Bei Corona-Toten und -Intensivbehandelten geht Trend nach oben
Entscheidend für den Verlauf der Corona-Epidemie sind in zweiter Linie die Zahl der positiv Getesteten und in erster Linie eine Überlastung von Spitälern und die Zahl der vorzeitig Verstorbenen. Noch gibt es in Spitälern, auch auf Intensivstationen, genügend Kapazitäten, um auch alle anderen Patienten behandeln zu können. Doch auf den Intensivstationen sind unterdessen wieder fast dreissig Prozent der Behandelten Covid-19-Patienten. Sollte diese Trendumkehr von Mitte März anhalten, müssten Massnahmen gegen eine Ausbreitung des Virus beibehalten werden. Allerdings würde man erwarten, dass bald einmal abgeklärt ist, welche Massnahmen deutlich mehr nützen als andere. Doch hier lassen eine zielgerichtete Datenerfassung und -auswertung immer noch auf sich warten.
Für einen weiteren Aufwärtstrend sprechen unter anderem die etwas bösartigeren neuen Virenvarianten. Gegen einen weiteren Aufwärtstrend sprechen die Impfungen und das bald wärmere Wetter. Auch die sich rasch verbreitenden Schnelltests könnten das Risiko deutlich reduzieren, dass ahnungslose Ansteckende Dritte infizieren. Doch Prognosen sind wie ein Blick in die Kristallkugel. Das zeigen die hier zusammengestellten Kriterien.
Entwicklung der Covid-19-Patienten auf Intensivstationen
Spitaleintritte von positiv Getesteten
Mit oder an Corona Gestorbene
Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors
Keine.
Per 8.4.21 ist der Covid-Anteil an der Bettenbelegung der Intensivstationen nur gerade 21%.[191 Patienten].
Insgesamt ist die Covid-Bettenbelegung 4.6%.
Selbst die «R»-Werte liegen gesamtschweizerisch wieder unter «1», nachdem die Werte der Vorwoche schon massiv nach unten korrigiert wurden.
Der Anteil der nicht ICU-Patienten im Covid -Bereich bleibt stabil bei etwa 20%, Tendenz fallend.
Absolute Werte sind bessere Indikatoren als Inzidenzzahlen. Dazu sind die Basiswerte in einzelnen Kantonen definitiv zu klein, um statistisch relevante Resultate zu bringen.
Die Wirksamkeit der Summe der Massnahmen (in Mittel-Europa) lässt sich mittlerweile (im Rück-Blick) relativ einfach feststellen, indem man die «Ergebnisse» um den jeweilge Zeitfaktor verschoben mit den jeweils getroffenen Massnahmen ins Verhältnis setzt.
Beispiele:
Von Infektion bis Spital-Eintritt dauert es etwa 2-3 Wochen = Mittelwert ca 17 Tage
Von Infektion bis Todesfall dauert es etwa 3 – 6 Wochen = Mittelwert ca 30 Tage
Aus den seitherigen Kurvenvrläufen lässt sich (im Umkehr-Schluss) auch ein (rückwärts zu projektierender) Grenzwert feststellen, ab dem Corona «im Griff» ist.
Für Mittel-Europa sind -nach meinen bisherigen Erfahrungen- anzustreben:
Eine Inzidenz unter 20 / 100 000 Einwohner
Eine Sterberate neu Verstorbener unter 0,5 / 100 000 Einwohner und Tag. —
Erst, wenn man diese «Marker» unterschreitet hat man (entsprechend momentanem Stand) «Corona im Griff»
Freies Mitdenken,
gerne auch konstruktive Kritik – die uns alle weiterbringt –
und alle Gute !
Wolfgang Gerlach, Ingenieur
15 -20 über die jeweils = Anzahl der postiv Getestenten Infizierten/
Ich frage mich, warum der Infosperber es nötig hat, sich der omnipräsenten Panikmache bezüglich Corona anzuschliessen. Eine Berichterstattung die Verhältnismässigkeit wahrt und ohne Schüren von Angst auskommt wäre dringend nötig.
Schon im Titel des Artikels wird leider das Gegenteil zelebriert und auch der Untertitel ventiliert dieses unsägliche „mit oder an“, mittels dessen unverifizierte Zahlen in die Höhe getrieben werden. Wenn die Gesundheitsämter auch nach einem Jahr nicht in der Lage sind, verlässliche Zahlen zu den effektiven Todesursachen zu erheben, wäre genau dies von der Presse mit Nachdruck einzufordern, stattdessen werden zusammenhanglose Statistiken unkritisch perpetuiert.
Um nur die gröbsten Verzerrungen im Artikel zu erwähnen: Es lässt sich keinerlei Aussage machen, ob die Patienten wegen Covid ins Spital oder auf die Intensivstationen kommen, mit grosser Wahrscheinlichkeit liegt es an andere Erkrankungen, die mittels des untauglichen PCR-Tests zu Covid-Fällen gemacht werden.
Betrachtet man die Statistik der Verstorbenen etwas anders, so entsprechen die 20% Steigerung etwa 12 Patienten, was sehr zu bedauern ist, unter dem Aspekt des hohen Durchschnittsalters aber nicht wirklich dramatisch erscheint. Keinesfalls rechtfertigt dies m.E. die konzertierte Verantwortungslosigkeit der sogenannten Hygienemassnahmen.
Hingegen werden die verheerenden Folgen dieses Zwangsregimes für die Gesellschaft und die individuelle Gesundheit nach wie vor totgeschwiegen.
«Für einen weiteren Aufwärtstrend sprechen unter anderem die etwas bösartigeren neuen Virenvarianten. Gegen einen weiteren Aufwärtstrend sprechen die Impfungen und das bald wärmere Wetter. Auch die sich rasch verbreitenden Schnelltests könnten das Risiko deutlich reduzieren, dass ahnungslose Ansteckende Dritte infizieren. Doch Prognosen sind wie ein Blick in die Kristallkugel. Das zeigen die hier zusammengestellten Kriterien.»
Naja. Die «britische Variante» ist nicht bösartiger (siehe GB, Dänemark), Impfungen stoppen den Aufwärtstrend nicht (siehe Chile, Ungarn usw.), das wärmere Wetter auch nicht (siehe Brasilien usw.), und die Schnelltests auch nicht (siehe Slowakei usw.). Aber der Frühling vielleicht schon, auch wenn der Grund mysteriös bleibt. Die Kristallkugel des Infosperbers muss noch etwas poliert werden. 🙂
Sorry. In meiner Stellungnahme wollte ich natürlich festhalten, dass der Anteil der intensiv gepflegten [ICU-Patienten] gegenwärtig etwa bei 20% aller Covid-Hospitalisierten liegt.
In meinem letzten Papier zu den Spitalkapazitäten habe ich dieses Thema aufgegriffen und auch regionale Entwicklungen berücksichtigt. Die sinkende Tendenz schwerer Covid-Fälle zeigt das Auslaufen der «2. Welle».
Der Anteil der älteren Bevölkerung «80+» an der Gesamtheit der Covid-Patienten ist in den letzten Wochen dramatisch gefallen. Lag dieser Anteil Mitte Februar noch über 30%, liegt er Ende März knapp über 18%. Das dürfte wohl den Erfolg der Impfkampagne in den Altersheimen illustrieren.
Mit erhöhten Ansprüchen an Spital-Kapazitäten ist jederzeit zu rechnen. Nach dem Ausbruch einer Pandemie wie vor einem Jahr wäre es auch logisch, diese Kapazitäten auszubauen und der Lage entsprechend anzupassen. – Das Gegenteil ist passiert: Die teuren Behandlungsplätze wurden wie zu normalen Zeiten aus Kostengründen reduziert. In der Schweiz wie in Deutschland. Die «Pandemie» scheint demnach eher politischer Natur zu sein.
Die Zahl der ordentlich zertifizierten Intensivbetten hat sich kaum verändert. Zusätzliche Intensivbetten wurden und werden bereits nach ersten Anzeichen einer möglichen Überlastung bereitgestellt. Deshalb hat sich die Zahl der jeweils noch freien Betten seit Anfang 2020 im Lauf der Zeit nur wenig verändert.
Sehr geehrter Herr Gasche, ich kann Ihre Aussage: „Die Zahl der ordentlich zertifizierten Intensivbetten hat sich kaum verändert“ nicht nachvollziehen. Diese Zahl hat sich im Verlauf der sogenannten Pandemie durchaus geändert, wie Sie folgender Statistik entnehmen können, die auf Zahlen des BAG basiert:
https://rsalzer.github.io/COVID_19_BAG/
Unten an der Seite lässt sich der Datensatz „Kapazität CH“ aufrufen.
Demnach wurde im April 2020 kurzfristig eine Kapazität von ca. 1500 Plätzen erreicht, diese sank dann überraschend schnell auf ca. 1000 Plätze, stieg Ende November auf 1100, um dann wieder langsam auf den Stand von 900 Plätzen zu sinken, auf dem wir heute stehen. Also bei einem Minus von mehr als einem Drittel.
Wie das geschehen kann, während gleichzeitig eine Überlastung im Gesundheitswesen beschworen wird, ist mir ein Rätsel und wäre sicher eine Recherche wert.
Im übrigen finde ich es sehr bedauerlich, wenn Behauptungen dieser Art ohne Quellenverweis oder sonstige Belege publiziert werden.
Die von Ihnen angeführten Grafik mit der «Kapazität Schweiz» zeigt nicht die ordentlich zertifizierten Intensivbetten, sondern alle Intensivbetten zusammen mit den wegen Corona zusätzlich bereitgestellten Betten. Sie müssen die Statistik der zertifizierten Intensivbetten konsultieren. Infosperber hat schon mehrmals darüber informiert.
@ Schauning
Herr Gasche spricht hier wohl von dem fixen Bestand an IPS-Betten, welche ca 1000 Stück in der Schweiz sind. Im Frühling 2020, als die irrationale Panik ihren Höhepunkt hatte, wurden diese um 500 zusätzliche Betten erweitert. Später wurden diese 500 Betten wieder zurück gebaut, da sie ja nie notwendig waren. Aktuell gibt es in der Schweiz wieder ca 1000 Betten wie zu normal Zeiten üblich. Die zwei Daumen nach unten in der Antwort von Herr Gasche, vom 12.04.21, sind deshalb auch falsch, da er lediglich einen Fakt aufzählt. file:///C:/Users/stoeckli/Downloads/BAG_COVID-19_Woechentliche_Lage%20(29).pdf
Bedenklich ist jedoch, dass ein Journalist mit dem statistischen und messtechnischen Verständnis von Herr Gasche immer noch positive Tests als Grundlage zur Bewertung der Situation heran zieht. Wieviel % der IPS-Belegung von Testpositiven ist, ist völlig unwichtig für die Spital-Überbelastung. Einzig die tatsächlich prozentuale Belegung ist entscheidend, und die ist aktuell auf tiefem Niveau. Auch wie viele Menschen mit einem positiven PCR-Test versterben ist nicht entscheidend, sondern die gesamt Sterblichkeit. Aktuell haben wir in der Schweiz, gemäss Euromomo, eine klare Untersterblichkeit. Alle Zahlen die mit einem PCR-Test erhoben werden sind, aus mehreren Gründen, für eine Beurteilung der Lage völlig ungeeignet. Einzig objektive Zahlen, und derer gibt es nicht mehr viele, sind für die Beurteilung der Sachlage zu gebrauchen. Wir sollten uns darauf beschränken.
Komisch ist, dass wir in der Schweiz gleichzeitig nach BFS-Statistik seit Woche 6 im 2021 deutlich in einer Untersterblichkeit liegen. Wo sind die Medien-befeuerten Corona-Toten? Wir liegen ja bei den gesamten Todesfällen immer mindestens 200-400 Fälle unter den letzten 6 Jahren!
2021 2020 2019 2018 2017 2016 2015
Woche
1 1 871 1 310 1 341 1 561 1 678 1 340 1 423
2 1 763 1 358 1 389 1 541 1 731 1 243 1 494
3 1 735 1 410 1 358 1 494 1 746 1 323 1 524
4 1 578 1 412 1 403 1 397 1 657 1 351 1 480
5 1 402 1 420 1 439 1 397 1 564 1 345 1 590
6 1 372 1 387 1 481 1 441 1 592 1 340 1 656
7 1 254 1 380 1 555 1 458 1 402 1 313 1 805
8 1 251 1 367 1 527 1 478 1 383 1 380 1 772
9 1 191 1 344 1 527 1 636 1 395 1 320 1 729
10 1 138 1 354 1 452 1 532 1 348 1 355 1 549
11 1 017 1 388 1 379 1 482 1 262 1 278 1 541
12 1 043 1 525 1 351 1 380 1 239 1 294 1 435
Quelle: https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/bevoelkerung/geburten-todesfaelle/todesfaelle.assetdetail.16744390.html
Es ist ein Unterschied, ob sie mit oder an Corona sterben….da wird wieder alles in einen Topf geworfen um noch mehr Angst vor dieser «Grippe» zu schüren….Man sollte endlich damit aufhören, das Volk für dumm zu verkaufen.
Es stimmt zwar, dass es einen Unterschied macht, ob jemand an oder mit Corona gestorben ist. Doch in dieser Statistik vergleichen wir stets die an oder mit Corona Gestorbenen zusammen, so dass der Trend wohl stimmt. Eine getrennte Statistik gibt es bekanntlich nicht.
Auch in Detuschland erleben wir aktuell eine Untersterblichkeit, die Intensivstationen waren in der Fläche nie überlastet, im letzten Jahr hatten wir eine Unterbelegung, auch die Beatmungsstunden waren eher unterdurchschnittlich.
Die RKI Zahlen zu Infizierten und Verstorbenen haben immerhin den Hinweis ob mit oder ohne Symptome. Da der PCR Test keine Diagnosen feststellen kann, sollte man sich auf symptomatische Fälle beschränken. Dann kann man sofort alle Maßnahmen aufheben, da die Inzidenzen und Todeszahlen dann in den Keller purzeln.
https://www.youtube.com/watch?v=PL9gz2KnSlI&t=148s
Danke, der Infosperber Bericht ist nach meinen Recherchen zutreffend. Das rote Emplem im Header ebenfalls. Die Mutationen kommen nun zum Zug. Schaut man die Zahlen von Israel an, dann wird es noch beklemender, den mindestens eine Mutation kann womöglich den Pfizer Botenstoff, welcher Muskelzellen dazu bringt, tote Virensegmente zwecks Antikörper stimmulation her zu stellen, was eine Selbstimpfung bewirkt, überwinden. So Botenstoff-Geimpfte werden dort Covit krank. Da auch Israel stark von der Lobby beeinflusste Medien hat, tut man gut daran, mehrere Medien von dort zu lesen. Dr. Bakthi warnte nicht als Einziger vor der Imunflucht, welche nicht nicht nur das eine Problem der Botenstoffe als Impfung sein kann. Hätte ich die Entscheidungsgewalt, ich würde auf Antikörper, Virostatika, Imunstärkung, erprobte Totimpfstoffe, Vektorimpstoffe (China, Russland) und Biozide wie Ivermectin und Chlordioxyd setzen sowie freie Wahl des Vakzines durch Beratung des Hausarztes. Dazu Selbst-Tests, wobei diese in der Genauigkeit noch verbessert werden könnten. Botenstoffe sind in vielen Bereichen die Zukunft, aber für Impfstoffe noch zu wenig gut erfolgreich und erforscht. Sie müssten zuerst zwingend verbessert werden. Ich bin kein Arzt, aber ich habe viel gelernt und bin nicht dumm, attestieren mir langjährige Freunde welche Aerzte sind, aber ihre Haltung nicht öffentlich kund tun dürfen.
Wir zählen
– falsch (doppelt, falsch positiv, nicht alles)
– mit einem Test der nicht dafür geeignet ist
– auf der ganzen Welt unterschiedlich (und vergleichen diese Zahlen auch noch)
Und treffen dabei Entscheidungen für Milliarden von Menschen.
Der Mathelehrer während meines Studiums hätte mich für einen solchen Stunt aus dem ersten Semester geworfen und das zurecht. Unser Umgang mit diesem Virus stimmt mich sehr traurig, nachdenklich und etwas besorgt, vor allem für unsere Kinder.