Gründe, sich nicht mit im Eiltempo entwickelten Vakzinen, für die nur eine Notzulassung vorliegt, impfen zu lassen. Die Gewährung von Bürgerrechten als Gnadenakt für Geimpfte führt unweigerlich zu einer Zwei-Klassen-Gesellschaft.
Wer sich impfen lässt, tut dies nicht zum Wohl der Gesellschaft. Er will sich vor dem Virus schützen und /oder er will wieder frei reisen. Alles andre ist Heuchelei. Wer sich nicht impfen lassen will, hat genau so gute Gründe. S_e wurden in den Antworten auf Nik Ramseiers früheren Impf-Euphorie-Artikel überzeugend. ausgebreitet. Wer Impfungen skeptisch gegenüber steht ,hat möglicherweise kein blindes Vertrauen in die Pharma-Industrie, die mehr Geld in die PR als in die Forschung investiert und gerade am Beispiel Corona zeigt, was gute PR alles kann. Wichtige Medien wie Tagi und SRF sind wunderbar «eingebettet».
Wer sich nicht impfen lassen. Also, liebe Geimpfte: Lasst die Ungeimpften leben, sie können euch, wenn die Impfung wirkt, nicht anstecken und sie haben gelernt, wie man sich schützen kann, ohne beim Waldspaziergang eine Maske zu tragen.
Schade, es hätte ein objektiv sachlicher, ausgewogener und vor allem neutraler Beitrag zum Thema Covid werden können für welche ich Infosperber üblicherweise konsultiere. Doch leider gibt es bei diesem Thema nur Journalisten Lemminge. Damit wir in Ihrer Logik bleiben, im Gegensatz zur Covid Impfung besteht eine Gurtenpflicht erst seit 1999 bzw. 2001 für Rücksitze. Nach wie vor besteht keine Pflicht für 2 Räder, regionaler Bussbetrieb, Bahntransfer und Fahrzeuge ohne Gurten. Das tragen einer Gurte, wird weder im Fahrausweis noch in einem Zertifikat festgehalten. Ebenfalls gibt es kein zentrales Register über Gurtträger. Kein Kraftfahrzeug Fahrer wird aufgrund des nicht Tragens einer Gurte vom Verkehr ausgeschlossen oder in der Wahl des Fahrzeugs beschränkt. Das Kraftfahrzeug lässt sich ohne geschlossenen Sicherheitsgurt starten. Das Tragen des Gurtes ist nur zur eigenen Sicherheit. Für korrektes angurten ist jeder selber verantwortlich. Der Bundesrat sprach keine Finanzzuschüsse an Autohersteller und Automobilverbände, Werkstätten oder Treibstoffhersteller aufgrund der Einführung der Gurttragpflicht zu. Von jemanden der die Krankheit durchlebte nehmen Sie bitte zur Kenntnis, es sind nicht alle Kritiker konsequente Impfgegner die sich nie impfen lassen möchten, aber zum jetzigen Zeitpunkt gibt es noch zu viele offene Fragen, worauf weder die Medizin, Forschung, Medien, Bundesrat/BAG schlüssige Antworten liefert. Leider trägt auch Infosperber mit solchen Beiträgen nicht dazu bei
Ich werde mich impfen lassen, bin also kein «Impfverweigerer». Ich bin aber vehementer Gegner einer Impfpflicht. Ich sehe selbst den aktuellen Druck zur Impfung als negativ an, eine Impfung gegen Covid muss mMn freiwillig bleiben.
Covid ist zwar für Risikogruppen (insbesondere so ab Alter 60 aufwärts) eine extrem tödliche Krankheit, für weite Teile der Bevölkerung zG aber nicht tödlicher als eine normale Influenza-Grippe. Die gesellschaftlichen Kosten der Diskriminierung in Geimpfte («verantwortungsvolle, gute Mitmenschen») und Nicht-Geimpfte («unverantwortliche Egoisten») sind viel grösser ein Nutzen eines Impfzwanges.
Wie würden Sie reagieren Herr Ramseyer, wenn Covid bspw. eine Mortalität à la Ebola hätte und mehr als die Hälfte der Infizierten daran sterben würden? Wie würden Sie vorgehen, wenn es um eine übliche Erkältung geht? Herr Ramseyer, Sie lassen jegliche Verhältnismässigkeit vermissen und haben eine extremistische Position eingenommen.
wenn infosperber seit einem guten jahr eine moderat kritische, sachbezogene schiene zu cov19 fährt und damit ein wichtiges gegengewicht zum mainstream darstellt, braucht es offenbar auch mal wieder einen zeugen coronas, damit dem portal nicht passiert, was swpr, corona-transition, den nachdenkseiten – oder noch schlimmer aktuell kenfm passiert: sie werden in die ecke der leugner, oder gar – wie jetzt im beitrag von n.r. in jene der verantwortungslosen egomanen platziert, die nun wirklich keine «rückgabe der grundrechte» verdienen. ganz übel, aufklärung geht anders.
Das Haarsträubende in der heutigen Situation ist, dass der Gesunde sich beweisen muss. Dies bei einer Atemwegserkrankung, deren Folgen im Rahmen der Influenza liegt. Momoll, die Hirnwäsche hat total gewirkt..!
Mir hat mal ein Autor des Infosperbers geschrieben: Verschwörungstheoretiker seien immun gegen Argumente. Jedoch scheint es mir genau umgekehrt: Den obenstehenden Kommentaren wäre nichts hinzuzufügen, ausser ein kleinlautes «mea culpa» des Autors. Dass dieser sich unbeeindruckt zeigen wird trotz all der zutreffenden Argumente ist leider anzunehmen. Dass im Infosperber solche Pamphlete publiziert werden zeigt dass der Infosperber ein Werkzeug der Gedankenkontrolle geworden ist.
Zu den vielen erbosten Meinungseinträgen möchte ich als Mitglied der verantwortlichen Redaktion einmal folgendes festhalten:
1. Kommentare sind persönliche Meinungsäusserungen. Bei diesen soll die Spannweite auf Infosperber gross sein. Wir haben viele andere Artikel über Corona veröffentlicht.
2. Niklaus Ramseyer bezieht sich ausdrücklich auf «extreme» Impfverweigerer. Er stellt selber fest, dass sich manche nicht impfen lassen, weil sie die neuartige Impfung als zu riskant finden oder weil die Langzeitfolgen nicht bekannt sind. Diese Gründe anerkennt er.
3. Der Kommentar bezieht sich nur auf die wenigen Nicht-Geimpften, welche nicht akzeptieren, dass der Zugang zu bestimmten privaten Anlässen den Geimpften, Geheilten und negativ Getesteten vorbehalten bleiben sollen. Dies während relativ kurzer Zeit. Dafür ist der Impfpass gedacht. Man kann durchaus argumentieren, dass ein solcher Impfpass zur Zeit zu akzeptieren ist. Wenigstens so lange bis alle, die es wünschen, geimpft werden konnten. So wird niemand, der gerne geimpft werden möchte, aber dies noch nicht konnte, von Nichtgeimpften angesteckt. Es kann sich im Moment noch nicht jeder mit einer Impfung schützen, der dies möchte, wie in der Arena suggeriert wurde.
4. Nach heutigem Wissen können wohl auch Geimpfte das Virus erwischen und andere anstecken. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass sie andere damit anstecken ist äusserst minim und im Vergleich zu anderen Risiken zu vernachlässigen.
Zum diesem Meinungsäusserungs-Artikel selber ist (in den Kommentaren) das Wesentliche gesagt.
Es ist auch keine besonders seltener Standpunkt in der medialen Corona-Bewältigung, ausser der schrägen Analogie hat er mir absolut nichts Neues gebracht, keinerlei Fakten/Quellen. Warum nur bringt der Infosperber soetwas?
So hat er mich bewogen, mal genauer hinzuschauen, was denn eigentlich die Motive/Kriterien sind, dass es ein m.E. so völlig überflüssiger Stammtisch-Konformisten-Schlachtruf in den Infosperber schafft … und wurde nicht so recht fündig. Kann mir jemand nachhelfen, wo ich das kompakt nachlesen kann? Ich brauche das als Entscheidungsgrundlage dafür, ob ich dem Infosperber weiterhin In-Box-Aufmerksamkeit widmen soll.
@ Herr Gasche
Wenn Nichtgeimpfte von anderen Nichtgeimpften nicht angesteckt werden wollen, können diese schlicht von einem Besuch im Nachtlokal oder einer Grossveranstaltung (Restaurants und Sport evt auch bald?) absehen. Denn nur dafür wird aktuell das Impfzertifikat demnächst überhaupt notwendig sein. Jeder Mensch kann selber entscheiden, ob man das «Risiko» eines Clubbesuchs auf sich nimmt oder nicht. Es gibt kein moralisches Recht, andere Menschen dafür zu etwas zu nötigen. Ihre Argumentation, Herr Gasche, ist völlig haltlos und schlichtes nachplappern von Regierungspropaganda.
Wenn Sie in ein paar Monaten feststellen, dass das Impfzertifikat doch nicht für kurze Zeit ist, sind Sie dann bereit, ihre ideologischen Scheuklappen zu stutzen? Oder unterstützen Sie auch dann noch jede Regierungspropaganda bedingungslos?
Wissen Sie, vor dem Impfzertifikat wird von den Verschwörungsphantasierer seit einem Jahr gewarnt. Finden Sie es nicht langsam seltsam, dass so viele «Spinnereien» sich bewahrheiten?
Eins ist so sicher wie das Amen in der Kirche: Das Impfzertifikat werden wir, in der einen oder anderen Form, auch nächsten Winter noch haben.
Wetten?
@Gasche : Warum liest man kaum etwas von den über 2 Mio Genesenen (Epidemiologe Prof. Dr. Milo Puhan im Sanitas Heft), die auch weitgehend immun sind?
Kann Humor die Wogen glätten?
Eine Laborratte fragt die andere: «Bist Du schon geimpft?» Diese antwortet: «Was fällt dir ein, die Tests bei den Menschen sind ja noch voll im Gang.»
das ist schwer zu verstehen. Ist das wahr? Ist der Impfpass nur gedacht, so lange bis alle, die es wünschen, geimpft sind? Nachher wird der Impfpass abgeschafft? Ist das wahr? Hat man so etwas von Bern oben aben gehört? Das wäre ja irgendwie etwas Klares ! Das muss ich mir erst auf der Zunge zergehen lassen. Es fühlt sich seltsam an.
Audiatur et altera pars Herr Ramseyer
Das sind keine Autofahrer und auch keine Egoisten, sondern Leute die dieser neuen Technologie etwas kritisch gegenüberstehen.
Da wäre zum Beispiel der Nobelpreisträger Luc Montagnier.
https://uncutnews.ch/nobelpreistraeger-warnt-coronaimpfung-kann-neurodegenerative-krankheiten-verursachen/
Auch das Video mit Robert Kennedy Jr. finde ich recht interessant. (https://corona-ausschuss.de/)
https://www.youtube.com/watch?v=kdU4Ea1TcRc
Falls die Kritiker recht haben, was ich nicht hoffe, wird das nicht so gut enden.
Es gibt ja bereits Zahlreiche Nebenwirkungen. Sowie Todesfälle durch diese Impfung.
Ihren Artikel möchte ich nicht kommentieren. Aber nur soviel.
Ich habe ein Recht auf körperliche Unversehrteit. Davon würde ich gerne gebrauch machen.
Denn der Schutz ist nicht garantiert und angemessene Haftungen wurden ja bereits im Vorfeld ausgeschlossen.
Da ist noch was..
Wie sagte es Goido Westerwelle in seiner Rede vom 13.5.2011 einmal .
«Freiheit stirbt immer zentimeterweise…»
Das Covid und das PMT Gesetz könnten dem mehr als gerecht werden..
Die Meinungen sind interessanter, als der Artikel selbst !
Herr Ramseyer. In der Logik ungenügend und die Wortwahl z.T. unsorgfältig. Begründungen finden sie in den Kommentaren.
Gestern hatte ich ein Aha-Erlebnis der besonderen Art. Eine Bekannte berichtete, dass sie ein befreundetes Paar zum Abendessen eingeladen hätte. Die beiden seien geimpft, sie und ihr Gatte noch nicht.
Ihre Gäste hätten nun auf einen vorgängigen PCR-Test für sie beide bestanden.
Was mir persönlich mehr Sorgen macht als Covid 19, die ich eigentlich in die Schublade «heftigere Grippe» einsortiere, ist eine Paranoia-Epidemie und eine zweigeteilte Gesellschaft.
Machiavelli hätte seine helle Freude: Divide et impera!
Dass Infosperber eine Sache von verschiedenen Seiten aus beleuchtet, ist auf jeden Fall zu begrüssen. Dabei sollten jedoch Mindeststandards journalistischer Redlichkeit und journalistischen Ethos› eingehalten werden. So ist zum Beispiel auch nicht schlüssig erwiesen, dass Geimpfte andere weniger anstecken als Ungeimpfte – und auch völlig irrelevant, denn es geht bei der Impfung vor allem um den erhofften Schutz derjenigen, die sich impfen lassen.
Herr Niklaus Ramseyer: Ich «Danke» ihnen für diesen herausfordernden Artikel, welcher in eine soziale Wunde in Helvetien den Finger ganz tief hinein gebohrt hat. Die vielen Leserbriefe, überwiegend mit einer heissen Feder geschrieben, zeigen wo es weht tut, und das ist gut so. Denn genau dort muss man hinsehen. Das kann ich ihnen mit dem Recht sagen, das man hat, wenn man noch nie in seinem Leben die Erfahrung machen konnte, was es bedeutet einen gesunden Körper zu haben, der einfach tut was er tun muss. Nein, sowas kenne ich nicht. Weiter oben steht ja mein Dilemma, ich möchte ein Vakzin, aber bekomme keines, denn in eine Anti-Körper-Therapie mit einem experimentellen mRna Botenstoff hinein zu spritzen, wäre ein unvertretbares Risiko. In der Schweiz hat der Bundesrat die vergessen, die einen risikoarmen Impfstoff brauchen. Das wäre ein klassischer Totimpfstoff. Doch nun zurück zur Spaltung der 2 Klassen von Geimpften und Ungeimpften, warum auch immer. Denn Geimpfte können ebenso ansteckend sein wie Ungeimpfte, vielleicht sind Geimpfte bald noch gefährlicher, die Studien werden es zeigen, weil diese womöglich nichts merken, so wie HIV-Kranke oft 10 Jahre lang nichts merken von ihrem Infekt. Wichtig ist, Herrn Ramseyers Worte genau zu lesen, denn er spricht von denjenigen, die radikal gegen alle Vakzine sind. Wir können Selbst-Testen, ob geimpft oder nicht, dauert 30 Minuten, so gefährden wir niemanden. Das ist das was zählt. Denn das Virus wird mutiert wieder kommen.
Es stimmt nachdenklich und ist etwas erschreckend, wieviele Kommentarschreibende auf Infosperber aufschreien, wenn ein Beitrag/Kommentar erscheint, der nicht in den Chor der Corona- und Impfskeptiker einstimmt: «Dreck werfend», «Diffamierung», «Schande», «Erpressungen, Drohgebärden, Lügen und falschen Versprechungen»sind einige der Bezeichnungen für Niklaus Ramseyer bzw. seinen Kommentar. Soll so die kritische Debatte aussehen, die von den gleichen Vertretern oft gefordert wird? Bleibt die Frage, ob die Kommentarschreibenden und Bewertenden (Daumen hoch bzw. runter) repräsentativ für die Infosperber-Leser sind.
Die Aussage von Michael Bubendorf (Freunde der Verfassung), «er habe doch das Recht, sich anzustecken, denn wer das Virus nicht (von ihm) einfangen möchte», könne sich doch impfen lassen. fand ich auf den ersten Blick einleuchtend. Auf den zweiten Blick nicht mehr, denn wie Urs P. Gasche sagte, können sich im Moment noch nicht alle impfen lassen. Und es kann sein, dass jemand zurzeit weder Impfung noch Coroan-Virus möchte. Zudem sagt doch Sucharit Bhakdi, auf den Bubendorf gerne verweist, dass es bei einer Corona-Infektion nach der Impfung zu einem schweren Krankheitsverlauf kommen könne…..
In einem freien Medium dürfen auch Meinungen die anecken und altbacken sind zur Sprache kommen. Nur muss sich ein Hinterwäldler dann auch nicht wundern, wenn er „Prügel“ einstecken muss.
Viele die sich impfen lassen tun dies im hehren Glauben sich für Andere zu opfern, bloss merken sie nicht, dass sie die wahren Opfer sind oder es noch werden. Eine soeben veröffentlichte Studie aus Japan zeigt, dass das Impfgut (Spike-Protein) von Pfizer in alle Organe einwandert und Schäden anrichten kann. Das Spike-Protein an sich ist schon hoch toxisch.
Mitschuldig, zumindest zum Teil, sind all die Dilettanten die nach dem Einstich keinen Blutgefäss-Testhub machen. Doch ein Muskel ist gut durchblutet und wird auch so – nach und nach – den ganzen Impfstoff an den Kreislauf abgeben.
Natürlich sind die wenigsten Impfverweigerer so gut informiert wie ich, doch jeder Mensch besitzt ein natürliches Gut= Erfahrung das ihn schützt. Doch im multimedialen Zeitalter kann übermässiger Konsum (Facebook, Twitter, Youtube) fast jeden manipulieren genau so wie den Schlagwort trunkenen Autor.
CoV-19 ist eine harmlose Erkältung, wenn man diese rechtzeitig mit Ivermectin behandelt. Wer bitte würde sich mit einem experimentellen Impfstoff gegen Schnupfen impfen lassen? – Auch das gab’s schon – ein Nasenspray. Allerdings mit schwersten Nebenwirkungen…
Lieber Chuen Gerber
Damit werden Sie diesem interessanten Portal überhaupt nicht gerecht. Man muss auch mal eine Meinung aushalten, die einem nicht passt, ohne gleich so absolut zu werden.
Nein – schlimm wäre es, wenn Infosperber nur eine Meinung zuliesse!
Hallo Herr Gubler,
auch ich gehöre zu denen, für die die aktuell von EMA zugelassenen Impfstoffe nicht nutzbar sind: seltene Autoimmunerkrankung, die zum Glück seit Jahren schläft, obendrein echte allergische Reaktion auf einige Impf- und Trägerstoffe.
Wenn es wirklich um die viel beschworenen Leben ginge und nicht um Politik und Profit, wäre der Sinopharm-Impfstoff durch die EMA längst zugelassen!
Siehe auch der Artikel zur Malaria weiter oben. Gleiches Bild, gleiche Mechanismen!
Guten Morgen Herr Wyttenbach
Können Sie mir sagen, wo ich diese Studie finde?
Die Impfung wird immer wieder mit der Gurtenpflicht verglichen. Ein entscheidender Unterschied ist aber, dass man eine Sicherheitsgurte jederzeit wieder ablegen kann, ohne irgendwelche Nachwirkungen. Die Impfung dagegen ist irreversibel.
Sehr geehrte Leserschaft! Ganz herzlichen Dank für die zahlreichen teils hoch interessanten Zuschriften. Nach rund 50 Meinungsbeiträgen beginnen sich die Argumente nun allerdings zu wiederholen. Darum schliessen wir die rege Debatte heute um 11 Uhr. Nur noch folgende vier Bemerkungen:
1. Ich habe nirgends ein Impfobligatorium gefordert. «Impfzwang» schon gar nicht.
2. Oft wurde der Sicherheitsgurt erwähnt. Wer allerdings Alkohol am Steuer ablehnt und Tempolimiten einhält, schützt nicht nur sich selber, sondern durchaus auch andere Verkehrsteilnehmer.
3. Die Anhänger der Autopartei haben sich nach 2000 tatsächlich grösserenteils der erstarkenden SVP zugewandt. Und Zufall oder nicht: In der erwähnten TV-Arena engagierte sich nun Seite an Seite mit einem dezidierten Impf-Gegner auch ein Vertreter der Jungen SVP vehement gegen Corona-Massnahmen.
4. Ich werde in den teils heftigen Zuschriften mit verschiedenen Titeln bedacht. Das ist «de la bonne guerre» – und schon in Ordnung. Wenn mich nun aber Herr Wyttenbach etwa als «Hinterwäldler» bezeichnet, so schreibt er wohl, was er gar nicht weiss. Und doch hat er recht: Einen guten Teil meines Lebens habe ich «hinter dem Wald» auf einer Waldlichtung gar verbracht. Und bin sogar ein wenig stolz darauf. Da habe ich misten und melken gelernt, bevor ich lesen und schreiben konnte – und wurde nebenbei zum Glück gegen verschiedenste üble Krankheiten von Polio über Pocken bis Cholera geimpft. N. Ramseyer